Beiträge von drumrumköln

    Zitat

    Original von fwdrums


    Wenn ich in Deiner Situation wäre, würde ich genau das tun.


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    Ich würde definitiv abraten.


    Man sollte erstmal lernen, durchgehend mit der stärkeren Hand das komplette Spiel zu kontrollieren und zum grooven zu bringen. Das ist ja erfahrungsgemäß schon schwer genug und dauert einige Jahre.


    Wer das dann mal drauf hat(Achtung Ironie), kann sich als "Vielüber" ja auch mal mit dem "offenen Spiel" beschäftigen. Das bringt sicher einiges für die Unabhängigkeit und eröffnet auch einige interessante Varianten.


    Die Mitmusikanten in der Band interessiert es nämlich nicht, ob Du quasi mit beiden Händen rhythmische Figuren führen und fast schon richtig supi spielen kannst. Denen reicht eine Varainte, die aber bitte genau auf die "12".

    Nachdem meine ich meine Verwirrung über die Zusammenhänge zwischen dem eingestelltem Song auf Seite 1( "Zombie" vom 18.5.07) und den darauf folgenden Kommentaren(aus dem Jahr 2005) in den Griff bekommen habe...Ein neuer thread wäre vielleicht...aber geht mich ja nix an. :D


    Jedenfalls gefällt mir das sehr gut. Sound, Gesamteindruck der Kapelle, Sängerin(von weitem dachte ich erst:" Was wohl der Billy-Idol-Verschnitt da gleich macht?... und dann entpuppt sich "dat" als "lecker määdsche":D, naja , is ja auch ziemlich dunkel), Choreographie auch supi :D (das macht man wohl in dem Bereich so)... und die Nummer gefällt mir überhaupt ziemlich gut.


    Den Sound der Toms finde ich für das Stück extremst gut!


    Wenn ich über irgendwas meckern sollte/müsste ..., vielleicht der Übergang vom Gesang zum Solo...und für das Ende würde ich vielleicht auch ein paar Variationen probieren. Aber das ist nur eine spontane Idee eines experimentierfreudigen Jazzers und
    man kann sicher auch mit dieser Version glücklich werden.

    :D Optimistische Prognose, die Zeit betreffend. Aber ich muß mich bei Gelegenheit mal in die Details einarbeiten...würde mich schon reizen. Man darf seinen senilen Starrsinn nicht kultivieren.
    Guck ich bei Ebay mal nach einer Digicam und mach erstmal einen coolen Stummfilm :D...der Kenner wird dann schon wissen, wie das dargebotene klingen würde.

    hähä, sowas in der Art hab ich vermutet und befürchtet. Cubase kenn ich als Cubasis VST, wobei ich die Audiomöglichkeit anfangs nur 1 x zum testen brauchte. Ansonsten habe ich da eher nur Klangskizzen für rhythmische Unregelmässigkeiten auf Midi-Ebene gebastelt.


    Wenn ich das recht verstehe, nimmst Du die Sache quasi parallel auf. Zum einen das Bild per Kamera und den Ton direkt über Soundkarte ( bzw. Mischpult vorgeschaltet?) und dann gibts wahrscheinlich eine " Bild-Ton Misch und Bearbeitungsabteilung" auf dem Rechner...und der ganze Rotz muss anschließend auch noch ins Internet reingebastelt werden. Für nen Laien wie mich auf dem Sektor eine anstrengende Vorstellung...

    Sieh an...mit neuem Rechner kann ich jetzt auch matzdrums-Material gucken, hat sich der Aufwand ja schon rentiert. :)


    Als Freund der gepflegten und mir verständlichen Improvisation gefällt mir Deine Darbietung sehr gut. Akteur und Aktion kommen homogen rüber und werden sehr gut in Bild und Ton dargestellt. Allerdings krieg ich bei "Linkshänder gucken" Koppweh :D


    Wie groß ist denn der notwendige technische Aufwand für so eine Aktion?
    Ich würde ja schon auch gern mal im Fernseher kommen :D
    Eine Digicam alleine ist "soundtechnisch" wahrscheinlich überfordert?

    Zitat

    Original von Nanovarium
    Hey Ihr Zwei! ;) Danke für die netten Antworten.


