Beiträge von Martin2.0

    Redsnare, wegen deines Problems mit den wechselnden Frequenzen ist die Filterfunktion integriert worden. Sobald das Gerät sich einmal im richtigen Bereich befindet kannst du durch Drücken der Filtertaste den angezeigten Hz-Bereich einschränken. Funktioniert eigentlich ganz gut, finde ich.

    Ja, das erste Päckchen hat drei Schläge. Der zweite Schlag wird auf der Zählzeit e gespielt. Die Zählzeit + bleibt frei, da die vorherige 8tel-Note den Wert von zwei 16tel hat.
    Bei solchen Patterns zählst du nicht jede Note mit Ihrem tatsächlichen Wert, sondern einfach deine Subdivisionen, in diesem Fall 16tel 1e+a, weiter durch. Du spielst lediglich auf der Zählzeit + keine Note.
    Dass es sich bei der 8tel um eine e-Zählzeit handelt, erkennt man daran, dass die erste Note im Päckchen eine 16tel ist. Da darauf kein Pausenzeichen folgt, sondern die nächste Note ist diese automatisch auf der Zählzeit e.

    Die zweite Note in den beiden ersten Päckchen ist eine 8tel-Note, die jeweils auf der Zählzeit e liegt.
    Alternativ könntest du das Päckchen auch mit zwei aufeinanderfolgenden 16tel-Noten, einer 16tel-Pause und wieder einer 16tel-Noten notieren, wenn dir das hilft.

    Eins, zwei, drei, vier passt nicht, da es sich um ein Stück im 6/8 Takt handelt. Du könntest entweder sechs Achtel oder drei Viertel einzählen.
    Loose Hats bedeutet, dass die Hihat-Becken während des Songs nur leicht aufeinander liegen. Achte mal bewußt auf den Sound der Hihat im Original und versuche den zu kopieren.


    Edith nimmt ein überflüssiges "das" mit...

    Hallo nik,


    ich habe den Song vor zwei, drei Jahren mal rausgehört. Meine Version ist sicher nicht 100%ig richtig aber vielleicht hilft sie dir ja trotzdem weiter. Der Part mit dem du Schwierigkeiten hast müsste bei meinem Chart beginnen. Ich kann es leider nicht überprüfen, da UMG mir das Anschauen deines Videos verbietet. :rolleyes: Falls Interesse an Seite 1 besteht, kann ich die auch noch hochladen.


    Gruß Martin

    Coole Mucke, euer Sänger hat ne amtliche Bluesstimme.
    Spieltechnisch gefällt's mir ebenfalls, da sind ein paar schöne Fill-Ideen drin. Zum Beispiel dieses längere Zeit über den Takt spielen.
    Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass du den Stick rechts sehr weit hinten greifst. Wenn du so klar kommst, prima, anderfalls probier doch mal etwas höher zu packen. Dann kann man den Rebound des Sticks besser nutzen. Z. B. bei schnellern Shufflen. :)

    Insgesamt finde ich es stimming und geschmackvoll gespielt. Allerdings hätte ich mir persönlich etwas mehr Action eurerseits gewünscht. Also dass ihr euch mehr auf das Stück einlasst als es einfach nur "abzuspulen". Gerade in Hendrix Songs kann man sich gut reinfallen lassen, das vermisse ich etwas.
    Dein Spiel ist groovig und relaxt, gefällt mir von der Attetüde und Dynamik her sehr gut in diesem Kontext. Passend zum bereits oben genannten Aspekt wäre ein bißchen mehr Abwechslung in deinen Fills nicht schlecht. Man muss es ja nicht übertreiben aber zwei, drei Varianten mehr würden sicher noch reinpassen.
    Nichtsdestotrotz ist das Live-Mucke mit der ich was anfangen kann. Mehr Blues tut allen gut. :)

    Ich weiß, wahrscheinlich habe ich den Geist vom Hardcore nicht verstanden aber der Sänger im zweiten Video tut mir schon etwas leid. Der kommt ja überhaupt nicht zum Zug...

    Grundsätzlich finde ich es ganz ordentlich. Dein Schlagzeugspiel ist einfach gehalten aber songdienlich und im Gothic Metal Bereich ist ja eh kein großes Gefrickel gefragt. Stellenweise sind deine Fills nicht auf auf den Punkt, d. h. du kommst nicht immer ganz sauber aus. Des Weitern könntest du deinem Spiel etwas mehr Nachdruck verleihen. Also so spielen, dass dir der Zuhörer abkauft, dass du das, was du spielst auch so meinst.
    Ansonsten finde ich, dass ihr noch am Gesamtgroove arbeiten solltet. Da ist definitv noch Platz nach oben.
    Auch wenn ich jetzt viel rumgemeckert habe, finde ich das Ergebnis für einen zweiten Auftritt mehr als beachtlich. Bleibt am Ball und spielt so viel es geht, das bringt eine Band am Meisten weiter.