Es geht ja zunächst einfach mal ganz wertungsfrei um die Frage, was machbar ist.
Die eigentliche Herausforderung ist zunächst noch die Interaktionsfähigkeit. Eine mit sounds und patterns "gefütterte" Maschine könnte doch z.B nach dem Prinzip von PC-Spielen interagieren. Kapazität und Geschwindigkeit sind jedenfalls wohl bereits mehr als ansatzweise vorhanden und werden quasi täglich gesteigert. Im weiteren Verlauf der Entwicklung gibts dann vielleicht sogar eine ressourcenschonende "Band-Übe-Äpp", die sich online in die jeweilige "Genre/Instrumenten/Spielertypen-cloud" einklinkt. Man klickt sich als Trommler z.B eine Konstellation von Holland, Hendrix und Hubert K zusammen und beginnt zu spielen.....
Die Frage ist, ob die entsprechende Realisierung Profit verspricht... Und das bisschen "menschlicher Faktor" dürfte dauerhaft eher kein Problem darstellen, denn "Analyse" ist ja eine der (oder gar DIE) stets leistungsfähiger werdende Stärke (Waffe?) der Maschine. Genau genommen befinden wir uns doch längst im Prozess der Angleichung von Mensch und Maschine und die Geschichte zeigt wohl zweifelsfrei, dass bislang zu keinem Zeitpunkt die
technische Entwicklung auch nur ansatzweise für größere Zeiträume vorhersehbar war. Markanteste Änderungen geschehen in immer kürzeren Zeitabschnitten. Insofern verstehe ich den abwertend verwendeten Begriff "Technikgläubigkeit" nah an naiver Ignoranz. Ich bin jedenfalls mittlerweile alt genug, um über immer weniger in diesem Bereich verwundert zu sein.....
Hier nochmal ein aktuelleres Beispiel, was sich mit Null und Eins so alles realisieren lässt.
https://www.youtube.com/watch?v=M8YjvHYbZ9w
..mit "von der Bühne schubsen" wird das dann also auch nix