Beiträge von rockabilly1

    Es gibt einen Trommelvirus!


    Und ich bin froh das ich totkrank bin! :D


    Ich glaube alle die irgendwann mal angefangen haben ein Instrument zu spielen und über längere Zeit dabei geblieben sind, machen, wenn überhaupt, nur zeitweise den Kompromiss damit aufzuhören. Irgendwann kommt das Fieber zurück! Bei dem Einen früher, beim Anderen später. Für mich gelten als Vorbilder Leute wie z.B. Max Greger. Die haben Ihr ganzes Leben Musik gemacht! Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Jetzt ist der schon über 80 und denkt nicht mal darüber nach aufzuhören. Irgendwann kippt der auf der Bühne um und hatte ein glückliches ausgefülltes Musikerleben. Was könnte es schöneres geben? Das gleiche Prinzip kann ich auch als Hobbymusiker verfolgen. Sicher werde ich nie die Brillianz solcher Leute erreichen. Aber das Spaß haben am Musikmachen, werde ich versuchen mir immer zu erhalten. O.K. die immergleichen Probleme wird es auch immer geben. Solange der Spaß daran überwiegt kann mich das trotzdem nicht davon abhalten immer weiter zu trommeln. Und, es wird hoffentlich immer Leute geben die das genauso sehen und auch Ihren Spaß haben wollen. ... Schaun wir mal!


    @Psycho: Die Motivation verschiebt sich bestimmt noch öfter! :D Erst die Girlis, dann ... usw. Weitermachen bringts! Mindestens 2x wöchentlich! :D

    Fissler Edelstahlpflege


    Sooo... nachdem ich nun endlich mal ein Fläschen erstehen konnte (Vielen Dank JB!) hatte ich gestern Abend endlich mal Zeit das vielgepriesene Wundermittel auszuprobieren. Und - es funktioniert!


    Ich war erst sehr skeptisch, ob das wohl geht? Und wenn danach der Schriftzug weg ist, wie bei den anderen Mittelchen die ich vor Jahren mal ausprobiert hab? Oder ist es zu schwach ...? Naja, schließlich hab ich mich getraut und das Ergebnis ist wirklich überzeugend! Der "Dreck" ist weg, die Becken glänzen, die Schriftzüge sehen auch aus wie vorher, also alles bestens und so wie ich es erhofft hatte. Ich kann also allen die nach einer schonenden Beckenreinigung suchen empfehlen es mal zu probieren und schließe mich damit meinen Vortestern an -> "Warentest" sehr gut!


    vintage: Ich weiß nicht was bei Dir los war, bei mir ging das super?! Schon zu sehr korrodiert?


    JB: Vielen Dank nochmal für den Tip! und vielen Dank für´s zusenden! Hat super geklappt!



    Und zuguterletzt: Jetzt kann ich die Becken wieder einsauen! :D

    Natürlich waren das auch Handwerker welche die geläufigen Techniken, ... angewandt haben. Sie waren (zumindest ist mir das von Picasso bekannt) ja auch darin Meister. Berühmt geworden sind sie doch aber durch die unkonventionellen Sachen. Sowohl Materialien, Technik als auch Denkweise waren neu ...

    Zitat

    ... Picasso, Miro oder sonst wer ...

    Das passt wohl am besten. Nur waren diese Leute konsequent genug alle bis dahin existierenden Regeln über den Haufen zu werfen, und mit der Ablehnung, Verwunderung, und allen Auswirkungen Ihres Tuns zu leben.


    Auf Musik bezogen würde das bedeuten sich vom heutigen Notensystem, den damit verbundenen Hörgewohnheiten, den ausgefeilten Instrumenten, der hochentwickelten Technik usw. ... zu verabschieden.


    Was weis ich ... zum Beispiel eine 10tonleiter zu nutzen und völlig Neue Sachen zu machen. Aber irgendwie war ja alles irgendwie schon mal da und tausende kreative Köpfe haben sich schon genau die gleichen Gedanken gemacht.


    Was will ich damit sagen? Die von Dir gemeinte Theorie der Nichtorientierung am Publikum ist heutzutage schon sehr eingeschränkt und in der Praxis nicht umsetzbar. Es sei denn Du bist finanziell gut gepolstert und mußt dir den ganzen Tag über nichts Gedanken machen, als über neue kreative Ideen. Aber selbst dann wirst Du früher oder später nach Bestätigung durch irgendein Individuum suchen. Sei es eine Person oder Tausende. Du wärst der erste Mensch der das nicht will.


    Picasso, Miro (oder sonst wer) ... sind natürlich prädestiniert solche edlen Ziele hochzuhalten und zu rechtfertigen. Sie waren aber absolute Ausnahmeerscheinungen.


    Die heutige Praxis ist reiner Kommerz. Und da sind wir wieder an dem Punkt, warum Jazz oft falsch verstanden wird. ...

    Dann bin ich definitiv kein Künstler! Macht aber auch nichts. Ich glaub da bist Du nur in der Theorie auf dem richtigen Weg. Praktisch funktioniert das doch nicht so.

    Daniel:


    Dann war "verlernt" vieleicht der falsche Begriff. Sich nicht mehr darüber bewußt, trifft es vieleicht eher.

    Zitat

    Jeder Musiker will natürlich sowohl seinem künstlerischen Anspruch gerecht werden als auch dem Publikum gefallen

    Stimmt natürlich. Bei den meißten Jazzern ist es doch aber eher so das sich das Verhältnis mehr auf den künstlerischen Anspruch als auf das Gefallen dem Publikum gegenüber verlagert. Was nichts schlechtes ist, aber eher die Musikergemeinde und die Nische bedient!? Hier treffen einfach völlig unterschiedliche Interessenslagen aufeinander und deshalb wird es wahrscheinlich eher selten zu einer Annäherung kommen. Der normale Zuhörer definiert guten Jazz anders (und beschäftigt sich nicht mit Stilistiken) als der Jazzer selbst.


