Wow, gefällt mir ziemlich gut! Vom Sound her finde ich das jetzt deutlich besser als die letzten Sachen.
Das Arrangement gefällt mir auch recht gut, wobei es für "Radio" doch eigentlich bisschen zu lang ist, oder? Aber euer Chor besteht sicher auf das komplette Intro :D(mir gefällt das auch gut).
2 Sachen die mir beim ersten Durchhören auffallen: Hihat kommt mir teilweise bisschen laut vor und die Bassdrum hat gelegentlich z.B. bei 3.10 herum einen ziemlich zu fiesen Kick hier auf meinen Lautsprechern.
Jedenfalls seid ihr scheinbar ein ambitioniertes und stimmiges Paket, wo sich weitere Mühen sicher lohnen.
Beiträge von drumrumköln
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33=
Nimm das "K" und das "Hal" mal als zwei Silben, ich denke, beim "K" ist "Schluß" und mit "Hal" gehts wieder los, dann zähl ich wiederum sieben
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5=köln-ist-am-schön-sten
7=köln-ist-am-all-er-schön-sten
9=köln-ist-am-all-er-all-er-schön-sten
usw -
Wäre ich ein bis dato unbeteiligter Mieter in diesem Haus, würde ich mir schnell eine Trompete besorgen oder eine vergleichbare Freizeitbeschäftigung überlegen, um somit die Kontinuität in Sachen Geräuschpegel im Haus zu sichern.Wenn sich jeder beteiligt, sollte es doch gelingen, den Zeitrahmen außerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten sinvoll auszuschöpfen. Wer mal in Ruhe ein Buch lesen will, kann ja in eine Bibliothek...:D
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Wenn man bei youtube "drum cover" eingibt und denn im Filter nach "Anzahl Aufrufe" sortiert, kann man sich ja auch mal ein Bild machen. Man erhält den Spitzenwert von knapp 8,5 Mio Klicks für 2 Geigerinnen und einer Trommelfrau. Das Video läuft unter dem account von Meytal Cohen( das ist nicht die Schwester vom Avishai, oder?)
Schaut man jetzt, wie ihre anderen Videos so laufen, erhält man weitere Informationen..zusammengefasst lässt sich wohl sagen, dass je nach Video das Publikumsinteresse zwar teilweise deutlich schwankt, aber dennoch prinzipiell recht groß ist. Besonders bemerkenswert vielleicht noch, dass das Promo-Video ihres ersten Albums nach 4 Wochen knapp über 90.000 Klicks hat. das verhält sich dann auch ähnlich bei den anderen "cover drummern" - da gibt es nämlich doch schon einige. Auch über die jeweiligen Video/Audio Qualitäten und den entsprechenden Entwicklungen kann man sich ein Bild machen.
Man kann ja jetzt mal zum Vergleich die Resonanz auf die amtlichen Weltmeistertrommler überprüfen...Die sind zwar qualitativ regelmäßig in allen Belangen besser, was sich aber nicht wirklich in der Resonanz entsprechend wiederspiegelt.Mich würde ja auch der rechtliche Aspekt in diesen Sphären mal interessieren.
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Es ist jeweils eins der sechs dem Buch beigefügten playalongs. Die gibts je in 2- facher Ausführung, mit und ohne Klick. Diese Klicks sind teilweise auch sehr kreativ gestaltet. Wenn z.B. plötzlich im 2. 7/8-part der Klick nur noch alle 2 Takte auf die 1 fällt, weil er diesmal einfach mal als Viertel durchläuft, gibt das wieder ein erfrischend neues Spielgefühl. Zum Ausgleich lässt er dann auf ein kleines 4/4 Solo schonmal den 7/7/5 Klick (ich bin bis heute nicht sicher, ob er das wirklkich ist, jedenfalls war das echt keine Hilfe) vom Anschlusspart starten. Naja, orientiert man sich eben an dem totaaal nachvollziehbaren Spiel der Kollegen
Haha, tatsächlich, ich hab das jetzt endlich mal geprüft. Das Solo ist 8 x 4/4 und 1x 6/4 ergibt 38/4 bzw 76/8 - und darauf passen natürlich prima 4 x 19/8 (also 7/7/5). Kein Wunder also, dass ich da geschlagene 20 Minuten länger für brauchte als geplant.
