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Für mich ist Helmut Zerlett der einzige, der es selbst verstanden hat.
Dann denke über die anderen Kommentare nochmal nach....Zerlett hats vielleicht nur am simpelsten ausgedrückt. Aber der hat auch Erfahrung durch die Schmidt-Show, wie man sich dem breiten Publikum gegenüber verständlich ausdrückt.
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Die Komponisten sehen ein Unrecht darin, dass Musik verbreitet wird, ohne dass die, die sie kreiert haben, davon profitieren.
Was nach geltendem Recht auch zutrifft.
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Für
sich gesehen scheint es logisch. Sie sind dabei aber an ein System
gehaftet, in dem sie selber teilweise Opfer sind und welches obsolete
ist.
Sagt wer? Obsoleszenz von geltendem Recht zu definieren oder die Rechte
anderer aufgrund ihrer in deinen Augen bestehenden Opferrolle in Frage
zu stellen ist....
erstmal komisch?
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Der richtige Weg wäre, die wie sie es nennen
"traditionelle" Industrie, womit hier Konzerne wie youtube usw gemeint
sind, in die Pflicht zu nehmen und einen Teil des Erlöses mit der durch
bei der Veröffentlichung der Musik platzierten Werbung an die
Komponisten und Musiker zurückzugeben. Da gäb es Möglichkeiten das fair
zu gestalten. Das müsste sicherlich von einer zwischengeschalteten
Instanz gesteuert werden.
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yt ist sicherlich nicht als traditionelle Industrie zu nennen. Yt ist ein aus dem (rechts)freien Internet entstandenes Milliardenunternehmen, das in der absoluten Hauptsache Einnahmen aus der Leistung anderer generiert. Wer dafür eine Gegenleistung will, kann ja mal klagen. Im richtigen Leben kann der Konsument beim Produzenten etwas bekommen,
wenn er den geforderten Preis zahlt. Das ist neuerdings scheinbar nicht mehr so.
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Dann kämen die Konzerne an ihre Hits
und somit an ihre Werbefläche/Einnahmen, die Komponisten usw. zu ihrem
Geld und die Konsumenten zu ihrem Konsumgut.
Das ist wahrscheinlich so ziemlich der Grundgedanke der GEMA und hat beiVIVA und MTV wahrscheinlich auch noch ganz gut geklappt.
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In einem System, in
dem sich keine der beteilgten Parteien als Opfer sieht, haben dann
fadenscheinige "Organisationen" (wobei anonymous angeblich ja keine
Organisation ist) auch keine Chance zu terrorisieren.
Den verein kenne ich nicht weiter, aber im vorliegenden Fall sind die eingfach mal lästiges und unnützes Begleitwerk. Lachen musste ich dann beim Lüdemann.....Nix is unmöglich
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Klingt
alles sehr idealistisch gedacht, ist es vielleicht auch, aber das sollte
die Richtung sein, die eingeschlagen wird. Und nicht nach dem Motto
alles bleibt wie es ist, wir müssen wieder an die Profite von damals
drannkommen, wo es die Alternativen noch nicht gab und wer nicht
mitmacht wird bestraft. Natürlich soll Betrug in jeglicher Form oder
Diebstahl weiter Bestraft werden es bleibt ja Unrecht. Aber das System
der Musikverbreitung/Internetnutzung usw. Bedarf einer Reform und die
kann nicht einseitig stattfinden.
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Es sollte vor allem mal geltendes Recht umgesetzt werden, dann bräuchte man sich gar nicht soviel Gedanken machen.
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Wie sagte neulich jemand über
Dienste wie Facebook, Youtube und Co.?! - diese Dienste sind nur
scheinbar umsonst, es gibt defakto auch im Internet kaum etwas für
umsonst. Nur bezahlen wir statt mit Geld mit unseren Daten, unserer
Aufmarksamkeit und Zeit. Offensichtlich springen dabei trotzdem
Milliardengewinne ab...und eben genau diese müssen stärker an die
"Kreativen" zurückgegeben werden.
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Ja, da kann man nicht meckern. Urheberrecht eben.
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Letztendlich sind es nicht nur
die Kosumenten, die meinen, sie könnten jetzt für lau konsumieren,
sondern die Konzerne schöpfen hauptsächlich das Kapital ab. Also sollte
man diese auch in die Pflicht nehmen. Aber damit tut sich die Politik
erfahrungsgemäß schwer...
der Kreislauf an sich funktioniert ja soweit, allerdings sind eben manche rausgedrängt worden. Idiotischerweise gerdae die, durch deren Leistung dieser Kreislauf überhaupt existieren kann. Die Konzerne machenihre Gewinne, zahlen(entsprechend der üblichen Tricksereie) ihre Steuern und der Politik ists dann egal.
Warum sich beispielsweiese Sony plötzlich an die Seite von yt im Streit mit der Gema stellt, mag neben der Werbemöglichkeit auf yt auch an der Partnerschaft mit google liegen. Die machen jedenfalls ihren Schnitt. Deren erstes Interesse sind nicht die Urheberrechte, solange es nicht die eigenen beispielsweise bei ps3-Spielen soind. Da reagieren die dann nämlich auch wieder konsequenter. Und inwiefern Gebühren bei der Gema dann wirklich der Sache insgesamt dienlich sind, müsste im Einzelfall
auch mal genauer durchgerechnet werden.