Beiträge von drumrumköln

    Absolut inakzeptabel! Die Frage ist eben, wie hier eine zufriedenstellende Lösung aussehen kann...das "50-50" Angebot von Sonor finde ich unzureichend. Wurde denn wenigstens die in Aussicht gestellte Leistung dann als Geldbetrag überwiesen?


    Bei solchen Qualitätsmängeln sollte großzügig im Sinne des Kunden gehandelt werden. Die Optik dient hier ja sehr stark verkaufsfördernd und ist Teil der Preisgestaltung. Da darf es einfach nicht nach so kurzer Zeit solche Mängel geben. Das Qualitäts-Image leidet dadurch insgesamt und das Mindeste ist dann ein großzügiger Ausgleich - ansonsten wird sich das in abnehmenden Absatzzahlen niederschlagen.

    150 für ne 5000 Dw ? Oder 160 für ne Iron Cobra?


    Schwierige Frage, die keinesfalls durch die persönliche Präferenz des zukünftigen Nutzers beeinflusst werden sollte. Diese Pedale sind alle toll und etwas "fürs Leben", weswegen sie ja eigentlich auch nie gebraucht zu erwerben sind ... Aber was mache ich mir Gedanken - gibts hier keine Erziehungsberechtigten?

    56,88 plus versand. Spiele doch erstmal mit dem Pedal die nächsten 3 Jahre. So lange hast Du ja noch Garantie und die derzeitigen Defizite liegen mutmaßlich zu 95 % nicht am Pedal/Beater/Feder. Das vorletzte Bild in deiner Galerie zeigt nicht den tatsächlichen Aufbau die Pedalerie betreffend?


    Man kann sich natürlich auch als Ziel setzen, mit 15 1/2 Jahren das Equipment des Lebens zugelegt zu haben.... um sich dann aufs Spielen zu konzentrieren.

    Sehr richtig!
    Und gäbe es das Urheberrecht schon seit, sagen wir mal seit 500 Jahren, könnten unsere Kinder auch "Alle Vöglein sind schon da", etc. nicht kostenfrei singen - folgende Generationen werden also garnicht erst solche kostenfreien Lieder (nur eben die dann schon uralten Volkslieder) zur Verfügung haben - sehr förderlich für die Entwicklung unserer Kultur ;( .


    Und das Urheberrecht wird auch noch örtlich verschieden ausgelegt - bei Literatur ist z.B. ein Schriftwerk in Amerika/Kanada 50 Jahre nach dem Tod des Schreibers öffentlich kostenfrei zugänglich - in Deutschland erst nach 70 Jahren!!! Wir sind also 20 Jahre länger kriminell, wenn wir das Buch kopieren (obwohl wir ja schon eine Zwangsabgabe auf Kopierer, Rechner und USB-Sticks zahlen).

    Es gibt Schutzfristen, die irgendwann ablaufen. Jedes Kind kann singen, was es will. Man kann auch mitsingen, die Oma auch. Sobald das Kind aber Geld mit dem Gesang verdient, bzw. jemand anderes Geld damit verdient, dass das Kind irgendwo singt, gibts ggf. eben gesetzlich geschützte Ansprüche. (Zum Glück erklärt die Gema Kindergärten als Folge des musikalischen Programms nicht zur Disco)Gäbe es hier eine Enteignung, könntest du dich ja beispielsweise bereit erklären, zukünftig für die Kindergärten umsonst zu arbeiten. Lust?


    Alternative: Ok, also zukünftig gibts keine Schutzfristen mehr. Jedes Werk wird einmal gekauft und dann nur noch umsonst kopiert. Die Abgabe wirds dann richten? Eigentlich sehr geil. 1 usb stick + 1 DVD player. Die Zwangsabgabe amortisiert sich bereits nach der 1. CD. das nenn ich mal effizient. Haben wir da irgendwas vergessen? (neben Rohlingen,Pc und Internetzugang) eigentlich nicht, oder? Irgendwie scheint es hier immer das Problem zu geben, das persönliche Verhalten in den Zusammenhang mit der Allgemeinheit zu bringen.

