Beiträge von drumrumköln

    @mr.Didge


    FlamTaPs haben damit eigentlich nix zu tun.


    Es ging bei der Idee des hier besprochenen 7-stroke-rolls darum, dem eigentlichen Beginn des Rolls zwei kleine, "enganliegende" Vorschläge hinzuzufügen.
    Der hier bezeichnete "Drag" wird von Wilcoxon übrigens eher als "3-stroke ruff" benannt.
    "single drag" bzw. auch "double drag" sind wiedrum nach Wilcoxon andere Figuren, die aber eben mit diese "3-stroke ruffs" gebildet werden...


    Naja, jedenfalls wäre es meiner Meinung nach recht naheliegend, diesen "doppelten vorschlag" durch einen "einfachen" zu ersetzen. Die Idee bei beiden "figuren ist ja die gleiche, nämlich einen "dichten" Klang zu erzeugen. Ich gehe jetzt sogar soweit, dass auch ein 4 troke ruff vor dem eigentlichen roll denkbar wäre und der Idee nach eben eine Erweiterung des rolls wäre. REEEEVULOTION :D

    Hat schon einer von der Idee erzählt, R bzw. L durch die Fußbodentrommel
    zu ersetzen....?

    Fußbodentrommel = F , Snare = S, Hihat= H


    BEISPIEL : H H H H
    BsbbSbssBsbbSbss


    Man spielt also den Paradiddle als 16tel, 2 und 4 liegen auf der Snare(das geht sogar mit mehreren Beispielen so ;) ) - und werden entsprechend akzentuiert.
    Die anderen snarenoten spielt man als Ghostnotes und im besten fall bekommt man auch noch die Fußbodentrommel bei 1 und 3 etwas stärker akzentuiert.


    Die 4tel auf der hihat im Beispiel können natürlich auch durch andere Figuren ersetzt werden. Man kann auch zwischendrin mal die Hihat bzw Kuppe synchron zur bass spielen. Natürlich kann man als Vielüber auch mal die "Auslage" wexln...und Zweifußbodentrommler werden sicher auch noch Möglichkeiten entdecken.
    natürlich könnte man auch noch Nr.5 und Nr. 6 immer abwechselnd spielen..... U S W.....

    @ seppel
    ok, von hinten nach vorn...


    Zumindest bei Miles und Zawinul weiß ich, dass die anfangs eher "Sideman" waren. Das wirst Du nicht nur aufgrund des künstlerischen/kreativen Potentials, was die beiden natürlich letztlich zu LEGENDEN gemacht hat. Da stimmte einfach auch der ganze "schnöde" Rest.


    Das Du Dir "Sachen" draufschaffen kannst, zeigt doch, daß Du Dich zumindest dafür ausreichend mit Technik befasst hast - mehr, als Deine grundsätzlich eher negativen Bemerkungen dazu vermuten lassen.


    Vielleicht eine Art Hassliebe, die aufgrund ihrer Unerfülltheit nach geringstmöglichen Investitionen aussehen soll??? ("hömma Rudi, lass das sein, Du haust hier wieder Dinger raus, die holst Du doch im Leben nich mehr rein" - Spliff "Rudi"...die liedzeile bezieht sich jetzt auf meine psychologischen Verwerfungen...aber so mal ganz spontan klingts mal nich übel)


    Dass das "Business" teilweise recht "elitär" ist ? - zweifellos!!!
    Pisswettbewerb?? ok, mal ganz legär formuliert...ja.


    Aktuelle Musik ist trotzdem häufig genug noch denkbar "simpel" gestrickt (Popbereich) Also scheinen alle Bemühungen der "Musikerpolizei" nicht zu fruchten. Der Drummer von Tokio-Hotel ist trotzdem ein "hero" - und ich gönne denen das ABSOLUT.


    DAS ist jetzt vielleicht bitter : Manche sollten vielleicht auch aufhören zu spielen. Es ist schließlich nicht jedermanns Sache. Jeder wird schon Dinge getan haben, die er/sie/es irgendwann wieder aufgibt.


