Beiträge von drumrumköln
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Absolut inakzeptabel! Die Frage ist eben, wie hier eine zufriedenstellende Lösung aussehen kann...das "50-50" Angebot von Sonor finde ich unzureichend. Wurde denn wenigstens die in Aussicht gestellte Leistung dann als Geldbetrag überwiesen?
Bei solchen Qualitätsmängeln sollte großzügig im Sinne des Kunden gehandelt werden. Die Optik dient hier ja sehr stark verkaufsfördernd und ist Teil der Preisgestaltung. Da darf es einfach nicht nach so kurzer Zeit solche Mängel geben. Das Qualitäts-Image leidet dadurch insgesamt und das Mindeste ist dann ein großzügiger Ausgleich - ansonsten wird sich das in abnehmenden Absatzzahlen niederschlagen.
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der muss hier dann auch noch rein
http://www.youtube.com/watch?v=yen7UVKTWC0Kann man in dem Programm nicht einfach über das virtuelle Mischpult die Ausgabesignale der einzelnen Spuren runterpegeln, ohne dass dadurch die Lautstärke des Klicks beeinflusst wird?
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150 für ne 5000 Dw ? Oder 160 für ne Iron Cobra?
Schwierige Frage, die keinesfalls durch die persönliche Präferenz des zukünftigen Nutzers beeinflusst werden sollte. Diese Pedale sind alle toll und etwas "fürs Leben", weswegen sie ja eigentlich auch nie gebraucht zu erwerben sind ... Aber was mache ich mir Gedanken - gibts hier keine Erziehungsberechtigten? -
56,88 plus versand. Spiele doch erstmal mit dem Pedal die nächsten 3 Jahre. So lange hast Du ja noch Garantie und die derzeitigen Defizite liegen mutmaßlich zu 95 % nicht am Pedal/Beater/Feder. Das vorletzte Bild in deiner Galerie zeigt nicht den tatsächlichen Aufbau die Pedalerie betreffend?
Man kann sich natürlich auch als Ziel setzen, mit 15 1/2 Jahren das Equipment des Lebens zugelegt zu haben.... um sich dann aufs Spielen zu konzentrieren.
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Sehr richtig!
Und gäbe es das Urheberrecht schon seit, sagen wir mal seit 500 Jahren, könnten unsere Kinder auch "Alle Vöglein sind schon da", etc. nicht kostenfrei singen - folgende Generationen werden also garnicht erst solche kostenfreien Lieder (nur eben die dann schon uralten Volkslieder) zur Verfügung haben - sehr förderlich für die Entwicklung unserer Kultur.
Und das Urheberrecht wird auch noch örtlich verschieden ausgelegt - bei Literatur ist z.B. ein Schriftwerk in Amerika/Kanada 50 Jahre nach dem Tod des Schreibers öffentlich kostenfrei zugänglich - in Deutschland erst nach 70 Jahren!!! Wir sind also 20 Jahre länger kriminell, wenn wir das Buch kopieren (obwohl wir ja schon eine Zwangsabgabe auf Kopierer, Rechner und USB-Sticks zahlen).
Es gibt Schutzfristen, die irgendwann ablaufen. Jedes Kind kann singen, was es will. Man kann auch mitsingen, die Oma auch. Sobald das Kind aber Geld mit dem Gesang verdient, bzw. jemand anderes Geld damit verdient, dass das Kind irgendwo singt, gibts ggf. eben gesetzlich geschützte Ansprüche. (Zum Glück erklärt die Gema Kindergärten als Folge des musikalischen Programms nicht zur Disco)Gäbe es hier eine Enteignung, könntest du dich ja beispielsweise bereit erklären, zukünftig für die Kindergärten umsonst zu arbeiten. Lust?
