Völlig korrekt - auch der Verkäufer könnte in diesem Fall das Geschäft abbrechen, ohne sich schuldig zu machen.
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Völlig korrekt - auch der Verkäufer könnte in diesem Fall das Geschäft abbrechen, ohne sich schuldig zu machen.
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Aber wenn der 2. Bieter aussteigt, dann liegt das Gebot doch schon bei 3501 €. Wieso springt das wieder auf 1001 zurück? Das hieße auch, daß man selbst, wenn man überboten wurde, sein Gebot zurückziehen kann? Echt krass. Da muß ich mal bei meinen Auktionen drauf achten. Da hätte eBay einiges zum nachbessern...
Es gibt überhaupt keine logische Begründung dafür, ein überbotenes Gebot zurückzuziehen, ohne sich dem Vorwurf der Manipulation auszusetzen.
Aus solch einem Auktionsverlauf könnte ich jederzeit aussteigen und die Zahlung (als "Gewinner") straflos verweigern.
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Coole Sache, könnte man bestimmt auch als Playalong nutzen...
Ich glaube, dabei würde ich einen Knall kriegen.
Die bisher gehörten Versionen kommen bei mir an wie Ricky King auf Droge....
Ein Brückenpfeiler hat da ja mehr Dynamik.
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Noch mal zur Erläuterung, was es mit der "zweiten Chance" auf sich hat:
Es gibt bei ebay offensichtlich sogenannte "Spaßbieter", die sich nach einer Aution nicht mehr melden, oder sie melden sich, dass sie den Artikel aus irgendwelchen (meistens vorgeschobenen) Gründen nun doch nicht mehr wollen.
Dabei handelt es sich also immer um nicht normale Verläufe.
Das Angebot der "zweiten Chance für den unterlegenen Bieter" wird also angewendet, wenn es mit dem eigentlichen Gewinner einer Auktion Schwierigkeiten jedweder Art gibt.
Dieses Angebot wird nach einer aus diesen Gründen gescheiterten Auktion auch nur dem direkt unterlegenen Bieter, also dem "zweiten" der Auktion unterbreitet.
Bis hier ist vom Ablauf alles in Ordnung.
In einer früheren Auktion ist mir das schon mal passiert, also dass ich die "zweite Chance" bekam einen Artikel zu erwerben und es gab für mich damals überhaupt keinen Grund, an der Redlichkeit des Verkäufers zu zweifeln.
Grund:
Die vorausgegangene Auktion hatte einen normalen Verlauf, was die Bietersituation und den Endpreis anbelangte.
Der Verkäufer hat sich auch telefonisch mit mir in Kontakt begeben und konnte die Situatiuon nachvollziehbar erklären.
Überhaupt war die Kommunikation so, dass man ein gutes Gefühl haben konnte.
Und das Wichtigste: ich bekam die "zweite Chance" erst nach ca. 10 Tagen. In der Zwischenzeit musste sich nämlich der Verkäufer erst mal mit dem ursprünglichen Gewinner der Auktion auseinander setzen. Das dauert naturgemäß seine Zeit.
Bei der von mir im Anfangsthread geschilderten Angelegenheit war der Ablauf von Anfang an verdächtig.
Die zweite Chance bekam ich fast im Anschluss an die beendete Auktion.
Es gab keine Erklärung für die zweite Chance ("Glückwunsch! Der Verkäufer bietet Ihnen eine zweite Chance, diesen Artikel zu kaufen. Das könnte sich für Sie lohnen.")
Schon der Auktionsverlauf war im Bieterverhalten nicht normal (nachzulesen in Beitrag 1)
Auf meine Nachfrage keine Reaktion, sondern am gleichen Tag wurde der Artikel neu bei ebay eingestellt.
So verhält sich kein ehrlicher Geschäftspartner....
Wer so handelt, kann er sich genau so gut ein Schild auf die Stirn nageln mit der Aufschrift: "Ich bescheisse meine Mitmenschen!"
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HOHK, ich bin gespannt, was ebay dazu sagt.
