Beiträge von drumrumköln

    Wie 3 Sätze später beschrieben - anhand des Referenzpunkts der Leistung anderer 17-jähriger jugendlicher Schlagzeuger/Innen.

    Bei Wiki finde ich da gerade nix, könntest Du mir mir einer Definition weiterhelfen? Sind darunter jetzt alle zusammenzufassen, die mit 17 Jahren an einem Set sitzen - also egal ob 1 oder 10 Jahre mit dem Intrument beschäftigt-egal welche musikalischen Vorlieben-egal wie lange sich mit dem Stück beschäftigt usw?


    Sicherlich könnte man Spieler in den verschiedenen Altersgruppen mal grob in "wahrscheinlich eher überdurchschnittlich" bzw " naja, wahrscheinlich eher unterdurchschnittlich" einstufen - hierzu bräuchte ich persönlich dann allerdings mehr Infos, um mich da zu einem Urteil hinreissen zu lassen ( vor allem wenn es in die negative Richtung gehen soll - bin eben eher wohlwollend unterwegs)


    Falls du nun diesen "Referenzpunkt" nicht präzise und plausibel definieren kannst, ist dein Beitrag m.b.M.n. dann doch eher unter dem Referenzpunkt was reflektierte und fundierte Meinungsäußerung in einem Fachforum angeht. :D


    Musikanten sind selbstverständlich am besten "live" zu beurteilen, egal ob da als Vergleich ein Yt-Video oder eine CD vorliegt. Für mich persönlich am ehesten möglichst unplugged, denn sonst weiss man schon nicht, inwiefern der persönliche Sound auch im Verhältnis zum Gesamtsound der Kapelle durch die Technik beeinflusst wird und von der Idealvorstellung des jeweiligen Spielers abweicht...schwieriges Thema.

    Hallo,


    alles ist relativ.
    Wenn 200 oder 250 Euro "Geldausgeben" bedeuten, dann ist das natürlich auch relativ.
    Ich sehe es relativ zum ursprüngliche Verkaufspreis.

    Sorry, aber du gibst mir mehr Vorlagen, als ich eigentlich verwerten will. Aber da ich noch nen Moment Zeit habe :D


    Im speziellen Fall hier gehts sicher auch bei diesen Preisen für einige um Geldausgeben. Wer für seinen nächsten Neuerwerb Regale auffüllt oder Zeitungen austrägt, der macht sich auch über 50 Euro mehr oder weniger Gedanken. Ich glaube, das ist doch die hauptsächlich relevante Zielgruppe hier.
    Aber für dich hätte ich vielleicht paar interessante Angebote, wenn Du einen schicken Sportwagen oder eine Villa in Brandenburg suchst...echt RELATIV günstig.

    Aha, alles ist immer und überall so- gar nicht mal so relativ. Wenn ich drüber nachdenke fallen mir Gegenbeispiele ein. Zum Beispiel, dass es von manchen professionellen Insidern bestimmte Motivationen geben könnte, bestimmte Dinge in bestimmten Richtungen anzudeuten. Aber über sowas denkt man privat wahrscheinlich nicht nach - warum auch, wenns doch der Unterstützung der eigenen Ideologie dient...dann doch lieber diese Wahrheiten mal flott territorial generalisieren.

    Zitat


    es gibt einfach verschiedene Glücklichkeitsebenen.
    Wer das mit 100 Euro erreichen kann, der soll es tun.
    Wer dazu 200 braucht, der soll es genauso tun.
    Wer davon nach 30 Jahren am meisten Geld für Kleine Trommeln ausgegeben hat, ist doch eigentlich auch egal.

    Neusten Glücklichkeitsforschungsergebnissen nach ist Geld allein gar nicht mal der wichtigste Faktor


    edith meint, dass man natürlich hinterfragen sollte, wer diese Glücklichkeitsforscher bezahlt...Am Ende ists die Industrie, die so ein paar Prozent spart...Trau,schau,wem!?


    Ich will mich da gar nicht groß rumzanken. Meiner Einschätzung nach bist Du jemand, der generell Qualität mit Geldausgeben in Verbindung bringt. Für mich in verschiedenen Beiträgen immer wieder herauslesbar. Dein gutes Recht. Aber deshalb preisgünstige Varianten eher nahezu kategorisch auszuschliessen und die eigene Sicht so dogmenhaft zu "verkaufen" (wobei, da gratis...wieviel kann ich auf diese "Ratschläge" (soweit als solche noch einstufbar) eigentlich geben-so aus deiner perspektive heraus?) :D, halte ich eher für ideologisch motiviert, als sachgerecht verifizierbar.


