Beiträge von drumrumköln

    Ich würde mal sagen, die zu verarbeitende Mikrotime wären Sechstolen bei Viertel = ca. 86. Da kommt man dann auf 24 Einheiten, die an besagter Stelle -entgegen des sonstigen 4-er Pulses - in einen 3-er Puls unterteilt werden. Man spiele also 3 x 1 2 3+4(mit den unbetonten "unds" zwischen 1, 2, 3 und der unbetonten 4 + also eine Gruppe von 8) .
    Cobhams Instrumentierung ist etwas "umfangreicher", ein "verkacken" höre ich da aber nicht. Die Gitarre hat eventuell einen leicht mißinterpretierbaren Ton zum Ende dazwischen.


    edith sacht, statt dem Grinsekopp soll "8" gelesen werden

    Bei Bedarf könnte man sich ja vielleicht ein bisschen mehr in die Materie einarbeiten und vielleicht mal einen akkordunterlegten Bassgroove erfinden - und plötzlich wäre man Komponist. Da würden DIE aber staunen...

    Ich hatte das Teil vorhin nochmal auf die Pegeljustierbarkeit hin überprüft - und siehe da ..........bringt ja janüscht. :D


    Da hatte ich mir bislang immer nen Wolf gepegelt und überlegt, ob ich nun mit 83 oder doch besser mit 79 aufnehmen soll. Am Ende war ich jedenfalls immer ganz angetan vom Ergebnis und dachte " bist schon echt ein cooler chefmischer", mein heutiger Test ergab jetzt aber, dass das Teil sogar bis runter auf Null reguliert werden kann, ohne wirklich merklich am Ausschlag (im Display) abzunehmen. Verstehen tu ich es nicht.Mein Eindruck war schon der, dass meine verschiedenen Lautstärken (Besenjazz vs. Fusiongeknüppel) durch das Einpegeln jeweils auf ein vernünftig zu verarbeitendes Signal gebracht wurden. (blöderweise hab ich nu heute nix aufgenommen um zu checken, ob ich nicht doch dadurch die Lautstärke regulieren kann. Aber ich war erstmal nur baff.....und dann hatte ich auch schon wieder keine Zeit mehr...)

    Bezieht sich das jetzt auf den Gebrauch von externen Mikrofonen?
    Ich habe das Teil ausschliesslich mit den internen Mikros quasi in overhead-Position im Gebrauch gehabt und entsprechend der zu erwartenden Lautstärke eingepegelt. Entsprechend dazu war dann die Aufnahme leise/laut bzw. empfindlich/unempfindlich, was sich auch schon am jeweiligen Pegelausschlag im Display vorab einschätzen liess.

    Der H2 hat nur 3 grobe analoge Einstellungen. Man kann dann noch digital nachregeln, das ändert aber letztlich nichts. Das Gerät hat auch noch eine Kompressor- und Autogaineinstellungen, die verhindern z. T. Übersteuerungen, aber es klingt dann auch ziemlich mies. Wirksam können Übersteuerungen nur mit einem analogen Limiter verhindert werden und sowas hat der H2 nicht.

    ??? Jede der 3 Möglichkeiten ist doch nochmal von ca. 0 bis 100 aussteuerbar. Diese Aussteuerung lässt sich dann im zu erwartenden Ergebnis (Pegelspitzen) auch direkt am Display ablesen. Ich würde schätzen, JEDES Schlagzeug ist damit z.B. als Klangquelle verzerrfrei aufnehmbar.

    nobby
    Ich habe Sympathie für das Besondere. Wenn Du einen thread bezüglich des "nervt aus Prinzip" machen würdest, hättest Du in mir einen Fürsprecher - falls Du denn auch in meinem Sinne argumentiertest......... jaja, einfach isses nich...


    Um nicht wieder in die Tonne gekloppt zu werden.......Ich würde auch schätzen, TG würde dem Anfänger weniger schnell zu Erfolgen verhelfen. Aber BELEGEN kann ich die These nicht.

