Beiträge von drumrumköln

    panikstajan
    Ich glaube das hat eher was mit kulturellen Einflüssen, welchen man ab Geburt ausgesetzt ist, zu tun.
    Ein gutes Beispiel (allerdings in etwas anderem musikalischem Umfeld) wäre vielleicht Xavier Rudd.



    PS: Ich wollte dir auf keinen Fall unterstellen ein Rassist zu sein. Kenne dich ja nicht...


    Dieses Feld ist wohl noch zu unerforscht, um heutzutage schon abschließende Be(Ver-)urteilungen abzugeben. Andere Baustelle mit markanten Auffälligkeiten :http://www.focus.de/gesundheit…-verliert_aid_531761.html
    Wieso sollte es neben markanten Farbunterschieden nicht auch Weiteres geben?

    Man müsste im Zweifel wahrscheinlich den Begriff "intern" im Abgleich an eventuellen Interessen z.B.eines Verlages mit ursächlich ähnlichem Angebot genauer definieren.
    Intern in meiner Mutter-Vater-Kind-Familie,- erweiterter Bekanntenkreis,- in meiner Partei...
    Wahrscheinlich würde ich Werk und Komponist vermerken und zusätzlich "bearbeitet von..", was meinem Empfinden nach auch ausreichen sollte. Würde mich aber auch nicht weiter wundern, wenn das gar nicht mal so einfach wäre...

    Leute wie DeJohnette, Bill Stewart, Brian Blade usw spielen wohl sehr regelmäßig mit freien Gehörgängen, obwohl da sicher auch gelegentlich der ein oder andere bedenkliche Spitzenpegel erreicht/überschritten wird.
    Dauerhafte Überbelastung sollte jedenfalls vermieden und "nachhaltiges Pfeifen" als entsprechend zu vermeidendes Warnsignal wahrgenommen werden

    Aus der Ferne natürlich schwierig zu beurteilen und es kann sicher auch helfen, den Raum insgesamt akustisch zu optimieren.
    Irgendwie lese ich aus dem Anliegen jedenfalls heraus, dass Du dich durch das Bandkonzept bedingte leise-spielen-müssen insgesamt etwas gehemmt fühlst und gelegentlich gerne einfach mal ein bisschen freier agieren würdest, was dann aber automatisch mit mehr Lautstärke verbunden ist.
    Schlagzeug ist da eben ein besonders gefährliches Instrument wegen dem enormen Dynamikumfang und man kann eigentlich nicht genug daran üben, die Kontrolle über die Dynamik zu perfektionieren. Insofern mag man sich vielleicht mal ein paar Leute aus dem Bereich ansehen/-hören. Spontan fällt mir dieses Beispiel ein. Hier SIEHT man schon, dass der Typ in dem Bereich sicher ziemlich fit ist
    http://www.youtube.com/watch?v=HVPEDzwNTL0
    Üben könnte man daran z.B., indem man Musik über Lautsprechern begleitet und eben versucht, virtuos aber kontrolliert zu spielen und nach und nach immer geringere Lautstärke auf den Boxen benötigt.

    Sting spielt den Bass ja ziemlich konsequent 123451234 und dieser Puls wird weitestgehend von seinen Kameraden unterstützt. Dass die Bläser im Refrain eher 2-taktig agieren und Colaiuta Viertel auf Becken spielt dienen eher der Auflockerung, als dadurch prinzipiell ein 9/4 feeling zu erzeugen.
    Auf die Viertel-Fährte wird man natürlich vor allem auch dadurch gelockt, dass auf dem 3. Achtel immer entweder rimklick oder Snare kommt und man höhrgewohnheitsmäßig mit 1 + 2 +...loszählen will. Man könnte es deshalb auch als 1und2und3und123 zählen . Die Nummer grundsätzlich als 9/4 durchzählen würde ich beim Spielversuch jedenfalls wohl eher nicht machen wollen.

    Würde man das Keyboard nicht vielleicht besser direkt per midi-in/out mit dem Interface verbinden, um somit eben alles auf "einer Ebene" im Rechner zu verarbeiten? Latenz wäre in dem Zusammenhang doch z.B ein denkbares Problem. Außerdem würde ich eine Tatstatur mit möglichst gr0ßem Tonumfang kaufen, um bei verschiedenen vst-Instrumenten jeweils gleich eine möglichst große "range" zu haben, ohne das dann jeweils noch einstellen zu müssen.


    Organisatorisch wäre das natürlich extrem schwierig gewesen, die Lehrer in den Instituten können ja nicht jedes Mal das Set umbauen.

    Doch, natürlich sollte umgebaut werden. Rechtshänder mit entsprechend rechtem Fuß spielen ja wohl auch sehr überwiegend auf einem "Rechtshänder-Set". Aus dem Grund sollte man eben auch ein Schülerset haben, das möglichst schnell umgebaut werden kann - bei Toms an den Beckenständern oder am Rack dauert sowas natürlich lange und wird schnell lästig. Sets mit Tomaufbauten, die sich gleich im ganzen auf der Bassdrum drehen lassen, funktionieren aber in 1-2 Minuten. Alleine deshalb finde ich 2 Sets für Unterricht schon notwendig.

