Beiträge von HOHK

    [...]es gibt eine
    Grenze, die, wenn sie überschritten wird, zu Diskussionen führt. In Abhängigkeit des Ausgangs
    können sich die Wege auch mal trennen, egal wie nett die Person sonst ist.


    Da finde ich mich total wieder.


    Meine eigenen Erfahrungen hatte ich in meiner Jugendzeit, als mir zwei Freunde wegen Drogen quasi unter den Händen verblödet sind.
    Deren extremes Verhalten hat mir aber immerhin vor Augen geführt, dass ich diesen Weg niemals gehen würde.


    Der Umgang mit politisch oder religiös extremistischen Mitmenschen ist abhängig von der persönlichen Betroffenheit.
    Meine Tendenz geht da aber in die Richtung bewusste Abgrenzung, was aber bitte nicht mit "wegschauen" zu verwechseln ist.
    Ich meine damit, dem Betreffenden klare Ansagen zu machen, dass eine engere Bindung wie Freundschaft nicht drin ist.


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    Ein mir bekannter Tontechniker aus der Ecke, aus der ich komme, fragte mich neulich
    ob es den klug wäre die Folie seines Studiosets abzulösen. [....]
    Er hat aufgeschnappt, dass die Trommeln dadurch mehr Ton erhalten würden.


    Soll er doch machen, wenn er vor lauter Langeweile nicht in den Schlaf kommt.


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    Hallo Hajo,


    lass Dich doch bitte mal darüber aus, wie man das Tascam MK100 verwendet, wenn man nur Drums aufnehmen will.
    Kann man die XLR-Eingänge für Snare und BD verwenden und die eingebauten quasi als Overheadmikros?


    Ich suche nämlich auch nach einer bequemen Aufnahmemöglichkeit und stelle mir das hoffentlich nicht zu einfach vor. 8o


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    Die Überlegung ist eigentlich ganz einfach:
    Versuch mal, für den Preis ein neues gutes Profiset mit guter Hardware und guten Becken zusammenzustellen.


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    Aus der Rubrik "Drummmerwitze", weil es so schön passt:


    Nach dem Bigband-Konzert steht nur noch der Drummer auf der Bühne und verpackt sein Zeug. Da kommt plötzlich die 1. Posaune, schnappt sich wortlos die Kickdrum und geht damit Richtung Parkplatz.
    Der Drummer steht noch sprachlos herum, da taucht die 1. Trompete auf, nimmt sich die Toms und die Beckentasche und folgt der Posaune.
    Als dann das Alto-Sax versucht die Hardware-Tasche wegzuschleppen, geht ein Ruck durch den Drummer - er geht hin, packt mit an und sagt: "Ich will ja nicht undankbar sein, aber wieso helft ihr mir heute beim Abtransport?"
    Da meint der Bassist von hinten kommend: "Ist schon o.k, Du hast den ganzen Abend schon genug geschleppt!..."


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    Vielleicht lässt sich dabei ja auch folgendes Problem "nebenbei" lösen: Wir hatten letztens einen Tontechniker zur Soundoptimierung im Proberaum, der hat die Lautstärke von Gitarre und Bass erst mal drastisch reduziert, weil wir Probleme mit dem Keyboard-Sound hatten. Wir haben jetzt einen sehr klaren (fast schon sterilen) Proberaumsound - und plötzlich ist im Verhältnis zur Gesamtlautstärke des aktuellen Sets (wie gesagt, Force 2003) die Snare zu laut. Der Tontechniker hat das ganz einfach dadurch gelöst, dass er mir ein Handtuch auf die Snare gepackt hat. Aber das ist vom Feeling her wahrlich nicht der Brüller. Sicher liegt es ja an meiner Technik, aber wenn man sich bald 20 Jahre gegen brüllende Gitarrenwände durchsetzen muss, gewöhnt man sich wahrscheinlich einen eher brachialen Snare-Schlag an. Nicht, dass ich nicht anders könnte, aber das muss ich ständig kontrollieren, und ehrlich gesagt empfinde ich den kontrollierten, mittigen Snare-Anschlag ohne jeden Rim-Anteil auch irgenwie - kraftlos (zumindest auf meiner aktuellen Snare).


    In meinen Augen (Ohren) eindeutig ein Wahrnehmungsproblem und Übungsdefizit.


    Jahreslanges Ankämpfen gegen Elektromusiker, denen man irgendwann den Lautstärkeregler erklärt hat (Wahrnehmungsproblem ).



    Jede Snare ist so laut, wie man sie spielt.


    ... und so leise wie sie muss (Übungsdefizit).


    Ansonsten hilft nur E-Drum mit Poti/Schieberegler 8)
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