    1. Diesem Gesamtzustand mit verständnisvoller und in die Karten spielender Argumentation zu begegnen ist der Sache sicher nicht dienlich. Zumindest nicht, wenn tatsächlich die Problematik als solche erkannt wird ( an anderer Stelle war vom Qualitätsgehalt der kritik die Rede). Ich denke ( und weiß aus eigener Erfahrung) dass Bewusstsein "geschaffen" werden kann. Besonders in der von dir angesprochenen Zielgruppe!


    2. Ich streite nicht um den Vergleich mit dem Kaffee als Konsumgut. Wirtschaftswissenschaftlich wird da nicht GRUNDSÄTZLICH in deinem Sinne unterschieden. Beide Produkte zählen als Konsumgut und werden in Sachen Markt- und Preisstrategie wohkl eher gleich als unterschiedlich behandelt. Aber neben den anderen genannten Beispielen, die einen vergleichbar entwertenden Effekt nach sich ziehen müssten, kannst Du auch gerne Teller, Messer und Gabel vom Ikea nehmen. Deine Theorie der Entwertung ist einfach nicht schlüssig. Wäre der Wert tatsächlich so gesunken, würden sich nicht so viele Leute Musik zum Eigentum machen. So oder so.


    Musik ist mehr als "Tonfolge". Einzelne Töne, Rhythmen, Akkorde, Pausen etc. sind deshalb auch nicht bei der gema oder sonstwo als urheberrechtlich schützenswert anmeldbar. Hier hat sich dann doch die Praxistauglichkeit durchgesetzt. Prinzipiell sollte aber auch der gesunde Menschenverstand helfen, sich nicht allzu intensiv mit allen theoretische Eventualitäten zu beschäftigen, denn das wird dann doch hinreichend regelmäßig durch "reale" Konformität belohnt. Aber auch hier lässt sich natürlich eine Haltung ablesen - zumindest liegt die eine näher als die andere...


    Im Vergleich "Musik, Kaffee und Rad" ( mit jeweiligem Kontext)ist "Rad" aber denn doch wohl der schwächste...

    Moin,


    ich kann die Vorschläge (englisch: flams) aber auch ohne das Buch üben oder habe ich das bisher falsch gemacht?


    Grüße
    Jürgen


    ...falls du dann irgendwann auch noch den Hauptschlag in die Übung integrierst, wirst du vielleicht vergleichbare Ergebnisse erzielen. :D


    Für einige Sachen ist das Buch schon sehr brauchbar. Für andere Sachen gibts andere Bücher. Prinzipiell kann man wohl mit den meisten Büchern "kreativ" arbeiten und eigene Übungen entwickeln.

    1. Nein, ich habe derlei Sauger-Mentalität nie das Wort geredet und halte auch nix davon. Von mir aus könnte das www ohne Musik bestehen und sich der Kauf auf dien Plattenladen nebenan beschränken. Ja, ich weiss, jetzt kommt der Einwand: "Das geht doch nicht, wie sollen die Künstler denn ihre Werke verkaufen ?". Und genau da sind wir dann an dem von mir skizzierten Punkt.


    2. Dein Kaffee-Vergleich hinkt: Künstlerische Werke sind keine Verbrauchsgüter. Würde sich die Datei nach einmaligem Anhören in die binären Jagdgründe verabschieden oder die CD auflösen, wäre der Vergleich zutreffend, so aber nicht. (btw: Das wäre dann wohl die moderne Variante eines "one-Hit-wonders" :D )

    zu 1.
    Die Reaktionen auf deine vorherigen Beiträge lassen vermuten, dass deine Argumentation wohl eher von der "pro-sauger-fraktion" aufgenommen und mitverarbeitet wird. Ein " ...für Musik zu zahlen ist schwer vermittelbar.." ist ebenfalls nicht sonderlich vieldeutig interpretierbar. Ich finde es übrigens wesentlich schwerer zu vermitteln, Leistungen ohne die vom Anbieter geforderte Gegenleistung in Anspruch zu nehmen (zumindest so lange wir uns generell an die Regeln unseres Systems halten wollen)


