Beiträge von 00Schneider

    Das Fiepen ist meiner Meinung nach Einstreuungen der Bussignale im Rechner. Dagegen hilft nur eine externe Soundkarte, wenn die on-board unzureichend konstruiert ist kann man das nicht ändern.


    Wie die anderen schon gesagt haben, den Computer so weit wie möglich aufdrehen und am TD-4 zurückregeln.


    Der Kopfhörerausgang an Deinem Laptop hat eine niedrigere Impendanz, als der (Mix-In) Line-In am TD-4 Modul und kann somit den Input nicht ausreichend aussteuern.

    Das wollen wir mal stark hoffen dass die Quelle eine niedrigere Impedanz als die Senke hat, sonst ergibt sich keine Spannungsanpassung und dann wird es mit den Aussteuern schwierig. ;)

    Im Gerät befindet sich garantiert mindestens ein Spannungsregler, da mindestens der Controller und das Display 5V oder 3,3 V brauchen. Die Frage ist, ist es ein Schaltregler oder ein Linearregler. Aber auch Linearregler gibt es für weite Spannungsbereiche, wenn das Yamaha Netzteil 12V hat dann wird der Konstrukteur das bisschen mehr an Abwärme einberechnet haben.

    Ich weiss Eure Bemühung um mich sehr zu schätzen! Aber ich raffe immer noch nicht, was genau passiert, wenn ein clippender Amp mir die Box bzw. den Hochtöner zerstört. Vielleicht bin ich bei irgendeiner Hirnwindung falsch abgebogen und bin deshalb auf einem komischen Trip...


    Was ist denn eine RMS-Leistung? Ich rede von Wirkleistung, weil nur die thermische Verluste macht.
    Energetisch sind Grundsignal und seine Fourierreihe ja identisch. Also was sollen die Harmonischen da physikalisch anrichten?


    RMS ist hier mit Wirkleistung gleichzusetzen.


    Also: Wir nehmen eine Mehrwegebox mit Frequenzweiche und einen Sinuston mit 100 Hz. Im Normalbetrieb gibt diese 100 Hz nur der Tieftöner wieder. Jetzt wird dieser Sinus übersteuert, der Einfachkeit halber sagen wir es werden die Spitzen abgeschnitten. Dieses Abschneiden entspricht einer Überlagerung mit einem Rechtecksignal, im Frequenzbereich bedeutet das ich muss die einzelne Linie bei 100 Hz mit dem Spektrum eines Rechtecksignals falten. Somit ergibt sich ein Spektrum mit Grundwelle bei 100 Hz und Oberwellen bei 300, 500, 700... etc. Sagen wir die Frequenzweiche trennt bei 400 Hz, dann bekommt der Tieftöner nur die 100 und 300 Hz ab. Das sind aber völlig normale Frequenzen für ihn, hat er kein Problem mit und Leistungsreserven sind meist da. Alles oberhalb 400 Hz dagegen wird zum Mittel-/Hochtöner geleitet. Er bekommt mehr Leistung ab als er soll und er brennt durch, oder geht mechanisch kaputt.
    Jetzt besteht Musik aber nicht nur aus einem Ton, sondern aus ganz vielen. Ein Hochtöner ist bekanntlich für viel weniger Leistung ausgelegt als ein Tieftöner, schließlich folgt Musik und Sprachsignale wie wir sie meist mögen eher der Energieverteilung von Rosa Rauschen, d.h. die Energie nimmt mit 1/f ab. So ist auch die Leistung für Mehrwegeboxen bemessen, zu einem 100W Tieftöner reicht auch mal ein 10W Hochtöner. Bei einer Übersteuerung verlagert sich diese Energieverteilung aber sehr zu ungunsten des Hochtöners, bei seinen Frequenzen sind sich die ganzen Oberwellen angesiedelt.


    Das ist der Grund warum ein unterdimensionierter Verstärker auch gefährlich ist.


    Deswegen meine Sätze immer mit Mehrwegebox und Frequenzweiche. Haben wir ein Aktiv getrenntes System ist es so wie du denkst, wenn die Endstufe verzerrt kommt es vorwiegend auf die gesamte Energie an. Anders sieht es allerdings aus wenn das Eingangssignal für die aktive Frequenzweiche verzerrt ist, dann passiert dasselbe wie eben geschildert: Die Oberwellen der Verzerrung werden zum Hochtöner geschickt.

