Beiträge von blenderhead

    Unas , da passt eine meiner Neuerwerbungen sehr gut dazu. Wie ich diese alten Crust- und Grindplattencovers liebe.


    Rotten Sound: Consume To Contaminate (rot-durchsichtiges Vinyl).


    Chrome: 3rd From The Sun (durchsichtiges Vinyl).


    Der Plattenspieler ist bestellt. Jetzt werden mehrheitlich LP's gekauft; und die Preferenzliste ist lang. Musikhören ist ein wunderbare
    Freizeitbeschäftigung.

    Ich habe soeben folgenden Link mit schlimmen Konzerterlebnissen bekannter Musiker gefunden:
    The Worst Gig
    Mit dabei ist auch Bernard Purdie, der wahre Worte spricht. Mein favorisiertes Erlebnis schildert allerdings John Scofield.

    Schön beschrieben Hilite freak! Im Baumarkt gibt es spezielle Reinigungsmittel gegen verranztes und hartgewordenes Schmierfett. Das lässt sich problemlos in die Federhalterung spritzen und löst die hartnäckigsten Reste auf. Vielleicht weisst du das schon, aber nachdem du die Feder gereinigt hast, lässt sich die Spannung durch das Anziehen der Schlitzschrauben regulieren. Viel Spass mit diesem tollen Pedal.

    Die Bilder sind leider nicht sehr aussagekräftig. Hast du keine Photos der Badges gemacht? Ich glaube, dass nur die die Tomrosette und der Tomhalter von Ludwig ist, die Böckchen und wahrscheinlich auch die Kessel sind von einem anderen Hersteller. Die Snare ist ebenfalls keine Ludwig.


    Ehrlich gesagt sieht das für mich verbastelt aus und ich habe das Gefühl, hier will einer ein Ludwig verkaufen, das keines ist.

    Ich durfte mit einer Band als Support einer (in der Schweiz) bekannten Truppe auftreten. Wir haben zwölf Konzerte zusammen gespielt und als wir vor dem letzten Auftritt
    die Bühne betreten haben, war es dort so dunkel, dass ich Mühe hatte meinen Platz hinter dem Schlagzeug zu finden. Als ich den Weg dorthin ohne Stolpern gefunden hatte
    und probehalber auf mein Fusspedal treten wollte, musste ich mit Erschrecken feststellen, dass der Beater mit Tape an das Fell geklebt worden war. Sekunden vor Konzertbeginn
    musste ich meinen Bandkollegen zu verstehen geben, dass ich noch etwas Zeit bräuchte, wobei ich auf wenig Gehör stiess, da selbiges mehrheitlich mit In-Ear-Kopfhörern
    abgedichtet war. Schweissgebadet habe ich den Beater freigelegt und die verstellte Hardware rudimentär in die richtige Position gebracht.
    Was der ganze Papierkram an meinem Schlagzeug sollte, wurde mir klar, als ich das Metronom eingeschaltet und den Song eingezählt habe und die Bühnenbeleuchtung angeworfen
    wurde. Überall an meinem Set waren Poster von nackten Männern angebracht worden und ein Blick an den Bühnenrand liess erkennen, dass sich die Urheber dieser Aktion köstlich amüsierten.
    Zur Wiedergutmachung kam der Hauptact in der Mitte unseres Sets auf die Bühne, hielt eine schöne Abschiedsrede und schenkte ein paar Runden Tequilla aus.
    Die habe ich auch gebraucht ...

    Toller Artikel! Ich liebe solche Texte zur modernen Musikgeschichte. Diese Story ist ja filmreif und es ist verdammt Schade, dass der Trommler so enden musste.
    Eine interessante Diskussionsgrundlage (im Gegensatz zur Base-/Bass-Thematik) wäre doch, den Gedanken aus dem Artikel aufzunehmen, warum dieser Break
    so populär wurde. Ich finde, dieser Groove hat eine leicht holprige Dynamik, die geloopt klingt, als ob er immer wieder von neuem Schwung holt. Wie wenn
    man auf einem Trampolin steht und langsam anfängt zu hüpfen und dabei immer höher springt.

    Tolle Band! Ich mag es, wenn Musiker sich für einfache Produktionsmittel entscheiden. Die Herren klingen damit trotzdem gut. Das hier finde ich toll:


    [video]

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    Das ist kein Wahnsinnstrommler, hat sein Set komisch aufgebaut, macht jedoch alles richtig. Der andere Teil der Band singt und spielt aber auch verdammt gut.

