Beiträge von drumrumköln

    Zitat

    Original von seelanne
    ja, die Fähigkeiten mancher User, wirklich gnadenlos konsequent am Topic vorbeizurödeln, ist wirklich zuweilen frappierend, passt dann aber wieder zur Musikentwicklung allhemein als eben auch nur einem Teilaspekt einer Entwicklung insgesamt, die da heißt Schwachfugismus.


    See


    ähhh, war das jetzt auf mich und meinen Beitrag gemünzt?


    Ich hatte den Thread so wahrgenommen, als sei ordentlich Kritik an aktueller Musik aufgekommen. Überspitzt gesagt vielleicht sogar der komplette Verfall dieses Kultursektors zu beklagen. Da dachte ich mir " hey, ich kenne aber auch noch interessantes Zeugs von "neueren" Künstlern"(zumindest für mich) und als eher positiver Mensch wollte ich drauf aufmerksam machen.


    Falls das jetzt nicht zum Thema passte, bitte ich vielmals um Entschuldigung

    Wer sich eingehender mit Musik beschäftigt, läuft Gefahr, sich vom Geschmack der Masse zu distanzieren - in welche Richtung auch immer. Das gilt wahrscheinlich auch für viele andere Bereiche.


    Vielleicht kennt ja jemand das noch nicht und findet es gut(is aber "jazz":



    oder das

    Zitat

    Original von ThomasTrommelt
    *ROFL*


    Als Schlagzeuglehrer kann ich beitragen, das Kinder, die noch keine Bruchrechnung bzw. Mengenlehre hatten, mit dem Verständnis von Notenwerten echte Probleme haben - das betrifft aber nur die MUSIKTHEORIE, denn hören/spielen können sie es wohl!


    Kinder der ersten Klasse können aber durchaus in der Lage sein, sowohl lesenderweise als auch frei improvisierend(also ohne es vorgemacht zu bekommen) Kombinationen von Vierteln und Achteln zu spielen(alles natürlich erstmal 4/4/ Takt). Das geht meiner Erfahrung nach sogar recht schnell.


    Wobei ich nochmals an den Begriff "Logik" anknüpfen will. Hab ich gestern ja vielleicht unzureichend formuliert.


    Es geht bei den entsprechenden Studien ja häufig um den Effekt des Musikunterrichts bei Kindern. Ich glaube, es ist zumindest zum Teil auch die Konfrontation mit einem logisch aufgebauten Unterrichtssystem, das da Früchte trägt und generell das logische und systematische Denken fördert.


    Im Idealfall hat ein Lehrer ja immer und für jedes Kind individuell "den nächsten Schritt" parat. Ich glaube, dass sich das dann früher oder später auf den Schüler überträgt und er ein viel besseres Gefühl für "systematische Logik" bekommt, als es z.B. in einem Klassenverband von 30 Schülern möglich ist, wo ja diesn Aspekt betreffend quasi nur Richtwerte eingehalten werden können. Für den "Überflieger" ist dieser zu fein bemessen und er langweilt sich, für den "Doofen" sind die Schritte eben schon zu gross und er bräuchte noch ein oder zwei logische Zwischenschritte.


    Vielleicht würde das ja auch mit "Malen" funktionieren. Das Kind würde wahrscheinlich auch nicht vom "HausvonNikolaus" zu "Mona Lisa" springen, sondern langsam und logisch lernen. Da ich aber eher von Musik Ahnung habe, kann ich das auch aufgrund der vielfältigen Verknüpfungsmöglichkeiten mit systematischer Logik eher empfehlen.


    Vielleicht ist aber auch alles ganz anders und bestimmte Töne blasen das Gehirn auf....Was weiss ich?

    Meine entsprechenden Kurse sind ebenfalls quasi verjährt. Jedenfalls brauchte ich seinerzeit bei Harmonielehre etc. keinen Taschenrechner. Nach längerem Überlegen kam ich jetzt aber zu dem Schluss, dass mir einige Sachen irgendwie logisch erschienen. Deshalb dachte ich, es könnte ja vielleicht ein brauchbarer Gedanke sein........

    Naja, die alten Griechen haben sich dann doch etwas anders mit der Materie beschäftigt, als es heutzutage der Fall ist. Wohltemperierte Stimmung brachte die Möglichkeit, Analogien zu bilden.
    Dadurch kann man z.B heutzutage von jedem Ton aus an "Heavens Door" knocken. Da hätte so ein alter Grieche lange für rechnen müssen.


