Beiträge von blenderhead

    Hallo Rogers Freaks


    Ich habe gelesen, dass Rogers Sets in Black Strata Pearl (das Pendant zu "Ringos" Black Oyster Pearl bei Ludwig) selten sein sollen. Stimmt das und wenn ja, wie wirkt sich das auf den Preis aus?


    Grüsse



    blenderhead

    Zitat

    Du hast den punk so auf den kopf getroffen.


    Die armen Punks sind vor niemandem sicher. Sorry Gabriel, der musste sein. Ist nicht böse gemeint, sondern einfach ein niedlicher Verschreiber.


    Zitat

    z.B. Am anfang habe mir leute ofmals gesagt das ich zu viel Danke sage beonders wenn sie nur ihre job machen…fanden es auch lustic …bin das halt gewoent.
    Yes und viel was ihr in USA movies sieht ist nicht umgangs sprache.


    Ich komme aus der Schweiz und wundere mich auch immer wieder über die direkte Ausdrucksweise meiner nördlichen Nachbarn (ohne das jetzt negativ zu werten). Wir drücken uns da viel umständlicher aus, so sagen wir bei einer Bestellung immer: "Könnte ich bitte ein Bier haben?"


    Ich habe mir angewöhnt, bei einem Urteil, das mit Musik zu tun hat, eine anständige Wortwahl zu benutzen. Man setzt zu viel aufs Spiel, wenn man das runtermacht wofür Menschen einen sehr grossen Teil ihrer Finanzen und Freizeit investieren.


    Peace :love:



    blenderhead


    Um noch was zum eigentlichen Thema zu sagen meint Edith: Mir sagt optisch nicht alles gleich gut zu. Die dunkle Snare find ich schön.

    Ich überlege mir, ob Crash und Swish auf Grund ihres Klangcharakters so genannt werden.
    Ausserdem spreche ich Triolen als "Ta-Ke-Ti" aus.


    Off Topic: Ich habe Dein Buch gekauft und bin begeistert von der Kreativität mit der Du das Thema behandelst. Du gibst dem Begriff "Schlagzeug spielen" seine kindliche Unvoreingenommenheit zurück. Wie war das schon wieder mit dem Sophie Hunger Zitat? :thumbup:


    Grüsse


    blenderhead

    nd.m

    Zitat

    Jesu - Conqueror
    Neulich im Indie-Plattenladen. CD gesucht, Interpret aber nicht im Kopf, Name mit 4 Buchstaben, weißes Cover, schwarze trostlose Landschaft drauf, gesucht, gefunden, nicht probegehört weil ja schon vorab auf Myspace informiert, gekauft. Daheim auf den Amazon Wunschzettel gekuckt - knapp daneben ist auch vorbei... Gewesen wäre es Envy mit Insomniac Doze


    Glück gehabt. Conqueror ist ein fantastisches Album! :thumbup:

    Danke Gabriel.
    Leider habe ich nicht die Möglichkeit ein 3-ply Ludwig zu testen. Vielleicht klingt die Frage blöd, aber ist der Unterschied enorm? Ich spiele ein Yamaha Maple Custom Absolute mit 6-ply Kesseln. Ist das vergleichbar? Ich halte im Allgemeinen nichts von Blindkäufen und teste gerne ausgiebig aber mir wurde ein tolles Angebot unterbreitet das ich fast nicht ausschlagen kann.



    Grüsse


    blenderhead

    Hallo


    Ich könnte realtiv günstig ein Ludwig-Set kaufen, das dem Anschein nach zwischen 1976 und 1980 gebaut worden ist. Die Endsiebziger-Modelle wurden mehrheitlich mit sechs, statt wie bis anhin, mit drei Lagen plus Verstärkungsringen gebaut. Wie wirkt sich diese Veränderung auf den Sound aus? Der Klang der älteren Teile wird oft als "warm" beschrieben. Unterscheiden sich die sechs-lagigen Kessel sehr von ihren dünneren Brüdern?


    Ich würde mich auf ein paar aufschlussreiche Posts freuen.


    Grüsse


    blenderhead

    Ich versuch jetzt mal den Missverständisse entgegen zu wirken. Der vom Threadstarter benutzte Begriff D-Beat wird meines Wissens nicht für eine rhythmische Figur verwendet, sondern bezeichnet den Sound der Anarcho-Punk-Band Discharge. Der Ausdruck leitet sich vom Anfangsbuchstaben der genannten Band ab und dient als Genrebezeichnung. Viele Nachfolgebands, die sich an Discharge orientieren verwenden in ihrem Namen als Refferenz die Buchstaben "Dis" (siehe Disfear).
    Nach meiner Erfahrung werden Triolen im D-Beat/Crust-Bereich kaum verwendet. Diese Musik ist aus einem starken anrachistischen Do-it-yourself-Gedanken hervorgegangen, da hat so arty-farty Kram wie Triolen nichts zu suchen. ;)


    Wie spielt man D-Beat? Basic Buff-tschack triffts ziemlich gut. Aus Crust-core ist Grind-core entstanden. Dort werden Blatbeats gespielt. Somit sind Blastbeats schnelle Crust-beats. Matz hat mal gesagt, dass ein Blastbeat nichts anderes ist, als schnelle Polka. Klingt für Punk ziemlich unmotivierend. Aber wenn die Polka schnell, laut und etwas holprig gespielt ist, wird daraus Crust/D-Beat. Und nicht vergessen, das Ganze muss sich so X( anhören.