    Das Internet ist eine riesige Werbe- und Verkaufsplattform. Warum nun ausgerechnet "die Musikindustrie" durch dessen Nutzung in dieser Form (berechtigterweise?)benachteiligt werden soll, bleibt mir unklar, zumal eine der zentralen Forderungen war, endlich auf das Internet zu reagieren und entsprechende Angebote zu entwickeln. In keinem der legalen Angebote wird durch Fahrlässigkeit ein Mitverschulden offenbar. Schmarotzer bedienen sich an Stellen, die nicht zum Angebot der Musikindustrie gehören.


    Der von dir befürchtete Einwand kommt meinerseits nicht, insofern ich für eine Schließung von youtube und co Verständnis hätte, da der ins Maßlose und nicht in den Griff zu bekommende Mißbrauch dies eben als Ergebnis hätte ( natürlich wäre es schade. Ich persönlich nutze diese Möglichkeiten auch sehr gerne. Allerdings habe ich nicht den Drang, die Dinge dort zu meinem persönlichen Eigentum zu machen. Das machen überwiegend die, die gerne generell "Eigentum" in Frage stellen. DAS nenne ich dann mal paradox.


    zu 2.
    Du sprachst in Sachen Preisentwicklung auch von Wirtschaftsgütern. Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler und werde jetzt auch keinen Kurs bei wiki belegen. Tatsächlich ist der Vergleich zumindest insofern zutreffend, als dass Kaffee und CD regulär zu jeweils festgelegten Preisen ( mit den entsprechend zu kalkulierenden Preisschwankungen) als Konsumgüter durchgehend erhältlich sind. Beides wird mit zunehmendem Alter auch gerne mal zum Sonderpreis angeboten. Im Falle des Ladendiebstahls wird es ebenfalls keine Unterscheidungen geben. Der Vergleich hinkt eher aus anderen Gründen, dient aber dazu, die Argumentation deiner These vom "überschwemmten Markt, fallenden Preisen und daraus resultierender Entwertung" zu widerlegen.
    Die Leute kaufen auch trotz "Sommer- und Winterschlussverkauf" ganzjährig ein, gehen trotz "Kinotag" auch an anderen Tagen ins Kino, saufen trotz verpasster "happy hour"......


    Man könnte aber auch den "Büchermarkt" zum Vergleich heranziehen. Dass es billige Bücher gibt verhindert nicht, dass auch teure Bücher gekauft werden. Es ist auch nicht zu beobachten, dass das Angebot an Büchern in der realen Welt abnimmt - im Gegensatz zur Plattenabteilung beim Saturn. Es ist ganz einfach so, dass gegen " für lau im Netz" auf Dauer keine Markt- und Preisstrategie bestehen kann. Und daran würde sich auch nichts ändern, wenn gema und Konsorten 3 x hintereinander verdientermaßen den Friedensobelpreis erhalten.

    War nicht einer der zentralen Kritikpunkte der Sauger " Legal Musik zu erwerben ist zu kompliziert"? Man wollte bequem und von zu Hause aus zu jeder Zeit alles haben können. Das funktioniert jetzt - und nun dreht man die Argumentation ins Gegenteil?


    Überhaupt ist das Argument der (zu)vielen Vertriebswege überhaupt nicht schlüssig. Im Gegenteil wird durch die vielen zusätzlichen LEGALEN Angebote im Internet doch jedem deutlich "Ey, normalerweise kostet diese CD 12,99. Dass die hier umsonst angeboten wird kann doch da irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen."
    Eine CD kann übrigens auch ohne jede Internetpräsenz hochgeladen und bis zum Erbrechen umsonst gesaugt werden. Passiert das in diesen Fällen weniger? Wird da differenziert? Natürlich nicht. Der "Kunde" nimmt sich, was er will ( und es darf gerne auch mal 1-2 Scheiben mehr sein)