Alternative: Ok, also zukünftig gibts keine Schutzfristen mehr. Jedes Werk wird einmal gekauft und dann nur noch umsonst kopiert. Die Abgabe wirds dann richten? Eigentlich sehr geil. 1 usb stick + 1 DVD player. Die Zwangsabgabe amortisiert sich bereits nach der 1. CD. das nenn ich mal effizient. Haben wir da irgendwas vergessen? (neben Rohlingen,Pc und Internetzugang) eigentlich nicht, oder? Irgendwie scheint es hier immer das Problem zu geben, das persönliche Verhalten in den Zusammenhang mit der Allgemeinheit zu bringen.
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1. Sorry, ich habe nicht versucht, irgendjemandem das Wort zu reden, sondern einen Tatbestand, nämlich eine bestimmte hier angesprochene Mentalität, aufzugreifen und einen Erklärungsversuch unternommen. Wenn man die ach so üble "Sauger-Mentalität" nämlich angehen will, wäre es sinnvoll , sich über die Ursachen und die Identität dieser Gruppe Gedanken zu machen. Die Zielgruppe der Sauger, nämlich die 12 - 25 jährigen kannst du mit Floskeln über das Urheberrecht nicht beeindrucken, zumal, wenn exakt diese Zielgruppe als Werbezielgruppe von Geburt an mit Musik zum Schleuderpreis zu jeder Tages- und Nachtzeit vollgepumpt wird. Wenn die Werbeindustrie und die Musikindustrie in ihrem Bestreben, sich möglichst eine junge, hippe und zugängliche Käuferschicht heranzuzüchten, eine entsprechend tumbe Nachwuchsgesellschaft gebiert, die inhaltsleer dem goldenen kalb "Geiz ist geil" hinterherhechelt, exakt diese Zielgruppe nun aber das Zaubermittel "www" in die Hand bekommt, so müssen wir einfach feststellen, dass das Sprichwort von den Geistern, die man rief, recht passend ist.2. Der Unterscheid von Kaffee und Musik als Konsumgüter liegt doch auf der Hand, dafür braucht man auch keinen Wirtschaftsstudium: Kaffee musst du morgen wieder erneut kaufen, wenn du ihn heute verbraucht hast, ne CD kannst du auch in 20 Jahren noch hören. Das ist doch grade das Problem des geistigen Eigentums, dass es jederzeit erneut nutzbar ist, ohne es wieder erneut erwerben zu müssen (daher ja auch der Umstand der "Lizenz"). Einmaligkeit gibts nur (solange auch das nicht mitgeschnitten wird) beim Live-Erlebnis.
Im übrigen bin ich nun auch raus aus der Disku, hier nur noch eine Knobelei von Zweistein für die GEMA-Verfechter:
Das musikalische Urheberrecht gründet sich in erster Linie auf den Schutz der Musik- bzw. Tonfolge. Diese Folgen sind endlich und von einem heutigen Computer von der Rechenleistung locker produzierbar. Wenn nun alle diese Daten bei der GEMA angemeldet werden, ist fortan keine Musik mehr urheberrechtlich frei. Das musikalische Urheberrecht wäre in sich erschöpft. Es könnte keine Tonfolge mehr erfunden bzw. komponiert werden,die nicht schon geschützt ist. Und mehr noch: allein die Bearbeitung der entsprechenden Anträge würde die GEMA auf Jahre hinaus lahm legen. Verbunden mit dem gesetzlich normierten Kontrahierungszwang und der sich daraus ableitenden Verpflichtung, Verstössen zwingend nachzugehen, würde es bei der GEMA sodenn nur noch eine Direktive geben "Der Letzte macht das Licht aus". Schon das Abschließen kann ausfallen.
Abschließend kann ich jedenfalls nur sagen, dass es schön ist, dass die alten Sumerer nicht schon ein Urheberrecht auf ihr Rad engerichtet hatten mit einer - na sagen wir - 7000jährigen statt 70jährigen Geltungsdauer. Wir wären heute alle pleite.
