Beiträge von drumrumköln

    Zitat

    Original von Sirom
    ok - dann sind unsere definitionen von rock so weit auseinander, dass eine weitere diskussion zu nix führen würde.


    also:btt


    dann brauch ich ja auch nicht zu fragen, inwiefern rock z.B. hinsichtlich


    Harmonik, Melodik, Rhythmik, Tempik, Instrumentik, Stylik oder einfach nur dem persönlichen Tick


    zu definieren ist. :D


    Mich würde aber noch interessieren, was Extrabreit in " deiner Welt" nun für eine Mucke macht.

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    Original von drummertarzan
    Der Begriff Rock ist ja sehr weitgespannt, aber Doldinger und Tangerine Dream fallen da IMHO nicht drunter, auch wenns klasse Musik ist, extrabreit ist NDW... und 50% kenn ich nicht...


    ndw? Das war doch einfach nur eine "Epoche", in der wohl verschiedene Arten Musik zusammengefasst sind.
    Die verschiedenen Combos sind sicher nicht mit der Idee angetreten " hey, wir machen ndw"

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    Original von Sirom
    also für mich ist z.B. extrabreit keine rock-, hardrock- oder gar metalkombo.
    sollten die geforderten attribute in deiner weltanschauung allerdings auf extrabreit zutreffen, möchte ich gerne erfahren, unter welcher genre-stilisierung z.B. celtic frost, kreator oder sodom bei dir gelistet sind.


    ;)


    unter unbekannt


    Sollte ich das, was ich von Extrabreit in Erinnerung habe, stilistisch genauer benennen, wäre es vielleicht "poppiger Punkrock oder doch besser punkiger Poprock...?" und somit durchaus dem genannten Oberbegriff "Rock" zuordnenswert... apropos, waren eigentlich Toten Hosen genannt?


    Ansonsten fasse ich schon gerne alles in gröbere Sortierungen zusammen. Denn für diese Feinheitenunterteilung ist mir Musik dann doch meist zu stilübergreifend. Und wenn man erstmal mit dem Puzzlen anfängt, nimmt das kein Ende - dafür hab ich weder Lust noch Zeit.

    ach...

    Ton, Steine, Scherben/ Rio Reiser


    und was ist mit : Ideal (blaue augen), Fehlfarben( geschichte wird gemacht), Extrabreit ("die kleinen kinder aus der vorstadt tragen heute nasenringe aus phosphor"...- die zeiten haben sich geändert) ?


    Interzone hatten mal nen Hit " heute ist sonntag didii didum oder donnerstag didiii didum dein täglich bisschen lebään n n n n N, wird gerade abgepackt HU! .......lass sie alle schmohohooren kreischt der dicke mann didi didum und führt behutsam seine fingäääähähä, an deine hämmorhoiden ran...usw" war ein blues :D

    schröder = schröder road show
    Zitat aus einem Lied "...wir sangen UNSER deutschlandlied mit 180 Mann...rief irgend so ein arsch...die bullen an" oder auch sehr schön " ich liebe die menschen...ist ja auch sonst keiner da"



    Falls Blindenberg tatsächlich ne Gruppe ist , fehlt sicher Udo Lindenberg.


    Wenn kraftwerk, dann auch yello - meine Meinung


    Spliff?? Grobschnitt?? Grönemeyer?? Westernhagen?? Wolf Maahn???


    Und dann gibts noch "Roy Last Group"


    Doldinger ist übrigens Jazz-, Fusion- und Tatortmusiker.

    Zitat

    Original von Sirom


    heulonkel chad kroeger.


    wurde doch schon treffend formuliert.


    das war nicht clapton, sondern brian adams. macht die ganze sache aber nicht minder schlimm. die nummer hieß "all for one", war der smashhit zu robin hood mit kevin bitte bitte dreh keine filme mehr costner und ist berufsjammern³.[/quote]


    Ich hab den kröger weder heulen gesehen, noch gehört. Ich finde, Nickelback machen gute Songs (zumindest die Hits - nur die kenn ich) und IHN finde ich als TYP und auch "gesanglich" originell und passend und besser als viele andere, die ich da auf MTV sehe. Aber Geschmäcker sind ja verschieden.


    Mit B. Adams könntest Du recht haben, und ja, es macht es nicht besser, obwohl ich B. Adams insgesamt ( zumindest bis zu seiner Balladen-Epoche) immer ziemlich ok fand.


    Costner -Filme ? Gibts meiner Meinung nach aber auch deutlich Schwächeres.
    "Bodygard, Waterworld, Robin Hood und dieser Golfer-Film" kann man sich im Fall von Langeweile an Ostern oder Weihnachten doch durchaus mal geben. Ok, noch lieber guck ich an solchen Tagen natürlich " Der Patriot" oder "Braveheart"...

