Beiträge von HOHK

    Ich schließe mich mal generell den Befürwortern für Zweitsets an und gestern kam das Drittset bei mir an (logisch,oder?)

    Set 1 und Set 2 sind bis auf die BD-Größen identisch (22+20), da habe ich mich auf meine tempus-carbon-Kessel eingeschossen und bin "Überzeugungstäter".

    Set 1 ist platzsparend mit Rack im Proberaum verankert; Set 2 lagert reisefertig ebenfalls dort (wohnungsnah).

    Set 3 war ein Spontankauf (REMO Acousticon). Das war ein Schnäppchen und sieht aus wie geleckt. Das teste ich jetzt mal an und entscheide, ob es bleibt oder nicht.

    In meiner Galerie ist ein Foto aus dem Netz, das sieht genauso aus bis auf die Farbe (meines ist schwarz).


    Ich habe zwei fast identische Beckensets (überwiegend Sabian HHX evos) und ein drittes mit ordentlichen Masterwork-Tellern.

    An meine Öhrchen lass ich kein schrilles Billigzeugs mehr.

    Moin,

    braindead-animal, ich verstehe deinen Thread nicht so ganz.


    Was genau kritisierst du?

    Diejeinigen, die sich Drumcovers ansehen oder die, die Drumcovers in Netz stellen?

    Ich sehe seinen Fred nicht als Kritik an sich sondern als einfaches Hinterfragen der Beweggründe an, warum sowohl drumcover-videos angeschaut werden und ins Netz gestellt. Gründe gibt es sicher etliche. Ob die einem sinnig erscheinen, ist eine andere Frage.

    OK.

    Ich hätte vielleicht auch gleich erwähnen sollen, dass ich beides tue - ansehen und einstellen.


    Das Anschauen von Videos lässt sich ja kaum vermeiden, wenn man bei YouTube ziellos herumstöbert, und die Videos von z.B. Matthias (AAXplosion) finde ich immer wieder grandios.

    Ein anderer Grund: Auf der Suche nach Titeln für die Big Band schaue ich mir gern verschiedene Versionen an, die ich dann auf "für mich technisch machbar" betrachte.


    Der Grund, dass ich Videos bei YouTube einstelle ist banal: So habe ich sie immer parat, ohne immer meinen Rechner dabei zu haben.

    Außerdem waren sie gerade mal wieder hilfreich bei der Suche nach einem Organisten, mit dem ich zukünftig als Duo arbeiten möchte, weil das für mich in dieser blöden Zeit die einzige Möglichkeit zu sein scheint, "normal" zu musizieren als eine Einheit.


    Mein Hinweis war nicht böse gemeint, war aber ohne obige Erklärung wohl missverständlich.


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    Die Themen Linkshänder und Open Handed kommen hier so oft wie Schluckauf.


    Neu in diesem Thread ist nur, dass es schwierig zu sein scheint, einen (ausgewiesenen) Linkshänder vom Vorteil des Open-Handed-Spiels zu überzeugen...


    ... sagt einer, der das seit über 50 Jahren so handhabt.


    Das haben mir inzwischen angesagte Größen nachgemacht.


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    Ich weiß nicht mehr, wann ich ihn neu gekauft habe, aber es muss so 2008/2009 gewesen sein: https://www.thomann.de/de/tama…round_rider_xl_throne.htm


    Nicht ganz billig, aber auch nach viel Gebrauch keine Verschleißerscheinungen und durch Hydraulik blitzschnell individuell einstellbar.
    Da wackelt auch bei 2-Meter-Drummern nix.



    Meine Empfehlung!



    Edith: Gerade für Unterricht benötigst du einen robusten und leicht verstellbaren Stuhl, es sei denn, du hast nur Schüler in deiner Größe 8)
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    Ich möchte darauf hinweisen, dass wir nicht nach Lücken gesucht hatten, unsere egoistischen Interessen zu rechtfertigen.
    Alles geschah nach geltenden behördlichen Anweisungen und damaligem Wissensstand.


    Darum ruhen momentan ja auch unsere Proben.



    Druffnix & trommla:
    Ich kann euren Beitrag nachvollziehen, weil ich auch nicht professionell musiziere. Aber unsere „Konstruktion“ hatten wir gebastelt, als nach dem ersten Lockdown wieder einiges möglich war und wir einfach Lust hatten.


    Oder anders: Wir sind bei unseren Überlegungen zu einem anderen Ergebnis gelangt als ihr, was letztendlich auch nur bei Übereinstimmung aller funktioniert.


    Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass die Band seit 1975 existiert.
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    orinocco & Lomax & silent bob:
    Nach einer gewissen Eingewöhnung in den „Käfigen“ waren die Proben wie immer und der Sound fast normal.
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    @Lexicon75:
    Altersmäßig könnte ich ja dein Opa sein…., daher: der Sicherheitsgurt konnte sich tatsächlich erst nach Androhung von Bußgeldern durchsetzen!