    WENN man sich allerdings mit etwas beschäftigt, dann kann es doch auch durchaus ernsthaft sein. Und da ist Musik ein sehr ehrliches "Ding". Die Investitionen in Form von Arbeit machen sich in aller Regel auch 1 zu 1 bezahlt. Natürlich kann man sagen :" Ich hab kein Bock zu üben, ich jamme lieber mit meinen Leuten und gut ist. Aber sobald der Anspruch da ist, "Stücke" zu spielen, fängt man auch an, sein "Spiel" in diesem "Stück" zu analysiern - und das ist doch der erste Schritt hin zum Üben.
    Und selbst wenn es sich dabei um Improvisationen handelt, die BEWUSST jedesmal ganz frisch und neu klingen sollen, wirst du Dich mit dem Material und Deinen diesbezüglichen Möglichkeiten beschäftigen - und auch das wäre im gewissen Sinne üben.

    Leute aufgrund technischem Unvermögen runterzumachen ist natürlich keine wirklich erprobte pädagogische Maßnahme, kann unter Umständen, wenn denn mal ein Grobklotz seinem Namen Ehre macht auch Motivation sein...Das Leben ist eben eins der Härtesten


    Naja, ich betrachte eben alles aus der Sicht meiner "Schritttheorie" :
    1. Gucken wo es fehlt 2. VERBESSERN...anschließend wieder 1. hähä, so werde ich mich hoffentlich bis zum Ende amüsieren können....

    @ seppel


    Deine Theorie klang für mich eher nach einer allgemingültigen Aussage diese Thematik betreffend.
    Eben ähnlich dieser Aussagen:" Man müsse keine Noten lesen können bzw. dass die Theorie insgesamt die Musikalität hemmt."
    Da hier ja auch der ein oder andere Neueinsteiger ratsuchend mitliest, sollte zumindest auch eine Gegenposition bezogen werden. Das war mein Ansatz.

    Das Du die Theorie für Dich so entwickelt hast, ist natürlich Dein gutes Recht, wobei ich mir im Detail nicht wirklich vorstellen kann, dass Du all die Jahre weiter "arbeitest" ohne den technischen Aspekt dabei zu berücksichtigen. Oder hast Du Dich seit damals in technischer hinsicht GAR NICHT weiterentwickelt??? Kann ich nicht glauben. DAS wäre wirklich extrem bemerkenswert.


    Die besondere Verlockung in Deiner Theorie ist doch genau das, was einen häufig genug in Form von Zweifeln plagt. Dieses :" Kann ich das überhaupt jemals schaffen...ich bin wahrscheinlich gar nicht talentiert genug..." bis hin zu "vielleicht sind meine Muskeln und Sehnen nicht richtig gewachsen usw"
    Sich in diesem Fall auf Schritt 2 zu begeben ist dann vielleicht ein verhängnisvoller Fehler.;-) Genaugenommen sind Propagandisten dieser Theorie letztlich dran schuld, das es nicht viel mehr Superdrummer gibt.
    hähähä


    Genug gefaselt...Meine Erfahrung, 2 Beispiele:
    1. Die musikalische Situation führt zum Erlernen einer neuen Technik/Sticking/Koordinationsübung u.ä.
    Das Herumspielen von irgendwelchen Techniken/Stickings usw bringt mir neue musikalische Ideen.
    Achso, zu Miles, Zawinul und Zappa: die waren wohl nicht jeweils die allerbesten Techniker, aber SICHER DOCH NOCH ARG WEIT VORN!!!!!!


    Diese sich offensichtlich aufs ärgste konfrontierenden Sichtweisen bleiben mir wohl immer ein Rätsel.


    In meiner Philosophie ist alles, was man dazu lernt, eine Bereicherung. Natürlich gibts dann mehr oder weniger Begabung, sich das zusätzlich erworbene Wissen ZU EIGEN zu machen. Aber auch das ist methodisch erreichbar/verbesserbar.