Naja, die denken eben bisschen anders. -
In den etablierten Musikschulen sitzen in aller Regel Leute mit meist breitangelegter Kompetenz und Erfahrung. Die wissen auch, wie man jeweils schnellstmöglich das richtige Maß an Spaß und Herausforderung ermittelt(was natürlich ggf. auch immer wieder nachjustiert wird). Insofern stellt sich dann auch seltenst die Chemie-Frage (vor allem bei Kindern). Aus mehrjähriger Praxis heraus entwickeln sich dann natürlich auch jeweils brauchbare, nachhaltige Konzepte. Den "Masterplan" gibt es wegen der unterschiedlichen Entwicklungen und Neigungen eher nicht. Die einen kommen vielleicht bald mit einem Songbook der Lieblingsband, die anderen spielen in den Schulbands, wieder andere begleiten ein paar Lieder bei einem Klassenvorspiel der Kollegen usw. Insofern muss man da immer reagieren und bestenfalls pädagogisch sinnvolle Verknüpfungen zum eigenen "Lehrplan" basteln. Improvisationstalent ist also von Vorteil, aber auch hier hilft eben die Erfahrung.
Schlagzeugunterricht dürfte heutzutage in aller Regel wohl gleich ab der ersten Stunde "komplettes Set" bedeuten und es ist eben Aufgabe des Lehrers, dieses in der ersten Stunde unfassbar große Angebot an Möglichkeiten durch geeignete Übungen schnell überschaubar werden zu lassen. Nach einigen Unterrichtseinheiten können dann im Normalfall schon kleinere Groove/Fill Patterns vom Blatt gelesen und ausgezählt werden und auch eigene Fills sind nach bestimmten systematischen Vorgaben möglich und Ziel dieses Blocks.
Der Wahrheit seis geschuldet, dass man auch auf die "Musiksschule" von Herrn, Frau, Kind und Onkel Mustermann aufmerksam macht. Hier darf man gelegentlich Schüler übernehmen, die nach knapp 2 Jahren mit einem "Bummtschak" mit unberechenbaren Variationen, einem verfrickelten 6 bis 7/8 und einer stark einsturzgefährdeten "Mühle" um "Fortsetzung des Unterrichts" bitten. Da möchte man am liebsten den Hypnose-Kurs an der VHS belegt haben, um Kind und Eltern die geleisteten Zahlungen und die verlorene Zeit vergessen zu machen.
Bei wirklichem Interesse könnte man als Elternteil sicher mal einigen Lehrern bei 2-3 Unterrichtseinheiten mit verschiedenen Schülern zusehen. Das sollte sehr hilfreich sein - passiert aber komischerweise quasi nie. Die meisten schauen sich die erste(n) Stunde(n) mit dem Sprössling an - was im Idealfall dann ja auch ausreicht.
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Nää, wat seid ihr entzückend, ich bin gerührt und komme jetzt öfters. Das Porsche -Gleichnis ist lustig, aber natürlich schon ein bisschen sehr hoch angesetzt. Jaja, so eine gewisse Trägheit den Bereich betreffend kann ich wohl nicht leugnen. Dabei hatte ich auf den Silvesterzettel 2012 doch noch geschrieben "Mal wieder kümmern..."(oder war das 2011?) Naja, aber wie es eben so ist-immer ist was. Ist ja nun auch nicht so, als hätte ich grundsätzlich Langeweile. "Reich und berühmt" ist aber schon eine verlockende Perspektive. Ich glaube, das mach ich jetzt mal...
edith meint, es heißt natürlich Gleichnis, und nicht Bildnis.
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Vielen Dank zusammen, sehr freundlich. Zumal ich schon befürchtete, es gibt sicher Mecker von wegen:" Boah wat langweilisch, schon wieder Harrison. Ich kanns nicht mehr hören!" Aber da hätte ich dann wahrheitsgemäß antworten müssen :" Ja und? Frag mich doch mal..." Aber ein Mann muss eben tun, was ein Mann tun muss ( solange die Frau nicht sagt, was zuerst zu erledigen ist).
Die Spielqualität finde ich soweit ok, da ich ja wirklich mit eisernster Disziplin jede Note vom Blatt spiele ( beim aktuellen Stück hab ich dann mal 4-5 zusätzliche Fills verbaut), was natürlich schon einige Prozent an "freiheitlichem Spielgefühl" kostet. Andererseits ist ja genau das ein Teil der Übung. Jedenfalls überlege ich mittlerweile natürlcih schon längst, sämtliche Dinger nochmal aufzunehmen, weil mich überall doch einige Stellen stören. Dooferweise habe ich ja nun den direkten A-B Vergleich und da gibts im Detail dann doch noch nennenswerte Unterschiede. Und da der Typ auch nur 2 Arme und 2 Beine hat und Üben zusehends hilft.....Achso, musikalische Interaktionen im Bereich des Klangkunstschaffens beschränken sich auf zunehmend sporadischer werdende Sessions. Insofern habe ich da Kapazitäten und die Lust ist auch da.
