Die Sache mit dem ersten Stein ist heutzutage wirklich ein Problem....
...aber man kann eine Menge tun, um sich halbwegs ökologisch zu verhalten.
Meine beiden Delites habe ich mit Bedacht gekauft, bei den Snares habe ich u.a. Kompromisse eingehen müssen.
Gemüse kaufe ich überwiegend auf heimischen Wochenmärkten, bei Milchprodukten achte ich auf Herstellung im Umland, und ein eigenes Auto besitze ich seit über 20 Jahren nicht mehr, durch Nutzung von Carsharing muss ich aber nicht darauf verzichten.
Da ich hier in Wien sehr zentral wohne, stehen mir drei Autos verschiedener Klassen in 200m Entfernung rund um die Uhr zur Verfügung. Wenn ich demnächst wieder in Bremen sesshaft bin, stehen drei Autos direkt bei mir hinterm Haus.
Mir ist bewusst, das Carsharing nicht für jeden machbar ist, aber wenn man wie ich mit Blick auf die Wahrzeichen einer Stadt wohnt (Wien = Stephansdom / Bremen = Bremer Dom), wäre ein eigenes Auto glatter Hohn - hoch lebe die Fahrradguerilla!
Dass sich meine negative ökologische Flugbilanz in Zukunft wieder bessert, habe ich auch immer im Hinterkopf, wenn ich an Bremen denke...
Auch ohne ein besonders verbissener Ökofreak zu sein, kann man einiges dazu beitragen, die Umwelt ein bisschen schonen zu helfen.
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