    Diese "Schritttheorie" würde ich für mich generell nie akzeptieren wollen.
    Der erste Schritt - festzustellen, was in mir steckt....das kann ich nachvollziehen. Daraus ergibt sich für mich aber nicht logisch 2. und 3.
    Viel mehr ist es dann mein Bestreben, an den Mankos zu arbeiten. Mikroevolution quasi ;)
    Ums auf den Punkt zu bringen :
    Im Idealfall sollten sich bei einem Trommler technische Fertigkeiten und künstlerisches Potential jeweils im höchsten Maße finden lassen.


    Die Aufgabenstellung ist somit also klar.

    WOW, ganz schön beeindruckend!!!!


    Da wurden ja einige "Themenbereiche" recht mühelos hintereinander weg "abgearbeitet".


    Was war Dein Konzept?


    Die triolisch durchgespielte Bassdrum/Cowbell - Figur im 6/8- Feel -Teil ist in meinen Ohren vielleicht ein bisschen "sehr aufdringlich, ich mag es gerne etwas "luftiger und offener". Das ist aber natürlich Geschmackssache und es ist sicher eine sehr gute Koordinations-Übung.


    Jedenfalls scheint da ein technisch schon recht versierter und rhythmisch sehr kreativer Geist auf einem sehr guten Weg zu sein. (Und jung bist Du auch noch, oder? Eigentlich 'ne unverschämte Sauerei sowas... :D)


    ...und weil es sich heute so anbietet, wünsche ich Dir, mir und allen anderen hier auch für 2007 eine weiterhin gute Entwicklung...und Gesundheit und Glück selbstverständlich!

    Find ich gut! Der Sound ist schon ziemlich ok!! - nur das Ride kommt bei mir ein bißchen "dünn" an. Und der Trick mit dem unsichtbaren China ist sehr cool :D
    Synchronität kann ich nicht beurteilen - für derlei Feinheiten ist mein PC zu alt. Sound spielte erstaunlicherweise ruckelfrei - Bildablauf...naja.


    Spieltechnisch wäre es natürlich interessant, mal eine Idee noch etwas mehr auszuarbeiten und Dein technisches Vermögen dramaturgisch etwas geplanter einzusetzen - aber es war ja ein "Gesamtexperiment".


    Wie funktioniert sowas insgesamt? Was war Dein Equipment? Kamera, Mikros, Software, Rechner und wie überspielt man das auf den PC?

    Zitat

    Original von DannyCarey
    wenn ich 14 tage jeden tag recht lang die gleiche übung mache,dann erwarte ich zumindest einen winzigen fortschritt...


    Damit hast Du eigentlich auch recht. Wahrscheinlich ist diese Übung für Dich z.Z. noch nicht geeignet und Du solltest/müsstest erst andere Sachen erarbeiten. Es gibt sicherlich ausreichend Material, das Du Dir in den 2 Wochen hättest "draufschaffen" können und somit Deine Zeit wesentlich effektiver genutzt. Das ist eben die Gefahr bei Autodidakten...
    Es liegt aber hoffentlich nicht an der "Gary Thomas-Nummer" :D

    cheVelle
    Versuch das lieber mal mit : Viertel= 180 rum. Dann liegt die Snare schonmal auf 2 + 4. Prinzipiell würde ich dann erstmal den kompletten Song als "Fahrplan" notieren ( welche Parts dauern wieviel Takte und werden wie gespielt (zumindest grob) usw.) und dann, nach und nach, in die Feinheiten.
    Hoffentlich gibts jetzt kein Gemecker wegen Thread-Mißbrauch...

    Könnte man es "gesamtkompositorisch" nicht eher als 12/8 sehen?


