Beiträge von drumrumköln



    Klar meinte ich Dich. Du flamst doch im 1. der obigen Beispiel den jeweils 2. Schlag. Ich wollte nur drauf aufmerksam machen, dass das nach Wilcoxischer
    "Flam Tap"- Regel IMMER die erste der beiden Noten geflamt wird. Auch Wilcoxon bietet eine "inverted-version" an, in der er aber der Regel " erst der Flam und dann der Tap" treu bleibt....während Dein Beispiel ja KOMPLETT invertiert...quasi zum " Tap Flam" wird.
    Die Frage ist jetzt, PAS ( Seite öffnet sich bei mir leider nicht) oder Wilcoxon? Wer ist authorisierter?

    @ Mr.Beam : Was bedeutet "alternierend mit rechts bzw. links"? Mit "rechts bzw. links führend" kann ich was anfangen, aber dieses alternierend gibt mir Rätsel auf. Vielleicht gibst du mal kurz ein beschriebenes Beispiel. Ansonsten fand ich Deine Bemühungen recht aufschlussreich


    Spinne: Kritik ist natürlich erlaubt und auch wünschenswert. Ich fand deine Ausführungen allerdings auch "irgendwie" (Musikanten sind eben sensible Seelchen) etwas "übertrieben". "'ne Nummer kleiner hätte es doch auch getan..." ;)


    Aber zu den Details :


    Dein Beispiel zu dem "Flam Tap - inverted" ist ja schon eher eine recht freie Interpretation des Originals. (wobei Du in der "split-version" die "flams" wieder tauschst...?)
    Nach Wilcoxons "Modern Rudimental Swing Solos f.t. Advanded Drummer", wo eingangs auch "alle Rudiments" ( ist für mich als Freigeist schonmal ein eher unangenehmer Begriff!!!) im Detail behandelt werden, wird in allen Variationen IMMER der erste Schlag der Zweiergruppe "geflamt";Akzentgebung variiert übrigens...
    Dein Beispiel finde ich ja nicht uninteressant, es drängt sich aber die Frage auf, ob es sich hierbei überhaupt noch um einen "Flam Tap" handelt....oder wird diese Variation gar von der "International Rudiment Associatiaton" als "Abart" verworfen?


    Das von Dir gerühmte "Stick Control" hat übrigens ebenfalls nicht den Aufbau, den Du beim hier besprochenen Werk so schmerzlich vermisst. Es wird beispielsweise in der "Single Beat Combinations"-Abteilung auch nicht in " nur links " bzw "nur rechts" aufgegliedert. Es fehlen überhaupt jegliche Hinweise darauf, was man z.B. aus " rlrrlrll " so alles machen kann. Alleine zum Paradiddle könnte man also ein ganzes Buch schreiben, wenn nicht sogar ein Werk mit mehreren Bänden.


    Schöne Überleitung zu meinem nächsten Gedanken : Es bringt meiner Meinung nach gar nicht so viel, sich ein Buch nach dem anderen "reinzuziehen".
    Sich längere Zeit mit einem Buch zu beschäftigen vergrößert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kreativitätsprozess einsetzt und man damit beginnt, die Übungen PRAXISNAH und INDIVIDUELL zu INTERPRETIEREN.
    Hat man sich diesen Weg erstmal über EIN Buch eröffnet, sieht man das nächste Buch gleich mit anderen Augen. Eine dort beschrieben Übung ist dann eigentlich nur noch ein Denkanstoss, denn man hat ja bereits gelernt, was man daraus eventuell so alles machen kann...




    So, genug geplaudert. Jetzt muss ich noch ein paar Kugeln an den Baum kleben und ihn anzünden, in diesem Sinne


    Allen ein schönes Weihnachtsfest
    ( oder was auch immer an den Feiertagen konfessionsbedingt so anliegt)


    Ebent, die einzig relevante Frage ist :" geschaffelt oder glatt gekachelt?"
    Alles andre ist neumodischer Schnickschnack. Das hat weder mit Kunst noch mit Ausdruck zu tun.

    Gibts denn nicht die Möglichkeit, irgendeinen Stützpunkt aufzusuchen, an dem alle verfügbaren Trommeln zum Test konfiguriert werden können?


    Falls nicht, finde ich diese neuen Angebote eigentlich nur sehr bedingt sinnvoll.

    @ luddie
    Danke für die ausführliche Erläuterung. Ich frage mich allerdings, ob man nicht auch Vergleichbares in den 80/90 Rock-Funk-Jazz-Fusion-Geschichten a la J.Scofield,M. Stern, B.Berg, B.Evans,C.Corea findet....Leute wie Weckl und Chambers haben seinerzeit doch ähnlich bedient?
    Von irgendwoher muss ja die Inspiration der Jungs kommen oder ist das alles göttliche Eingebung? Vielleicht sollte ich mal wieder in die Kirche gehen.

    wow, kontrolliert tobende Teenies - find ich gut.