    Wenn man mal in einer Trommelfabrik war, .."Kennt man eine, kennt man alle". Komisch, aber manchmal argumentierst du deutlich gegensetzlich zum von Dir zumindest beruflich geprägten Erwartbaren.


    Ich mache übrigens auch keine Testkäufe und meine Snares haben alle (soweit ich jetzt keine vergesse) Neuwert über dem hier besprochenen Rahmen. Aber ich hab schon so mancher Session als Spieler oder Zuhörer beigewohnt, wo man sich nachhaltig meist nicht über Materialpreise Gedanken gemacht hat. Meiner meinung nach wird das Thema häufig überschätzt und in Internetforen liest man sich schnell ein paar Euros mehr aus der Tasche, als notwendig wäre.



    und zum eigentlichen Punkt zurück zu kommen, möchte edith hierzu eben konkrete Zahlen und Quellen:

    Zitat


    Beim Pressen von Spannreifen gibt es massenweise Ausschuss.
    Bei teuren Produkten wird der aussortiert, bei günstigen wird alles verbaut.
    Das Endprodukt ist ein Lotteriespiel.

    Ich gebe gerne zu, dass ich die Fertigungsprozesse im Detail nicht kenne. Weder beim Trommelbau, noch bei Unterhaltungselektronik oder auch nicht in der Textilverarbeitung oder im Solarmodulbau oder oder oder....... Grundsätzlich ist China aber groß und im Detail sicher auch variabler, als das so manches (Vor)urteil erahnen lässt.
    Sicher gehe ich allerdings davon aus, dass im behandelten Themenbereich Kessel,Böckchen,Spannreifen,Holzlagen usw nicht durch den die Trommel fertigstellenden chinesischen Fließbandmann in erwähnenswerter Weise gestaltet werden. Im Reklamationsfall dürfte dann eher die Planungsabteilung verantwortlich sein.Bei tendenziell als preisWERT erachteten Artikeln dürfte also davon ausgegangen werden, dass die "Grundzutaten" regelmäßig stimmen.


    Das beim Holzkessel eventuell notwendige Snarebed dürfte tatsächlich ein beachtenswerter Punkt sein, der sich aber im ambitionierten Team nicht zur unüberwindbaren Hürde darstellen dürfte.


    Was nach vielen Jahren Chrom oder Lackierungen anbelangt - "tja, wieviel hast du nochmal bezahlt"? und "hast Du im Zweifel beim 10 x teureren Produkt da regelmäßig noch Ansprüche auf Wiedergutmachung"


    Ich will ebenfalls nicht ins Detail gehen, aber ich habe von notorischen Geldausgebern auch schon bitterste Klagen gehört. Selbst bei in Deutschland im Bau befindlichen Flughäfen.....

    Erfahrungsgemäß ist die Streuung im Fließbandsektor so groß, dass man von einem auf das andere Produkt nicht schließen kann. Insbesondere delikate technische Details unterscheiden sich gerne.

    Hmmm, gibts da wissenschaftlich verifizierende Analysen oder ist das eher eins der Argumente der Fraktion "billig/ preisgünstig taugt nix"?


    Grundsätzlich würde ich denken, je mehr maschineller Einsatz und auf das Mindestmaß reduzierte"0815-Handgriffe", desto größer die Konstanz in der Fertigung. Z.B. Autoindustrie: Hier gibts ggf. Rückrufaktionen, die dann mindestens einige Tausend Fahrzeuge betreffen, was aber übrigens regelmäßig weder an den Fließbandarbeitern, noch an launigen Maschinen liegt...


    Bei einer als prinzipiell tauglich geltenden Trommel kann im Reklamationsbereich dann ja eigentlich maximal mit "unsaubere Verschraubungen" zu rechnen sein, was recht schnell auffallen sollte. Kessel, Hardware, Bohrungen und bei Holz ggf. Gratung dürfte dann ja sehr überwiegend maschinell passieren. Ich denke, hier wird bei kompletter Handarbeit mit deutlich mehr Abweichung zu rechnen sein.