    Übrigens Disfear sind klasse.


    Grüsse

    Ich gebe zu "ab und an" ist ein wenig untertrieben. Allein bei N.S.U kommt das Verspielen in einer Regelmässigkeit vor, die mich doch sehr erstaunt hat. Aber das wir uns richtig verstehen: Ich mag Ginger Bakers Drumming sehr.

    Cream: Those were the days (4 CD Box)
    Zwei Studio- und zwei Liveaufnahmen, schick aufgemacht mit tollen Fotos und Linernotes. Diese Band klingt irgendwie anders als alles mir bekannte aus der Zeit. Ausserdem tut es gut, dass auch der wunderbare Herr Baker ab und an mal ein Fill verkackt. :whistling:

    Zitat

    Mit dem Zug bis Stuttgart (Zeitdauer bitte selbst rausfinden), danach mit der S-Bahn nach Ludwigsburg (ca. 20 Minuten) und dann zu Fuß zum Herrn Vogelmann (ca. 2 Minuten).


    Ich habe dazu folgendes gefunden:


    Zürich-Ludwigsburg (Wo der Trommelladen steht): 3.13 Minuten + 2 Minuten Fussmarsch


    Zürich-Celerina (Wo der Übungsraum "meiner" Band steht): 3.16 Minuten + 2 Minuten Fussmarsch


    Hmmmm. Ist Ludwigsburg so nah oder mein Bandraum so weit weg? Für zirka 55 Euro könnt ich dem Laden also mal einen Besuch abstatten. Zu viel nach Hause schleppen kann ich allerdings nicht. Ich muss auf so lange Zugfahrten immer viel Bier mitnehmen.
    Und falls ich mich da für etwas entscheiden würde, hat mir der Herr Vogelmann sogar einen sehr fairen Lieferservice angeboten.


    Ich bin sowieso gerne in Deutschland und Ludwigsburg ist bestimmt schön. Ich denke ich schau da mal vorbei, sobald ich über genug Geld und Freizeit verfüge.


    Manchmal könnte es so einfach sein, wenn man sich nicht so blöd anstellen würde. :huh:

    Danke für die Antworten, ich bin froh, dass sich jetzt doch noch ein paar gute Seelen hierher verirrt haben.


    Ich komme nicht drum herum die Dinger zu testen, das ist mir klar (Blindkauf ist in den meisten Fällen Idiotie).
    Da ich aber weder über ein Auto verfüge, geschweige denn, eins fahren kann, und ausserdem von Ludwigsburg aus gesehen ungünstig wohne (Zürich), gestaltet sich das Testen nicht ganz so einfach. Somit bin ich dankbar für eure Aussführungen, die mir zumindest einen groben Eindruck von den Stahleimern verschaffen können.


    Ihr dürft gerne weitermachen.


    Grüsse


    blenderhead

    Nachdem ich mir beim Snowboardfahren mal eine Gehirnerschütterung mit minutenlangem Gedächtnisverlust zugezogen habe, war ich lange Zeit der einzige Helmträger auf der Piste. Heute tragen etwa 80 Prozent aller Ski- und Snowboardfahrer einen Helm. Als ich mal besoffen, zu lange, einer zu lauten Led Zeppelin Coverband in einem zu kleinen Raum, zugehört habe, hat mich zirka eine Woche lang ein Pfeifen in den Ohren geplagt. Das war mir eine Lehre und ich hoffe schwer, dass das irgendwann nicht wieder auftaucht. Seitdem benutz ich bei Konzerrten und eigenen Auftritten immer einen Gehörschutz.


    Zitat

    als einzigster (im Umkreis nur Leute zwischen 30 und 60) habe ich mir beim ersten Song meine einfachen Baumarkt-Stöpsel reingedrückt.


    Das Ergebnis: die Leute haben alle über mich gelacht - Weichei...


    Hab das dann "meinen" Leuten erklären wollen - kam aber nicht an!


    Im Prinzip kann Dir das ja egal sein, es gibt diesbezüglich ziemlich viele Unverbesserliche. Wenn es um die eigene Gesundheit geht, sollte es jedoch einfach sein, über solchen Aussagen zu stehen.
    Musik machen und hören ist mir zu wichtig, als dass ich mich selber darum berauben will.


    @ shardik: Ich wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung und hoffe das legt sich wieder.


    Grüsse


    blenderhead