Das:
Guten Tag,
vielen Dank für Ihren Hinweis, dessen Eingang wir bestätigen. Bitte
antworten Sie nicht auf diese automatisch versendete E-Mail, da uns Ihre Antwort nicht erreichen wird.
In Ihrer E-Mail weisen Sie uns darauf hin, dass ein Verkäufer
möglicherweise den Verlauf von Online-Auktionen manipuliert hat. Das
Bieten auf eigene Angebote ist eine Manipulation der Preisbildung und
stellt somit einen schwerwiegenden Verstoß gegen unsere Grundsätze dar.
Unseren Grundsatz zum Bieten auf eigene Angebote finden Sie hier:
http://pages.ebay.de/help/policies/seller-shill-bidding.html
Was werden wir jetzt tun?
Wir werden Ihrem Hinweis so schnell wie möglich nachgehen und die von
Ihnen genannten Mitglieder und deren Transaktionen prüfen. Wenn wir in
unseren Ermittlungen überzeugende Hinweise finden, dass das von Ihnen
genannte Mitglied gegen unseren Grundsatz zum Bieten auf eigene Angebote verstoßen hat, werden wir entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Sie aus
datenschutzrechtlichen Gründen nicht über den Stand unserer
Untersuchungen und den daraus folgenden Maßnahmen informieren können.
Tipp:
Den Status eines Mitgliedes können Sie auf der folgenden Seite unter
"Mitglieder suchen" feststellen:
http://search.ebay.de/ws/search/AdvSearch?sofindtype=13
Wenn das Mitglied von dem Handel auf eBay ausgeschlossen wurde,
erscheint auf der Bewertungsseite der Hinweis: "Nicht angemeldetes
Mitglied".
Haben Sie noch Fragen? Wir sind für Sie da! Unsere Telefonnummer finden
Sie hier:
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung. Sie tragen so erheblich dazu
bei, dass faires und sicheres Handeln auf eBay möglich ist.
Mit freundlichen Grüßen
eBay-Sicherheitsteam
eBay - Der weltweite Online-Marktplatz
Zum Impressum gelangen Sie über den folgenden Link:
Habe es jetzt mal bei ebay gemeldet....
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Für meine Annahme, dass es sich um Preistreiberei handelt, spricht auch der Umstand, dass das "Unterlegen-Angebot" um 06:27h einging, die Gebote des Höchstbietenden auch zu dieser Uhrzeit (siehe Anlage) gemacht wurden....
Wie gesagt - Annahme - kein Beweis natürlich.
http://www.file-upload.net/dow…5/PREISTREIBEREI.pdf.html
Wobei ich gerade bemerke, dass mein Höchstgebot bei 174,--€ liegt (mein Fehler).
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Hast jetzt dem Verkäuffer 173 Tacken angeboten oder ist das nur noch ne theoretische Diskussion?
Siehe Beitrag Nr. 9
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Hammu, Du hast es noch nicht ganz verstanden. Lies Dir Krides Erläuterung mal durch.
Nach Wegfall des (vermeintlich) Höchstbietenden ist mein Gebot bei 173,--€....
Ist der abgesprungene Bieter ein Fake, also Preistreiber, war es ein Beschiss-Versuch.
War es ein Spaßbieter, hat der Anbieter Pech gehabt.
Auf jeden Fall muss der (vermeintliche) Höchstbieter raus gerechnet werden.
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Jetzt aber keine bösen Verdächtigungen - er wars nicht.
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Druffnix, nach Deiner Philosophie legalisierst Du gerade (ungewollt) Preistreiberei.
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Viel Erfolg bei der Suche nach neuen Hats.
Die habe ich eh schon - aus dieser Community...
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Das ist Kokolores, du hast doch dem Verkäufer per Gebot signalisiert, daß du 232 Öcken bezahlen willst
Das ist nicht richtig.
Ich habe gar nichts signalisiert, sondern nur die Auktion gewinnen wollen mit einem Höchstgebot, dass bei 173,--€ lag, nachdem der "Gewinner" abgesprungen ist.
Grundsätzlich haben aber alle Recht, die meinen, so was nicht zu unterstützen.
