Beiträge von drumrumköln
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meinungsfreiheit
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lunarsnare
könntest Du deine Botschaft mal precisen?maxPhil
Natürlich sind die Arbeitsbedingungen hier in Deutschland überdurchschnittlich gut. Arbeitsplatzbestimmungen. Kündigungsrecht, Mitspracherecht, und zig andere Regelungen, die allerdings alle mehr oder minder hart erkämpft werden mussten. Ich finde das auch alles richtig und erstrebenswert. Denn der Mensch sollte nicht zum industriellen Verwertungsmaterial degradiert werden und wenn die Gewinne entsprechend sind, gehört dem Arbeiter auch eine entsprechende Beteiligung. Ansonsten könnten die ja mal alle sagen " So, jetzt ist mal Schicht". Leider gibts da keine wirkliche Organisation und Solidarität.Da in den letzten jahren aber neue Mitspieler auf dem Markt erschienen, die im Prinzip ähnliche Entwicklungsstadien durchlaufen, wie sie im alten Europa zur entsprechenden Zeit passierten, ergeben sich eben diese Probleme.
Das wird sich dann im Laufe der Zeit relativieren, denn auch in China werden sich die Bedingungen für die Arbeitnehmer verbessern. Gekniffen sind halt leider die aktuellen Akteure, denn die haben die konkurrenzbedingten Einbußen mitzutragen.
Da es schnell als kommunistisch gilt, hier von staatlicher Seite regelnd und schützend den Markt zu regulieren, lässt man es einfach laufen und hofft mal.....
Et hätt noch immer jot jejangenGerade läuft auf phönix eine Dutschke-Doku.....die hatten seinerzeit auch schon Probleme mit dem Kapitalismus
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Man kann als Exportweltmeister wohl schwerlich vermitteln, dass man den Handelspartnern keine Einfuhr erlaubt. Also würden die Handelsbeziehungen beiderseitig zurückgehen und hätten Auswirkungen auf BIP und was es da sonst noch so gibt. Unterm Strich gäbe es jedenfalls für sehr viele weniger Geld in Deutschland. Natürlich würde das nicht alle gleichermaßen treffen...Einige sind halt immer clever genug.
Wie müsste man sich gegenüber den Ländern verhalten, die mit China Handelsbeziehungen haben? Konsequenterweise müsste man doch dann eigentlich auch....
Ein ethisches oder sonstige Einschränkungen bietendes Witschaftsverhalten dürfte dann aber übrigens noch einige andere Länder betreffen und hätte natürlich erheblichste Konsequenzen für den hier als selbstverständlich erachteten Wohlstand zur Folge. Mal abgesehen davon, dass Deutschland auch von skrupellosen Geschäftspartnern in der Nachkriegszeit profitiert hat, die sich an der etwas unglücklich verlaufenen Vorgeschichte bzw. den paar verbliebenen Nazis oder Zwangsarbeiterfirmen nicht weiter gestört haben. Anders wäre dieses "Phönix aus der Asche - Ding" wohl nicht erklärbar.
Wer sollte bestimmen, welche Länder zu meiden sind? Russland wegen seiner fragwürdigen Demokratie oder wegen Tschetschenien oder ... ?,USA wegen Irak oder Afghanistan oder...... (Todesstrafe gibts dort übrigens auch)? Japan wegen der Walfänger? Schweiz wegen seiner Steuergesetze....? Deutschland wegen Florian Silbereisen?
Die Welt ist voll von diskussionswürdigen Situationen.Der Wohlstand der westlichen Industrienationen basiert nunmal nicht wirklich auf Fairniss und Gerechtigkeit. Wenn man selbst jahrhundertelang durch Besetzung und Ausbeutung von Ländern bzw. ganzer Kontinente profitiert hat, kann man sich nicht plötzlich wünschen:" So, und nun bleibt alles wie es ist"
Am Ende sorgt diese Globalisierung ja vielleicht soger insgesamt für eine größere Gerechtigkeit. Die " mittleren und unteren Schichten" der reichen Länder haben dadurch natürlich mit Einbußen zu rechnen, diese kommen nämlich den " mittleren und unteren Schichten " der ärmeren Ländern zu Gute. Irgendwie hat das ne Logik.
