Beiträge von drumrumköln

    Sehr schöne Idee! Mir ist das aber wegen der disziplinarischen Vorgaben wahrscheinlich zu schwierig. Ich verstehe ausserdem die Notation in den Takten 10 und 12 nicht.Wer hat in 10 die Pause? Warum soll man in 12 immer zwingend das Triolenachtel nach der 4 akzentuieren? Bass und Klampfe spielen doch eigentlich immer sauber Vierteltriolen vom 1.Triolenachtel nach der 1 startend.
    Dürfte man sich denn nun eigentlich im Soloteil vom Shuffle etwas mehr lösen und total wahnsinnige Freiinterpretationen spielen? Und wenn nicht, was passiert, wenn mans trotzdem macht?

    ah Ok, jetzt hab ich es nochmal gehört und habe auch ne Strategie. Wenn man alle 9 32-stel spielen will, würde ich es barfuß auf die Zehen verteilt probieren. Wenn der kleine Zeh anfängt und dann alle Doubles machen, kommmt der dicke Zeh mit der Snare zusammen. Vorausgesetzt, man war nicht mit dem Messner unterwegs und hat zehenmäßig die gängige Ausstattung.
    Man könnte aber natürlich auch die ein oder andere Note weglassen.Das würde u.U. demtrotzdem recht dicht wirken

    @drumrumkölle:
    Mir ist auch alles ausm Gesicht gefallen als der Herr Metzelfusion das aufm RRT mal gespielt hat... Aber mit ein bischen Übung in Doubles gehts :)

    Wir reden von Aguilera "irgendwer in der bottle"? Das hab ich jetzt nicht nochmal gegengehört, aber ich hatte vorhin bei dem Stück die Viertel auf etwa 88 gemessen. In diesem Kontext höre ich 32-stel "Bassdrumersatz" Noten. Das scheint mir eher unspielbar zu sein, ohne dass ich sowas jetzt auch nur im Ansatz mal probiert hätte. Ups, ich sehe gerade, dass ich selbst anstandslos und recht kontrolliert aus dem Stand Triolenachtel bei 176 von einem Klick zum nächsten - also vier Schläge- spielen kann. Mit Übung sollten vielleicht sogar 16-el, also ein Schlag mehr gehen. Tz, Sachen gibts.........

    Drummer Basti Das guck ich jetzt gar nicht, ich hab Angst vor so Zeug.


    Mir fiel aber gerade ein Name ein. Den Typ hab ich vor 1000 jahren mal mit Hans Lüdemann im Stadtgarten gesehen. Die spielten modernen Jazz und Marc Lehan als Trommler doublebass .......ich weiss gar nicht, obs zu der Zeit schon Doppelpedale gab. Jedenfalls hab ich gerade mal recherchiert, wobei fraglich ist, ob das Ding überhaupt als Bassdrum durchgeht........... :D


    http://vids.myspace.com/index.…ndividual&VideoID=6754643

    pop ist das nicht mehr, aber für mich noch differenziert wahrnehmbar und nicht uninteressant. Wenns in der Abteilung härter wird, wirds mir dann einfach zu breiig - zumindest habe ich einige solcher Beispiele als unnütze Erinnerung im Kopf.

    hähä, vielleicht muss man aber auch mal was riskieren...........

    Guck Dir z.B. Fits Donald an...Das ist nicht Daisy aber unglücklich sieht der deshalb nicht aus. :D


    Edith sagt übrigens auch noch Danke für den Tipp mit der Mathews Band. Kannte ich bisher eher nur dem Namen nach. Da scheints einiges in der Richtung zu geben.

    Es geht nicht zwingend um Pop/Rock. Es kann gerne auch funky oder bluesy oder jazzy
    oder hiphoppy oder weiss der kuckuck was sein. Ich dachte halt
    ursprünglich, sowas am ehesten im eher rockigen Bereich zu finden.
    Wichtig war mir nur, dass es saubere, sich wiederholende Grooves mit
    logischer Struktur sind.Bislang habe ich als überzeugter
    Singlebassdrummann wahrscheinlich deutlich weniger als 1% meiner Übezeit mit einer
    Doppelfußmaschine rumprobiert. Zur Zeit beschäftige ich mich aber mal wieder mit so einem Teil und überlege gerade, ob ich mein Leben ändern soll...

    Das Knorkator-Video ist lustig und ist auch ein brauchbares Beispiel. wav/mp3 könnte ich ja auch nicht hier hochladen...midi war schon praktisch.


    Aguillera ist auch wieder eher nicht "real-feel-mäßig"programmiert.....

    @ matzdrums : genau diese Art Beispiele hatte ich befürchtet :D
    Marcus : da werden Erinnerungen wach, soweit noch vorhanden. Die Nummer war eine meiner meistgehassten. Ich fand das damals schon irgendwie ätzend steril, soullos und unfunky. Die Mädchen die hierauf tanzten hätten von mir schonmal keine Cola gekriegt.


    edit: Ich guck gerade, ob nicht Simon Philips bei Toto vielleicht sowas am Start hat......

    Hallöchen,


    aus gegebenem Anlass suche ich zur Zeit nach "Referenz-Nummern" aus dem in der Überschrift angesprochenen Themenbereich.


    Wichtig : Es geht NICHT um "durchgehende" 8-el,16-el,32-el - Linien, sondern um Grooves (keine Fill-Ins), in denen "doublebass" eben immer nur in kleineren Gruppierungen wie beispielsweise 3 16-el-Noten zum Einsatz kommt (von mir aus auch mehr Noten und mehrmals pro Takt, wichtig sind halt nur auch entsprechende Pausen)


    In erster Linie suche ich Beispiele aus dem "poppigen" Bereich, falls es da nix gibt, eventuell auch "sauber" Produziertes aus dem härteren Millieu.


    Mir fiel jetzt bei ersten Überlegungen kein Beispiel ein. Hat da jemand eine Idee?


    Achso, die Snare ist ne Supraphonic...........

    Entweder die oder eine "Chrom over Wood over Brass under Acryl in Gelee, gegossen und gehämmert", die ich vor kurzem als im heimischen Keller zusammenganagelten Prototyp an T. verkauft habe.