Das Wichtigste ist Timing und Microtiming. Ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt, aber wenn das stimmt stehen die Chancen schon mal nicht schlecht das es groovt.
Deshalb stimmt das nicht unbedingt:
" [...] alles ganau so spielst, wie es vorgegeben ist und dazu noch richtig getimed, dann musst du noch lang net grooven."
Wenn ich richtig in Time bin (wobei "richtig getimed" für mich dann Microtiming ist), dann groovt das schon meist ganz gut.
(Aber: Nicht Noten nach spielen, die Noten interpretieren.
)
Dazu kommt sicherlich Dynamik, z.B. Akzente wie meist den Backbeat.
Das sind für mich die Hauptgründe warum etwas groovt.
In einem Song bzw. in der Band kommt natürlich das Zusammenspiel zum Bass dazu bzw. der ganzen Band, wenn das untight ist dann ist der Vorteil des einen der in Time ist wieder dahin.
Der Rest ist dann immer verschieden. Wem lasse ich Platz, kann ich selber mehr machen, halt ich mich ganz zurück, mit wem Spiel ich zusammen, wen unterstütze ich...
@Psycho:
Das ist nicht unqualifiziert, aber ich sag mal unvollständig. ![]()
Ob jetzt zu früh oder zu spät, wie weit entfernt oder mal ganz drauf, das kommt auf den Song bzw. die Stimmung an.
Zu "...Groove ist ein Philosophie... " und solchen Dingen kann ich nur sagen: Ich kann meist etwas analysieren warum etwas groovt. Aber das heißt nicht dass das auch jeder umsetzen kann.
@dd: Is scho wieder Ostern?
:D