Beiträge von drumrumköln

    Ich will mich keinesfalls mit Leuten vom Fach über diese Thematik streiten.
    Fakt ist, ich habe im Laufe der Jahre schon einiges gehört. Oft ist es mir relativ egal, weil mich "soweit" nix stört. Manchmal hört man sehr gutes Zeug und manchmal eher schlechtes. Beides fällt dann auf.


    Ich habe auf den genannten Boxen Cds gehört und fand den Sound eben für die Preisklasse erstaunlich gut. Bei ambitionierten Kontrabassattacken habe ich ein bisschen den Bass runtergepegelt und ansonsten alles in Nullstellung belassen. Im direkten Vergleich hatte ich ein paar alte Dynacord-Boxen, die ich definitiv nicht besser fand. Und die waren sicher teurer.


    Als Einsteiger würde ich beim zu berücksichtigenden Budget nicht lange überlegen und das Zeug testen - 30 Tage moneyback. Und selbst nach längerer zeit verliert man hier bei ebay nicht soviel wioe bei teurem Material. 3 Jahre Garantie gibts übrigens auch noch.

    Da ich diese Boxen zuletzt zufällig mehrmals in einem Raum für CD-Wiedergabe im Betrieb hatte : Für einen Kilopreis von um die 5,-Euro klingen die Dinger erstaunlich gut. Transparent, ausgewogen und belastbar (natürlich alles relativ, aber ich habe nix als wirklich störend empfunden, sondern war insgesamt doch angenehm überrascht). Für 'ne Privatparty auf 100qm dürften die wahrscheinlich auch locker reichen.

    wenn jeder das gleiche lernt, wenn nur abgekupfert wird, bleibt die kreativität auf der strecke. in schlimmsten fall verbreiten untalentierte kopisten ihr musikalisches unvermögen, da sie in der sache, um die es eigentlich geht, nicht bestehen können.
    das ist nicht verwerflich, beschreibt lediglich die heutige situation. egal ob es um musik, TV, printmedien oder politik etc. geht.
    neuerer werden selten wahrgenommen. bewährtes wird gepusht.
    mainstream kommt dabei heraus und wenige spitzen nach oben oder unten.
    es herrscht das mittelmaß. und das ist eben langweilig.

    ...midlife crisis? :huh:


    Zum Thema: Man mache sich Gedanken über Zielgruppe und Zielsetzung und erarbeite ein Konzept. Das kann dann von der Bewerbung als Dozent an der Musikhochschule bis zur per Handzettelverteilung im Bällchenbecken bei Ikea beworbenen Trommelstunde in der Kinderzimmerabteilung alle möglichen Optionen zur Folge haben. Kreativität und Energie sind jedenfalls auch hier hilfreiche Begleiter.


    Ich seh gerade, ich habs mal wieder nicht gepeilt. Es ging ja um "privat", insofern fällt die Dozentenstelle weg....i

    Möööööööp - leider falsch. Das FA unterscheidet sehrwohl zwischen einer freiberuflichen und einer gewerblichen Tätigkeit. Letztere unterliegt lästigerweise nämlich nicht nur der Einkommen- und Umsatzsteuer, sondern auch der Gewerbesteuer.


    Gruß,
    dat Killerkueken


    Edit: Auch von hier nochmal der dringliche Tip, sich an den Steuerberater des Vertrauens zu wenden.

    Bei ust. greift aber doch immer die 17500,-Regelung?


    Das sind ja ganz revolutionäre Vorgänge! Und das funktioniert? Erstaunlich.
    Wenn man hier so liest, könnte man meinen, dass die Schlechtfahrer ohne Steuerberater überwiegen. Und dem Finanzamt gefällt das sicher auch nicht. Die haben die Arbeit mit den Dilletanten.

    Aber das dielettantische Ars...och ist gut genug, für die Kohle zu schuften, die da auf unplausibelste Art und Weise entweder bei Soll oder Haben geführt wird??? Ich sehe es eigentlich nicht als meine Aufgabe an, in diesem Bereich einen Berufstand zu unterstützen. Und eigentlich fände ich das mehr als gerecht, wenn derjenige, der was von mir will, sich darüber auch mit mir auseinandersetzt. jetzt nur mal so als Denkanstoss für Leute, die meinen sie wären unverzichtbare Mittler zwischen "denen" und "jenen" und dabei OFFENSICHTLICH etwas den Boden unter den Füßen verlieren.


    Vielleicht wäre das letztlich auch der Weg, wie man so manche Ausuferungen wieder in einen mit dem "normalen" Menschenverstand kompatiblen Einklang bringen könnte........


    PS: Ich sehe das bei Rechtsanwälten übrigens sehr ähnlich.

    Ok, wenn sonst keiner was dazu sagt...... Ich finde Dein System prinzipiell eher nicht gut. Zum einen würde ich die Kombinationen nicht zufällig von einem Rechner generieren lassen ( wobei eine gewisse Systematik hier schon erkennbar ist, mit der man vielleicht auch ganz gut klarkommen könnte), sondern mir eher eine persönlich logisch erscheinende Systematik im Hinblick auf Spiel- und Bewegungstechnik zusammenstellen.


    Noch schlechter finde ich allerdings die Idee bezüglich der Akzente, die letztlich ziemlich unorganisiert in jeder Gruppe wieder andere Zählzeit treffen sollen. Da gibts für Einsteiger sicher effektivere Möglichkeiten, sich mit solchem Zeug zu beschäftigen.