    Grüße
    Andi

    Daniel: Die Diskussion hat mit ... ist mir zu free ... da ist nix free ... Ignoranz gegenüber Jazzern, Reduzierung auf Freejazz ... Ignoranz gegenüber Zuhörer ... angefangen.


    Eigentlich geht es, glaube ich, nur darum das der Zuhörer keinen Zugang findet weil Ihm der handwerkliche Teil verborgen bleibt. Er hört das Ergebnis. Und wenn Ihm das nicht gefällt, hört er sich das eben nicht an. Der Jazzer kann das nicht verstehen. Handwerklich qualitativ läuft da für einen Musiker meist ein Erlebnis ab. Für den Nichtmusiker nicht. Dadurch entsteht das Konfliktpotential. Leider verhärten sich die Fronten dann oft soweit das sich beide darüber kopfschüttelnd abwenden.


    Lösbar ist das ganze sicher nur über viel mehr Offenheit beider Seiten.


    Ich denke aber jeder der Jazz macht, ist sich darüber im klaren das er eine Nische bedient und die breite Masse nicht erreichen wird/will. Und wie Du gesagt hast ... ein Konsument sollte schon wissen, worauf er sich einlässt ... und sich nachher bitte nicht beschweren ...


    Ich persönlich kann Jazz auch sehr viel abgewinnen. Der Unterschied ist das ich es keinem vorwerfe, wenn er sich abwendet weil es ihm nicht gefällt. (oder sagt - das ist mir zu free) Soll er doch. Es wird trotzdem immer guten Jazz geben. Und es wird immer genügend Leute geben die das zu schätzen wissen.


    Verteidigen sollte sich keine der beiden Seiten müssen. Es geht schließlich um Musik. Also Unterhaltung.

    ..immer diese Franzosen... so gesehen könnte man dann sogar vier Dualisten platzieren... für bewegungsfaule Drummer besonders praktisch ... :D
    Oder besonders Clever. Dann hat man ja gewissermaßen sechs Gliedmaßen zur Verfügung. (+zwei Knie)

    chuck: HOWARD LEIGHT ("Max Lite") - sehr interessant! Wo gibts die?


    pearlzocker: "frau zündet böller an, wirft feuerzeug weg und hällt böller in der hand" -> :D (für Dich sicher nicht lustig ;( )


    @Alle: Da hatte ich ja ein völlig falsches Bild, scheint mir. Bisher bin ich auch immer davon ausgegangen das Rauschen käme von der Lautstärke. Kommt selten vor und ist am nächsten Morgen wieder weg.


    Verknickte irreparable Härchen hab ich auch schon. Macht sich zum Glück nur Links bei sehr leisen Tönen bemerkbar. Beim hören vor der Stereoanlage verschiebt sich die Mitte zwischen beiden Boxen ein minimum nach rechts.

    alecco: :D 8) ;( Du liegst leider zu recht völlig richtig. Jazzmusiker sind meist die Besten der Besten. Leider wissen sie das auch und spielen auch so. Was dabei herauskommt ist Musik für Musiker. Nur wenige finden dazu noch Zugang und wissen die virtuosen Spielereien zu werten, zu hören oder zu schätzen und fallen eben nicht gleich auf die Knie. Die "normale" Bandbreite der Zuhörer will sich doch beim Zuhören eher entspannen. Beim Jazz fällt das oft sehr schwer. Logisch das die weniger interessierten die gesamte Jazzrichtung dann auf Freejazz reduzieren. Es ist für sie nicht interessant genug sich damit auseinander zu setzen.


    Jazzmusiker beschäftigen sich wohl zu intensiv mit ihrer virtuosen Genialität und schrammen damit völlig an der Zielgruppe Zuhörer vorbei. Letzendlich hören nur die zu, die interessiert, was da passiert. Das sind dann meist selbst Musiker oder Leute die sich intensiver mit Musik beschäftigen.


    Unbestritten ist, das Jazz viel mehr zu bieten hat als für den "normalen" Zuhörer verschlüsselt zu hören ist. Leider haben es auch meiner subjektiven Meinung nach die meisten Jazzer verlernt ihre Musik zugänglich zu gestalten. Und jeder der sich das nicht anhören will wird sofort als Ignorant, absoluter Vollidiot, unwürdig oder schlimmeres... verpönt und ausgegrenzt. "Du hast doch keine Ahnung" (verpiss dich)


    Da wird Musik zum Selbstzweck. Und wenn das so abläuft, sollen die lieben Kollegen sich nicht wundern das sie oft im "kleinen Kreis" spielen. :D


    ... und ich treff auch eher selten einen Jazzer... ;)

    newbeat und Lamalas: Ich habe einen runden Hocker in leopardoptik von DW. :D Wirklich wahr! Sorgt bei jedem Auftritt für mindestens einen Einwurf. Wie z.B. "Hach, Du hast aber einen schönen Sitz" Deshalb -> Her damit! :D Sonst verlasse ich das DF nicht ! :D


    An die Macher: Saubere Arbeit! Ihr könnt mehr als klöppeln! Deswegen gefällts mir hier so gut! :]


    @rideplayermacher: Die Ufipoptik und Serie ist vieleicht nicht ganz so wichtig, sollte nur Ufip drauf stehen, das reicht doch völlig.