    Natürlich hat man generell bei "teuer" statistisch gesehen eine höhere Wahrscheinlichkeit für "Qualität", erfahrungsgemäß gibts in dem Segment aber auch erwähnenswert häufig Grund für Reklamation. Differenzieren dürfte also die Devise lauten.


    Und das im Bereich Instrument "teuer" und " gut klingend" nicht zwingend korrelieren, dürfte ebenfalls häufig gemachte Erfahrung sein.

    Dankeschön, sehr freundlich. Ich bin tatsächlich so ein kleiner Bewegungsabläufefetischist, weil ich glaube, dass das besonders beim "Pattern-Spiel" einiges an Soundqualität bedeuten kann. Schön, dass das endlich mal einem auffällt. :D
    (wobei mir die Außenwirkung dabei eigentlich egal ist. Es geht mir in diesen Fällen dann darum, alle körperlichen Zickigkeiten zu eliminieren)


    Ursprünglich hatte ich auch nicht als Ziel, dass Zeugs so komplett zu spielen. Ich habe mir dieses Buch/DVD gekauft, weil es eben die KOMPLETTEN Schlagzeug-Transkriptionen von 2 CDs bietet, auf denen sich Herr Harrison mal vordergründiger und kompromissloser mit all den rhythmischen Wahnsinnigkeiten beschäftigte, die er im normalen Alltag so nicht unterbringen konnte (wobei ich da eigentlich nix vermisst habe) Am Anfang dachte ich nur: "Nä, ne? Sieht ja noch schlimmer aus, als es sich anhört". Auf der DVD zeigt und erklärt er dann die parts der jeweiligen Stücke. Großartige Möglichkeit also, dem Meister mal im Detail zu folgen.


    Und dann fängt man eben an.....beschäftigt sich mal mit dem ein oder anderen part... probierts mal zur Mucke...und dann packt einen doch der Ehrgeiz. Diese Art Musik flöte ich nu echt nicht täglich vor mich hin, aber der Typ ist schon krass unterwegs in Sachen "groovedesign". Der hat teilweise selbst manche 4/4 parts so gebastelt, dass man die beim Spielen kaum mitzählen kann.
    Sowas braucht die Welt natürlich nicht zwingend, aber wer Spass an komplizierten Sachen hat, wird hier bestens bedient. Ich kann dieses Ding als außerordentlich lehrreich und ideenstiftend echt empfehlen!

    ...und mischt und exportiert sich nen Wolf. Da ich das heute aber nicht mehr besser hinbekomme und nachher mal in die Sonne will, ist die Nummer hiermit "erledigt".
    Für eventuelle Unannehmlichkeiten entschuldige ich mich im voraus und wem es zuviel Höhen sind, machts wie ich und dreht sie raus.


    http://www.youtube.com/watch?v=vTsY9DKmppc


    UPDATE:
    https://www.youtube.com/watch?v=QXyQtWkiOz8


    https://www.youtube.com/watch?v=2QoETRDu5wo


    UPDATE 24.9.:
    http://www.youtube.com/watch?v=IvbXIO219k0


    update 1.12.2015
    https://www.youtube.com/watch?v=ynQ044FFzrs


    1.4.16
    https://www.youtube.com/watch?v=6WSO0LWsvtM


    9.6.16
    https://www.youtube.com/watch?v=icA2aKmUwUk

    Schlachzeusch ist eben glücklicherweise weder Melodie- noch Harmonieinstrument - dann würde es wohl tatsächlich großflächig Beratungsbedarf geben. Wer bei "einigermaßen amtlichen" Trommeln ab spätestens der frühen Achtzigern mit Fingerspitzerngefühl Stimmschrauben gleichmäßig festzieht, ist schonmal auf einem guten Weg. Resonanzfell entsprechend der Vorstellung von Sustain entweder auf gleichen Ton, höher oder tiefer stimmen und das wars....Am Ende holt ein musikalischer Rhythmiker aus dem Eimer mit Loch ja sowieso mehr Sound als ein Blindgänger auf dem vom amtlichen Experten gestimmten Signature-Set mit Signature -Fellen und Signature-Sticks im Signature-Raum. Aber man kann natürlich auch aus einem Pups Raketentechnik machen.