    Sag mal Steve, spielst du überhaupt selbst Schlagzeug?
    Du
    kommst mir einfach allzu oft so vor, als wärst du aus einem dummen
    Zufall in diesem Forum gelandet und aus irgendeinem Grund hiergeblieben.

    :D
    Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht. Meine Frage ist aber
    wesentlich grundsätzlicher. Ich würde "Forum" gegen "Planeten" tauschen
    wollen.


    Ich meine das überhaupt nicht negativ! Ich lese seine Beiträge meist
    mit Begeisterung und fühle mich unterbewusst stimuliert. Leider ist
    mein Horizont nicht tief und weit genug, um die Bedeutung wirklich zu
    erfassen und ggf. einen ebenbürtigen Kommentar dazu zu schreiben.

    @witteka
    ich habe mich auf die Frage bezüglich der Boxen einfach gemeldet, weil ich zufällig ein paar Tage zuvor die beschriebenen Erfahrungen gemacht habe. Mehr habe ich nicht daraus machen wollen. Ich habe mit den Teilen Probelautstärke mit akzeptabler Qualität erlebt. Bis auf sevens ausführlicheren Beitrag habe ich hier nicht so viel Überzeugendes gelesen. Und das schien mir dann aber doch auch wieder eher als relevant für eine Stufe über dem , was hier angefragt wurde.


    Wenn jemand weiss, warum beispielsweise e-drums spezielle Anforderungen an Lautsprecher stellen, dann bitteschön. Das "je besser desto schöner" gilt, ist keine Frage, höchstens die des Preises.


    Ein statement wie "piezo hochtöner, also absolut untauglich" finde ich unzureichend. Auch der hinweis, dass 98,7 % der Lautsprecher unter 100 ,-Euro untauglich sind, finde ich nicht wirklich sachdienlich.(hat sich für mich aber inzwischen relativiert :D )


    Man sollte auch immer noch den threadstarter mit seinem Anliegen und Budget im Hinterkopf behalten. Bisher e-drums mit Kopfhörer..........


    Ich habe in frühen Jahren teilweise mit Sängerinnen geprobt, die über einen Instrumentenverstärker (eher nicht teuer, eventuell vielleicht sogar mit einem Bläser geteilt) gesungen haben, und zwar teilweise so gut, dass keiner mehr an den unzureichenden Verstärker dachte. Jedenfalls konnnte man auf diese Weise durchaus ernsthaft arbeiten und Spass hats auch gemacht.


    Am Ende sind wir uns doch hoffentlich darin einig : "versuch macht kluch"

    Anschließend wird der Eigentümer der Snare fragen, wer die denn kaputt gemacht hat und wieso die nix aushält.

    hmm.......na wenn das so ist :D


    Wir haben offensichtlich irgendwie verschiedene Vorstellung davon, in welchem Zusammenhang "gut", "laut" und "Missbrauch" stehen. (ich gehe davon aus, es war der Eigentümer der 69,-er snare gemeint? Wobei das ja eigentlich auch vollkommen egal ist oder ist es das wesentlichste Kennzeichen der teuersten Snare, dass sie unbeschadet von einem Panzer überrollt werden kann?)

    Naja, ein informativer thread in Bezug auf die zu testenden Kriterien einer für die jeweiligen Zwecke tauglichen Boxen wäre ja vielleicht nicht grundsätzlich verkehrt..........aber was bemühe ich mich?


    Besagte Boxen würde ich für eine fette,laute Rockband , die Gigs vor so vielen Menschen spielt, das die tatsächlich bei ruhigen passagen die Band übertönen ( da wären dann doch sicher schon einige Leute nötig?) wahrscheinlich auch eher nur mit Einschränkung empfehlen. Aber ging es darum? Sind e-drums vom Dynamikumfang im peak-Bereich mit Akustik-Sets vergleichbar?


    Was ich sagen kann : Es liefen teilweise auch gut produzierte, aktuelle(re) Cds wie Hancock, M.Miller, j.Redman....also durchaus recht differenziert darzustellendes Material......die Boxen konnten deutlich lauter als man mittrommelnderweise brauchte und klangen dabei relativ relaxed und cool(ja! natürlich ist das relativ. jedenfalls erzeugten sie keine unangenehmen, schmerzhaften Höhen). Ich würde jedenfalls definitiv nicht so laut proben wollen, wie die Dinger können.