    Die Entwertung ist einzig durch die Möglichkeit des umsonst-Saugens entstanden und wird MASSIVST durch die schein-alibilisierende Propaganda (z.B. gema) vorangetrieben. Das sicher häufig vorhandene Unrechtsbewusstsein wird dadurch einfach immer weiter relativiert und ausgehebelt. Z.B "DIE MUSIK" durch Lady Gaga zu repräsentieren spricht nun nicht gerade von einer angemessenen Differenzierung. Genaugenommen wird sie letztlich eher weniger wirkliche Leidtragende sein.


    Die Gema ist keine Urheberrechtspolizei, sondern eine Verwertungsgesellschaft., die aber in Ausübung ihrer Aufgabe dem Urheberschutz automatisch dient. Gäbe es zukünftig keine großen Organsiationen, die zumindest als Begleiterscheinung urheberrechtliche Belange von Künstlern stärken und durchsetzen, müsste also im Zweifel jeder einzelene Urheber gegen die Giganten des Internets antreten. Ist das nicht teilweise "das Piraten-Modell", nämlich alle Stationen zwischen Künstler und Konsument zu umgehen?


    Die Profiteure einer solchen Situation lassen sich schnell ausmachen. Die Konsequenzen daraus erscheinen mir allerdings weitgestgehend unbedacht.


    PS
    Ich könnte noch einiges mehr schreiben, muss jetzt aber weg. Zu Deiner Preisentwicklungsphilosophie : Beispiel Kaffee. Wurde zuletzt um (schätzungsweise 25 % rum?) teurer. Gibts überall und wird gekauft. Warum? Weils eben keine Möglichkeit gibt , den zu saugen. Benzin bzw. generell Energie das gleiche. Eine mögliche Argumentation den umsonst- Konsum zu rechtfertigen wäre schnell (und die Preisstabilität besonders die Energiekosten betreffend im Vergleich mit Musik auch wesentlich berechtigter)erstellt. Daran liegts also nicht.

    ...es geht zur Zeit aber eben vornehmlich um die Zusammenhänge, in denen diese Thematik hier jetzt diskutiert wird. Es sind wahrscheinlich sehr regelmäßig keine Stammgäste von Großraumdiskotheken, die hier Stimmung machen. Es sind die "Freies Netz" - Aktivisten, die ihre Visionen untermauern wollen. Insofern ist eben die Stilistik der Diskutanten mehr als nur probates Mittel zum Zwecke der (durchaus begrüßenswerten) Änderung der Gema-Strukturen. Vielmehr dürften sie von vielen als direkte Aufforderung zum "weiter so" verstanden und umgesetzt werden.


    Mir stellt sich die Frage, was sich DIESE Kritiker der Gema (und der anderen "Dons" der Contentmafia)erwarten?


    Einge Seiten zuvor schreibt jemand, man könne CDs eigentlich auch für 3- 4 Euro verkaufen können. Für den Preis gibts z.B. ein Dreierpack "no-name" Socken im Angebot, 2-3 Dosen Ravioli, eine Packung Billig-Zigaretten oder etwas über 2 Liter Super bleifrei...Wertschätzung wurde ebenfalls irgendwo genannt, scheint dann aber doch eher auf immaterieller Ebene praktiziert zu werden.

    Was auch helfen könnte, wäre prinzipiell erstmal die jeweiligen pattern nur zu dem "off-beat-klick" zu üben, der nach vollzogener Verschiebung zu hören ist. Zur Ursprungsfrage: A-Status, B-Status...Harrison schreibt doch zuvor, wie diese Dinger zu meistern sind. Jedenfalls steht in dem Buch eine Menge sehr sehr kranker Scheiss...Ausserdem sagt er aber auch, das Buch sei für Leute, denen übemäßig nix mehr einfällt... :D


    Ich glaube, meistens ist das Fill zweitaktig. Ab und zu sinds mehr. Geil ist auch wie die Band immer perfekt auf den nächsten Akzent wieder einsteigt (und sich Basser und Gitarrist permanent einen über Vinnies abgedrehtes Zeug abgrinsen).