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..und kann nicht mehr aufhören. Irgendwie habe ich momentan wohl zu viel Freizeit. Aber egal, es gibt Schlimmeres. Wer Lust und Zeit hat, kann ja mal reinschaun. Sound finde ich wieder leicht verbessert und das Spiel soweit ok.
Update s.o.
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Vielen Dank für die netten Kommentare.
HOHK
Ich würde sagen, die Hauptschwierigkeit liegt denn vor allem wohl darin, überhaupt erstmal auf diese rhythmischen Ideen zu kommen. Wie gesagt, für mich wars primär einfach interessantes Übematerial in mehrfacher Hinsicht und ggf. kann ich da nun ein paar brauchbare Ansätze zum Erarbeiten dieser Nummern weitergeben. Falls jemand meint, ich solle ihm so ein Zeugs trommeln, würde ich das natürlich gerne probieren.DocHollywood
Die Möglichkeiten meiner Kamera sind durch die räumlichen Bedingungen meiner kleinen Zelle doch ziemlich eingeschränkt. Ich habe da schon verschiedene Perspektiven probiert, aber in der "gegenüber-Sicht" funktionierts eigentlich noch am besten. Und jetzt extra das Set "kameratauglicher" zu positionieren....nääää, da bin ich dann doch zu faul für -
So, ich nochmal. Da ich sonst nicht mehr aufhören kann, an dem Sound rumzupfuschen, hab ich spontan entschieden, dass er jetzt gut ist. Zumindest wenn man leise hört, dabei Chips isst, telefoniert und TV schaut- so mixe ich zumindest...Oben entsptrechendes UPDATE anklicken und falls nötig, bitte freundlich meckern.
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Bei einem Backline-Verleih wird es passende Matten für die Toms/Snare/Base und Becken-Dummies geben. Die beliefern auch TV-Shows, in denen die Trommler nur so tun, als ob...
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Da ich heute meine Noten vergessen habe, habe ich kurzerhand mal an diesem lick rumgeübt...wie ich gerade sehe, spielt der feine Herr die besagte Stelle in dem Stück jeweils verschieden. Ich beziehe mich mit meinen Variationen auf die Stelle bei 1.25.Anfangs spiele ich erstmal nur die Akzente, denn kommt Füllzeugs dazu.Der Takt vor dem Fill hat mit dem Original nix zu tun. Hatte ich leider nicht im Kopf...Vielleicht hilfts ja dem Herrn Albatros
http://www.youtube.com/watch?v=JckHqWvye-Q&feature=youtu.be -
Ich höre: bass mit hihat auf eins, 16-tel nach der 1 snare auf 2 snare mit offene hihat, 2+ offene hihat gefolgt von 2 triolischen 16teln auf snare und denn ab der 3 bis zur nächsten 1 kommen 2 Viertel im Sechstolen-Rhythmus. Restband mit gesang akzentuiert
EINS zweiDREI VIER fünfSECHSEINSzweiDREIVIERfünfSECHSEINS............DREI(so ungefähr jedenfalls-snare)und denn gehts weiter auf der EINS.Trommler spielt Die akzente EINSzweiDREIVIERfünfSECHSeinszweiDREIVIERfünfsechsEINS. Ob er die Noten zwischen den Akzenten mitspielt oder auslässt überlasse ich spitzeren ohren.
Quelle:
http://www.youtube.com/watch?v=398xVamo2_UQuatsch, der snareschlag im Anschluss kommt auf die 2, ist also ein angehängeter 2/4 Takt.
um 1.25
...was nach neusten Erkenntnissen ja gar nicht mal so richtig stimmt.Der akzentuierte Snareschlag auf der 3, der die Sechstolengechichte einleitet, passiert tatsächlich "vorgezogen" auf dem triolischen 16tel davor und die 3 selbst bleibt unbetont. Man beginnt also ab der 2+ mit den Sechzehnteltriolen.
Die Bassdrum auf dem 16tel vor der 2 und auf der 2+ sei auch nochmal erwähnt...Ich frage mich ja schon, wie man sowas übt, wenn man nur die Idee hat :" da spiele ich S-SS T-TT(oder eventuell noch was platzmäßig passendes dazwischen) und vorher noch BSHBSB", es aber an einer konkreten Zeitrastervorstellung fehlt. Sich einfach nur mit den Noten hinzusetzen und gaaaanz langsam üben kann ja so eigentlich gar nicht funktionieren, weil man ja keine Vorstellung hat, in welchem Zeitverhältnis die einzelnen Noten zueinander gespielt werden. Ohne die Musik am Start zu haben (bzw. auswendig im Kopf zu haben) geht da wohl eher nix. Und wahrscheinlich brauchts dann auch noch Software, mit der man den Krempel dann jeweils erstmal tempomäßig ordentlich runterschraubt. Auf Dauer wäre es wohl effektiver, die Notenwerte auszählen zu können.