    Naja, für Harmonielehre brauchts nicht wirklich Physik. Ein entsprechendes Buch, ein Klavier und ein funktionierendes Gehör sollten ausreichen. Man muss nicht mathematisch-physikalisch belegen können, warum Grundton, Terz, Quinte und sieben klingen wie sie klingen. Und eine mathematische Beweisführung für eine alterierte Skala? Kenn ich so nicht. Wäre aber vielleicht mal interessant, sich daran zu wagen ;)


    Rhythmisch allerdings sehe ich es auch so. Da helfen die Grundrechenarten schon, bzw. können den Horizont erweiternd dienlich sein.

    [quote]Original von drumdidi
    Im Gegensatz zum allgemeinen Tenor in diesem Thread, das Mathe und Musik nichts miteinander zutun haben, gibt es bereits mehrere wissenschaftliche Studien zu diesem Thema, die dies untermauern.
    Z.b. diese hier und auch noch viele mehr:
    http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=94764


    Das grundsätzliche Mißverständnis hier ist, das Leute die These so verstehen, das Musiker automatisch gut in Mathe sein müssen. Dem ist nicht so.
    Aber Studien beweisen, das eine gruppe, die sich mit Musik beschäftigt, in Mathe besser ist, als eine Vergleichsgruppe, die keine Förderung im musikalischen Bereich erhält.
    Es gibt einen nachweisbaren Effekt des Musizierens hinsichtlich des Abstraktionsvermögens, was sich positiv auf die Fähigkeiten im Bereich Mathematik auswirkt.


    ENDE DES ZITATS



    Was genau sagt diese Studie denn aus? Kinder mit einem recht qualifizierten Unterricht in einem künstlerischen Bereich sind anderen überlegen, die vielleicht kein adäquates "Zusatzprogramm" erhalten.


    Fairer und aussagekräftiger wäre es, verschiedene Alternativen mit dem gleichen Zeitaufwand zu vergleichen.
    Beispiel : je eine Wochenstunde Musikunterricht vs Sport oder Basteln oder Kinder-Informatik oder Mathe-Nachhilfe oder oder oder...


    Ich habe schon von Studien gehört, die den IQ (iq ist für sich gesehen natürlich auch schon wieder ein Thema) zwischen Musikstudenten und anderen Studenten verglichen. Hier gabs keine nennenswerten Unterschiede.


    Prinzipiell wird vielleicht der größte Anteil des positiven Effekts einfach dadurch erreicht, sich kontinuierlich unter fachlicher Anleitung mit einer Sache ernsthaft zu beschäftigen. Wobei das Musizieren sicher schon besonders empfehlenswert ist, weil hier viele verschiedene Bereiche gleichzeitig abgedeckt werden. (ich sag mal grob : Körper, Geist, Seele - alles wird gefördert).


    Musiker sind aber vielleicht auch deshalb in Mathe gut, weil sie leider allzu häufig sehr genau rechnen müssen (einkommenstechnisch)


    Interessant wäre vielleicht auch noch, die einzelnen Instrumentengruppen und/oder Stilistiken im internen Vergleich zu untersuchen


    edit: Ich war wieder zu blöd zum zitieren :rolleyes:

    Mich würde interessieren, wie die Polizei auf so einen Anzeige reagiert...." Hallo, zu mir hat jemand im Internet Arschloch gesagt - hier ist meine Advocat. Schnappt den Ganoven."
    Lachen die denn da nicht?


    Beim Wettbewerb fand ich das Moped von der "Far East Band" am besten.


    Grundsätzlich gut wegen der positiven Aussage fand ich das Ding mit dem Kinderchor (Hessen?)- Kontrastprogramm zu Bushido und Kollegen.


    Sportfreunde Stiller hatten ebenso einen positiven Ansatz, allerdings habe ich hier das Problem, dass die den mittels "Musik" transportieren.


    DeR Song von Laith Al Deen hätte gut kommen können, wenn er es denn gut gesungen hätte. Musikalisch gefiel mir das jedenfalls besser als die Gewinner mit ihrer "Hans Albers-Rammstein-Interpretation".


