ZitatDie würde ich so lassen. Bei entsprechenden Fellen sieht die eh kein Mensch.
Genau. Amba coated oben und unten passen sowieso gut auf dieses Set.
ZitatDie würde ich so lassen. Bei entsprechenden Fellen sieht die eh kein Mensch.
Genau. Amba coated oben und unten passen sowieso gut auf dieses Set.
CH: [video]
US: [video]
UK:
A-Seite [video]
B-Seite [video]
Am besten folgst du dem Duft von Räucherstäbchen . Solche Instrumente findet man oft auf Märkten, wo Hippies ihr Zeug verkaufen (ich meine nicht das zum Rauchen). Eine Internetsuche mit den Stichworten "Weltmusik" und "Instrumente" führt ausserdem schnell zum Ziel:
Das klingt für mich grösstenteils so, als ob zwei Schlagzeuger aneinader vorbeispielen. Ihr wollt immer gleichzeitig zeigen, wie gut ihr spielen könnt aber etwas mehr Ordnung hätte das für mich interessanter gemacht.
Ich habe in meinem Galeriethread bereits einen Link zu meinem Wohzimmerprojekt namens "paranoia the destroyer" publiziert. Da ich gerade einen neuen Track fertig gestellt habe, nehme ich dies zum Anlass, das ganze Mal in der Hörzone zu posten. Die Aufnahmen werden mit Logic 8 gemacht und ein Olympus DM-550 Handyrecorder dient mir zur Aufzeichnung von Geräuschen und Stimmensamples. Ich habe die Songs zu Hause mittels Billigkopfhörer, Computerboxen und Hi-Fi-Anlage gemischt, was natürlich sehr unprofessionell ist. Allerdings habe ich auch nicht den Anspruch, hochkarätige Aufnahmen zu machen. Das ganze darf ruhig sehr dreckig und "kaputt" klingen, da ich nicht vor habe, mich zu lange damit rumzuschlagen. Ich will nicht lange fackeln und das Zeug einfach raushauen. Sobald ich ein paar Songs zusammen habe, will ich diese inklusive selbstgemachtem Cover auf Tape herausbringen.
Here we go: paranoia the destroyer
Zitatwiedermal ein klassischer Drummerforum Thread: Einer stellt eine Frage,
... die unnötig ist, weil er sie sich selber beantworten kann.
Die Black Panthers (die nichtpolitischen) hiessen früher Brass Master. So ein Exemplar in 14 x 5,5 habe ich jahrelang gespielt. Sie war laut und hat mir darum gefallen.
Du hast dir da ja richtig etwas vorgenommen und ich glaube, das wird eine riesige Arbeit (oder das pure Chaos) geben. Ehrlich gesagt weiss ich nicht, wie du das alles in einen sinnvollen Rahmen bekommst, ausser du hast vor, ein mehrstündiges Werk zu schaffen.
Ich ziehe den Hut vor so viel Engagement und bin gespannt wie sich das Experiment entwickelt.
ZitatAber ich bin noch ein (meist) positiv denkender Mensch und hab die Hoffnung an das Gute noch nicht ganz aufgegeben
Das finde ich löblich. Allerdings ist kritisches Denken im Musikzirkus eher angebracht, was deine Sichtweise aber nicht zwingend ausschliesst. Während den paar Jährchen, in denen ich mich Dank dem Gewinn eines Nachwuscontests, meinen Träumen eines Rockstardaseins hingeben durfte, habe ich folgenden Mensche kennengelernt: 1. zugekokste Labelmitarbeiter, die einem eine blendende Zukunft prophezeien; Fotografen, die mit der im voraus bezahlten Kohle abhauen und Produzenten, die ihre Arbeit nicht wie vereinbart abliefern, aber den vereinbarten Betrag dafür einkassieren. Warum das mit meinen Rockstarträumen dann doch nichts geworden ist, kann man oben in Luddies Post unter "Voraussetzungen" lesen. Von dem her will ich den Herren der Arschlochfraktion auch keine grossen Vorwürfe machen. Für eine unerfahrene Band klingt vieles halt sehr verlockend und man vertraut jedem blind.
Ich bin froh, dass ich mich nicht mehr mit solchen Typen abgeben und soviel Zeit und Geld in ein Hobby investieren muss. Darum bin ich mit meinen Keller- und Wohnzimmerprojekten ausgesprochen glücklich und geniesse es, einfach nur Musik machen zu können, die kein Schwein interessiert.