    Edith: Korrektur.


    Wenn ich das richtig höre, spielt die Band in dem part Kicks in Takt 7 auf 1+,3 und 4+ ,Takt 8 und 9 sind dann Solo und im 9. auf der 4+ der Kick dann wieder gemeinsam. Kicks und Kontext sind triolisch, was WinniWahnsinn da im Detail denn macht, bleibt wohl regelmäßig sein Geheimnis.

    Mich wundert jetzt eigentlich, warum es noch keine Automatisierung in den Programmen gibt, die quasi immer das bestmögliche Signal errechnen. Müsste doch gehen...zumindest würde es mich nicht wundern, wenn es sowas gibt. Da gibts andere Funktionen, die mich als Ahnungslosen doch mehr erstaunen.
    Wenn ich weiter drüber nachdenke wäre der nächste Schritt dann eigentlich, dem Programm bestimmte CDs einzuspeisen und das Programm versucht dann (bzw. macht das einfach), diesen Sound und auch das Mix-Verhältnis zu simulieren. Das dürfte zwar definitiv noch Zukunftsmusik sein, könnte ich mir aber vorstellen...

    ...also muss man im Falle fehlender Pegeleinstellungsmöglichkeiten in der Software (die Interfaces bieten ja oftmal nicht sonderlich feingerasterte Optik diesbezüglich)quasi zuerst eine Sequenz aufnehmen, diese dann bei "alle Fader auf 0" abhören und schauen, dass die Pegel nun alle ca. 15 db unter 0 liegen? Ich habe das bisher immer dadurch nachgeregelt, indem ich im "Mix" einfach die Fader eben enstprechend runterziehe. Natürlich kann das, wenn man mal genauer drüber nachdenkt, ein bereits verzerrt aufgenommenes Signal nicht mehr entzerren....Wobei ich mich auch immer wundere, warum trotz "roter clipping Anzeige" die Signale nicht verzerrt klingen. Das mag zum Teil an der 24-bit Auflösung liegen? Man müsste einfach mal probieren, wo diese Verzerrung wirklich deutlich hörbar einsetzt....und alles hängt natürlich auch davon ab, auf welche Weise man die Signale im Anschluss bearbeiten will. Wenn man beispielsweise relativ "natürlich" bleiben will, kann man das Eingangssignal ruhig lauter aufnehmen. Ganz schön kompliziert.

    Ist das vielleicht auch von der jeweiligen Version des Sequenzers abhängig? Ich glaube, ich kann in meinem Cub.Essentials 5 gar nicht innerhalb des Programms Eingangssignal beeinflussen. Im Mixer stelle ich lediglich ein, wie laut ich das Signal im Monitoring habe...auch wenn ich diese Fader ganz unten lasse, hat das so weit ich erinnere keinen Einfluss auf die Pegelausschläge (sind das die Amplituden oder Transienten oder wie heisst das?)in den aufgenommenen Spuren.
    Ich habe mich auch schon gefragt, ob es im Prinzip ausreicht, das Signal eher mittellaut aufzunehmen, um dann in der jeweiligen Spur einfach die Ausschlagspegel durch dieses "hochziehen" zu vergrößern...ich habe da noch keinen nennenswert hörbaren Unterschiede herausgearbeitet. Allerdings habe ich auch nachweislich nicht "das goldene Ohr".

    Die 2 Micpreamps wollte ich auch gerade auch bemeckern. Bei 6 mikros in der üblich denkbaren konstellation gibts wahrscheinlich kein Problem : 2 x overhead (mit preamp) der rest funktioniert über "manpower". Allerdings wird dann beispielsweise für ein "Raummikro" schon ein externer preamp notwendig.