    Ich frag mich übrigens, warum man überhaupt auf "live-Gesang" besteht. Konsequenterweise könnte man das dann doch auch von "back-playen".Den SängerInnen gegenüber wärs fairer, wäre dienlich im Sinne einer fehlerfreien Performanche, reduzierte nochmals den Aufwand und die Kosten......Argumente gäbs also dafür.
    Ich brauch das alles nicht in "live". Wenn ich gute Spieler sehen/hören will guck ich eh was ganz anderes.


    Trotzdem finde ich die Sendung gut. Man bekommt einen Überblick über die aktuellen Trends und für die teilnehmenden Bands ist es ein großes Ding. Da gibts im TV 'ne Menge weniger nützliches.


    Und da es hiess ".......schon wieder gewinnt Rock"......ich finde, Rock geht so:
    (ausserdem passts thematisch zu der ein oder anderen Situation ;)


    http://www.youtube.com/watch?v=xmOUvRlGsW8

    Hörbeispiele für die entsprechenden Kategorien wären ja vielleicht interessant.


    Wer ist denn nun "Techniker" und wer "Musiker"? (ob es da zu einhelligen Meinungen kommt?)


    Ich glaube ja, dass es nicht nur auf den Spieler, sondern ebenso stark auf die Höhrgewohnheiten des Konsumenten ankommt. Was dem einen als technisches Gefrickel erscheint, hört der andere als brilliante Interpretation des zu begleitenden Materials.
    Und selbst das es hier zu mehrheitsfähigen "Beurteilungen" kommt, heisst
    für mich erstmal trotzdem nichts.
    Man sehe sich z.B. nur mal die "Charts" an...da möchte sich ja nun sicher auch nicht jeder immer mit den aktuellen TopTen identifizieren.
    Mehrheit und Wahrheit bedingen sich eben nicht wirklich.(zumindest mein subjektiver Eindruck)


    Interessant wäre für mich folgendes Experiment (Abteilung "Jazz"-Trommler)
    Patitucci, Hancock und ein oder zwei Tröten spielen abwechselnd mit Blade, "Tain" Watts, Sanchez,Stewart, DeJohnette usw...(alle auf dem gleichen Set ) hinter einem Vorhang ein paar Standards. Ob man sie schon vom bloßen "banddienlichem" "Time"-Spielen her erkennen kann? Oder müssen sie doch etwas extrovertierter agieren, um Wiedererkennungswert zu provozieren?


    Ähnliches könnte man natürlich auch in all den anderen Stilistiken durchführen.

    die doofe edith meint, ich hab da was falsch verstanden. Deshalb ziehe ich meinen Beitrag zurück.......


    Ich hab jetzt nochmal neu überlegt und komme zu folgendem Ergebnis. Es sollte sich zumindest eine Zehenspitze um möglichst baldige Unterstützung zur Stabilisierung dazugesellen.
    Oder können hier vielleicht tatsächlich einige beiden Füße( in Spielposition - also vorn) längere Zeit hochnehmen und trotzdem gerade sitzen???

    So wie es sich in der Ankündigung gelesen hat, hab ich es nicht so gut erwartet.
    Klingt insgesamt doch recht relaxed und unaufgeregt. Die etwas holprige Snare-Tom-Variation bei ca.43 sec stört mich am meisten... Ride- Pattern und Hihat finde ich schon recht steady und die sonstigen Variationen klingen auch schon nach dem Style entsprechenden Vorstellungen. Insgesamt stecken da doch sicher schon die ein oder andere Stunde Beschäftigung mit der Thematik drin. ;)
    (bin ich eigentlich zu unkritisch, wenn ich immer alles ok finde?macht mir ja langsam Angst :D)
    Um dieses vermeintlich einfache Zeug gut spielen zu können, verbringen manche Leute jedenfalls ganze Lebensphasen mit dämlichst erscheinenden Übungen.
    Was mir auffällt, ist die Position Deiner linken Hand/Arm, Du hast immer so eine leichte "Sägebewegung" und ziehst den Arm nach hinten. Dadurch wirds natürlich bisschen schwer, leichtere Noten auf der Snare zu spielen. Das geht sicher einfacher, wenn sich die Stockspitze nicht allzu hoch zentral über der Snaremitte befindet. So kann man dann relativ einfach leise Noten spielen.

    Ich finde das Video absolut "ok". Es steht ja nirgends zu lesen, dass es sich hier um die Generalprobe für den Gig am Wochende vor 3000 Leuten als Vorgruppe von "was weiß ich wem" handelt.