    Drumrumköln: Die Jazzhausschule gibt theoretische 4 x im Monat Unterricht und das für 98 Euro im Monat, macht 24.50 Euro pro Stunde. Das war meine Rechnung. ;)


    *crosspost* :P (Hier Antworten)


    Eine optimistische Rechnung :D

    Jazzhausschule kenne ich noch von Anfang der 90-er Jahre. Dort unterrichteten seinerzeit ziemlich viele Studenten der Musikhochschule Köln. Es gab sowohl Instrumental- als auch Bandunterricht ( der natürlich verhältnismäßig kostengünstig ist, weil sich dann das Honorar des Lehrers durch 5-8 Leute teilt. Bigbands gab es auch. 1-2 Mal im Jahr gab es dann eine Auftrittsmöglichkeit in Form eines Festivals im "Stadtgarten" (angesagter Live-Laden in dem auch Leute wie Scofield, Holland u.a. gelegentlich spielen). Schlechtes kann ich nix sagen. Im Gegenteil....Insgesamt könnte die Schule als amtliche Vorbereitungszeit für ein Hochschulstudium genutzt werden.


    Allerdings verstehe ich die Rechnung pro Sunde nicht. 12 x 98,- =1176
    52 Wochen - 12 Wochen Ferien = 40 Unterrichtstage


    1176,- : 40 = 29,40....jetzt alles ohne bewegliche Feiertage gerechnet. Vielleicht liege ich aber auch falsch und Du hast andere Infos?


    Falls Deine musikalischen Präferenzen allerdings tatsächlich in Richtung "Punk/Rock/Metal" gehen, würde ich aber überlegen, ob die Jazzhausschule da geeignet ist. An der Hochschule wird meinem Wissen nach immer noch schwerpunktmäßig Jazz gemacht.
    Obwohl..., Hinrich Franck leitete in dieser Zeit auch ein Bandprojekt, was wohl in so eine "Jazz-Punk - Richtung " ging :D


    Ich hätte übrigens eventuell auch noch 1-2 Termine frei...falls es sich nicht vorrangig um Metal und Punk handeln müsste ... ;)


    Da hab ich wohl was falsch verstanden...ich ging ja davon aus, die antwort bezieht sich irgndwie auf die eingescannte Nummer.


    grobmotoriker : auf meinem Metronom befindet sich kein "Allegretto" - und selbst wenn ich es mal dem "moderato"-Bereich zuordne, so interessiert mich trotzdem eine präzisere Tempoangabe, in der solche "Snare-Cracks" so ein Ding einstudieren.


    Zitat beatsperminute:
    Zu den 9/4tel die Du auf dem Bild aus der Keune - Schule siehst - Ich habe nie geschrieben, das ich / oder die bei der Bundeswehr dazu 9/4tel sagen! Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Aber so lange Beiträge fordern natürlich unmengen von Konzetration und Aufmerksamkeit:-)
    Da steht man schonmal nach dem Lesen dar und weis gar nicht mehr was drin stand.......


    :rolleyes: ...und wie nennt ihr nun 9/4?

    Oha, zu 9/4 sagt ihr 6/8? Wie nennt ihr dann 6/8?


    Ich wüsste immer noch gerne, in welchem Tempo die Nummer "amtlich" zu spielen wäre. Wenn die Nummer zur Aufführung käme, würde man sich doch vorab sicher auf ein zu übendes Tempo einigen?
    Wären dann DIESE "64-tel rolls" open oder "closed" zu spielen? Vielleicht sogar "closed" obwohl "open" möglich wäre? Diese Fragen interessieren mich jetzt mal.

    Ich probiere es mal so rum :


    Flock, Du hast absolut recht. Du suchst im übertragenen Sinne nach dem "Stein der Weisen", aber den gibt es nach bisherigen Erkenntnissen eben auch nicht für die Schlagzeugabteilung.
    Empirische Langzeitstudien mit mehreren tausend Schülern und einer angemessenen Vielfalt an Lehrmethoden und Lehrern, um nach dem "PERFEKTEN WEG"zu suchen, wäre
    1.sehr teuer
    2.wäre es in den Nuancen, in denen sich wichtige Unterschiede abspielen gar nicht darstellbar
    3.wer wäre als "Schüler" daran interessiert, die "wahrscheinlich"eher schlechten Methoden an sich zu erproben
    3.wären die echten Skeptiker (eben alle flocks dieser Welt) dadurch auch nicht zu überzeugen.
    4.müsste sowas der Fairness halber bei jeder Neuerscheinung von Lehrmaterial wieder überprüft werden
    usw. usw. usw


    Also hat sich die Menschheit mit den jeweils vorhandenen Erkenntnissen und den daraus resultierenden Ergebnissen eben abgefunden.


    Vielleicht gibt es ja auf einem anderen Planeten das "perfekte System" -
    vielleicht eine Art intelligentes Computerverfahren, das ähnlich einem Schachcomputer den jeweiligen Stand des Schülers berechnet und dann gleich auch berechnet, welche Übung als nächstes IDEAL wäre.
    Wobei es natürlich berücksichtigt werden muss, ob der Schüler wie JackdeJohnette oder wie der Typ von Metallica klingen will.