    @ matzdrums
    Was haste denn gegen den Herrn Nickelback? Der gefällt mir ziemlich gut.
    Herr Santana gefällt mir auch, deshalb wäre ich auf das Ergebnis "gespannt" - zumindest in dem Rahmen, in dem mich diese Art Musik überhaupt interessiert.


    Carlos S. hat überhaupt schon einige Male Duette gemacht. John Lee Hooker und der Everlast-Sänger fallen mir spontan ein. Fand ich auch beides gut.


    Das Godzilla -Lied fand ich damals als MTV -Event auch ziemlich bemerkenswert!


    Von Run DMC kenn ich nur das hier erwähnte - mir hats gefallen.


    Bryan Adams hat auch mal mit Tina Turner... fand ich auch gut.


    Sting,Clapton und Rod Stewart ...gabs da nicht mal was ( sinngemäß "einer für alle" oder so...)? Fand ich aber nicht wirklich toll - is aber strenggenommen ja auch kein Duett.


    Collins und ?Philip Bailey? auch nicht so mein Fall....


    Spektakulär noch B.Mc Ferrin mit Maria Jao - da hab ich was auf Video und krieg beim Sehen immer wieder gute Laune. ( ist natürlich wieder am Thema vorbei )


    Das Video vom Lindenberg und aehh...wie heisst der Typ jetzt... " wir machen was klar" der singt so durch die Nase... Find ich auch cool jedenfalls.


    Von Melissa Etheridge hab ich mal ne live-version mit Partnerin von " the way i do" gehört, fand ich auch cool - vor allem Etheridges Intensität!!!


    Marillion mit irgendeiner Sängerin eine Version von "Clutching The Straw"... sehr intensives Finale.


    Achso, und natürlich die Erfinder des Duetts überhaupt : Mick Jagger und Bette Middler "Beast Of Burdon"...großes kino :D


    Also insgesamt finde ich Duette ok. Sollten nicht verboten werden.

    Zitat

    Original von matzdrums
    wie kann jemand auf die idee kommen mit jemandem der sich so artikuliert ( oder es zumindest versucht) geschäfte zu machen ?


    Vielleicht aus ähnlichen Beweggründen, aus denen sich Menschen ihre Häuser von Leuten bauen lassen, deren Sprache sie nicht mal ansatzweise verstehen?


    ...oder in Polen Zähne,Augen und neue Ti...n machen lassen...


    ...oder morgens um 7.oo Uhr den langen Harry beim Arbeitsamt für 'nen Umzug für 4,50/h heuern...

    Zitat

    Original von Nanovarium


    Der Unterschied zwischen einem Roll und einem Wirbel ist eben das "Rollen" und das "Wirbeln". Ein Pressroll kann aber durchaus ein Wirbel sein und umgekehrt kann ein Doublestroke-Roll sich zu einem Wirbel schliessen. Generell unterscheidet einen Wirbel und einen Roll weder Geschwindigkeit noch Technik, sondern der Sound und der Feel des Ganzen.


    Ob es sinnvoll ist, einen ins deutsch übersetzten Begriff gleichzeitig auch mal direkt neu zu definieren und an diesen Begriffen dann Unterschiede herauszuarbeiten?


    roll = Wirbel


    open roll = double stroke roll


    closed roll/ buzz roll = more than two strokes/ rebounds).


    Der Unterschied dieser beider Wirbel steckt dann im Detail - Fingerspitzengefühl.


    So definieren es zumindest Stone, Morello und Konsorten....

    Zitat

    Original von Broadkaster82


    Er wäre vielleicht aufgefallen, wenn er den einen oder anderen Break nicht ständig wiederholt hätte, sondern nur an ausgewählter Stelle.


    Für mich persönlich ist er der (!!!) Vertreter des nichtssagenden-Streber-Stils. Geschliffen und ohne Ecken und Kanten. Ein Handtuch drunter, damits keine Flecken gibt.......



    Ja nä, is klar... :D


    Zum Beleg hier ein paar Ausschnitte.
    Welchen "Break" meinst Du - ist der hier irgendwo dabei?


    Have a break - have a kitkat


    [


    Und wie verhält es sich mit Vierteln auf dem Ride als Intro zu einem Bossa im Verhältnis zu denen für einen Swing(lässt sich erahnen, ob es sich binär oder ternär aufschlüsselt) ? Ich glaube, eher nicht.


    Bei dem "Rock-Vergleich" hilft übrigens auch schon ein Blick aufs Set, um da was vorwegzuahnen. ggf. auch ein Blick ins Gesicht oder in die Umkleidekabine (Jack Daniels vs Kaba-light) :D

    Zitat

    Original von Xian01
    [quote]Original von JanD


    Das halte ich für einen Denkfehler: Ich behaupte wenn nur die Viertel gespielt werden, kann man nicht erkennen, ob der Song binär oder ternär ist da ja nur das "Gerüst" des Rhythmusses noch steht.


