Beiträge von HOHK

    Ich habe keine Ahnung, wie aufwändig so etwas produziert wird, aber davon habe ich gefühlt 20 Jahre geträumt.
    Wenn das nicht "nur" eine Corona-Idee ist, würde ich mir solche Produktionen für alles Möglich wünschen dürfen.
    Wäre toll, wenn das Schule macht.


    Danke fürs Teilen und danke an WDR Big Band!


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    Um wirklich alternativlos zu trommeln muss ich ein Schlagzeug spielen können. Das erspart schon mal alle anderen Überlegungen...


    Dafür gibt es nichts Besseres als einen Proberaum.
    Investiere ein wenig Zeit, das zu realisieren. Dafür brauchst du nur 4 m² für deine momentanen Bedürfnisse.


    Entweder versuchst du
    a) dich in einem bestehenden Proberaum als Untermieter zu beteiligen oder
    b) vermietest du selber unter, wenn du einen (zu großen) hast.


    Ich habe es mit der zweiten Variante gemacht. Mein Raum hat 40 m², von denen ich die Hälfte an eine andere Band untervermietet habe.


    Dadurch habe ich die Möglichkeit, jederzeit allein oder mit anderen Musikern zu proben.
    Probezeiten entweder fest oder nach Absprache per WA-Gruppe (klappt bestens!)


    Die andere Band hat mir die Füße geküsst 8)


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    Vielen Dank für diesen Beitrag!
    Das ist wirklich das Beste, was ich seit Ewigkeiten gesehen und gehört habe, völlig unabhängig davon, wie alt er ist.
    Diese Präzision - da sitzt jeder Schlag genau so, wie ich ihn auf den alten Scheiben in Erinnerung habe - grandios!


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    Mag jetzt nicht motzen, aber ein Genie war der Herr Baker nie.


    Dieser Aussage möchte ich ein wenig widersprechen, weil sie den Zeitpunkt seines Schaffens nicht berücksichtigt:


    Wer in den 60er/70er-Jahren populäre Musik spielte, hatte nicht die heutigen Möglichkeiten einer umfassenden Ausbildung dafür. Die wenigen Musikschulen unterrichteten in der Regel klassisch (Konservatorium o.ä.) oder man kannte privat einen Jazzer, der unterrichtete. Die Ausbildung war also eher konservativ ausgerichtet, und wenn man hier ausbrechen wollte, war man automatisch Vorreiter für eine neue Musikrichtung, die es so bislang nicht gab.


    Die Helden von damals waren daher quasi autodidaktisch auf der Suche nach neuen Wegen für neue Ausdrucksmöglichkeiten, Schlagzeug zu bedienen.


    Die Art, wie Ginger Baker trommelte, war für viele völlig neu. Das gilt auch für z.B. John Bonham oder Carl Palmer und viele andere.
    Was sie aber gemeinsam hatten, war, dass sie schon älter waren, als sie anfingen, neue Wege zu gehen.


    Die Koryphäen von heute (Dave Weckl, Steve Gadd, Gavin Harrison und Konsorten) sind in der Regel schon als Kinder in einer familiär musikalischen und modernen Umgebung aufgewachsen oder sogar in vorhandene Fußstapfen getreten und.... sie hatten die alten Vorbilder wie eben Ginger Baker, die es ihnen vorgemacht hatten. Zusammen mit Talent und viel Übefleiss wurden sie die genialen Überflieger unserer Tage.


    Heutzutage gibt es an jeder Straßenecke musikalische Ausbildungsmöglichkeiten für alle modernen Musiken, die standardmäßig unterrichtet werden. Dadurch sind Musiker heute in technischer Hinsicht zwar breiter aufgestellt, aber herausragen tun trotzdem - wie damals - immer noch nur einige Wenige.


    Was ich eigentlich sagen will ist, dass Ginger Baker vielleicht nach heutigen Maßstäben technisch nicht so überragend war, aber mich und unzählige von uns damit angesteckt haben.


    Dafür bin ich ihm dankbar und wenn er auch im sonstigen Leben eher schwer zu ertragen war - herzlichen Glückwunsch zum 80-sten! 8)


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    Ich werfe mal drei Namen in den Raum: Simon Phillps, Steve Gadd, Gavin Harrison (stellvertretend für noch viele andere).


    Egal,was die spielen und in welchen Genres sie gerade unterwegs sind, sei es Pop, Rock, Funk, Indie, Big Band usw. - sie spielen immer ihre gleichen Sets, der Eine sein Monster-TAMA, der Andere sein YAMAHA-Set und der Letztgenannte seine SONOR-Trommeln. Sie haben immer ihre gleichen Becken-Sets.


    Die haben sich so auf ihre Instrumente eingeschossen, dass sie sich - glaube ich - keinen Kopf mehr darüber machen, ob das passt..... DAS PASST!


    Seit ich das bewusst wahrnahm, habe ich mein Equipment nicht mehr geändert und keiner hat bisher gemeckert.


    Ein Set, das gut klingt, passt immer.
    Marke egal - der Trommler macht's.


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    Abseits von der Diskussion warum keine Band (wird schon seine Gründe haben)


    Genau!


    Das kann nur Matthias beantworten.


    - so wie er es macht, kann ihm keiner 'reinquatschen
    - keine Lust eine Band aufzubauen, die sein Niveau erst mal erarbeiten muss
    - keine Lust eine Band zu suchen, die seine Vorlieben ja auch teilen müsste
    - persönliche Lebensplanung


    Mir würden noch ein paar Gründe mehr einfallen....


    ... und wenn ich ehrlich bin - mir reicht das, was ich von ihm zu sehen bekomme.


    Viele bekanntere Trommler präsentieren sich ja auch solistisch.


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    @ HOHK
    Bin Deinem Kaufbefehl gefolgt, und habe die Snare bestellt.
    Bin sehr gespannt auf das Teil.
    Der Laden hat auch noch eine schöne (gebrauchte) JR Robinson Snare (die alte von Pearl) im Angebot,
    da wäre ich auch fast schwach geworden, aber nochmal 300 geht nicht.



    Dann haben bis jetzt vier von euch diese Snare gekauft....
    Das freut mich außerordentlich!


    Ich bin ganz gespannt auf eure Meinungen. Dafür sollte dann ein spezieller Thread eröffnet werden.


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    Wer bei Rosanna-Covers den letzten Porcaro-Touch vermisst, der jammert wahrscheinlich auch seiner ersten Freundin hinterher.


    Bei deinem Niveau musst lange 'ne Band suchen, die da mithalten kann....
    Sauber getrommelt!


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    Schon mal gehört, wenn der (im Prog saugute) Portnoy Beatles-Sachen spielt? Das ist fast schon peinlich.


    Ich würde dir da gern scharf widersprechen....


    ... sogar sehr...


    ... aber leider...


    ... es will mir so gar nichts einfallen 8)


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