    25€ pro "Stunde" liegt in Berlin über dem Durchschnitt für Privatunterricht, bei den meisten zahlt man monatlich für 4 mal 45 Minuten 80€, was umgerechnet auf die Stunde pro Woche 20€ sind. Mein Lehrer macht das seit Jahren so und scheint damit gut zu fahren, ich finde es auch super, weil es mir zumindest ein gutes Gefühl gibt. Zumindest ein besserer, als wenn ich weiß, dass ich gerade 20€ verbraten habe, weil ich zufällig an dem Tag eine Migräne bekommen habe und daher nicht mehr 3 Tage im Voraus absagen konnte. :thumbdown:

    Die 80,-Euro monatlich dürften wohl aber für ein "Ferien-werden-durchbezahlt-Modell" anfallen. Das entspricht bei 40 Unterrichtseinheiten pro Jahr 24,-Euro pro 45Minuten. Da fährst Du mit Deinem Modell natürlich deutlich besser. Für den Lehrer, der wegen "Ich habe heute Kopfweh../Heut is so warm, ich will ins Schwimmbad.../ Die Oma hat Geburtstag.../Gleich spielt Deutschland.../Ich hab heut' echt kein gutes feeling...usw." am Unterrichtstag zwischendrin 45 Minuten unbezahlte Pause hat, ist es weniger gut. Mit mehreren solcher Kandidaten lässt sich so jedenfalls kein verlässlich geplanter Unterrichtsablauf organisieren.
    Natürlich kann man immer vom üblichen Modell abweichend Modalitäten verhandeln, allerdings muss man dann damit rechnen, dass auch von Lehrerseite die Verfügbarkeit eben immer abgestimmt werden muss. Das kann im Einzelfall auch prima funktionieren, aber als grundsätzliches Modell erscheint mir das untauglich.

    Ich habe diese Rohrisolierung vor ewigen Zeiten mal unter Standlautsprechern benutzt ( 4 Stück für ca. 25 x 25 cm, vielleicht 10kg?) und irgendwann waren die ziemlich platt. Das dauerte zugegebenermaßen schon etliche Monate(vielleicht sogar 2-3 Jahre?) und die waren vom Durchmesser auch jedenfalls kleiner als die von Dir verwendeten. Daher meine oben formulierten Bedenken. Aber egal, wenn die bislang ihren Dienst bei Dir tun, ist ja alles gut. :thumbup:

    Mein zweiter Bestellvorgang wurde geblockt, mein Ebay-Account war nach der einen Retoure im Öllerer-Ebayshop gesperrt. Das war mir – wie schon geschrieben – in vielen Jahren Ebay-Mitgliedschaft noch nie passiert. Ich hielt das für ein Versehen oder ein technisches Versagen und habe meiner Frau den Vorschlag gemacht, das Becken über ihren Ebay-Account zu bestellen. Diesen Account benutzt sie hauptsächlich, um abgelegte Kleidung oder Spielsachen der Töchter zu verkaufen.

    Das hätte ich so jedenfalls nicht gemacht und es birgt natürlich die Gefahr, vom Handelspartner als "Trickserei" empfunden zu werden. Das dann daraufhin ggf. unfreundlich reagiert wird, ist zumindest nachvollziehbar.


    Wenn man die Becken nicht kennt, hätte man vielleicht auch nicht gleich 2 bestellen müssen, bzw. sich vielleicht auch vorab mit dem Verkäufer diesbezüglich austauschen können....auch das wäre ein möglicher Grund, Verständnis für einen gewissen Unmut des Verkäufers aufzubringen.


    Klar ist jedenfalls, dass wenn morgen ganz viele Leute ganz viele Becken bei einem Händler bestellen, die dann alle zurückgeschickt werden, gibts ein Problem.

    Mich würden mal ein paar Klangbeispiele für den beschriebenen Sound interessieren. Besonders im überwiegend "akustischen Jazz" wäre mir jedenfalls neu, dass die üblichen Verdächtigen neuerdings pinstripe, Dämpfungsring und großflächig Gaffa verwenden. Da wird sich der Sound wohl meist hauptsächlich über Stimmung von eher einlagigen Fellen generieren lassen. Vielleicht je nach Räumlichkeit mal ein Fitzelchen Gaffa...

    Ich würde in so einem Fall einmal Felle und Teppich neu montieren und dann alles langsam hochschrauben und immer wieder anspielen, um zu sehen, ab wann das Problem einsetzt. Falls es dann wieder auftaucht und nur mit extremstem Feintuning in den Griff zuz bekommen ist, würde ich wieder den alten Teppich verwenden und bei Gelegenheit eben einen anderen
    Teppich probieren.
    Ich wüsste ja gerne mal, was "Reso generell knallhart" als Intervall so in etwa bedeuten kann - oder spielt das im Fall einer Snare keine Rolle? Ich persönlich stimme Schlag-und Resofell jedenfalls schon jeweils aufeinander ab.

    Für alles Herkömmliche würde ich mir da mittlerweile auch eher Nachteile erwarten, weil der Fuß ja schon eine gewisse Flexibilität der Positionen auf dem Pedal nutzt. Einzig wegen länger andauernden Hochgeschwindigkeits_Durchratter-Attacken würde ich das eventuell mal probieren wollen, weil ich das eben nicht so kann, wie das teilweise von Leuten praktiziert wird. Typisch eben, denn wenn etwas nicht klappt, sucht man nach allem Möglichen, um nicht den Weg des ewig langen, lästigen Übens gehen zu müssen.


    TS , Deine Idee bzgl der 4 32-stel bzw. 16-tel Triolen sind aber doch eher Jobs für 2 Füße?!


    Zu der zehentechnik:Ich habe beim Spielen gelegentlich auch das Gefühl, die Zehen zu involvieren, habe aber nach diesbezüglichen Tests ( Zehen mal nach oben anwinkeln :D -also weg vom Pedal) festgestellt, dass der Hauptimpuls doch eher aus dem Fußgelenk bzw der höher angesiedelten Muskulatur kommt. Vielleicht ist das bei Dir aber ja tatsächlich anders.