    Das Interface soll klanglich sehr gut sein, die Frage halt, obs Not tut. Für unter der Hälfte des Preises gibts schon brauchbare Sachen, die für den Einsatzzweck auch gute Qualität liefern und problemlos (z.B. bezgl. Latenz) funktionieren.


    Ich habe seit ca. 1 Jahr ein Firestudio Project, was bei mir auf 3 verschiedenen Rechnern absolut bombenstabil läuft. Da gibts im Netz einige Beschwerden bzgl Treiber und Firewire-Chipsätzen. Bei mir läuft das Ding unter anderem auf einem ollen Aldi PC Pentium4, 2,irgendwas Ghz mit dem seinerzeit verbauten FirewireChipsatz. Über diese Latenzgeschichte habe ich mir auch vorab den Kopf zerbrochen, in der Praxis gibts da aber keine Probleme. Warum das im Detail funktioniert, ist mir natürlich auch gänzlichst unklar, aber irgendwie syncen sich diese Gerätschaften und die DAW ( bei mir Cubase) problemlos.

    siktuned : Da du ja um Stellungnahme zur Argumentation aufforderst...

    Ist das jetzt ein Argument pro Saugen?


    ...oder das?


    ...<auch nicht wirklich, oder?


    Auch deine restlichen "Argumente" bieten nicht den Ansatz zur logischen Schlußfolgerung :"...also ist Saugen in Ordnung." Das sind alles nur (persönliche?)Rechtfertigungsversuche. Dieser Ausschnitt bietet dann aber noch Einblick in deine persönliche Sichtweise : " ..wie lange als "nicht-Kreativer" dafür arbeiten?". Ja und? Hat Geld für Kreative irgendwie einen anderen Stellenwert? Ist es für sie verschmerzbarer, Geld für Mist auszugeben? Was soll dieser Gedanke denn aussagen??? Umtauschrecht ist übrigens generell gestzlich geregelt. Eine geöffnete Flasche Wein,Kosmetikartikel, Medikamente...,es gibt verschiedene Produkte, die leicht nachvollziehbar gewissen Auflagen diesbezüglich unterliegen. Vorab informieren kann Ärger vermeiden.



    Warum Urheberrecht den Bedürfnissen der Bildunsgindustrie PRINZIPIELL nachstehen sollen, kann ich auch nicht nachvollziehen. Gebäude, Mobiliar, Lehrkräfte usw. gibts auch nicht umsonst. Man kann als Bildungseinrichtung sicherlich günstige Konditionen


    erhalten/aushandeln, es muss aber trotzdem grundsätzlich das Recht des Schöpfers des zur Bildung herangezogenen Materials berücksichtigt werden - und zwar als gewichtige Priorität.


    Patent-Trolle: Laut pbu gehört das nicht zum Urheberrecht (puh.Glück gehabt). Aber ich verstehe schon, was du meinst. Letztlich muss man bei diesem "Riesenthema" aber vielleicht auch mal differenzieren. Hier in diesem Thread gehts ja vornehmlich um Musik(für mich gehört gleichermaßen auch Film,Bücher,Software,PC-Spiele...usw dazu). Und da legitimiert für mich eine patentrechtlich bedingte Innovationsblockade auch kein illegales Filesharing.



    Wie gesagt, es geht hier in der Hauptsache eben um diesen TEIL-Bereich und darum, die verschiedenen Sichtweisen darzulegen. Die diesbezügliche Frage eigentlich ganz simpel: ist Saugen in Ordnung, ja oder nein?


    Zitat


    Ich bin übrigens kein
    Anhänger der PP (die für jeden normal denkenden Menschen völlig
    indiskutabel ist), kaufe CDs, lade illegal mp3s runter, gehe gerne ins
    Kino, schau mir gerne (illegale) Streams im Netz an, Kaufe Bücher, lade
    ebooks runter...was bin ich nun freund oder feind?


    Du bist offensichtlich jemand, der nach eigenem Gutdünken entscheidet, ob und wann er eine Leistung bezahlt. Ist das ein taugliches Modell für die Allgemeinheit? Willst du es so haben?