Die Chefs des Ganzen versprechen sich von der Entwicklung jedenfalls einen Zuwachs - zumindest kurzfristig gesehen. Wo und wann sowas dann mal explodieren könnte, kann wahrscheinlich niemand voraussagen.Speziell Deutschland betreffend - Stichwort Investitionen in Ausbildung- halte ich das Argument :" Wir werden immer unser "KnowHow" verkaufen können." für äusserst fragwürdig. Ich glaube nicht, dass der Deutsche an sich genetisch bedingt schlauer ist als der Rest der Welt. Zumindest nicht so schlau, um dadurch die Nation ernähren zu können. Wissensvorsprünge sind dazu da, von aufstrebenden Nationen eingeholt zu werden. Vom Trend her eigentlich klar erkennbar, aber ich mische mich da mal nicht ein.
So, un nu??? Es fehlt an einer "Gute-Welt-Vision". Hierfür müssten dann aber auch ALLE beteiligt werden zu EINEM Ergebnis kommen. Ich bin ja Optimist, aber...PUUUHHHH
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Auf keinen Fall - das wird jetzt bis zum bitteren Ende geklärt. Alles andere wäre Weicheitaktik. Ein Mann muss tun..........
was seine Frau will............
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wie getz.....willst du denn???
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Soso, meine Phantasie macht also sowas. Na, wenn Du das sagst, wird es wohl so sein, denn DU weisst ja Bescheid und kennst Dich aus....
Stichwort Ronaldinho : Du beschreibst keine Dinge, die Dich an ihm begeistern, sondern erwähnst nur, zu was er Deinem Glauben nach fähig sein könnte. Falls jetzt diese Erwartungshaltung nicht erfüllt wird, könnte das ja eine Enttäuschung zur Folge haben. Wie gehst Du dann damit um? Das war die Frage.
Symptomatisch?
(Ich mach nur Spassss)
Ähnliches habe ich auch bei den anderen Beurteilungen empfunden. Das Können wird schnell abgehandelt und dann wird "gemeckert, was im Idealfall alles besser sein könnte.
Sicher kannst Du als Nicht-Koch sagen, ob Dir das Essen schmeckt. Es wird meinem Empfinden nach nur lächerlich, wenn Du dem 3-Sterne-Koch dann erklären willst, welche Gewürze er verwenden soll usw........Inwiefern das Beispiel jetzt auf die Lang- Thematik übetraggbar ist, kann ich nicht beurteilen, aber Du sagst ja selbst, Dein Trommeln sei belanglos.
Minnemann, weil mir auch hier deine Spiel-/Herangehensweise - Analyse zu wenig deutlich machte, was für einen "jecken Krempel" der Typ macht. Ein Link für unwissende Leser quasi, die aufgrund Deines Beitrags vielleicht an ihm "vorbeigehen" würden.
Der Standpunkt...Tja, dauert mir jetzt alles eh schon zu lang. Es war nicht die Frage, ob individuell oder nicht, sondern es ging darum, aufgrund welcher Basis das Individuum urteilt.
Die einen stellen sich einem direkten Vergleich und kriegen mächtig was "auf die Ohren" (entsprechend dann wahrscheinlich auch der Respekt vor den Fähigkeiten), die anderen schicken Ihre Idealvorstellung ins Gefecht und sind quasi unschlagbar.Vielleicht könntest Du Dich bei Deinen "Kritikopfern" ja mal als Trainer und Berater bewerben. Dann erzählst Du denen mal, was sie besser machen, bzw, lassen sollten.
Der besorgte Mitmensch könnte geneigt sein zu fragen, wie Du im Verhältnis zu Deinen Ansprüchen mit Deinem persönlichen musikalischen Tun zurechtkommst...
Ansonsten war mir soweit alles klar......
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Zitat
Original von fwdrums
Zwei Übesteiger, mit der Hacke übern Kopp und dann volley ins Dreieck. Das kann ich nicht. Aber Ronaldinho, der könnte das können. Und von dem will ich's mal sehen, weil ich glaube daß er's kann.
fwdrums
Und wenn er das nie zeigen wird, ist er in deinen Augen überschätzt?