    Kommt die thermische Überlastung nicht durch die "Gleichanteile" beim Clipping? Für diese Momente ist die Wirkleistung doch maximal.

    Nein. Thermische Überlast ergibt sich über die RMS-Leistung, d.h. über die Zeit gemittelt. Die Peak-Leistung die ein Lautsprecher verkraftet ist wesentlich höher als die RMS-Leistung. Klar, wenn du diese überschreitest ist der Lautsprecher auch beschädigt, aber ich vermute man erreicht eher die maximale Auslenkung bevor die Spule durch kurze Leistungsspitzen durchbrennt.



    Sehe ich auch so: die Membran/Spule wird beim "Clippen" (eine geclippte Sinuskurve ist für den Speaker nichts Anderes als "Gleichspannung" (eine Rechteckschwingung, also digital, nur AN-AUS) entweder ganz nach hinten gezogen oder ganz nach vorne gedrückt, also extrem ausgelenkt, die Spule kommt somit hinten in einen Bereich, wo sie nicht mehr geführt wird, verkantet sich dadurch und schabt verbogen in ihrem schmalen Führungs-Spalt solange am Magneten, bis sie sich zu stark erhitzt hat und letztendlich durchbrennt.

    Wie ich eben schon sagte: Es gibt die thermische Grenze und die mechanische. Du vermischt gerade beides. Allgemein reden wir von einem übersteuerten Verstärker, ob der Lautsprecher selbst dann auch übersteuert, ist ein anderes Thema.



    Wenn ich so daneben liege, was um alles in der Welt tötet dann die Box, wenn der Amp zu klein bemessen ist und andauernd clippt?

    Bei einer Mehrwegebox mit Frequenzweiche tötet Clipping am ehesten den Hochtöner, weil dieser die Oberwellen und somit die Verzerrungen und dadurch meist mehr Leistung abbekommt als er verträgt. Einen Tieftöner alleine tötet meist man entweder durch thermische Überlast oder Überschreiten der maximalen Auslenkung. Wie du eins von beiden erreichst ist deine Sache, das geht sowohl mit als auch ohne Clipping.

    Für die Dauer des Clips erfährt das Signal keine Änderung mit der Zeit, insofern kann man das für diesem Moment schon als DC betrachten (worin ja auch die Gefahr des Clippings für Boxen liegt)

    Nur ist der Moment so kurz dass es keinen Sinn macht von Gleichspannung zu reden. Einen Lautsprecher bekommt man im Betrieb auf zwei Arten kaputt, thermisch durch Überlast und mechanisch durch Überschreiten der maximalen Auslenkung. Die Gefahr bei Übersteuern liegt für Mehrwegeboxen darin, dass der Hochtöner zu viel Leistung abbekommt. Wenn ein Tieftöner den kurzen Moment der Übersteuerung als "DC" abbekommt, ist dem das wumpe. Entscheidend ist nur die Leistung und Auslenkung.

    Schließt du eine 8 OHM Box an einen, für 4 OHM ausgelegten Endstufenausgang, so wird der hörbare Lautstärkeunterschied allerdings nur minimalst sein.

    Das hat mit den Ohm nichts zu tun, die Grundlautstärke liegt einzig und allein am Wirkungsgrad der Lautsprecher.


    dass nur ein einfacher Piezo-Hochtöner eingebaut ist (die brauchen nämlich theoretisch keine Weiche - allerdings klingen sie besser mit Weiche).

    Man braucht dann eine Weiche wenn man Lautsprecher im Frequenzbereich aneinander ankoppeln will. Allerdings übersteigen die Kosten für Weichenbauteile die Kosten eines Piezohochtöners. Deshalb verbaut niemand ernsthaft in einer Box mit Piezohochtöner eine Frequenzzweiche die über einen Kondensator hinaus geht.