See
1. Diesem Gesamtzustand mit verständnisvoller und in die Karten spielender Argumentation zu begegnen ist der Sache sicher nicht dienlich. Zumindest nicht, wenn tatsächlich die Problematik als solche erkannt wird ( an anderer Stelle war vom Qualitätsgehalt der kritik die Rede). Ich denke ( und weiß aus eigener Erfahrung) dass Bewusstsein "geschaffen" werden kann. Besonders in der von dir angesprochenen Zielgruppe!
2. Ich streite nicht um den Vergleich mit dem Kaffee als Konsumgut. Wirtschaftswissenschaftlich wird da nicht GRUNDSÄTZLICH in deinem Sinne unterschieden. Beide Produkte zählen als Konsumgut und werden in Sachen Markt- und Preisstrategie wohkl eher gleich als unterschiedlich behandelt. Aber neben den anderen genannten Beispielen, die einen vergleichbar entwertenden Effekt nach sich ziehen müssten, kannst Du auch gerne Teller, Messer und Gabel vom Ikea nehmen. Deine Theorie der Entwertung ist einfach nicht schlüssig. Wäre der Wert tatsächlich so gesunken, würden sich nicht so viele Leute Musik zum Eigentum machen. So oder so.
Musik ist mehr als "Tonfolge". Einzelne Töne, Rhythmen, Akkorde, Pausen etc. sind deshalb auch nicht bei der gema oder sonstwo als urheberrechtlich schützenswert anmeldbar. Hier hat sich dann doch die Praxistauglichkeit durchgesetzt. Prinzipiell sollte aber auch der gesunde Menschenverstand helfen, sich nicht allzu intensiv mit allen theoretische Eventualitäten zu beschäftigen, denn das wird dann doch hinreichend regelmäßig durch "reale" Konformität belohnt. Aber auch hier lässt sich natürlich eine Haltung ablesen - zumindest liegt die eine näher als die andere...
Im Vergleich "Musik, Kaffee und Rad" ( mit jeweiligem Kontext)ist "Rad" aber denn doch wohl der schwächste...
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Moin,
ich kann die Vorschläge (englisch: flams) aber auch ohne das Buch üben oder habe ich das bisher falsch gemacht?
Grüße
Jürgen
...falls du dann irgendwann auch noch den Hauptschlag in die Übung integrierst, wirst du vielleicht vergleichbare Ergebnisse erzielen.Für einige Sachen ist das Buch schon sehr brauchbar. Für andere Sachen gibts andere Bücher. Prinzipiell kann man wohl mit den meisten Büchern "kreativ" arbeiten und eigene Übungen entwickeln.
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1. Nein, ich habe derlei Sauger-Mentalität nie das Wort geredet und halte auch nix davon. Von mir aus könnte das www ohne Musik bestehen und sich der Kauf auf dien Plattenladen nebenan beschränken. Ja, ich weiss, jetzt kommt der Einwand: "Das geht doch nicht, wie sollen die Künstler denn ihre Werke verkaufen ?". Und genau da sind wir dann an dem von mir skizzierten Punkt.
2. Dein Kaffee-Vergleich hinkt: Künstlerische Werke sind keine Verbrauchsgüter. Würde sich die Datei nach einmaligem Anhören in die binären Jagdgründe verabschieden oder die CD auflösen, wäre der Vergleich zutreffend, so aber nicht. (btw: Das wäre dann wohl die moderne Variante eines "one-Hit-wonders"
)
zu 1.