Da Du Minnemann auch mal ausführlicher unter die Lupe genommen hast, hier ein kleines Beispiel seiner "Kunst".
Vielleicht habe ich ja einfach nur zu viel Phantasie und sehe immer nur die Möglichkeiten, die sich aus solchen Ideen ergeben , anstatt unbefriedigt darauf zu warten, den Krempel in einer "Gadd'schen 50 Ways- Weltidee" im Sessel sitzend als Fix&Parat-Paket konsumieren zu dürfen.
Kritik und Beurteilung hängen vielleicht auch einfach vom Standpunkt ab. Der eine setzt sich selbst in Relation zum zu kritisierenden Objekt und erkennt zunächst einfach nur die Unterschiede an, der andere entwickelt losgelöst von dieser Relation eine "Idealvorstellung", die er bei weitem noch nicht erfüllt sieht.
Für mich ist die erste Variante die bessere/produktivere, weil sie aktiv und positiv ist.....
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Zitat
Original von fwdrums
Auch das noch.
Der erste Satz ist zweifellos richtig, doch Du ziehst die falschen Schlüsse. Es ist gut, wenn Dir TL gefällt, nicht gut ist, daß Du Personen, die nicht gleicher Meinung sind, in oben ausgeführter Weise abqualifizierst. Ich glaube nicht, daß Du beurteilen kannst, ob meine Persönlichkeit begrenzt wäre, wenn mit TL nicht gefiele. Noch weniger kannst Du beurteilen, ob das in diesem Fall etwas mit Neid zu tun hätte. Ich will das alles nicht auf die Goldwaage legen aber auch nicht die "Ist alles subjektiv"-Soße drüber kippen. Viele Aspekte, die im Thread pro oder contra der Spielweise Herrn Langs angeführt werden, sind argumentativ gut hergeleitet und durchdacht. Das auf solch einfache Nenner bringen zu wollen, wie Du es tust, wird weder der Sache, noch den Verfassern gerecht.Toleranz ist eine Eigenschaft, die ohne Wenn und Aber einzufordern ist und neidisch bin ich nur auf einen Teppich, den der kann einfach liegen bleiben.
fwdrums
Naja....Ich finde elgidels meinung nicht weniger "gut" hergeleitet, wie die der Lang - Kritiker.
Bei denen steht ja die Aussage im Vordergrund, Lang sei unmusikalisch.
Da kann man "bis zum Anschlag" her-, um- und überleiten, aber es gibt keine mir bekannten Parameter, die Musikalität (auf diesem Niveau) definieren.
Also ist dieses Argument absolut subjektiv - schlichtweg ein Problem zwischen Lang und dem jeweiligen Konsumenten und insofern ungeeignet, einer allgemeinen Be(ab)URTEILUNG hilfreich zu dienen.Im Gegenteil empfinde ich dieses Argument eher reichlich vermessen, denn wer von diesen Kritikern hat das Universum der kreativen Möglichkeiten kreuz und quer durschritten und weiss daher, was heute oder morgen geübt werden sollte bzw. musikalisch verwertbar sein wird?
Genauer betrachtet ergibt sich die Musik ja erst aus dem, was der einzelne Musiker zu bieten hat und wenns denn erstmal etabliert ist, wirds dann irgendwann auch "normal".L.Armstrong lästerte anfangs auch über D.Gillespie...und es gibt zuhauf Beispiele, die die Akzeptanzschwierigkeiten von neuen Ideen belegen...
Lang macht sehr erfolgreich sein Ding und hat sicher Spass dabei. RESPEKT!
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Falls ichs überlesen haben sollte......entschuldijensens......
Saxon "The Eagle Has Landed"
Def Leppard "High'nDry" -
Ich würde mal denken, das sind 32- stel die ersten 11/8. Dann 16tel -Triolen die nächsten 6/8, dann einfache 16tel die nächsten 5/8, wobei zum Ende noch 3 statt 4 kommen, um noch weiter zu "retardieren" und dann kommen die letzten 11/8 mit : 1,2,3,4, 5+,7,10
das ganze passiert auf Achtel = ca. 208
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Ich verstehe gar nicht, warum die sich alle noch mit der Entwicklung einzelner Maschinen abmühen.