    Theoretisch denkbar wäre sowas eigentlich, aber in unserer Welt jibbet dat nit.


    Auf diesem Planeten wäre übrigens auch der Schumi viel schneller und die Heidi vom Seal noch schöner(stell Dir mal vor, die wäre in Sachen "Ernährungswissenschaft bezüglich Aussehen" so unterwegs wie Du in diesem Thread...die wär schon tot...dann sollse doch lieber täglich Fritten fressen, so "hält" Sie dann wenigstens noch ne Weile.


    Mich erinnert flock übrigens nicht an Dr Faust, sondern eher an den ca. 2-3 Jahre älteren Zwillingsbruder von steveMiller...komischerweise


    Das würde leider nix nützen. Denn falls Flock sich fürs Kissenspiel entscheidet, würde er Jahre brauchen, um "das perfekte Kissen" zu finden.
    Das schlimme daran ist, er würde es nicht finden, denn durch welche Instanz sollte diese Entscheidung für ihn glaubhaft verifiziert werden?

    Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Allerdings habe ich den Mann bisher ausschließlich bei youtube sehen können. Leider reichen meine PC Kapazitäten nicht aus, um da mal längere Sequenzen "ruckelfrei"hören zu können. Im Ansatz glaube ich aber zu erkennen (ich bin ja auch vom Fach :D), dass der Typ ein absolutes Technik-Power-Tier ist.
    Jetzt hab ich mal geschaut...und es gibt offensichtlich ausschließlich DVDs von ihm. "Isch abe abe gaaakeine pleya senjorita". Naja, werd ich wohl mal einen besorgen müssen.
    Obwohl ich ja eigentlich am allerallerliebsten eher Jazz höre, denke ich, dass auch bei Thomas Lang für den interessierten Trommler der ein oder andere interessante Ansatz verwertbar wäre.
    Wenn es so ist, wie ich meine aus all den Beiträgen rauslesen zu können,
    und der Typ steht in dem was er da treibt so extrem weit oben, dann verdient er meiner Meinung nach erst mal absoluten Respekt. Kann ich nicht verstehen, dass dann nach eventuellen Schwächen gesucht wird.
    Ich erinnere mich aber, dass es bei Weckl so um 1990 ähnlich war. " bah, is doch alles überzüchtet,überverfrickelt, überproduziert UNMUSIKALISCH
    ?(...usw". Ich habe mir damals dann auch schon immer im Stillen gedacht:" Du armselige Wurst" .


    Das persönliche Mißfallen ist ja noch legitim( mir wird Thomas Lang auf Dauer dann wahrscheinlich auch zu anstrengend sein), aber der Versuch zu erklären, daß so ein Typ " nix kann" is einfach nur lächerlich.


    Dann hab ich da wohl was falsch verstanden... :rolleyes:


    Mein 2. Versuch : Nimm Dir CDs von Trommlern die Dich interessieren und frage bei einem potentiellen Lehrer nach, ob er mit dem Kram etwas anfangen kann...Im besten Fall überzeugt er Dich damit, dass er das Zeug 1. spielen kann und 2. vermitteln kann.

    flock


    Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du an einer hochschulnahen Ausbildung interessiert. Allerdings sind die Hochschulen natürlich auch nicht alle "nach Schema F unterwegs" und nutzen daher nicht alle die gleichen Lehrmaterialien und -methoden. Andererseits lassen sich in den unterschiedlichen Materialien doch auch wieder Gemeinsamkeiten erkennen.


    Jedenfalls wäre es vielleicht empfehlenswert, sich darüber zu informieren, was in den jeweiligen Hochschulen so "getrieben" wird und was bei einer Aufnahmeprüfung verlangt wird. Da kann man dann auch in Erfahrung bringen, mit welcher Lektüre man sich befassen sollte. Dort bekommt man dann ggf. auch die Tel.-Nr. von geeigneten Ansprechpartnern.


    Ja, das hört sich ALLES sehr komisch an, aber es macht mich nicht traurig, denn glücklicherweise weiß ich ja, wie das Zeug zu spielen ist.


    Ich sachs jetzt gern noch einmal : Keiner der in dem Ausschnitt zu sehenden Bögen hat die Funktion eines Haltebogens. Diese Erkenntnis wird sich auch nicht ändern, wenn Dein nächster Link die Thematik der Haltebögen auf Suaheli behandeln wird. Das ist wie mit dem Vergleich zwischen Äpfel und Birnen...