Beiträge von blenderhead

    Leute, Leute, Leute. Ich fühl mich grad sooooo klein. Das ist gar nicht das Lied welches ich gemeint habe. Na ja, das kommt davon, wenn man auf der Arbeit kein Youtube schauen kann
    und trotzdem das Gefühl hat, man müsse das Maul aufreissen. Ich entschuldige mich bei KC für die Nörgelei. Ich war mir so sicher, dass es ein anderer Song war. Dieses ta ta ta Lied ist doch ganz nett.
    KC, ich nehm dein Mitleid jetzt gerne an, auch wenn es (von dir) nicht Ernst gemeint ist.


    Vielleicht können wir ja in die nächste Runde Rätselraten starten. Also, ich suche einen Song der oft zur Untermalung von TV-Sportzusammenschnitten (Clips) verwendet wird, vor allem wenn
    es um schnelle und intensive Sportarten wie Skifahren, Eishockey, Boxen, Schach e.t.c geht. Er errinnert irgendwie an Eye Of The Tiger, ist aber ein Gitarren meets 90ies Electro-Abklatsch
    davon, mit irgendeinem Reverse Cymbal Effekt am Anfang? Vielleicht ist es das von Very Cherry gepostete Lied, wie gesagt, ich kann tagsüber kein Youtube schauen (nur unangebrachte Bemerkungen im DF posten).


    So, ich musste das loswerden, versuche in Zukunft vor dem posten das Hirn einzuschalten und verweile in Demut. :whistling:


    Grüsse vom Grossmaul aka Ichfassmirandenkopf aka blenderhead

    Zitat

    Danke, der Abend gerettet


    Zitat

    Aber ich spendier ne Runde Mitleid (nich so Ernst gemeint).


    Ist auch gut so. Wenn dir ein solches Lied den Abend rettet, tust DU mir Leid. ;)

    Zitat

    oder auch bei eher reißerischen Fernsehberichten im Hintergrund.


    Ich weiss, dass ich mich der Lächerlichkeit Preis gebe aber nach dieser Aussage wusste ich welches Lied gemeint war. Leider wusste ich nicht von welchem Interpreten es ist.
    Glaubt mir, im Schweizer Fernsehen gibt es nur eine Musik-CD, mit nur diesem Song. Wenn ein Fernsehbericht mit irgendwelchen miesen Sportzusammenschnitten gezeigt wird,
    greifen die Damen und Herren in den Hallen des öffentlich-rechtlichen, schlechten Geschmacks, auf diesen pseudo Drum'n'Bass-Song, der in den 90ern schon Scheisse war, zurück.


    Und jetzt nennt mich ein Grossmaul.

    Zitat

    Und ging es nicht darum, dass den TS der Drogenkonsum in seiner neuen Band gestört hat? Das Thema mit der unzureichenden PA hatten wir doch nach wenigen Posts ad acta gelegt, oder?


    Ich zitiere jetzt die wichtigsten Passagen aus dem Eröffnungspost nochmals:



    Die Fragen "Auf was soll ich also alles achten? Was ist am wichtgsten, spielt eine Rolle?" umfassen meiner Meinung nach mehr als die "pro und contra Drogen Diskussion" zumal der TS
    von "eventueller (vl. von mir vorurteilhafter) Kifferattitüde genug Ernsthaftigkeit stecken kann" spricht. Mit diesen Aussagen zeigt er meines Erachtens auf, dass er den Drogenkonsum
    sehr wohl relativieren kann/will und dies nicht sein Hauptkriterium für seine Entscheidung ist.
    Leider habe es viele hier verpasst, einem Anfänger sinnvolle Tips für einen Bandeinstieg zu geben und sich stattdessen lieber selber ins Szene gesetzt. Daraus ist eine Diskussion
    enstanden, die durchaus ihre Berechtigung hat, dem TS hilft diese aber bei seiner Entscheidung nicht weiter.


    Schwester, einmal Valium für alle.

    Haben wir diesen Thread nun endgültig an die Drogen verloren? Dieses Teufelszeug macht auch alles und jeden kaputt.
    Im Ernst, ich wäre froh vom Threadstarter zu hören, wie es ihm ergangen ist. Das würde diese Diskussion in etwas geregeltere Bahnen zurückführen.
    Ging es hier nicht ursprünglich um eine normale "unerfahrener Schlagzeuger spielt zum ersten Mal bei einer Band vor" Situation?