    Für meinen Geschmack sind allerdings zu viele betonte 8tel bzw. sogar 16tel in dem Groove, um ihn als langsamen, triolischen 4/4 zu fühlen.(wäre aber theoretisch auch so "notierbar")


    Die Stelle ab 2.30 zähle ich wegen dem Gitarrenlick: 123,123,123,123,1234 ( als Achtel mit etwa 184 bpm). Dieses kommt 2mal und dann kommt ab 2.40 durch die Akzentverschiebung des Drummers ein "1+2+3+4+"-Feel anstelle eines"12345678"-Feels, wodurch sich dieses Gitarrenlick in der Akzentuierung verschiebt, welches der Gitarrist dann aber auch nicht mehr durchspielt. ( auch wieder 2 Mal ( glaube ich, habs aber schon wieder vergessen) dann gehts zur Überbrückung bei 2.50 mit 123456 wieder in die Strophe oder war es Refrain? - jedenfalls wieder in einen von vorher bekannten Teil)

    Ich kann die Beckenvarianten leider nicht hören. Aber wie hier insgesamt ja schon deutlich wurde, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Interpretation.
    Es sollte in sich stimmig und sinnvoll klingen und im Idealfall gut in den musikalischen Kontext passen.
    Eine vergleichbare Frage wäre: Wie spielt man Rock?
    Es gibt ziemlich viele Möglichkeiten, sich der jeweiligen Thematik zu nähern...empfehlenswert sind natürlich möglichst effektive Systeme.


    Den Film von Steve Houghton kann ich auch nicht empfangen. Den kenne ich als Drummer von Scott Henderson and "Tribal Tech". Er hat auch eine "Play along" CD gemacht : "Essential Styles" (glaube ich). Da sind unter anderem 2-3 "swingende Nummern" drauf.


    symon : Dir scheint es doch noch etwas arg an einigen "basics" zu fehlen. Vielleicht solltest Du mal ein paar Stunden bei einem geeigneten Lehrer nehmen.

    symon
    Kann es sein, daß Du etwas zu stark aus dem Handgelenk "herauspeitschst"? Probiere doch mal, das Handgelenk im upstroke/downtroke nur minimal zu gebrauchen und den downstroke quasi
    nur aus der Armbewegung auszuführen. Wenn diese Ausholbewegung jetzt möglichst klein gehalten wird, sollte die Anschlagstärke doch sehr fein regulierbar sein.
    Ein geeignetes Becken ist übrigens auch ziemlich wichtig....

    ElEhnez
    Ich hatte es prinzipiell schon begriffen, was Du gemeint hast. Nur den Sinn habe ich nicht kapiert und deshalb nachgefragt. Meine Philosophie ist generell eher die, den gesamten Bewegungslauf eines Grooves auch beim langsamen Üben beizubehalten, denn da ich mir auch über den Bewegungsablauf zwischen den einzelnen Noten Gedanken mache und letztlich mit Zählzeiten in Verbindung bringe, nutzt mir das so am besten.


    @Daemonoth
    Darüber muß ich jetzt erst nochmal nachdenken...Zukunftsmusik? 8o

    ;(Nix geht. ?( X(


    Ich könnte das Teil durchs geschlossene Fenster schmeißen...zahlt da irgendeine Versicherung?
    Mp4 kann ich nicht runterladen bzw. öffnen. Entweder wird die Datei gleich in meinen Nero player geladen, bei dem allerdings die Zeit abgelaufen ist,. in der ich Mp4 Modus nutzen konnte, oder - nachdem player deaktiviert - wird keine real player exe. gefunden und ein öffnen/download
    daher unmöglich.


    Bei wmv startet ein download von http.drums-unlimited (oder ähnlich), hängt dann aber....


    Naja, kann man nix machen...Computer sind doof

    ;( Klappt nicht. Ich habs 2 mal runtergeladen und installiert. Fehlermeldung : irgendeine dll Datei is kaputt oder so....(gerade wußte ich noch den Namen...) Jedenfalls lässt sich das Programmm nicht starten.
    Gibts Alternativen?

    Danke für den Tip. Ich habs jetzt runtergeladen und mach mich mal auf die Suche nach der Datei. Statt die mir das direkt gebrauchsfertig installieren...maguckn obs dann klappt.