Deine Gongs sprechen zu träge an, um plötzliche Einsätze bieten zu können. Evtl. kannst du sie nutzen, wenn du sie wie im Soundbeispiel "hochschaukelst".
Zu den ersten Becken muss ich mich den anderen Anschließen: Zu dumpf, viel zu wenig Sustain. Es klingt einfach nicht. Und auch unausgewogen.
Leider habe ich keine Kenntnisse, was den Beckenbau anbelangt. Von daher kann ich dir nicht viel dazu sagen. Aber ich vermute, dass es ungleichmäßig gehämmert wurde.
Eine gleichmäßige Blechdicke müsste meiner Meinung nach gut schwingen (=viel Sustain). Die Unterschiede zwischen dünnen und dicken Stellen bremsen die Wellen im Material aus und führen dazu, dass die Energie ungleichmäßig weiter übertragen wird.
Gibt es zu viele dieser dick-dünn-Übergänge, wird das Becken zu dumpf und klingt zu schnell ab.
Gibt es zu wenige, hast du eher ein Ride, wie man an dem Rohling sieht. Er hat ziemlich viele Höhen und sehr, sehr viel Sustain.
Ich würde mich langsam voranhämmern, wenn ich an deiner Stelle wäre.
Sicher hast du schon einiges an Lehrgeld gezahlt...und mehr Erfahrung als ich mir vorstellen kann (ich befasse mich seit drei Minuten mit diesem Thema
)...aber ich würde zunächst versuchen, am äußersten Radius Änderungen vorzunehmen und (wichtig !) ein Foto machen und dazu eine Audioaufnahme erstellen, damit u nacher genau nachvollziehen kannst, wie du zu diesem Klang gekommen bist. Falls es gut klingt, so lassen und mit dem nächsten Radius fortfahren. Falls es scheiße ist, abdrehen und mit dem nächsten Radius anders vorgehen.
Vom Prinzip her würde es mehr sinn machen, von innen nach außen zu wandern...aber innen kann man nicht abdrehen 
In der zweiten Fuhre Spundfiles hast du deine Becken schon etwas sauberer klingen lassen, aber ich vermute dass das "zu saubere" klingen daher rührt, dass das Material zu dick ist und zu zu wenig Crash-Effekt hast, da es zu wenig behandelt wurde.
Da du scheinbar unterschiedliche Tonhähen erzeugen kannst, scheint es auch relativ ungleichmäßig gehämmert worden zu sein (was ein Satzkonstrukt
).
Wenn das Becken wenig behandelt = viel Sustain, viele Höhen.
Wenn das Becken zu viel baehandelt = kein Sustain und keine Höhen.
Wenn Material zu dick = muss aufgeschaukelt werden, um laut genug zu sein. Für Effekte evtl. brauchbar.
Becken klingt am gleichen Radius an unterschiedlichen Stellen unterscchiedlich = unsauber gehämmert.
Wenn Becken nicht genug Crasht = zu dick??? zumindest stellenweise würde ich tippen.
Wie gesagt, das ist alles, was ich mir so auf Anhieb dazu ausmalen könnte. Ich hab keinerlei Erfahrung und bin lediglich von deinen Becken und dem Rohling geprägt.
Vielleicht hast du ja auch schon Experimente gemacht, was man machen kann/darf/soll und was nicht. Denn zwischen der ersten Aufnahmeserie und der zweiten hat sich ziemlich viel an den Höhen und dem Sustain verbessert.
Lediglich die unterschiedlichen Töne und das Crashverhalten muss bei den zweiten Aufnahmen noch verbessert werden. Aber die Fortschritte sind immens.
Eventuell gehst du auch mal in nen großen Musikladen und schaust dir ein paar handgehämmerte becken an?
Und was ich auch mal gelesen habe: Becken erst hämmern und dann noch minimal abdrehen. Wird nicht einfach zu realisieren sein...aber so könntest du ein Becken, was schon den richtigen Farbton hat und gleichmäßig gehämmert ist noch auf die richtige Materialstärke bringen, um es crashiger zu machen? Dazu ist aber sehr feines Abdrehen nötig und die Oberfläche deines Beckens darf nicht zu unförmig sein.
Ich würde mich freuen, weiterhin aus deinen Versuchen profitieren zu können (sicher hätte ich auch Spaß daran, dait rumzuspielen...aber leider nicht die nötigen Mittel dazu...außerdem hab ich nur n e-Drum) 
Vielleicht kannst du ja auch mal ein kleines Video erstellen, wie du hämmerst, abdrehst und die Zwischenschritte probespielst? Ich denke, daraus könnten hier alle profitieren und dich vielleicht weiterhin mit Ratschlägen und Ideen versorgen.
Vielleicht liest du dich auch mal in die Physik zur Wellenlehre und Resonanzkatastrophe ein. Ich denke, das könnte dir ein wenig physikalischen Hintergrund geben, deine Versuche gezielter auszuführen.