    Ich glaube auch, daß die Aufgabenstellung nicht hieß " :Wir spielen so musikalisch wie möglich.", sondern eher:" Wir checken mal, was sich unter Beibehalten des Grooves so alles reinnageln lässt."
    War vielleicht die Hausaufgabe der letzten Woche :D


    Ich finde es beneidenswert. RESPEKT!!!

    nur für den Fall, dass irgendwann einmal irgendjemand mit dem gleichen Problem nach einer Lösung sucht.....


    UND ES GIBT SIE DOCH!!!

    Terratec dmx xfire 1024 ist z.B. so eine PCI-Karte, die es durch einen internen Soundchip ermöglicht, mittels Masterkeyboard via gameport die GM- Sounds LATENZFREI anzuspielen und so auch ggf. Midispuren im Cubasis VST 3.7 aufzunehmen.


    Verbindliche Aussagen hierüber konnte ich ja leider nirgends finden, aber mein Wagemut, es trotzdem einfach zu versuchen , wurde belohnt. Näääää, wat is dat schööööön.......


    Die Treiberinstallation, die inklusive "deep frozen system" wirklich alles beinhaltetete, ist eine andere Geschichte...


    Egal, hauptsache ich kann jetzt den Sch...deckel von diesem Sch...klavier wieder zumachen und mir ein neues "Hobby" suchen.

    Der Versuch, illegalen Download zu rechtfertigen, ist für mich einfach nur dümmliche Ignoranz.
    Wie in vielen Bereichen des Lebens würde auch hier die einfache Frage helfen:" Was wäre, wenn das alle täten?"


    Auch das alte Sprichwort :" Was Du nicht willst das man Dir tu', das füg' auch keinem anderen zu.", könnte als Richtlinie dienen, Defizite im Bereich Erziehung und Entwicklung sozial verträglich auszugleichen.


    Jeder mit einem überlebensfähigen IQ sollte also in der Lage sein, richtig von falsch zu unterscheiden.


    Das Problem ist leider , dass zu viele Leute existieren, die "hier und da" zugunsten der persönlichen Vorteilsnahme abwägen, so daß sich der jeweils einzelne mit seinem Fehlverhalten immer in einer schutzgebend großen Gruppe einordnen/verstecken kann.


    Das führt dann vielleicht sogar dazu, daß sich der einzelne fragt:" Bin ich mit meinem korrekten Verhalten nicht sogar der Dumme?"


    Insofern muss sich also jeder fragen lassen, inwieweit er als Vorbild für die eine oder andere Gruppe dient....und zwar - konsequenterweise - in JEDEM Bereich.


    Tja, das Leben ist gar nicht so einfach.... :evil:


    Harmonielehre und Skalentheorie sind nicht notwendig, um einen Einstieg zu finden.
    Rhythmische Notenwerte zu erkennen und umsetzen zu können ist schon ein sehr hilfreiches Werkzeug.
    Falls es zunächst darum gehenm soll, Standards wie "Autumn Leaves" zu spielen, wirst Du dadurch das Thema schneller "amtlich" begleiten können.(Man kann die Melodien und die vom Schlagzeug geplanten "wichtigen Noten" natürlich auch auswendig einüben, aber es ist schon nicht schlecht, anhand dieser Nummern ein bißchen Notenlesen zu trainieren - und das ist letztlich auch gar nicht so schwer, wie man vielleicht glaubt.)
    Etwas schwieriger wirds dann, die über die Form gespielten Soli zu begleiten, denn hietr hast Du erstmal als Basis "nur" das Becken- Hihat-Pattern. Snare, Bassdrum und ggf. restliches Instrumentarium sind dann immer nach Möglichkeit äußerst geschmackvoll und situationsbedingt zu improvisieren. Hier besteht der besondere Reiz dieser Art des Musizierens.(Obwohl, ein Thema originell zu interpretieren macht natürlich auch sehr viel Spass....)


    Ein geeigneter Lehrer könnte Dir da sicher einioge hilfreiche Systeme vermitteln, mit denen man dann rumexperimentiert.


    Entsprechende CDs hören und dazu spielen ist natürlich sehr hilfreich.


    Es ging darum, die beiden Gruppen den Händen zuzuordnen.


    Sollte ich sowas spielen und könnte wählen, würde ich ein solches Konstrukt auch auf Hände und Füße zu verteilen. Ich würde nen triolischen 3/4 mit durchlaufender Bassdrum nehmen und drüber mit Händen improvisiern. Da sollte es irgendwann gelingen, auf diese 3/4 eine einigermaßen gleichmäßige anglegte Zehnergruppe mit den Händen drüber zu verteilen.
    Allerdings funktioniert das dann erfahrungsgemäß nur ab einer gewissen Geschwindigkeit - quasi ne Art Illusion. Denn wenn man das Tempo in Richtung slowmotion zieht, wird deutlich, das die tatsächlichen Abstände zwischen den einzelnen Noten nur gemutmaßt wurden.
    Im Gegensatz dazu hat z.B. eine "richtig ausgecheckte" 4 gegen/mit/drumrum 3 Geschichte (bzw. umgekehrt) eine ganz andere Qualität. Die kann dann auch superlangsam gestochen scharf klingen. Aber gut, jeder wies ihm/ihr/es gefällt.