    Von Mühe zu sprechen, wäre wohl etwas übertrieben. :D Da ich mich zur Zeit selbst bisschen mit dem Zeugs beschäftige und zufällig deine Nummer hier sah, hat sich eben der Schnellschuss so ergeben. 10 Minuten für 7 - 8 plugins.Meine Ideewar: " weniger wash, weniger mulm, mehr brillianz und weniger "flat" -also mehr 3d (nicht nur für die snare, sondern insgesamt). Hierfür hab ich dann 1 oder gar 2 EQs, kompressor, eventuell raum, stereo-dingens,multibandlimiter und wofür sonst noch platz war und was nach kurzem drehen in die richtung ging benutzt. Ich hab auch nicht die Nummer durchgehend gehört sondern in erster linie drumsbezogen rumprobiert. Bei den ruhigen parts finde ich meinen Ansatz im Ansatz erkennbar. Der Sänger klingt jetzt allerdings, als stünde er irgendwo zwischen den Becken und der Bassdrum.
    Projekt und Spur ist mittlerweile natürlich längst enstorgt - lohnt aber auch nicht wirklich, war ja nur mal so eine tendenzielle Idee.
    Höhen bei der Snare werden aber glaub ich vom Hall ziemlich geschluckt.


    - Wer neu und billig will, muss beten.


    .

    Als erfolgsversprechende Geschäftsideologie dürfte sich das wohl als unzureichend erweisen(zumindest bei den großen Häusern). Reklamation bedeutet Mehrkosten und schadet dem Image generell. Einen funktionierenden Beckenständer zu basteln ist keine Raketentechnik und dürfte mit ggf. notwendiger Nachbesserung auch gelingen. So ein neues Stück Chrom sieht im Vergleich zu einem 25 jährigen Arbeitspferd bei üblichem Gebrauch in üblicher Umgebung auch meist ganz gut aus....

    Natürlich verdienen die Häuser mit ihren Marken Geld, das ist wohl klar. :rolleyes: Sie würden aber sicher mehr verdienen, wenn sie in gleicher Anzahl die hochpreisigen Konkurrenzartikel verkaufen würden. Da dies aber in der Realität nicht funktioniert, haben sie sich mit Erfolg den "budget-Bereich" erschlossen. Das ist eine Strategie die unter anderem für mehr Unabhängikeit sorgt. Aufmerksames Beobachten des Kundenverhaltens bietet dann natürlich weitere Vorteile.


    Ist ja schön, wenn Dich Deine Iron Cobra so glücklich macht. Anderes so prinzipiell auszuschließen ist dann vielleicht Teil des Fetischs, um im Bild zu bleiben

    Hallo,


    grundsätzlich gilt:
    mit Hausmarken verdient das Haus mehr Geld wie mit Fremdmarken.

    Aha. Dann führe hier doch mal eine diesen Grundsatz belegende Kalkulation durch.


    Die dürfte jedenfalls wesentlich komplexer ausfallen als die unterschwellig transportierte Botschaft: "pro Stück Schrott maximale Gewinnspanne".


    Geld lässt sich auf Dauer in dem Bereich wohl nur verdienen, wenn Preis/Leistung stimmt, ansonsten gerät so ein Unterfangen nämlich eher schnell zum Minusgeschäft. Ich glaube ja, dass die Hausmarken mittlerweile zumindest teilweise durchaus berechtigte Konkurrenz zu den etablierten Marken darstellen und auch entsprechende Konsequenzen verursachen. Das kann in seiner gesamten Tragweite subjektiv durchaus unterschiedlich beurteilt werden. Dem Kunden bietet es zunächst jedenfalls eine weitere, generell kostengünstige und nicht selten mehr als ausreichende Option.

    Ich habe jetzt auch mal "getestet":


    Cubase-eigener "roomworks se" im "Aufklickmodus" : Bei 8-maliger Nutzung auf einer Spur =Asio haut den Lukas. 4-malige Nutzung funktioniert noch.
    Bei 1-maliger Nutzung lässt sich diese Spur 48 Mal kopieren, wobei der Asio Pegel zwischen 75-85 bewegt, bei Spur 49 denn aber gleich mehrmals "rot" anschlägt, obwohls vom Pegel her nicht ersichtlich ist


    Cubase- eigene "kompressor","gate" und "limiter" lassen sich jeweils 8 Mal pro Spur aktivieren und 64 mal kopieren (64 =Maximum bei Cubase 5 Essentials). Asio- sowie CPU Auslastung bei ca. 60-75%, wobei der Kompressor geringfügig höher ausschlägt- ist allerdings unter "vst-dynamics" in einem Paket von 3 Effekten eingegliedert, wobei ich nur den Kompressor aktiviert habe.