    .......Es sei denn, Du hast einen triftigen Grund, vor akzentuierten Noten einen "doublestroke" zu spielen. Den mags nämlich schon geben.....

    Irgendwie verstehe ich das System nicht. Ich sehe hier eine Menge Beispiele, in denen meiner Interpretation nach eine Note eines "doubles" betont werden soll...und Punkt "a" sehe ich auch eher nicht wirklich stringent ausgeführt


    Edith sieht gerade, dass die Akzentuierungspfeile ihre Zielpunkte offensichtlich noch nicht erreicht haben....... :D

    Doch, jetzt fallen mir Einschränkungen ein. Wenns z.B um Snare/Bassdrum patterns geht, sind zahlreiche Stickings möglich. Sobald aber übers Set verteilt wird, wirds wieder deutlich eingegrenzter.

    Ein bestimmtes pattern ist ja wahrscheinlich meistens mehr oder weniger an ein bestimmtes sticking gebunden ( sag ich jetzt mal nach 'nem Teller Suppe, ohne genauer drüber nachzudenken).
    Meine Theorie bezieht sich eigentlich auch eher auf improvisierte Musik, wo ich mir von vornherein eher keine Pattern zurechtlege ( macht ja auch nicht wirklich Sinn). Ich versuche einfach während des Spiels bestimmte Noten "zu bespielen", oder bestimmte Motive zu erzeugen . Das sind dann meist spontan entstehende Ideen und dazu brauche ich dann eben im Idealfall möglichst viel von o.g. fitness.

    Vielleicht gehts ja am Ende einfach nur darum, irgendwann mit Händen und Füßen so fit zu sein, in jeder erdenklichen Spielsituation jede erdenklich Note mit jeder erdenklichen Aussage spielen zu können. Unter Umständen Z.B. auch mal die 2. Note eines Doublestrokes zu akzentuieren. Soweit meine Theorie....... :D

    Durch Stickimngübungen wie die obigen oder z. B. die Gary Chaffee-Sachen können auch mal ganz andere Groovesgeboren werden,
    die etwas abseits des Gewohnten liegen. Das ist doch so schlecht nicht, oder?

    Doch, ganz schlecht! Bringt gar nix! Alles neumodischer Schnickschnack. Kann ja nicht grooven. Blödsinniger Blödsinn sowas,... :D

    Nicht uninteressant eventuell auch die steuerlichen Änderungen ab 2008 bezüglich Absetzbarkeit. Die 1000,-Euro Grenze ergibt neuerdings irgendwie nicht unerhebliche Unterschiede.


    Einen speziell zugeschnittenen Rechner würde ich wahrscheinlich eher beim PC-Freak um die Ecke zusammenschrauben lassen. Mit dem kann man dann vorher mal grob aushandeln, dass er sich auch kümmert, wenn es mit irgendwelchen Anforderungen Probleme gibt. In Bonn gibts einen kleinen Laden namens Grey-Computer, der sich trotz "Snogard" jetzt schon über viele Jahre gehalten hat. Mit dem Laden habe ich in der Zeit als Pentium mit 500 mhz das nonplusultra bedeutete, gute/nette/hilfsbereite Erfahrungen gemacht.

    32-stel single stroke roll:


    Eine ganz hilfreiche Übung ist da vielleicht auch, einfach nur mit dem rechten Arm ( falls Rechtshänder) die 16-tel über das set zu verteilen (snare, tom1, tom2, standtom) . Dabei würde ich erstmal auf die Akzentuierung auf die Viertel legen und den entsprechenden Bewegungsablauf etablieren. Wenn das geschmeidig läuft, kann man versuchen, mit der Linken in die Lücken zu langen. :D


    Achso, Edith meint noch, es macht eventuell Sinn, das möglichst in x-taktigen Wechsel mit einem einfach Achtelgroove zu üben.

    SMs sind das einzig wahre, denn meine Posts können aus zeitlichen Gründen nicht beantwortet werden.
    Wichtiger sind momentan Threads wie dieser oder der Lang-Thread.
    Gibt mir jemand Bescheid, wenn 00Schneider im Haus ist?
    Herzlichen Dank.


    ;)

    Hähähä, nun mal nicht so beleidigt der Herr bitteschön. Ich beschäftige mich zur Zeit mit einer ähnlichen Frage und werde mir vielleicht eher den kaufen


    http://www.thomann.de/de/the_tmix_mix_1202.htm


    Der ist neuer, billiger und hat mehr Löcher. Die Angaben der in der Anzeige abrufbaren Bedienungsanleitungen sind bestimmt auch gut. Ich kann zwar nix damit anfangen, aber schlechte Werte würden sie wahrscheinlich nicht veröffentlichen - ist ja keine Pflicht.



    Das hier behandelte Thema stellt für mich übrigens kein Problem dar. Spielt jetzt vielleicht nicht jedem in die Karten, sollte aber der Ordnung halber vielleicht auch erwähnt werden. Natürlich habe ich aber auch Verständnis für andere Sichtweisen. Den Ehrenamtsstatus der Verantwortlichen sollte man bei der Kritik aber im Auge behalten. Schönen Tag noch... :)

    Die Frage ist, auf wieviele Takte Du dann in "der Form" (ohne Intro) kommst. Dem Titel und den Harmonien nach sollten es 12 sein.Falls das auch Dein Ergebnis ist, hast Du im Falle der 3/4 Zählweise allerdings ein für die Epoche der Komposition zu modernes Grooveverständnis....... :D