    Zitat

    was meinst du mit genaueren CD -Angaben?

    Ich denke, er meint damit unterschiedliche Versionen des gleichen Albums.
    Solch umfangreiche Informationen zu Musikern und ihren Veröffentlichungen bekommt man am Besten unter:
    allmusic.com


    Die von Dir gesuchte CD scheint ein Japan-Import zu sein. Japanpressungen beinhalten oft Bonusmaterial und sind somit bei Fans beliebter.
    Das ist bei deiner Buddy-Rich-CD wohl nicht der Fall. Da sich sich solche Veröffentlichungen jedoch nur auf ein Land beschränken, wird für einen
    kleineren Markt produziert. Die Alben sind somit rarer und müssen zusätzlich importiert werden, was den Preis erhöht.


    Hier siehst du dein gesuchtes Album mit den typischen japanischen Beschriftungen am linken Rand des Albums:
    Different Drummer (Japan Import)


    Kann mir mal jemand erklären, warum gerade in Japan so viele Alben mit Bonusmaterial veröffentlicht werden?

    Zitat

    ber nicht desto trotz kann es passieren, dass einer zum schlagzeuger sagt, spiel mir mal einen hip hop beat. und dann weiss ich schon, was gemeint ist. jedenfalls kein jazz, funk oder led zeppelin.

    Die Beastie Boys haben Mitte der 80er in "Rhymin & Stealin" den Anfang von When the Levee Breaks gesampelt. Wer hat diesen Part schon wieder eingespielt? :huh:

    Zitat

    @kretzi: ähnliches ist beim ersten df österreicher treffen passiert- mittlere auftrittslokation, viele differente sets ... und müsste ja alle gleich geklungen haben.... nur welch überaschung - haben sie nicht...

    Gibt es in Österreich nur Drum-Sets einer bestimmten Marke, inklusive einheitlicher Konfiguration zu kaufen, und hat somit allein beim verwendeteten Holz die Wahl zwischen Steirischer Eiche und anderen Materialien? Das muss ja langweilig sein.

    Zitat

    Reflexion an der Kesselwand ist hier das Zauberwort... wenn die Schallwelle nix vom Kesselholz merken würde... bräuchte man dann überhaupt Kessel?


    Oder anders gesagt, stell dich mal in einen gefliesten Raum und spiel Trompete, dann weißt du wie schön Materialien (Fliesen) Schall reflektieren...

    Hörst du den Unterschied zwischen einem gefliesten Raum und einem mit Natursteinwänden? Welches Baumaterial muss ich verwenden, um wie Joey Jordison zu klingen? Schwarzer Granit aus der Unterwelt?

    Zitat

    Aufmerksam sein und gut zuhören! Das gilt für alle Beteiligten. Viele unerfahrene (oder manchmal sogar erfahrene) Musiker begehen den Fehler, beim Jammen zu sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, so nach dem Motto, "Welche tolle Idee hab ich wohl als nächstes?" - so bekommen sie gar nicht richtig mit, was die anderen machen, und jede Magie geht flöten. Lieber passiv sein und wie ein Fisch auf den gemeinsam erzeugten Klangwellen schwimmen.

    Hinter diese Aussagen möchte ich dickes Ausrufezeichen setzen, obschon ich den Begriff "passiv" mit "zurückhaltend" ersetzen würde. In solchen Sessionsituationen geht es (meist) nicht darum, etwas am Set beweisen zu müssen. Lieber wenig spielen, das dafür aber selbstbewusst. Falls du dich verspielen solltest, darf dich das nicht ärgern. Vielmehr ist es Anzeichen dafür, dass man seine Darbietung noch mehr vereinfachen kann.
    Man spürt meist sehr genau, wenn das Zusammenspiel richtig gut läuft. Und diese Momente sind es, warum ich so gerne Musik mache. Ich wünsche dir viel Glück und warte gespannt auf deinen Bericht. Hau rein!

    Zitat

    Drumdidi, you made my day!

    Und darauf musstest du bis um halb drei Uhr in der Nacht warten. ^^


    Musikalische Trends interessieren mich herzlich wenig und Radio hör ich auch keins.
    Rock ohne Rimshots fühlt und hört sich unausgegoren an. Ich finde aber manchmal tatsächlich, dass sich ruhige Parts schlecht mit Rimshots vertragen und versuche dessen Gebrauch dann zu unterlassen.