Mein Angebot an den Anbieter, die Becken nun für 173,--€ zunehmen, ist eher der Versuch, ihn aus der Reserve zu locken. Sollte er drauf eingehen, lohnt sich das Geschäft immer noch. Wenn nicht, kann ich mir eine Meldung bei ebay immer noch vorbehalten - was immer das bringen würde.
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Das einfachste wäre es, dem Käufer einfach den Betrag zu nennen den man bereit ist zu zahlen.
Das habe ich ja jetzt getan.
Das Instrument des "Angebots an unterlegene Bieter" ist an und für sich ja gut. Ich habe diesen Fall ja auch schon gehabt.
Der Unterschied war nur, dass ich dieses Angebot nach ca. 10 Tagen erhielt und dass ich telefonischen Kontakt mit dem Anbieter bekam.
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Ich habe dem Verkäufer jetzt Folgendes geschrieben:
Ihrem Angebot an unterlegene Bieter liegt ein Denkfehler zu Grunde:
Wenn der Höchstbieter O***n(1) abgesprungen ist, liegt mein Höchstgebot bei 173,--€.
Für diesen Betrag würde ich die Becken auch nehmen.
Mal abwarten.
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Ich hoffe, du hast verstanden, was ich meine.
Ich denke - ja.
Dann wäre mein Höchstgebot nämlich bei 171,--€.
Könnt man drüber nachdenken.
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Moin,
ich habe den Verdacht, dass ich gerade mit einem Preistreiber bei ebay zu tun habe....
Gestern habe ich mich an einer Auktion beteiligt (Sabian 13" HHX Hi Hat), bei der ein Bieter drei Gebote "Vorsprung" hatte, also dreimal der gleiche Bieter in Front war.
Das letzte Gebot kurz vor Schluss lag bei 170,--€.
Mein Gebot in letzter Sekunde war 232,--€.
Nach Ende der Auktion hatte der Vorbieter immer noch zwei Gebote "Vorsprung" und die Auktion mit 233,--€ gewonnen.
So weit - so gut - man will ja kein schlechter Verlierer sein....
Nur heute morgen bekomme ich eine Nachricht mit einem Angebot an unterlegene Bieter, d.h., die Becken werden mir jetzt für meinen Gebotsbetrag i.H von 232,--€ zum Kauf angeboten.
Da drängt sich ja geradezu der Verdacht auf, dass der Verkäufer unter anderem Namen fleißig mitgeboten und dabei hoch gepokert hat, denn so schnell (innerhalb von 15 Stunden) stellt sich ja wohl nicht heraus, dass der "eigentliche" Gewinner ein Spaßbieter oder ähnliches war.
Was meint Ihr?
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ich will die immer unbedingt kaputt kriegen ;D sonst sieht das ja aus als würd ich nich drauf hauen oder so :O
Hier ist das Richtige für Dich:
Kostenlose Sticks von Esprit
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Danke für die Organisation, Andreas!
Dein Bruder hat eindrucksvoll demonstiert, dass man mit preiswertem Equipment tolle Ergebnisse erzielen kann. Er darf sich den Beinamen "Kompetenz" anheften.
Die gezeigten Drumsets waren auch wunderschön (mein Favorit: das jungfräuliche Rogers - meine Frau schwärmt gerade von Freaks Set: "Das ist der Citroen DS Palace unter den Schlagzeugen!")
Olivers Demonstration war eine Klasse für sich - ein Augen- und Ohrenschmaus für uns.
Ich freue mich jedenfalls, mal ein paar sonst ja nur virtuelle Bekanntschaften in real life angetroffen zu haben. Auch wenn nicht alle da waren, so waren es immer noch genug, die verhindern konnten, dass ich das Rogers-Set klaue....
Wenn es geht, die Wiederholung auch nicht am 11. März....
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Wenn der Veranstalter will, dass es schnell geht, muss er dafür sorgen, dass Stagehands am Start sind.
Ich "liebe" Hau-Ruck-Aktionen, die von Dritten eingefordert werden.
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