Nach der Selbsthilfetherapie zurück zum Thema. Meine einzige Frage ist, warum dieses Label davon ausgeht, dass Rock-/Metalmusik von grossen Firmen beherrscht wird? Genau in diesen Sparten gibt es doch viele Klein- und Kleinstlabels, die eine sehr engagierte Arbeit machen.
Edit: Ich hoffe, wir werden hier von dem Theater verschont, dass in einem anderen Thread mit einem ähnlichen Thema stattgefunden hat.
Das klingt doch spannend!
ZitatEgal was es ist und wenn`s ne Maultrommel ist
Damit könnte ich durchaus dienen. Ausserdem könnte ich eine Ocean Drum und zwei Gongs beisteuern.
Ob man das Becken jetzt besser behalten oder verkaufen soll, können wir als Aussenstehende nicht beurteilen, da wir den gottverdammten Glückspilz nicht selber kennen. Ich weiss nicht wie alt der Threadstarter ist, möchte aber anmerken, dass mich sowohl Jazz als auch Anleihen mit 14 Jahren einen Scheissdreck interessiert haben. Wenn ich daran denke, dass ich an die Decke gehe, wenn in unserem Bandraum Leute, die ich nicht kenne ungefragt auf meinem Set spielen, dann will ich nicht wissen, wie es wäre, wenn ich da so ein Schätzchen hängen hätte. Wenn ich der Threadstarter wäre und einen eigenen Übungsraum hätte, in dem ausschliesslich ich auf meinem Set spielen würde, dann könnte ich mich eher mit dem Gedanken anfreuen, das Becken zu behalten. Man könnte sich aber eben so gut einen hervorragenden, sympathischen Trommler suchen, der schon Jahre nach so einem Instrument wartet und den sehr glücklich machen (und sich freie Konzerteintritte und Bier en masse auf Lebzeiten sicher). Ich bin froh, muss ich das nicht selber entscheiden und wünsche viel Glück bei der Selbstfindung. Das ist allemal eine tolle Geschichte und ich hoffe, dass sich der Threadstarter nicht von der Horde vintagefetischistischer Jazzschlagzeuger verrückt machen lässt.
Ash Ra Tempel: Schwingungen (Reissue auf Vinyl).
ZitatDas Hauptproblem ist aus meiner Sicht die Gefahr, bereits prädispositionierte Psychosen auszulösen. So Mancher ist da nicht wieder rausgekommen.
Stimmt absolut. Danke für die DIfferenzierung.
Zitat
- Halluzinogene Drogen:
sowohl bei akutem wie chronischem Konsum gefährlich und machen ziemlich zuverlässig unfähig vernünftig zu trommeln
Ich würde den akuten Gebrauch von Halluzinogenen als weniger gefährlich einstufen als du, sofern man die nötigen Vorbereitungen getroffen hat. Mit dem Rest stimme ich überein, zumal der chronische Ge- oder Missbrauch jeder Substanz gefährlich ist.
Sehr geil! Warum das Publikum aber so verhalten reagiert, ist mir nicht klar. Bei mir erzeugt diese Musik mindestens starkes Kopfnicken.
Zitatsehr gute Wahl .... Pinch ist "Jaki Liebezeit at his very best"
Allerdings, das ist der typische Liebezeit-Groove, den er in Variation in einigen Songs verwendet. Leider ist die Version dieser Vinyl-Ausgabe zeimlich hoch abgemischt, so dass die vielen gesungenen "S" in Sing Swan Song etwas sehr spitz daherkommen. Glücklicherweise habe ich die Scheibe auch noch als SACD .
Alles auf Vinyl:
Toad: s/t
Monster Magnet: Doomsday/1970 (7")
Led Zeppelin: Physical Graffiti
Black Sabbath: s/t
Can: Delay 1968, Monster Movie, Ege Bamyasi, Soundtracks
Schöner Thread. Am Freitag spielen Colour Haze und Ginger in Zürich. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen.