Die sollen einfach die Kohle zusammenschmeissen und die Roboter weiter- entwickeln.[URL
Noch ein paar mehr licks und Tricks und für die Interaktion ein paar tausend Platten auf den Chip und "ab dafür"............Schachcomputer war gestern. Fritz goes Rock'nRoll.........
Und wenn die gutes Zeug spielen, guck ich mir die sogar an - warum auch nicht?
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Boa wat is die schön!!! Die sieht allerdings so aus, als würde sie nur im "Damensitz" spielen, das heisst, beide Knie entweder links oder rechts von der Snare. Zumindest in dem "outfit". Gibts da eigentlich entsprechendes Equipment? Marktlücke?
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Zitat
Original von Jürgen K
Hallo,Grüße,
JürgenP. S.: mea culpa: ich bin pervers und sehe mir das auch noch an.
Und genau darum gehts ausschliesslich. Was interessiert die Macher dieser Formate denn im Detail die differenziert kritische Geisteshaltung der Konsumenten?
Jeder mault rum, aber alle glotzen es - also VOLLTREFFER!Das gute der Sendung : Ambitionierte Jugendliche haben die Chance, sich mit nicht zu überbietender Effektivität und in kürzester Zeit unter professionellsten Bedingungen einen großen Bekanntheitsgrad zu "erarbeiten". Nebenher machen einige auch noch die ein oder andere Aufnahme und verdienen bisschen Geld.
Klingt als "Sprungbrett" doch eigentlich recht verlockend.Der andere positive Aspekt ist der, dass jugendliche Zuschauer ambitioniert werden, es den potentiellen Superstars gleichzutun und vielleicht damit beginnen, ihre Zeit sinnvoll zu nutzen.
Und das sich da Leute bis ins Markinnere blamieren
Zumindest ist es für sie eine Chance, dass man ihrer Störung gewahr wird und sie entsprechend
medikamentiert. Ist doch auch was... -
Wenn es sonst keiner verrät...
8.3., 1.45 Uhr, 3 sat, Brian Blade "Fellowship" vom Jazz-Baltica 2005.
Aufgepasst, der 8. ist ja schon gleich - nicht dass es da Missverständnisse gibt. -
Larry Goldings wäre da auch noch zu nennen. Beispiel : M.Brecker " Time Is Of The Essence" mit Goldings,Metheny, Elvin Jones, Jeff "Tain" Watts und Bill Stewart (jeder natürlich jeweils separat). Man vermisst da häufig nicht wirklich einen echten Bassisten, wobei ich persönlich trotzdem am liebsten schon ein Instrument pro Mann/Frau habe.
Anfangs hat der Bassist eigentlich den einfachsten Job in einer Übe- Jazzkapelle. Er muss ja erstmal nur die Viertel "drücken". Wenn er dann noch einigermaßen jeweils den Akkord bedient, ist er doch schon weit vorn.
Und irgendwann ist dann so ein Kontrabass natürlich schon ganz was Feines!
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...für ein Volkslied hat das aber ne Menge Text...
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Zitat
Original von Katana
Walther von der Vogelweide, also Stichwort Minnesang. Wobei das ja weniger Musik im eigentlichen Sinne war, sondern eher eine instrumentale Untermalung des gesprochenen/gesungenen Textes. Also weniger, äh "liedhaft", wie auch immer man das jetzt erklären will.....
Naja, zu der Zeit hat man das wohl schon als Musik empfunden.
Grober Ablauf einer Entwicklungsschiene des deutschen Volksliedes:
Walther.v.d. Vogelweide -> Meistersinger (unter anderem die Erfinder
der "Jazz-Standard-Form" AABA ) -> Männergesangsvereine -> Ballermann-Gildeseppel : Ab 1.00 Uhr haben Deine Beiträge immer so eine gewisse Schwermütigkeit. Liegts vielleicht am Getränk? Trink doch mal ein Pikkolöchen
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oha, ist da gerade Herr Müller auf WDR 3?
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Ein lustiges Volkslied aus Berlin hat folgenden Text:
http://de.wikipedia.org/wiki/B…_j%C3%BCngst_zu_Pfingsten
Ansonsten fällt mir zum Thema noch Walther von der Vogelweide ein. Und Laute...