Die Reaktionen auf deine vorherigen Beiträge lassen vermuten, dass deine Argumentation wohl eher von der "pro-sauger-fraktion" aufgenommen und mitverarbeitet wird. Ein " ...für Musik zu zahlen ist schwer vermittelbar.." ist ebenfalls nicht sonderlich vieldeutig interpretierbar. Ich finde es übrigens wesentlich schwerer zu vermitteln, Leistungen ohne die vom Anbieter geforderte Gegenleistung in Anspruch zu nehmen (zumindest so lange wir uns generell an die Regeln unseres Systems halten wollen)Das Internet ist eine riesige Werbe- und Verkaufsplattform. Warum nun ausgerechnet "die Musikindustrie" durch dessen Nutzung in dieser Form (berechtigterweise?)benachteiligt werden soll, bleibt mir unklar, zumal eine der zentralen Forderungen war, endlich auf das Internet zu reagieren und entsprechende Angebote zu entwickeln. In keinem der legalen Angebote wird durch Fahrlässigkeit ein Mitverschulden offenbar. Schmarotzer bedienen sich an Stellen, die nicht zum Angebot der Musikindustrie gehören.
Der von dir befürchtete Einwand kommt meinerseits nicht, insofern ich für eine Schließung von youtube und co Verständnis hätte, da der ins Maßlose und nicht in den Griff zu bekommende Mißbrauch dies eben als Ergebnis hätte ( natürlich wäre es schade. Ich persönlich nutze diese Möglichkeiten auch sehr gerne. Allerdings habe ich nicht den Drang, die Dinge dort zu meinem persönlichen Eigentum zu machen. Das machen überwiegend die, die gerne generell "Eigentum" in Frage stellen. DAS nenne ich dann mal paradox.
zu 2.
Du sprachst in Sachen Preisentwicklung auch von Wirtschaftsgütern. Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler und werde jetzt auch keinen Kurs bei wiki belegen. Tatsächlich ist der Vergleich zumindest insofern zutreffend, als dass Kaffee und CD regulär zu jeweils festgelegten Preisen ( mit den entsprechend zu kalkulierenden Preisschwankungen) als Konsumgüter durchgehend erhältlich sind. Beides wird mit zunehmendem Alter auch gerne mal zum Sonderpreis angeboten. Im Falle des Ladendiebstahls wird es ebenfalls keine Unterscheidungen geben. Der Vergleich hinkt eher aus anderen Gründen, dient aber dazu, die Argumentation deiner These vom "überschwemmten Markt, fallenden Preisen und daraus resultierender Entwertung" zu widerlegen.
Die Leute kaufen auch trotz "Sommer- und Winterschlussverkauf" ganzjährig ein, gehen trotz "Kinotag" auch an anderen Tagen ins Kino, saufen trotz verpasster "happy hour"......Man könnte aber auch den "Büchermarkt" zum Vergleich heranziehen. Dass es billige Bücher gibt verhindert nicht, dass auch teure Bücher gekauft werden. Es ist auch nicht zu beobachten, dass das Angebot an Büchern in der realen Welt abnimmt - im Gegensatz zur Plattenabteilung beim Saturn. Es ist ganz einfach so, dass gegen " für lau im Netz" auf Dauer keine Markt- und Preisstrategie bestehen kann. Und daran würde sich auch nichts ändern, wenn gema und Konsorten 3 x hintereinander verdientermaßen den Friedensobelpreis erhalten.
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War nicht einer der zentralen Kritikpunkte der Sauger " Legal Musik zu erwerben ist zu kompliziert"? Man wollte bequem und von zu Hause aus zu jeder Zeit alles haben können. Das funktioniert jetzt - und nun dreht man die Argumentation ins Gegenteil?
Überhaupt ist das Argument der (zu)vielen Vertriebswege überhaupt nicht schlüssig. Im Gegenteil wird durch die vielen zusätzlichen LEGALEN Angebote im Internet doch jedem deutlich "Ey, normalerweise kostet diese CD 12,99. Dass die hier umsonst angeboten wird kann doch da irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen."