Hier noch was altbekanntes:
Corrosion Of Conformity
[video]
Acrimony
[video]
Und eher unbekanntes:
Sungrazer aus Holland habe ich dieses Jahr mit Colour Haze und Rotor gesehen. Haben mich sehr überzeugt:
[video]
Neu entdeckt, obwohl die in der Sludge-Szene Kultstatus haben. Corrupted sind eine japanische Band, die auf Spanisch singt :
[video]
Ich würde eine Pop-Queen lieber sowas singen hören: http://www.youtube.com/watch?v=tTsoduBxR_A
COIL: ANS, Remote Viewer, The Melancholy Mad Tenant (auf Vinyl)
Soisong: xAj3z
The Threshold HouseBoys Choir: Form Grows Rampant
Sigur Ros: ( ) auf Vinyl
Autechre: s/t (auf Vinyl)
Ich denke den ganzen Tag an Musik. Das ist ein Themenfeld, mit dem ich mich schon sehr lange beschäftige, mir darüber bereits ein relativ grosses Wissen angeeignet habe und mich immer noch zu faszinieren weiss. Dauernd denke ich daran, welche Platte ich mir noch kaufen möchte und welche Bands ich mir noch anhören muss. Dies nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, was mich jedoch nie langweilt.
Ich wurde mit etwa zwölf Jahren von meinen vier und fünf Jahre älteren Brüdern mit dem Musikvirus infiziert. Die haben CD's nach Hause gebracht, die ich mir dann auf meinem eigenen Disc-Man anhören durfte. Dabei habe ich mich in der freien Schulzeit, mittags und abends auf mein Bett gelegt und mir die Sachen angehört, Booklets angeschaut, Luftgitarre gespielt und bin richtig in die Welt eingetaucht. Ohne jetzt pathetisch zu werden, muss ich sagen, dass diese Momente zu den schönsten gehört und mich sehr geprägt haben. Ich war und bin Feuer und Flamme für die Musik, habe in Zeitschriften und Mailordern gestöbert und mich im Musikgeschäft in der Stadt durch das Angebot gewühlt.
Wichtig beim Musikhören war das zelebrieren selbiger. Ich finde es immer noch toll, das neue Album einer Band die man wirklich mag in der Hand zu halten, sie das erste Mal zu hören, um mich danach mit den Kollegen, die eben so grosse Fans sind kurz zu schliessen und die Eindrücke zu teilen. Ein andere Möglichkeit des intensiven Hörens besteht darin, sich mit einem Freund der genannten Sorte und ein paar Drinks in einem Zimmer zu verkriechen und eine ganze Nacht lang abwechslungsweise favorisierte Songs in Player zu legen und die Lieder zu analysieren. Das habe ich leider schon lange nicht mehr gemacht, war aber immer ein riesen Spass und die Plattenwunschliste war danach immer sehr viel grösser.
Ich höre heute weniger fokussiert Musik, die Art des Konsumierens hat sich auch verändert. Früher war das Angebot kleiner und man hat sich um so mehr gefreut, wenn die aus Deutschland, mittels aus dem Heft ausgeschnittenen Talon bestellte CD, nach mehreren Wochen im Briefkasten lag. Allerdings bin ich froh, heute das Geld zu haben, mir die (meisten) Sachen die ich gerne besitzen will, kaufen zu können. Ich bin auch froh darüber, dass das Internet die Möglichkeit bietet schnell neue Musik aus zu kundschaften und kaufen zu können. Mittlerweile höre auch ich die meiste Zeit Musik auf dem Ipod und geniesse es, dass ich nicht ständig Batterien und Kassetten wechseln muss und mich Wackler des Lasers nicht aus dem Konzept bringen. Ich war in meiner Vergangenheit Besitzer von Walkman, Disc-Man und Mini-Disc und finde, dass MP3-Player ihren Dienst als portable Musikwiedergabegeräte sehr gut machen. Um mir jedoch die Freude am "alten" kaufen und hören zu erhalten, habe ich mir einen Plattenspieler zugelegt und bin mit meiner etwa 20 Jahre alten Stereoanlage sehr zufrieden. Aktuell kauf ich mir sehr viel Vinyl (auch Alben, die ich auch schon auf CD habe) und liebe es spontan in den Plattenladen zu gehen und mich durch die Regale zu ackern. Dieses Feeling ist nicht zu ersetzen.
Ich könnte noch stundelang über dieses Thema plaudern und denke, dass ich dies mein Leben lang tun werde. Ich bin ein Musikhörer mit breitem Interesse und ausgeprägtem Sammlertrieb. Und das macht mich verdammt glücklich (ist aber auch nicht schwer, nachdem gestern ein Paket eingetroffen ist, das unter anderem eine auf 400 Stück limitierte, durchsichtige LP und eine künstlerisch in Papier eingehüllte CD enthalten hat).
Edit: Ich habe wegen oben genannten Sachen angefangen, Schlagzeug zu spielen.