    Zitat

    Original von Tommler


    Variante 1 funktioniert übrigens nur bei solch einfachen Kombinationen. Bei z.b. 9 über 10 dürfte das nicht mehr klappen, da kommst Du mit der zweiten Variante wesentlich leichter zum Ziel.


    Das würde ich gerne mal irgendwo sehen.


    Der Wechsel zwischen beidhändig gespielten 9-er und 10-er Gruppen über beispielsweise Viertel ist ja durchaus machbar/verwendbar. Aber eine Hand spielt 9 und die andere 10 - und das ohne vorher über eine erdachte Mikrotime? Das halte ich aber nur im "äusserst ungefähren Bereich" für machbar.
    Könnte medizinisch vielleicht ein Test für sowas wie simultane Schizophrenie sein....

    ...zumindest macht es eher nicht so viel Sinn, gleich zu Beginn in diese Mikrotime zu gehen...
    Wenn das Prinzip 3 zu 4 bzw. 4 zu 3 ( eine neuartige Formulierung wartet auf entsetzte Reaktion :D - für mich jetzt aber nicht unlogisch klingend, weil die eine Hand in einem Verhältnis ZU der anderen spielt. Spielen die Hände gegeneinander, klingt das so unfreundlich und als wäre es die Zielsetzung, das eine gewinnt... ), was bedeuten soll, dass jeweils eine Hand den Puls angibt, während sich die andere da sinnvoll integriert, würde ich in beiden Fällen von Vierteln ausgehen. Das sollte doch leichter sein, als auf einem Viertel 16tel gegen Triolen zu spielen. Also entweder in 3/4 binär oder in 4/4 ternär denken.
    Lustig ists auch, dabei die Viertel laut zu zählen und beispielsweise 4 taktig zu wechseln ( also 4 x bis 4, dann 4 x bis 3). Auf diese Weise kommt man dann vielleicht auf die Idee, was sich da modulationstechnisch ergeben könnte.

    gameport, der sich ebenfalls "onboard" befindet?...jedenfalls ist keine 2.soundkarte mit gameport verbaut.


    Ein Dongel kann nich schuld sein, denn diese Version braucht keinen ( und zwar originalerweise)

    lmk 3, über gameport->midiadapetrkabel....was übrigens nur umgestöpselt mit exakt ghleicher einstellung und exakt gleichem kabel an dem rechner mit der ISA Karte vorzüglichst funktioniert
    hat dein handy auch latenzprobleme?

    Betriebssystemname Microsoft Windows
    Version 4.90.3000 Build 3000
    Betriebssystemhersteller Microsoft Corporation
    Systemname OEMCOMPUTER
    Systemhersteller Fujitsu Siemens
    Systemmodel GA8IDX
    Systemtyp X86-based PC
    Prozessor Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 1400MHz GenuineIntel ~1400 MHz
    BIOS-Version Award Modular BIOS v6.00PG
    Windows-Verzeichnis C:\WINDOWS
    Gebietsschema Germany
    Zeitzone (MEZ) Mitteleuropäische Zeit
    Gesamter realer Speicher 255,43 MB
    Verfügbarer realer Speicher 66,43 MB
    Gesamter virtueller Speicher 2,00 GB
    Verfügbarer virtueller Speicher 1,72 GB
    Auslagerungsdateispeicher 1,75 GB


    Karten: Netzwerk für dsl, karte für firewire,


    angeschlossen ist nur das masterkeyboard


    win ME steht da ja gar nicht, hab ich aber

    hähähä, matzdrums behalte bitte die nerven. Ich bin wahrscheinlich kein guter "Hilfekrieger"


    Die BRAUCHBARSTE Info wäre für mich jetzt ERSTMAL :" ich hab mal ein masterkeyboard am gameport der xyz-PCI Karte angeschlossen und die auf der Karte befindlichen Sounds(Samples,Ram,Rom, wie auch immer) latenzfrei zum klingen gebracht. Oder eben die gegenteilige Aussage :" geht nicht, kannste vergessen:"
    Du sagtest vorhin, es gäbe bei den pci karten keine samples mehr. Da ich es nicht wirklich glauben kann(sagte ich es schon?) hab ich gesucht.
    Jetzt habe ich z.B diese terratec Daten gefunden. Ist das nun vergleichbar mit den den Sound betreffenden Daten meiner alten ISA Karte oder nicht?



    Aber ok, welche infos brauchst du bezüglich des systems?

    da ich es nicht kopieren kann, folgender Auszug aus dem technischen Datenblatt einer terratec 128 pci:
    Wavetable : 32 stimmen, simultan
    - 1mb sample set, dls1 kompatibel
    -3mb sample set, dls1 kompatibel
    -gm kompatibel
    ist das jetzt nicht vergleichbar mit den ISA soundchips? oder ist das komplett was anderes?