Eine CD kann übrigens auch ohne jede Internetpräsenz hochgeladen und bis zum Erbrechen umsonst gesaugt werden. Passiert das in diesen Fällen weniger? Wird da differenziert? Natürlich nicht. Der "Kunde" nimmt sich, was er will ( und es darf gerne auch mal 1-2 Scheiben mehr sein)Die Entwertung ist einzig durch die Möglichkeit des umsonst-Saugens entstanden und wird MASSIVST durch die schein-alibilisierende Propaganda (z.B. gema) vorangetrieben. Das sicher häufig vorhandene Unrechtsbewusstsein wird dadurch einfach immer weiter relativiert und ausgehebelt. Z.B "DIE MUSIK" durch Lady Gaga zu repräsentieren spricht nun nicht gerade von einer angemessenen Differenzierung. Genaugenommen wird sie letztlich eher weniger wirkliche Leidtragende sein.
Die Gema ist keine Urheberrechtspolizei, sondern eine Verwertungsgesellschaft., die aber in Ausübung ihrer Aufgabe dem Urheberschutz automatisch dient. Gäbe es zukünftig keine großen Organsiationen, die zumindest als Begleiterscheinung urheberrechtliche Belange von Künstlern stärken und durchsetzen, müsste also im Zweifel jeder einzelene Urheber gegen die Giganten des Internets antreten. Ist das nicht teilweise "das Piraten-Modell", nämlich alle Stationen zwischen Künstler und Konsument zu umgehen?
Die Profiteure einer solchen Situation lassen sich schnell ausmachen. Die Konsequenzen daraus erscheinen mir allerdings weitgestgehend unbedacht.
PS
Ich könnte noch einiges mehr schreiben, muss jetzt aber weg. Zu Deiner Preisentwicklungsphilosophie : Beispiel Kaffee. Wurde zuletzt um (schätzungsweise 25 % rum?) teurer. Gibts überall und wird gekauft. Warum? Weils eben keine Möglichkeit gibt , den zu saugen. Benzin bzw. generell Energie das gleiche. Eine mögliche Argumentation den umsonst- Konsum zu rechtfertigen wäre schnell (und die Preisstabilität besonders die Energiekosten betreffend im Vergleich mit Musik auch wesentlich berechtigter)erstellt. Daran liegts also nicht. -
...es geht zur Zeit aber eben vornehmlich um die Zusammenhänge, in denen diese Thematik hier jetzt diskutiert wird. Es sind wahrscheinlich sehr regelmäßig keine Stammgäste von Großraumdiskotheken, die hier Stimmung machen. Es sind die "Freies Netz" - Aktivisten, die ihre Visionen untermauern wollen. Insofern ist eben die Stilistik der Diskutanten mehr als nur probates Mittel zum Zwecke der (durchaus begrüßenswerten) Änderung der Gema-Strukturen. Vielmehr dürften sie von vielen als direkte Aufforderung zum "weiter so" verstanden und umgesetzt werden.
Mir stellt sich die Frage, was sich DIESE Kritiker der Gema (und der anderen "Dons" der Contentmafia)erwarten?
Einge Seiten zuvor schreibt jemand, man könne CDs eigentlich auch für 3- 4 Euro verkaufen können. Für den Preis gibts z.B. ein Dreierpack "no-name" Socken im Angebot, 2-3 Dosen Ravioli, eine Packung Billig-Zigaretten oder etwas über 2 Liter Super bleifrei...Wertschätzung wurde ebenfalls irgendwo genannt, scheint dann aber doch eher auf immaterieller Ebene praktiziert zu werden.
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Fielmann, Birkenstock, Ikea, Cola oder Kaba, Dibadibadu.....da gibts schon noch Möglichkeiten. Auf diese Weise befreit er sich jedenfalls aus dieser "geistiges Eigentum"-Abhängigkeit. The new way of...
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Was auch helfen könnte, wäre prinzipiell erstmal die jeweiligen pattern nur zu dem "off-beat-klick" zu üben, der nach vollzogener Verschiebung zu hören ist. Zur Ursprungsfrage: A-Status, B-Status...Harrison schreibt doch zuvor, wie diese Dinger zu meistern sind. Jedenfalls steht in dem Buch eine Menge sehr sehr kranker Scheiss...Ausserdem sagt er aber auch, das Buch sei für Leute, denen übemäßig nix mehr einfällt...