    Dies war ein Gespräch zwischen Matthias und mir und ich antwortete auf die Frage eines Users des Forums zum Thema Altersvorsorge etc., der wissen wollte, was ICH dazu denke.
    Es liegt in der Natur der Sache, das man in einem solchen Gespräch seine persönliche Sicht zu Dingen äussert, die niemals den Anspruch in sich tragen, der Wahrheit letzter Schluss zu sein.
    Glücklicherweise kann jeder seine individuelle Sicht auf das Leben und seine Modalitäten haben und kein sein Leben nach diesem Konstrukt leben.

    Deswegen gibt es aber ein Forum, damit man verschiedene Sichtweisen diskutieren kann. ;)
    Du musst dich auch nicht immer direkt so angegriffen fühlen wenn man mal was sagt. Die persönliche Sichtweise ist nicht immer allgemein gültig, im Gegenzug ist die allgemeine Meinung auch nicht immer die richtige.


    Wenn man auf die Gespräche nicht eingehen darf schreibt das bitte in die Überschrift.

    So wie Luddie es sagt hab ich es eben auch aufgefasst, war mir etwas zu negativer Tenor dabei.


    Ich kann halt erstmal die Sätze nur so nehmen wie ich sie höre. ;)


    Ich hab das angesprochen weil die BU für mich eine wichtige und sinnvolle Versicherung ist, eben weil man damit ein Grundabsicherung hat. Und die wenigsten Leute beschäftigen sich mit dem Thema beim Berufseinstieg, so zumindest meine Erfahrung. Und gerne hört man Vorurteile "die zahlt ja eh nich" und anderes. Der Hinweis mit Versicherungsbedingungen und dem Kleingedruckten geht in die Richtung, man muss sich schon um den passende Tarif kümmern, d.h. "ohne abstrakte Verweisung" und Komfortschutz (oder wie es auch jeweils heißt). Entweder richtig, oder gar nicht.


    Und diese Dinge ändern sich teilweise oft, wer gerade Berufseinsteiger ist steht vor einer anderen Situation als von vor 10 Jahren.


    Dass Musiker und andere freischaffende Künstler hier klar benachteiligt sind, ist ein Thema für unsere Politiker. Es gibt hier, wie so oft, keinen Grund für diese Abgrenzung. Beruf ist Beruf. Aber da dürft ich nicht der erste sein der dass sagt... :-/


    Aber BU sollte jeder abschließen wenn er es kann, das hätte ich gerne als Hinweis für alle hier stehen.

    Jau, nette Gespräche.


    Aber eins stimmt nicht, dass man seine Arbeitskraft im Krankheitsfall nicht absichern kann. Dazu gibt es die Berufsunfähigkeitsversicherung, und auch als Selbstständiger kann man in die gesetztliche Rentenversicherung einzahlen. Umgekehrt stimmt wiederum auch nicht dass Angestellte einen Freibrief haben. Um z.B. Ansprüche aus der gesetztlichen Versicherung im Falle einer Erwerbsunfähigkeit zu haben, muss man auch dort eine gewisse Zeit eingezahlt haben. Die BU sollte man halt möglichst früh abschließen, nämlich dann wenn man noch gesund ist. ;)

    Wo ist 00Schneider? Der weiß doch immer solche Interna?

    In dem Fall bin ich mal hintendran, dass eine neue Beckenserie im Anmarsch ist wusste ich gar nicht... ist auch schon länger her dass ich Jojo das letzte Mal gesehen und gesprochen habe. ;(
    Aber du hast doch auch sein Mail-Adresse, kannst ja kurz nachfragen wie's aussieht. ;)


    Die haben extra das Set mit einem Tuch abgedeckt. Vermutlich war es kein Sonor, sondern das übliche Yamaha, das sie immer benutzen.

    Es könnte auch sein dass sie das Set aus klangtechnischen Gründen abdecken, damit weniger Klang vom Set in die Mikros einstreut. Gehört werden sollen schließlich die Becken.

    Hier mal in einem musikalischen Kontext (Mitschnitt eines Gigs)!!


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    Omg... 8| Langweiliger gehts kaum... :wacko:

    @crutzpatz: Dann is ok. Aber ich hab den M selber seit ein paar Wochen, überzeugt wie gesagt nicht ganz, dämpft mir zu wenig, vor allem in den Mitten.


    @kritiker: Bass kann man doch am EQ reindrehen, sofern vorhanden. ;) Muss mal testen wie viel Reserven der M hat, aber normal geht da schon was.