    Das sehe ich anders!


    Wenn ein Swing-Drummer anstatt des kompletten Swingpatterns nur Viertel auf dem Ride spielt und softe BD-Viertel, HH auf "2" und "4", dann kann man das ternäre Feeling trotzdem schon erahnen bzw. "hören".



    Das dürfte aber eher an Deinen Hörgewohnheiten und einer entsprechenden Erwartungshaltung liegen.
    Prinzipiell kann man doch wohl sagen : "Viertel sind Viertel sind Viertel."
    Würde ein Sclagzeuger als Intro 4 Takte gleichmäßig betonte Viertel auf einem Becken spielen, könnte es sich anschließend sowohl in einen binären als auch ternären Kontext aufschlüsseln.
    Selbst in Deinem Beispiel mit dem Bass/Hihat-Ostinato könnten Bassist und Pianist mit binärem feel spielen und es würde sicher auch funktionieren.


    Mit "straighten" Vierteln lässt sich also sowohl binär als auch ternär begleiten. Geht man dann in die "Mikrotime", ist bewußtes Handeln sicher ein Vorteil


    Was kostet denn bei dem die Stunde? Wäre überhaupt mal interessant, so eine "Übersicht" der Kosten bei der Prominenz.


    Bei den mutmaßlich veranschlagten Preisen wäre dann auch der Vergleich zur Gage bei einem Gig oder einem Studiojob der Leute interessant.
    Wenns ums Geld allein ginge, erscheint unterrichten eine der lukrativsten und stressfreiesten Tätigkeiten zu sein.

    50,- Euro würde ich für eine Stunde bei einem Spezialisten bezahlen. Da ginge ich dann aber auch bestens vorbereitet hin. Ich wüsste, was ich mir von ihm erwarte und hätte einen entsprechenden Fragenkatalog zusammengestellt. Von dieser Stunde würde ich dann mindestens einige Wochen zehren.


    Für die Bedürfnisse des Threadstarters wäre eine städtische Musikschule ideal.
    Preisliche dürfte das um die 60,- pro Monat(Ferienzeit durchbezahlt)/ 30 Min. pro Woche liegen (in den 30 min. bekommt man schon ausreichend Material, um die kommende Woche sinnvoll zu gestalten).


    Das in der Regel recht kompetente Personal ist BESONDERS im Bereich Anfänger
    "durchtrainiert"(fluktuationsbedingt), da städtische Musikschulen häuig von Eltern für ihre Zöglinge ausgewählt werden. Diese sind leider nicht immer sonderlich motiviert.


    Man freut sich dort dann immer besonders über Leute, die auch WIRKLICH was lernen wollen.

    Gefällt mir insgesamt ziemlich gut!


    Bei dem 7/8 erschließt sich mir dieser längere Fill musikalisch nicht so ganz. Da hätte man vielleicht probieren können, mehr den 7/8 Puls beizubehalten und am Ende einfach 2 Achtel Auftakt spielen (finde ich vom Play-along her aber auch komisch konstruiert - wieso lassen die da nicht einfach 3 bzw 4 x "komplette" 7/8 offen? Das ganze Ding ist ja schließlich ziemlich "straight"...)



    Zum Solo : Wie lang MUSS es denn sein? :D


    Nicht ungewagt, ein Bossa bzw. Samba Bass/Hihat Ostinato zu wählen. Da könnte dann das Argument "Stilbruch" im Raum stehen ( hängt halt von den Juroren ab)
    Dieses sich wiederholende Splash-Motiv gefällt mir im improvisierten Zusammenhang sehr gut.
    Allerdings kapiere ich die "Form" nicht wirklich. Es wechselt mehrmals, aber für mich nicht nachvollziehbar, zwischen 4 bzw. 5 taktigen Phrasen( war da nicht auch was 3-taktiges dabei ?( ;))
    Jedenfalls hätte man es für diese Situation (contest) vielleicht etwas eingängiger gestalten können. ( Du hättest z.B das Splash-Motiv über das ganze Solo beibehalten können : Anfang 4 taktig,Mittelteil 8-taktig, Ende wieder 4 taktig...und fertig ist das Gerüst -einfach aber wirkungsvoll und der Zuhörer freut sich , weil er schon ahnt:" Ah, pass auf, jetzt kommts wieder....zisch zisch zisch zingghh":D


    Noch etwas ganz allgemein : In Sachen "Körperspannung und Energie" stecken bei Dir sicher noch ein paar ungenutzte Prozent.


    So, jetzt steht hier zwar hauptsächlich Gemecker, aber insgesamt bin ich trotzdem ziemlich positiv beeindruckt. Respekt!!!