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Ich glaube, meistens ist das Fill zweitaktig. Ab und zu sinds mehr. Geil ist auch wie die Band immer perfekt auf den nächsten Akzent wieder einsteigt (und sich Basser und Gitarrist permanent einen über Vinnies abgedrehtes Zeug abgrinsen).Edith: Korrektur.
Wenn ich das richtig höre, spielt die Band in dem part Kicks in Takt 7 auf 1+,3 und 4+ ,Takt 8 und 9 sind dann Solo und im 9. auf der 4+ der Kick dann wieder gemeinsam. Kicks und Kontext sind triolisch, was WinniWahnsinn da im Detail denn macht, bleibt wohl regelmäßig sein Geheimnis. -
Mich wundert jetzt eigentlich, warum es noch keine Automatisierung in den Programmen gibt, die quasi immer das bestmögliche Signal errechnen. Müsste doch gehen...zumindest würde es mich nicht wundern, wenn es sowas gibt. Da gibts andere Funktionen, die mich als Ahnungslosen doch mehr erstaunen.
Wenn ich weiter drüber nachdenke wäre der nächste Schritt dann eigentlich, dem Programm bestimmte CDs einzuspeisen und das Programm versucht dann (bzw. macht das einfach), diesen Sound und auch das Mix-Verhältnis zu simulieren. Das dürfte zwar definitiv noch Zukunftsmusik sein, könnte ich mir aber vorstellen... -
...also muss man im Falle fehlender Pegeleinstellungsmöglichkeiten in der Software (die Interfaces bieten ja oftmal nicht sonderlich feingerasterte Optik diesbezüglich)quasi zuerst eine Sequenz aufnehmen, diese dann bei "alle Fader auf 0" abhören und schauen, dass die Pegel nun alle ca. 15 db unter 0 liegen? Ich habe das bisher immer dadurch nachgeregelt, indem ich im "Mix" einfach die Fader eben enstprechend runterziehe. Natürlich kann das, wenn man mal genauer drüber nachdenkt, ein bereits verzerrt aufgenommenes Signal nicht mehr entzerren....Wobei ich mich auch immer wundere, warum trotz "roter clipping Anzeige" die Signale nicht verzerrt klingen. Das mag zum Teil an der 24-bit Auflösung liegen? Man müsste einfach mal probieren, wo diese Verzerrung wirklich deutlich hörbar einsetzt....und alles hängt natürlich auch davon ab, auf welche Weise man die Signale im Anschluss bearbeiten will. Wenn man beispielsweise relativ "natürlich" bleiben will, kann man das Eingangssignal ruhig lauter aufnehmen. Ganz schön kompliziert.
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Ist das vielleicht auch von der jeweiligen Version des Sequenzers abhängig? Ich glaube, ich kann in meinem Cub.Essentials 5 gar nicht innerhalb des Programms Eingangssignal beeinflussen. Im Mixer stelle ich lediglich ein, wie laut ich das Signal im Monitoring habe...auch wenn ich diese Fader ganz unten lasse, hat das so weit ich erinnere keinen Einfluss auf die Pegelausschläge (sind das die Amplituden oder Transienten oder wie heisst das?)in den aufgenommenen Spuren.
Ich habe mich auch schon gefragt, ob es im Prinzip ausreicht, das Signal eher mittellaut aufzunehmen, um dann in der jeweiligen Spur einfach die Ausschlagspegel durch dieses "hochziehen" zu vergrößern...ich habe da noch keinen nennenswert hörbaren Unterschiede herausgearbeitet. Allerdings habe ich auch nachweislich nicht "das goldene Ohr". -
Irgendwie habe ich die Überschrift wohl falsch interpretiert
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Die 2 Micpreamps wollte ich auch gerade auch bemeckern. Bei 6 mikros in der üblich denkbaren konstellation gibts wahrscheinlich kein Problem : 2 x overhead (mit preamp) der rest funktioniert über "manpower". Allerdings wird dann beispielsweise für ein "Raummikro" schon ein externer preamp notwendig.