    Schneider: wenn du deine launen nicht im griff hast, antworte bitte einfach nicht auf meine frage.ich hab keinen bock auf dein rumgepampe.
    zu deinem vergleich mit der snare nur folgendes: es wird wahrscheinlich ne menge leute geben, die aus einer 69- euro snare so viel mehr rausholen als du auf einem gerät deiner wahl, dass da anschliessend SICHER auch keiner was fragt. alles klar?

    Ok, also muss ich zum Boxentest/kauf ein Mikro haben? Andere Klangquellen lassen keine verlässliche Einschätzung zu? Gibts nicht vielleicht eine geeignete CD, die mich hier unterstützen könnte (eine mit Gesang vielleicht?)? Was mache ich, wenn ich in meinem Akustik Trio gar keinen Gesang plane?


    PS Es ging auch nicht darum, in einem Vergleich die bessere Box zu ermitteln, sondern die Untauglichkeit der besprochenen Box festzustellen.


    Ausserdem PS: Ja, verzerrten Sound werde ich wohl registrieren, wenn vorhanden. Ich weiß nicht, was dieser dämliche Unterton soll. Ich habe eine Frage in einer anständigen Form gestellt und erwarte auch eine entsprechende Gegenreaktion. Ist das zuviel?


    Edith sacht, Akustik Trio wäre vielleicht irreführend. Gemeint wäre halt 'ne Kapelle ohne Gesang

    lass gesang, keyboards und e-schlagzeug drüber laufen?

    Vielleicht auch noch genau das Equipment des threadstarters inkl. eines Konzerts in einem dafür bereits auserkorenem Etablissement?
    Da würde ich dann doch eher passen wollen.


    00Schneiders Eingangseinwand bezog sich ja vornehmlich auf die Piezo Hochtöner und war wohl auch generellerer Art...da müsste es doch vielleicht Möglichkeiten geben, die zu erwartende Untauglichkeit etwas umstandsloser zu simulieren?
    Man sieht schliesslich auch eher selten Bands, die vor Ort ihr Equipment aufbauen und einen kleinen Gig spielen, um sich paar Boxen zu kaufen...


    Gegen die Behringerbox (300€!) sagt auch keiner was, sogar gegen eine the box 302 (169€) nicht. Aber die Lautsprecher bei den beiden Anlagen die sich der Themenstarter rausgesucht hat sind für Bands schlicht und ergreifend untauglich. Jedem der sich etwas mit der Materie auskennt sollte sein gesunder Menschenverstand sagen, dass das die falschen Produkte sind. Ich weiß echt nicht was man da verteidigen muss, Boxen unter 100€ sind als "PA" für Bands zu 98,7% untauglich, egal wie klein das Venue.

    Ok, dann frage ich Dich doch jetzt einfach mal...Ich werde in den nächsten Tagen mit den store-Teilen wieder als play-along Widergebern zu tun haben. Was muss ich tun, um mir die Untauglichkeit der Boxen selbst "vor Ohren" zu führen? Ich bin ernsthaft interessiert, denn bisher dachte ich, die Dinger seien Einsteigern durchaus zu empfehlen.

    Ich spreche von den Boxen, für die es die 30 Tage "money back"-Option gibt - die vom music store.


    Ich war sicherlich schon in Situationen verwickelt, in denen sich Mitmusikanten unter widrigeren Bedingungen Gehör verschafften. Hier klangen dann erstaunlicherweise auch CDs nicht besonders gut. Man kann aber natürlich auch erstmal 2 Jahre lang sparen und sich in der zwischenzeit anlesen, was es denn sonst noch so zu kaufen gibt.... Verhältnismäßigkeit ist für mich einfach mal ein grundsätzlich zu beachtendes Stichwort, und in Verbindung mit den Rückabwicklungsmodalitäten ist der Risikofaktor doch überschaubar.