    Die Spieler sind jung und brauchen noch kein Geld ;)...insofern besteht auch nicht der hysterische Anspruch auf Professionalität in jedweder Hinsicht, der hier gelegentlich von einigen gefordert wird.


    Die Jungs werden jedenfalls auf einer Party mit ihrem Song mehr Spass bringen und Frauen beeindrucken, als jemand, der bei gleicher Gelegenheit Videos aus der Hörzone rauskramt und erklärt, wie unverschämt Scheiße das alles ist.


    Das ist ein öffentliches Forum und es treiben sich wahrscheinlich ne Menge Leute hier herum, die sich auf einem ähnlichen Level bewegen. Für die sind solche Videos sicher sehr interessant und der Austausch bringt die Beteiligten weiter. Insofern ist es meiner meinung nach ziemlich beknackt, jeweils seine
    persönlichen Maßstäbe als ABSOLUT geltend zu machen. In der Konsequenz bedeutet das ja dann, alle Leute anderen Levels auszuschließen - kann doch eigentlich nicht Sinn der Sache sein, oder? Konstruktiv teilnehmen oder sich enthalten wäre wahrscheinlich sinnfördernder.


    Matzdrums:


    Ich war übrigens auch Kommunionskind und hatte tolle Geschenke. :D
    Und öfters mal dem Opa zuhören könnte so manchem Kenntnisstand auch recht dienlich sein.

    Und ich dachte schon, endlich findet mal wieder ne Schlagzeugspiel-Revolution statt......und ich vergewissere mich extra nochmal, ob Artikel 5 im Grundgesetz noch immer Gültigkeit besitzt..........und dann knickt der Mann ein. :D


    Einem Lehrer vereinfachst Du dadurch natürlich deutlich die Arbeit mit Dir.


    Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob Du diesen ominösen "basic-4/4-beat" richtig zählst.
    Gemeinhin wird "1 und 2 und 3 und 4 und" gezählt. Das bedeutet, das 8 Achtelnoten auf der hihat, die bassdrum auf die Zählzeiten "1" und auf "3" und die snare auf "2" und auf "4" gespielt werden.


    Ich sage das, weil Du immer von " bassdrum auf 1 und snare auf 3" sprichst. Sowas nennt man dann " halftime feel" und ist ehe schon eine "advanced-variation"


    Du kannst übrigens auch normale CDs begleiten.....es müssen nicht zwingend Stücke ohne Schlagzeugspur sein.

    Naja, soooooooooooo unerträglich furchtbar finde ich das nun auch wieder nicht. Ich schätze, es gab auch schon "schlechtere Sachen" hier. Nur weil dort mehr "bumtschak" vorkam, war da nicht auch gleichzeitig bessere Spieltechnik, genauere Time/ Mikrotime, mehr roter Faden etc..(teilweise sicher sogar weniger)....und trotzdem war die Reaktion darauf nicht so "arg" wie in diesem Fall. Das sollte der Solist hier bedenken, bevor er seinen Krempel jetzt wegschmeisst.


    Ich habe jetzt keine Zitate in Erinnerung, die mich zu einer besonderen Erwartungshaltung animierten. Das gewöhnt man sich im Laufe der Jahre aber sowieso eher ab( zumindest ich), denn die Erfahrung hat mir gezeigt, dass das "Gelaber" oft nix mit den eigenen Fähigkeiten zu tun hat ( kann man aber sicher auch über die Musik hinaus so beobachten)
    Es soll ja sogar Leute geben, die GAR KEIN Instrument spielen und sich trotzdem äusserst detailliert über die Materie auslassen. Häufig werden sie dafür sogar bezahlt. ( es bleibt ja jedem selbst überlassen, welchen Stellenwert er diesen Meinungen einräumt).
    Ich persönlich empfinde das Recht auf freie Meinungsäusserung jedenfalls auch nicht immer wirklich als Bereicherung.( auch das ist wieder über den Bereich der Musik hinausgehend zu verstehen), aber ich bin ja Demokrat.


    "bumtschak" sollte meiner Meinung nach auch nicht UNBEDINGTE Voraussetzung sein, sich mit dem Schlagzeugspiel zu vergnügen. Natürlich ist es der seit Jahrzehnten häufigst beschrittene Weg und es würde auch die Suche nach Mitspielern vereinfachen. Wobei ich aus dem hier Dargebotenen nicht wirklich rückschliessen würde, dass der Solist dazu überhaupt nicht fähig wäre.