Das Interface soll klanglich sehr gut sein, die Frage halt, obs Not tut. Für unter der Hälfte des Preises gibts schon brauchbare Sachen, die für den Einsatzzweck auch gute Qualität liefern und problemlos (z.B. bezgl. Latenz) funktionieren.
Ich habe seit ca. 1 Jahr ein Firestudio Project, was bei mir auf 3 verschiedenen Rechnern absolut bombenstabil läuft. Da gibts im Netz einige Beschwerden bzgl Treiber und Firewire-Chipsätzen. Bei mir läuft das Ding unter anderem auf einem ollen Aldi PC Pentium4, 2,irgendwas Ghz mit dem seinerzeit verbauten FirewireChipsatz. Über diese Latenzgeschichte habe ich mir auch vorab den Kopf zerbrochen, in der Praxis gibts da aber keine Probleme. Warum das im Detail funktioniert, ist mir natürlich auch gänzlichst unklar, aber irgendwie syncen sich diese Gerätschaften und die DAW ( bei mir Cubase) problemlos.
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siktuned : Da du ja um Stellungnahme zur Argumentation aufforderst...
Zitat
Einerseits
müssen Künstler, Kreative, allgemein Ersteller von relevantem Material
entsprechend entlohnt werden, das steht außer frage...andererseits bin
ich nicht so naiv zu glauben, dass Filesharing das Ende von Kunst und
Kultur sein soll, wie manche hier vehement darzustellen versuchen, mir
fehlen schlicht und ergreifend konkrete belege dafür, dass der Schaden,
der dadurch verursacht wird tatsächlich so hoch ist...das typische
totschlagargument, dass ja jeder download ein vereitelter kauf ist und
somit künstlern direkt schadet, ist schlichtweg nicht haltbarIst das jetzt ein Argument pro Saugen?
Zitat
fakt
ist wohl, die kreativindustrie befindet sich insgesamt betrachtet auf
dem abschwung, doch ist dies nicht erst so seit es pirate bay und
konsorten gibt...das wird gerne mal verschwiegen
Dass auch andere
faktoren im spiel sind wenn kreative auftragseinbrüche verbuchen, wie zB
die tatsache, dass die potentiellen Käufer bei stetig steigenden
Lebenserhaltungskosten einfach weniger im Portemonnaie haben, wird gerne
mal vergessen......oder das?
Zitatwenn ich mit meiner Familie ins Kino gehe, dann sind
das gut und gerne mal 50 € + für alles drum und dran...wie lange darf
ich wohl als "nicht-kreativer" dafür arbeiten? Und was mache ich wenn
der film scheiße war? Wenn ich einen mülligen artikel erwerbe kann ich
den problemlos umtauschen...hat das schon mal jmd. mit einer geöffneten
CD oder DVD probiert? Das klingt jetzt polemisch und ist es zum teil
auch aber wenn wir schon dabei sind "Omi überfahren" mit einem illegalen
Download zu vergleichen......<auch nicht wirklich, oder?
Auch deine restlichen "Argumente" bieten nicht den Ansatz zur logischen Schlußfolgerung :"...also ist Saugen in Ordnung." Das sind alles nur (persönliche?)Rechtfertigungsversuche. Dieser Ausschnitt bietet dann aber noch Einblick in deine persönliche Sichtweise : " ..wie lange als "nicht-Kreativer" dafür arbeiten?". Ja und? Hat Geld für Kreative irgendwie einen anderen Stellenwert? Ist es für sie verschmerzbarer, Geld für Mist auszugeben? Was soll dieser Gedanke denn aussagen??? Umtauschrecht ist übrigens generell gestzlich geregelt. Eine geöffnete Flasche Wein,Kosmetikartikel, Medikamente...,es gibt verschiedene Produkte, die leicht nachvollziehbar gewissen Auflagen diesbezüglich unterliegen. Vorab informieren kann Ärger vermeiden.
