Beiträge von HOHK

    Eine Bemerkung in eigener Sache:


    Ich werde Wien Ende September wieder Richtung Bremen verlassen.


    Das heißt: ab Oktober 2011 ist der Platz an den Drums vakant.


    Also - Wiener Drummer *): Ihr werdet dann eine prächtig eingespielte Band vorfinden, die ein sehr eigenständiges Programm präsentiert.


    Am Samstag, 11. Juni 2011
    werden
    John Dellroy & Band beim


    Ballonwirt Aigner (Kulturhof)Wieselburg, Niederöste, AT


    auftreten.


    Hörbeispiele:
    http://www.youtube.com/watch?v…rom=PL&playnext=1&index=9
    http://www.youtube.com/watch?v=FlDhSbUo6qU&feature=related


    Unser Material ist komplett auf CD und Einarbeitungszeit hättet Ihr bis Oktober also reichlich.



    Proben finden i.d.R. einmal pro Woche (flexibel) in Untergrafendorf (Nähe St. Pölten) statt.


    Der erste Gig für den "Neuen" ist am 28. Okt. 2011 im "Tunnel", Wien


    *): Dieser Aufruf richtet sich natürlich auch an alle Drummer in St. Pölten und Umgebung...



    Näheres zur Band:
    John Dellroy & Band bieten sensationellen Folkrock mit amerikanischem Hintergrund und spannen dabei einen breiten Bogen von druckvollen Rocknummern bis zu sanften, popartigen Balladen. Seit zwei Jahren erschafft das Duo John Dellroy / Brian Lott einzigartige Lieder mit eindringlichen Melodien und bewegenden, teilweise skurrilen Texten – eine völlig neue Art von Musik in Österreich!


    Seit Februar 2010 mit neuem Line-Up: Neben Bandleader John Dellroy (Gesang, Rhythmusgitarre, Mundharmonika) sowie Rainer K. und Peter V., den Routiniers an Drums und Bass, sorgen nun Violinvirtuose und Frauenschwarm Daniel S. sowie Leadgitarrist Franz K., der u.a. mit Franz Morak und Ostbahn-Kurti gespielt hat, für einen unverwechselbaren Sound und bei Studioaufnahmen eröffnet die Powerfrau Claudia J. dem Satzgesang der Band neue Dimensionen…


    Besetzung:
    John Dellroy: lead vocals, guitar, harp
    Daniel S .: violin, backing vocals
    Franz K.: lead guitar, backing vocals
    Peter V.: bass
    Rainer K.: drums ( noch 8) )



    Auftrittsgebiet:
    all over the world




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    Auf jeden Fall ist die Herangehensweise nicht meine.


    Wenn ich etwas kaufen will, überlege ich, wie ich an das Geld komme, was das Etwas kostet.


    Ich schau doch nicht in meine Geldbörse, um zu checken was ich dafür bekomme....


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    Was erstaunlich ist, dass die Protagonisten, in den 3 Minuten durchgehend, nicht einmal in Versuchung geraten zumindest EINMAL das snare Fell zum Schwingen zu bringen i.e. mit Pressing draufzubolzen. Das plätschert so mit Standgas dahin. Sieht eher aus wie Streicheleinheiten (Zweckentfremdung) fürs Schlagzeug. Aber naja, wems gefällt.


    Aus ähnlichen Gründen hat ein Uhrmacher auch keinen Vorschlaghammer im Werkzugkasten...



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    Natürlich gibt es soetwas Talent.
    Warum sonst fallen einigen Leuten gewisse Dinge wesentlich einfacher als anderen?
    Man kann sich denke ich höchstens darüber streiten, was man unter "Talent" versteht und welche Faktoren mit hinein fließen.


    Das sehe ich auch so bzw. habe es selbst so erlebt.


    Vor meinem ersten Gig 1969 (2 Stunden Coverprogramm) habe ich eine Woche zuvor das allererste Mal an einem Drumset gesessen.
    Meine einzigen Übungseinheiten davor war jahrelanges Zuschauen bei Livebands im Club in meiner Nähe. Wer Lust hat, kann sich meine Vorstellung ja mal kurz anschauen - so ist es bei mir gelaufen.


    Ich habe (alleine) niemals Covermucke am Set geprobt, sondern mental, d.h., ich hörte mir die Stücke an und merkte mir den Ablauf (also "Luftschlagzeug" im Kopf).
    Das Ergebnis war nicht immer 1:1 zum Original, aber meine Adaptionen hat bisher jede Band, in der ich tätig war, anstandlos "hingenommen" :D


    Meine spielerischen Grenzen fingen dann bei Leuten wie Curt Cress, Alphonse Mouzon, Carl Palmer, Billy Cobham und Konsorten an - daran hat sich bis heute nichts geändert. An Dave Weckl oder Bill Bruford darf ich dabei gar nicht denken.... 8)


    Ich ordne mein Talent daher auch als durchaus bescheiden ein, aber wie soll man das nennen, wenn man technische Sachen nicht gelernt hat, aber sie trotzdem kann?


    Vielleicht gibt es ja so was wie ein Musik-Gen. Von meinem Vater habe ich es aber nicht geerbt, der konnte "nur" 1A-Manni-Kaltz-Bananen-Flanken... :D


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    Lieber Timlod,


    wenn Du den Traum hast, mal ein guter Schlagzeuger zu werden, übe und lerne vor allen Dingen, Dein Spiel zu beurteilen, bevor Du es ins Netz stellst.


    Du bist nicht der erste (und wohl auch nicht der letzte), der sich mit solchen Filmchen unbeliebt machen wird.
    Der nächste Versuch wird Dir aller Voraussicht nach auch nur vernichtende Kritik einbringen, jedenfalls niemanden zu Jubelstürmen animieren.


    Und das macht keiner, um Dich zu kränken, sondern weil es auf Dauer einfach nervt, immer wieder den Versuch zu unternehmen, ob es vielleicht diesmal lohnt, sich etwas anzuschauen.


    Das hat auch mit Rücksichtnahme gegen andere zu tun.



    P.S.: Mein Traum als Jugendlicher war immer, Stabhochspringer zu werden, konnte aber nicht mal zehn Liegestütze oder Klimmzüge hintereinander.
    Heute bin ich 61 und ich kann immer noch nicht mehr....
    Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die meisten hier gern sehen würden, wie es um meine Fähigkeiten als Stabhochspringer inzwischen bestellt ist, werde ich davon keinen Fim drehen. :P


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