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Ich höre: bass mit hihat auf eins, 16-tel nach der 1 snare auf 2 snare mit offene hihat, 2+ offene hihat gefolgt von 2 triolischen 16teln auf snare und denn ab der 3 bis zur nächsten 1 kommen 2 Viertel im Sechstolen-Rhythmus. Restband mit gesang akzentuiert
EINS zweiDREI VIER fünfSECHSEINSzweiDREIVIERfünfSECHSEINS............DREI(so ungefähr jedenfalls-snare)und denn gehts weiter auf der EINS.Trommler spielt Die akzente EINSzweiDREIVIERfünfSECHSeinszweiDREIVIERfünfsechsEINS. Ob er die Noten zwischen den Akzenten mitspielt oder auslässt überlasse ich spitzeren ohren.
Quelle:
http://www.youtube.com/watch?v=398xVamo2_UQuatsch, der snareschlag im Anschluss kommt auf die 2, ist also ein angehängeter 2/4 Takt.
um 1.25 -
Noch einmal, damit vielleicht meine Kernaussage ankommt: ich finde es wichtig darauf hinzuweisen, welche Bedeutung das Zusammenspiel mit anderen Musikern für einen Trommler hat und das ein ambitionierter Trommler dies anstreben sollte.
Mehr nicht!Falls ich an irgendeiner Stelle dies bestritten haben sollte, hol mich doch der Teufel
Du hast mich zitiert und auf darauf habe ich reagiert. Vielleicht liest DU denn einfach nochmal, was du da zitiert hast
ICH habe ausdrücklich von Anfängern gesprochen. Prinzipiell ging es ja auch genau um diese, die eben "Unausgegorenes" doch besser nicht veröffentlichen sollten. Für jetzt hier ein bisschen "kreuz und quer-Diskussion" habe ich keine Lust.
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Oha! Da möchte ich dir aber heftigst widersprechen. Wie viel Unterrichtserfahrung hast du bzw. wie viele Schüler hast du bereits unterrichtet?Soll ich jetzt meine Unterlagen durchforsten? Jedenfalls sicher die ein oder andere Erfahrung, um etwas darüber sagen zu können.
Du sagst also, wenn du 5 unbedarfte Anfänger zusammenstellst, erarbeiten die etwas Eigenständiges mit Form und Struktur und jeder einzelne lernt das auf diese Art schneller, als wenn er sich mit seinen aktuellen Lieblingssongs beschäftigt ( die häufig genug, den "Tabs" oder auch Notenbücher sei es gedankt, gar nicht mal immer ausschließlich nur auswendig gelernt werden müssen)?Halte ich für eine gewagte These und entspricht auch nicht den aktuellen Vorgehensweisen im Instrumentalunterricht. Dort lernen die Schüler wohl auch sehr regelmäßig zuerst zur "Konserve" zu spielen, bevor es dann in die Bands der Schulen geht. Zumindest meine Erfahrung, vielleicht gibts da ja nennenswerte Unterschiede.
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mannmannmann, ein 15 jähriger mittelprächtiger Anfänger wird die musikalische Qualität seiner playalongs nicht bei realen Mitmusikanten finden können. Das macht doch dann mal Laune, mit einer tighten Kapelle zu rocken. Der Lerneffekt ist auch definitiv größer, als ausschliesslich ohne weiteren Input vor sich hinzutrommeln. Er ist auch größer, als mit anderen Anfängern mal einfach so "Musik " zu machen. Man lernt eben neben den jeweiligen grooves vor allem auch etwas über Form und Struktur. Eine Ausschliesslichkeitsklausel bzgl. "Cover-Drummer" steht bei YT auch nicht in den AGB. Und wer diese veröffentlichten Erzeugnisse dann nicht gerade sucht, bleibt ja auch eher unbehelligt.
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Bloß weil (beispielsweise) ich Drumcover kritisch sehe,
..was man mittlerweile häufig genug gelesen hat, um dir diese Meinung auch ohne weitere Wiederholungen zuordnen zu können.
Ich sach mal so: Wenn ich keinen Bock auf Sonne habe, fahre ich nicht im Juli/August mit dem Zelt nach Südspanien.
Als Vegetarier gehe ich auch nicht alle 3 Tage in eine Metzgerei....