    Aber davon abgesehen sind die Altmeister Rich,Roach und Rumsfeld auch nicht über "bumtschak" zu Ruhm und Ehren gekommen... Vielleicht waren wir ja jetzt alle Zeugen des Beginns einer neuen Epoche oder zumindest einer "Nische".


    Musik ist Kunst, und Kunst ist frei. Bestehende Gesetze sind hier nur eine die Kommunikation ermöglichende/vereinfachende Option.


    Und falls ich jetzt wieder entsorgt werde, dann bitte wenigstens als Sondermüll.

    Zitat

    Original von matzdrums


    soll man sich einen arm auf den rücken binden oder wie ? das problem ist das ich mir nicht vorstellen möchte wie bertram engel "against the clock" trommelt.


    Hat Herr C. bei seinen diversen Ausflügen in die eher poppigeren Gefilde auch immer alles geben müssen, was in ihm steckt. Quasi nach dem Pawlow-Prinzip, oder wie der Typ hieß...?
    Aber ist gut, ich übe mich wieder in selbstauferlegter Selbstbeherrschung und lasse die Kompetenz walten.
    Aber trotzdem würde ich wetten, dass Herr C. auch mit nem Herrn E ein durchaus interessantes Stück trommeln könnte....So, tschö jetzt....


    Tsss, wat is denn mit dir los? Großbuchstabenallergie?
    Hast Du als Kind zu viele kleine Buchstaben in der Suppe gehabt? Sachen gibts...
    :rolleyes:




    Schon erstaunlich, dass Herr C trotz seiner von der Norm abweichenden charakterlichen Eigenschaften in so vielfältiger Weise Beschäftigung findet/fand. Das spricht doch eigentlich dafür, dass er durchaus in der Lage ist, sich professionell zu verhalten und in ein jeweiliges Projekt einzufügen.


    Das bestätigt mir meine These, dass er von der Veranstaltung grundsätzlich nicht begeistert war. Ich glaube schon, dass er in der Lage gewesen wäre, sein Spiel kompatibler zu gestalten. Er wird sicher auch registriert haben, dass er genau dieses nicht tut.
    Wirklich "link und uncool" wäre es ja gewesen, Herrn E. zu einer solchen Veranstaltung persönlich einzuladen, um ihm dann in der Öffentlichkeit seine Interpretation der Liedzeile " Hinter dem (Deinem) Horizont gehts weiter..." zu demonstrieren.


    Oder war es am Ende vielleicht genau so, und Herr C. ist/war der Eddy Merckx der Trommler. Dieser war ja gemeinhin unter dem Namen " Der Kannibale" bekannt, was bedeuten sollte, dass er keinem seiner Konkurrenten nicht einmal den kleinsten Erfolg gönnte.


    Man sollte ihn am besten einfach persönlich dazu befragen.

    Interessant wäre ja vielleicht zu erfahren, wie dieses Zusammentreffen zustande kam.


    Ich konstruiere jetzt mal so:


    Da es so ein "Endorsement-Ding" war, ist es ja gut möglich, dass Herr C. von vornherein nicht so begeistert war. Herr E hätte dann doch vorher im persönlichen Kontakt vorfühlen können, ob und wie das denn ablaufen soll.
    Das wäre dann zum einen eine freundliche und angemessene Respektsbekundung und zum anderen eine beruhigende Versicherung, denn wer im Zweifelsfall schlecht aussehen könnte, wäre durchaus vorab analysierbar gewesen.
    Das hat Herr E. aber vielleicht unterlassen und eventuell noch 2 bis 3 nervende Sachen gemacht...und dann gabs eben mal was auf die Hörner.



    Tja, ich würde auch nicht ohne Absprache mit Mike Thyson in den Ring, bloss weil wir beide ne Hose von Adidas anhaben.


    Zum Thema "Dienstleister" : Eine der besten Putzfrauen der Welt ( nach demokratischen Maßstäben ermittelt ) dürfte sich sicher auch mehr rausnehmen, als die " Durchschnittsnase". So funktioniert eben die Leistungsgesellschaft, und in diesem Fall finde ich das auch akzeptabel.