    Zitat

    Aber zum Thema: ich finde es doch ein bißchen zum Kotzen, das die Österreicher bei der Olympiaabfahrt keine Medaillie geschafft haben. Aber ich freu mich für den Gewinner aus USA!



    stiegl



    Ich finds zum Kotzen, dass es nicht für den Doppelsieg gereicht hat. USA? Österreich? Hab ich da was übersehen? :P

    Ich finde es sehr begrüssenswert, wenn man auf Dorgen verzichtet. Ich kenne genau einen Menschen, der noch nie eine Zigarette, Alkohol oder die bekannten illegalen Drogen genommen hat und ziehe meinen Hut davor.
    Wenn der Threadstarter nicht kifft und auch einen vernünftigen Alkoholkonsum aufweist, finde ich dies ebenfalls Klasse. Je weniger, desto besser. Ich mach es trotzdem gerne anders.
    Ich bin bei weitem kein Anti-Drogen-Hardliner aber meine Meinung zur Drogenthematik spielt hier keine Rolle, da diese dem Threadstarters in diesem Fall nur wenig bringt.


    Am wichtigsten finde ich für dich, dass du herausfindest, wie Ernst es den anderen Musikern mit ihrem Projekt ist. Für mich klingen deine Beschreibungen so, als ob das noch in sehr in den Kinderschuhen steckt.
    Was wären die Ziele die ihr zu erreichen versucht, was wären die nächsten Anschaffungen, wo seht ihr euch in z. B. zwei Jahren, wie oft wollt ihr in der Woche proben, wie teuer ist der Proberaum?
    Das sind alles sehr wichtige Fragen, deren Antworten deinen Vorstellungen entsprechen müssen. Sind die Typen dir sympathisch? Bist du nur geschmeichelt, weil sie dir Komplimente gemacht haben.
    Ich denke, der erste Eindruck ist sehr wichtig. Triff dich nochmals mit ihnen, nehmt euch Zeit, darüber zu diskutieren. Du hast den ersten Schritt getan und diesen gemeistert, sie mögen dein Spiel.
    Sie sind also nicht abgeneigt und wollen dich in der Band. Der Druck ist somit weg und du kannst die Diskussion von einer "musikalischen" auf eine "persönliche" Ebene verschieben.
    Du scheinst (im Vergleich zu viele Leuten hier) sehr wohl differenzieren zu können. Wenn du dir der Sache nicht sicher bist, lass es sein. Es kommt oft genug vor, dass sich selbst gute Freunde in Bands
    verkrachen. Mit Leuten Musik zu machen, kann eine sehr persönliche Angelegenheit werden. Darum muss man sich sehr Vertrauen können.


    Ich wünsche dir viel Glück und hoffe, dass du bald eine Band findest, die zu dir passt. Hau rein!


    Ich spiele übrigens am besten, wenn ich nüchtern bin. 8) > :wacko:

    Zitat

    Es gibt schon meistens einen bei dem dem die Fäden zusammenlaufen. Das muss kein Diktator sein, aber durchaus sowas wie ein Bundeskanzler, Stichwort Richtlinienkompetenz .


    Man kann auch in einem Gremium, bestehend aus sieben gleichberechtigten Personen mit unterschiedlichem, politischem Hintergrund, regieren, wobei jeder für ein bestimmtes Departement verantwortlich ist.
    Was besser ist, ist Anssichtssache. In die Politik will ich aber nicht und darum ist jetzt Schluss.


    Edith meint, HOHK könnte mit seiner Aussage recht haben.

    Zitat

    Mal im Ernst: Wenn es keine Bandleader gäbe, gäbe es keine Bigband


    Dieses Thema bedarf eines anderen Threads. Niemand redet hier von Bigband. Die meisten hier spielen doch in irgendwelchen Hobbykapellen, in denen es gerne Mitglieder gibt, die das Gefühl haben, sie
    allein hätten die göttliche Gabe des Musizierens empfangen. Diese Leute sehen sich als Heilige und ihrer Meinung nach gebührt ihnen höchster Dank. Leider stehen sie mit dieser Einschätzung oftmals allein.
    Im Ernst, es geht nur um Musik. Das sollte doch in erster Linie einfach Spass machen. Wenn man sich gerne sagen lässt, was man zu tun hat, kann man auch eine Sportlerkarriere anstreben.