    Dieser Test lief ebenfalls wieder auf "directX fullduplexAsio" und "online".


    System: AMD Phenom II x4 955BE,XP, 4gb ram, 500gbFestplatte . Im Task Manager zeigen die 4 prozessoren ziemlich ähnliche Ausschläge



    Edit: Bei der Überbelastung von 8 x roomwork se lief die CPU auf 20 %

    ok, wenn 8 plugins diese Wirkung erzielen können, brauche ich mir bei ca . 40 genutzten keine weiteren Sorgen machen. Da scheints dann doch sehr vom jeweiligen plugin abzuhängen. Aber nochmal meine Frage bzgl, der verschiedenen driver "directX full duplex" vs " presonus asio" = in etwa gleichwertig? (beim Abspielen und bearbeiten der Spuren)

    Ja, wie vermutet ein komplexes Thema. Ich hatte natürlich auch schon bischen recherchiert, machte mich aber auch nicht schlauer. Mein 32 bit XP-System läuft recht stabil. Cubase 5 Essentials ebenfalls. Meine Effekt-Neuentdeckungen sind teilweise ressourcenhungrig - habe ich mittlerweile in Erfahrung gebracht. Ich hatte kurz überlegt, ob eine "bessere " Firewirekarte bei Nutzung vom Presonus Leistungssteigernd sein könnte? Vielleicht auch die neuste Treiberversion?
    Andererseits muss man eben irgendwann mal die Spuren exportieren und kann ja dann anschließend weitere Effekte hinzufügen. Ich fand es aber jetzt so praktisch und lehrreich, mal ganz direkt und zeitnah diese Wechselwirkungen zu untersuchen.


    Was ram und disc betrifft : entsprechende Leistungsanzeiger zeigen doch eigentlich, dass an diesen Stellen keine Probleme anliegen?

    Ah ok, danke! Und dass es zwischen dem "asio directX Full duplex driver" und dem Presonus Asio-Driver keine nennenswerten Unterschiede gibt ist nicht bedenklich? Da habe ich nämlich immer vermutet, dass ich dadurch doch einiges hinzugewinnen würde (war bislang ja nie nötig)...


    Wieviele plugins sind bei dir denn in etwa "maximale Anzahl" - um mal einen Vergleich zu haben?


    DPC-Checker sagt, alles ok.

    Verehrtes Fachpersonal,


    aus gegebenem Anlass folgende Frage:



    Wieviele Effekt -VST- Plugins (so grob x ca.)lassen sich in einem Cubase Projekt denn eigentlich gleichzeitig nutzen?


    Ich mi(ur)xe zur Zeit 7 Schlagzeugspuren zu einem playalong. Pro Spur kommen so 3-5 Effekte (z.b. :eq,kompressor,gate,hall
    plus ggf. 1-3 neu entdeckte VST-Effekte, deren Nutzen im Detail ich gar nicht erklären kann, die aber interessant klingen. Aus den 7 Spuren bastle ich dann nochmal 2 Gruppenspuren ( overhead und toms) auf die 1-3 weitere Effekte kommen und fasse letztlich nochmal alle zu einer Gruppe "drums komplett" zusammen(nochmals Effekte). In einer weiteren Gruppe kommen nun drums und playalong zusammen und werden ebenfalls nochmal mit Effekten versehen. Als ich jetzt noch inen kleinen Hall hinzufügn wollte, knackst und ruckelt es. Der Effekt is aber nicht defekt sondern unter "VST-Leistung" lässt sich erkennen , dass ASIO bis Anschlag ausschlägt. Windows Task-manager zeigt eine CPU Auslastung von um 30 %.


    Interessanterweise machts keinen Unterschied, ob ich nun mein Presonus Fuirestudio anschließe ( bis hierhin habe ich alles mit "Asio DirectX Full Duplex Driver" geregelt). Mit Erhöhung der Buffersize lässt sich keine nennenswerte Verbesserung erzielen.


    Die Arbeitsweise ist natürlich wahrscheinlich prinzipiell unüblich, da ich ja quasi Mix und Mastering in einem Projekt mache, was aber praktisch ist, denn so lassen sich Wechselwirkungen natürlich am schnellsten prüfen und ändern. Dennoch frage ich mich, ob das "normal" ist oder sich die Leistungsfähigkeit nicht irgendwie erhöhen lässt?