ZitatAlles anzeigenOriginal von Tommler
Da irrst Du. Habe es mir aber vor ca. drei Wochen vorspielen lassen. Da war auch sicherlich nichts im "ungefähren Bereicht", dass war sehr genau.
Das klingt dann ziemlich geil, wenn z.B. nicht immer 9 gespielt werden, sondern wenn bei 1 begonnen, dann 2, 3, 4...bis zu 9er Gruppe. Klingt dann als würde man mit der einen Körperhälfte einfach schneller, bleibt aber absolut im Timing. Ach ja, der es mir vorgespielt hat, hatte das ganze zwischen Füßen und Händen gespielt, also nicht recht gegen links, sondern oben gegen unten. Glaube aber nicht, dass das wirklich einen Unterschied macht.
Damit keine Mißverständnissse auftreten, ich kann es nicht und werde es auch nie können, da ich sowas mit Sicherheit aus Zeitmangel nicht üben werde.
Es ging darum, die beiden Gruppen den Händen zuzuordnen.
Sollte ich sowas spielen und könnte wählen, würde ich ein solches Konstrukt auch auf Hände und Füße zu verteilen. Ich würde nen triolischen 3/4 mit durchlaufender Bassdrum nehmen und drüber mit Händen improvisiern. Da sollte es irgendwann gelingen, auf diese 3/4 eine einigermaßen gleichmäßige anglegte Zehnergruppe mit den Händen drüber zu verteilen.
Allerdings funktioniert das dann erfahrungsgemäß nur ab einer gewissen Geschwindigkeit - quasi ne Art Illusion. Denn wenn man das Tempo in Richtung slowmotion zieht, wird deutlich, das die tatsächlichen Abstände zwischen den einzelnen Noten nur gemutmaßt wurden.
Im Gegensatz dazu hat z.B. eine "richtig ausgecheckte" 4 gegen/mit/drumrum 3 Geschichte (bzw. umgekehrt) eine ganz andere Qualität. Die kann dann auch superlangsam gestochen scharf klingen. Aber gut, jeder wies ihm/ihr/es gefällt.