    Zitat

    REMO 14" EMPEROR SNARE FELL RESO
    REMO 14" CS EMPEROR COATED BOTTOM


    Das kann wegen dem dicken Reso nicht funktionieren.


    Je dünner das Resofell desto schneller spricht der Teppich an. Ich habe noch nie gesehen und gehört, dass man ein Emperor als Snareresonanzfell benutzt. Nicht mal bei den normalen klaren Ambas ist mir sowas zu Ohren gekommen.
    @Threadstarter: Ich weiss nicht ob dir bekannt ist, dass es spezielle dünnere "Ambassador Snare" Resonanzfelle gibt:


    Schau hier

    Zitat

    Banaus , es gibt Guggenmusik die scheiße klingt, aber es gibt auch durchaus gute Truppen


    Kann schon sein, dass ich Banause bin und es gute Guggen gibt, aber die Frage bezüglich Sinn "spezieller" Felle konnte mir trotzdem noch nicht beantwortet werden.

    Gebt dem Mann mit der staubtrockenen Kehle doch bitte etwas zu Trinken. ;)
    Ich bin gespannt auf das Endergebnis und hoffe, dass das Ganze am Schluss etwas mehr "wall of sound"-mässiger tönt. Das ist genau meine Musik und ein guter Vorgeschmack auf das St. Vitus Konzert
    von nächster Woche.


    Play it loud!


    Edit: Ich finde nicht, dass die Bass Drum mehr ballern sollte. Zu dieser Musik passt meiner Meinung nach ein muffiger, garagiger Sound viel besser. Hör dir das Electric Wizard Album "Witchcult today" an. So muss das klingen!

    Seppel, vielen Dank für den Beitrag. Ich denke das wäre einen eigenen Thread wert. Ich merke oft, dass mich die Musik am meisten berührt, bei der ich hören kann, dass eine Band im Moment der Aufnahme etwas kreiert, was nicht bis ins Detail ausgearbeitet ist. Das schöne an Musik ist doch, dass jedesmal wenn man Musik macht, etwas anderes, neues entsteht. Musik ist eine sehr direkte und vergängliche Art (durchaus doppeldeutig deutbar) sich auszudrücken. Warum werden als Qualitätsmerkmale aber Kriterien herbeigezogen, die diesem "Grundgedanken" extrem entgegenwirken (Timing, Genauigkeit) e.t.c.? Es gibt genug Beispiele von Menschen, die gemessen an diesen Kriterien, gar keine Musik machen dürften. Tom Waits kann nicht singen (Bob Dylan übrigens auch nicht), Sonic Youth spielen mit verstimmten Gitarren und Maureen Tucker von Velvet Underground spielte ihr Schlagzeug nur mit den Händen (ohne Zuhilfenahme der Füsse). Es gibt glücklicherweise viele weitere Beispiele für unkonventionelle Herangehensweisen an Musik.
    Ich habe einige Jahre in einer Band gespielt, wo versucht wurde ein Programm immer gleich klingen zu lassen. Wir haben gedacht, dass ein Metronom, das Festlegen jedes einzelnen Übergangs und eine einstudierte Bühnenperformance zur Verbesserung unserer Musik beitragen würde. Irgendwann habe ich jedoch gemerkt, dass das Gegenteil der Fall war und jede "Ausdruckskraft" dadurch im Keim erstickt wurde. Wenn man sich auf so etwas einlässt, wird man austasuchbar, weil man genau so beschissen klingt, wie all die Bands die täglich über den Äther laufen und im Fersehen gezeigt werden. Ich höre kein Radio und schaue fast kein Fernsehen mehr, dort wird zu viel belangloses verbreitet. Stattdessen kaufe ich mir jede Menge Musik, bei der ich höre, dass Menschen ihr Herzblut investiert und etwas mitzuteilen haben. Ich musste mir jahrelang anhören, dass mein Schlagzeugspiel den Anforderungen einer "guten Band" nicht entspräche, heute weiss ich, dass diese Anforderungen, meinen Anforderungen nicht entsprechen.


    Ich habe heute mehr Spass am Musikmachen als jemals zuvor. Ich spiele in einer Band, in der jeder das spielen darf, was er für richtig hält, ohne dass sich jemand dabei vor den Kopf gestossen fühlt. Und es klingt in meine Ohren verdammt cool...