    Ich habe keine Ahnung, wie aufwändig so etwas produziert wird, aber davon habe ich gefühlt 20 Jahre geträumt.
    Wenn das nicht "nur" eine Corona-Idee ist, würde ich mir solche Produktionen für alles Möglich wünschen dürfen.
    Wäre toll, wenn das Schule macht.


    Danke fürs Teilen und danke an WDR Big Band!


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    Um wirklich alternativlos zu trommeln muss ich ein Schlagzeug spielen können. Das erspart schon mal alle anderen Überlegungen...


    Dafür gibt es nichts Besseres als einen Proberaum.
    Investiere ein wenig Zeit, das zu realisieren. Dafür brauchst du nur 4 m² für deine momentanen Bedürfnisse.


    Entweder versuchst du
    a) dich in einem bestehenden Proberaum als Untermieter zu beteiligen oder
    b) vermietest du selber unter, wenn du einen (zu großen) hast.


    Ich habe es mit der zweiten Variante gemacht. Mein Raum hat 40 m², von denen ich die Hälfte an eine andere Band untervermietet habe.


    Dadurch habe ich die Möglichkeit, jederzeit allein oder mit anderen Musikern zu proben.
    Probezeiten entweder fest oder nach Absprache per WA-Gruppe (klappt bestens!)


    Die andere Band hat mir die Füße geküsst 8)


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    Vielen Dank für diesen Beitrag!
    Das ist wirklich das Beste, was ich seit Ewigkeiten gesehen und gehört habe, völlig unabhängig davon, wie alt er ist.
    Diese Präzision - da sitzt jeder Schlag genau so, wie ich ihn auf den alten Scheiben in Erinnerung habe - grandios!


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    Mag jetzt nicht motzen, aber ein Genie war der Herr Baker nie.


    Dieser Aussage möchte ich ein wenig widersprechen, weil sie den Zeitpunkt seines Schaffens nicht berücksichtigt:


    Wer in den 60er/70er-Jahren populäre Musik spielte, hatte nicht die heutigen Möglichkeiten einer umfassenden Ausbildung dafür. Die wenigen Musikschulen unterrichteten in der Regel klassisch (Konservatorium o.ä.) oder man kannte privat einen Jazzer, der unterrichtete. Die Ausbildung war also eher konservativ ausgerichtet, und wenn man hier ausbrechen wollte, war man automatisch Vorreiter für eine neue Musikrichtung, die es so bislang nicht gab.


    Die Helden von damals waren daher quasi autodidaktisch auf der Suche nach neuen Wegen für neue Ausdrucksmöglichkeiten, Schlagzeug zu bedienen.


    Die Art, wie Ginger Baker trommelte, war für viele völlig neu. Das gilt auch für z.B. John Bonham oder Carl Palmer und viele andere.
    Was sie aber gemeinsam hatten, war, dass sie schon älter waren, als sie anfingen, neue Wege zu gehen.


    Die Koryphäen von heute (Dave Weckl, Steve Gadd, Gavin Harrison und Konsorten) sind in der Regel schon als Kinder in einer familiär musikalischen und modernen Umgebung aufgewachsen oder sogar in vorhandene Fußstapfen getreten und.... sie hatten die alten Vorbilder wie eben Ginger Baker, die es ihnen vorgemacht hatten. Zusammen mit Talent und viel Übefleiss wurden sie die genialen Überflieger unserer Tage.


    Heutzutage gibt es an jeder Straßenecke musikalische Ausbildungsmöglichkeiten für alle modernen Musiken, die standardmäßig unterrichtet werden. Dadurch sind Musiker heute in technischer Hinsicht zwar breiter aufgestellt, aber herausragen tun trotzdem - wie damals - immer noch nur einige Wenige.


    Was ich eigentlich sagen will ist, dass Ginger Baker vielleicht nach heutigen Maßstäben technisch nicht so überragend war, aber mich und unzählige von uns damit angesteckt haben.


    Dafür bin ich ihm dankbar und wenn er auch im sonstigen Leben eher schwer zu ertragen war - herzlichen Glückwunsch zum 80-sten! 8)


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    Ich werfe mal drei Namen in den Raum: Simon Phillps, Steve Gadd, Gavin Harrison (stellvertretend für noch viele andere).


    Egal,was die spielen und in welchen Genres sie gerade unterwegs sind, sei es Pop, Rock, Funk, Indie, Big Band usw. - sie spielen immer ihre gleichen Sets, der Eine sein Monster-TAMA, der Andere sein YAMAHA-Set und der Letztgenannte seine SONOR-Trommeln. Sie haben immer ihre gleichen Becken-Sets.


    Die haben sich so auf ihre Instrumente eingeschossen, dass sie sich - glaube ich - keinen Kopf mehr darüber machen, ob das passt..... DAS PASST!


    Seit ich das bewusst wahrnahm, habe ich mein Equipment nicht mehr geändert und keiner hat bisher gemeckert.


    Ein Set, das gut klingt, passt immer.
    Marke egal - der Trommler macht's.


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