Zitat
Konkret im Falle der
"Bildungsindustrie" bin ich natürlich auch der Meinung, dass etwaige
Urheberrechtsansprüche Fragen der Bildung nachstehen sollten...aber wie
soll man das Umsetzen wenn man dabei bleibt, das Urheberrecht
verschärfen zu wollen?...sollen diese Fachfirmen nicht davon
profitieren? Welcher Anreiz besteht denn dann noch, Qualität (oder
überhaupt was) abzuliefern? Gleiches Recht für alle...oder etwa doch
nicht?Und die Patent-Trolle hast du mMn etwas vorschnell
abgefertigt...tatsächlich ist das ein Problem, was kritischer ist als
mancher glaubt...der Name impliziert ja etwas nerviges, unehrenhaftes
vllt. sogar asoziales, tatsächlich bewgen sich Firmen, die so etwas
professionnell betreiben zumeist auf rechtlich sicherer Seite, da eben
Patente dem Urheberrecht unterliegen...dass die potentiellen
"Opfer"-Firmen (von kleinen Startups bis hin zu Großkonzernen sind alle
"Schichten" betroffen) Innovationen nicht präsentieren können oder
horrende Lizenzgebühren zahlen müssen, die sie teilweise an den Rand der
Existenz (und darüber hinaus) bringt, ist die Kehrseite der Medaille
und schadet im Endeffekt uns allen...aber soll man dann Firmen, die
Patente halten ohne sie direkt zu verwerten das Urheberrecht absprechen?
Wieder so ein Fall von gleichem Recht für alle...
Warum Urheberrecht den Bedürfnissen der Bildunsgindustrie PRINZIPIELL nachstehen sollen, kann ich auch nicht nachvollziehen. Gebäude, Mobiliar, Lehrkräfte usw. gibts auch nicht umsonst. Man kann als Bildungseinrichtung sicherlich günstige Konditionenerhalten/aushandeln, es muss aber trotzdem grundsätzlich das Recht des Schöpfers des zur Bildung herangezogenen Materials berücksichtigt werden - und zwar als gewichtige Priorität.
Patent-Trolle: Laut pbu gehört das nicht zum Urheberrecht (puh.Glück gehabt). Aber ich verstehe schon, was du meinst. Letztlich muss man bei diesem "Riesenthema" aber vielleicht auch mal differenzieren. Hier in diesem Thread gehts ja vornehmlich um Musik(für mich gehört gleichermaßen auch Film,Bücher,Software,PC-Spiele...usw dazu). Und da legitimiert für mich eine patentrechtlich bedingte Innovationsblockade auch kein illegales Filesharing.
Zitat
Ich lese hier
nun schon seit dem Anfang mit und es stört mich vor allem, dass diese
ganze Debatte praktisch nur auf Basis von Filesharing, Raubkopien usw.
geführt wird, das Urheberrecht aber noch so viele weitere Facetten
aufweist und das alles eben nicht schwarz und weiß ist, wie Leute wie
moschus nur allzu gerne behaupten...
Wie gesagt, es geht hier in der Hauptsache eben um diesen TEIL-Bereich und darum, die verschiedenen Sichtweisen darzulegen. Die diesbezügliche Frage eigentlich ganz simpel: ist Saugen in Ordnung, ja oder nein?Zitat
Ich bin übrigens kein
Anhänger der PP (die für jeden normal denkenden Menschen völlig
indiskutabel ist), kaufe CDs, lade illegal mp3s runter, gehe gerne ins
Kino, schau mir gerne (illegale) Streams im Netz an, Kaufe Bücher, lade
ebooks runter...was bin ich nun freund oder feind?
Du bist offensichtlich jemand, der nach eigenem Gutdünken entscheidet, ob und wann er eine Leistung bezahlt. Ist das ein taugliches Modell für die Allgemeinheit? Willst du es so haben?