Beiträge von Öko-Obi

    No, No - bitte nicht Nazareth (da bin ich selbst früher gegangen) mit UFO und schon gar nicht Heep vergleichen.


    Optisch ist es manchmal heftig (aber ich seh da jeden Morgen im Spiegel auch immer so einen Faltenhals), doch musikalisch sind z.B, Heep, Mann oder Magnum immer noch super. UFO hatte ich mit Vinnie Moore und einem Phil Mogg mit ("ich hab Rücken";) gesehen, das war richtig stark. Aber eine 4 Wochen-Tour stecken die sicher nicht mehr so leicht weg. D.h., da kann es auch mal Ausfälle geben.


    Es gab natürlich auch schon Bands, da hab`ich geweint;(


    Eben aus Homepage kopiert:
    Band Announcements Dec 05, 2007
    JOURNEY WELCOMES ARNEL PINEDA
    WITH “OPEN ARMS” TO THEIR FAMILY
    AS THE BAND’S NEW LEAD SINGER



    1981 das Golden Summernight Festival habe ich in Darmstadt gesehen - in Deiner Aufstellung fehlte KANSAS . Tja, für diese Preise gibts vielleicht heute noch ein nachgemachtes Festival-T-Shirt 500 meter vorm Eingang.


    Klar, Inflation, u.s.w. - ICH verdiene heute ca. das 200fache zu damals. Aber mir es geht zum Einen ums Prinzip und zum Anderen gibts heute sicherlich auch Kiddies, die nur 20 Euro im Monat haben. Die sollen dann 2 1/2 Monate für ein Konzert sparen?


    Anfang 80 gab es Phasen, da war ich manchmal 3 x die Woche auf einem großen Konzert, wenn die Januar/Februar-Schwemme war. Konnte ich mir problemlos erlauben und sogar ein T-shit für DM 10...

    Zitat

    Da war Journey in der Schweiz für ca. 40 € günstig und Journey mit Whitesnake, Def Leppard und anderen mit ca. 58 € auch nicht sehr teuer.

    Wann war denn sowas? Da war ich wohl auf meiner Insel!;( Mein Gott, ich habe zwar mehrfach Steve Smith getroffen und die anderen live gesehen, aber Journey kenn ich nur auf Video8o


    Anonsten: Bei den Tickets gab es ja wirklich mehr als nur die Gleichstellung, wie in manchen Bereichen DM = Euro, aber manches geht mir einfach zu weit (obwohl ich es mir schon erlauben könnte).

    Die Open-Airs der 80 er kosteten nicht mal DM 50, über 60 DM habe ich für AC/DC, Kiss, u.s.w. nie bezahlt.

    In meinem Lieblingsclub COLOSSAAL gibt`die Heroes von vorgestern (Heep, MMann, Magnum, Saxon, u.s.w.) meist um 20 - 25 Euro (voher waren es immer so 30 - 35 DM).

    Jo, aber die Stimme von L.G. (bzw. dieses knapp Heisere) ist nie so sehr belastbar gewesen. Ich denke mal, am Anfang einer Tour o.k.


    Rock am Ring `85 war, glaube ich, unabhängig von einer größeren Tour und ich war mit einigen tausend anderen, einer von denen, die das toll fanden, aber auch riefen: "Lauter"... - alls war etwas ruhiger gehalten


    1982 in der Festhalle war grauselig und um den Dreh herum das "ZDF-Rock/Pop in Concert" auch. Aber jetzt is er ja nicht mehr und der Neue klingt doch ganz passabel. 50 Doppelmark schrecken mich halt etwas ab. Ich glaube ich habe noch nie soviel für ein Konzert bezahlt und es waren nicht Wenige...

    Tja, wie schon mal mitgeteilt, macht mir seit ein paar Wochen der I.E. große Probleme. Manche Seiten springen gleich weiter, andere bringen Fehlermeldungen und hier beim Schreiben im Editor füge ich komplette HTM-Links ein und er übernimmt z.T. nur Bruchstücke.


    SORRY, aber da Du ja zu dem Thread dazu gehörst, wuste ich, dass Du auch so dahin findest. Und der Mann, der nie zum Meeting kommt, wenn ich da bin, hat es ja schon geschweizert. Danke.

    O.K. Bonzo ist schon ein viertel Jahrhundert tot. Doch sein Sohn Jason, der auch nicht ohne ist, kommt in 2 Wochen nach Offenbach - mit FOREIGNER!


    Für Manche vielleicht eine Altherrentruppe mit Songs aus dem letzten Jahrtausend, für mich aber immer noch eine der geilsten US-Rockbands, die heute sogar live besser ist als in den 80 ern, als ich sie dreimal gesehn habe. Grund: die tolle Stimme von Lou Gramm gab es immer nur im Studio. Der Neue ist da etwas sicherer...


    50 Euronen ist nicht wenig, aber wenn micht hier einige überzeugen, dann lasse ich Heep (mit neuem Drummer) nächste Woche im Collossaal dafür ausnahmsweise mal ausfallen.

    Zitat

    noch ein kleines beispiel aus meinem umfeld:
    bei mir in der gegend wurde vor einigen jahren von naturfreunden ein storch angesiedelt. bis in die dreissiger jahre war auf dem kirchturm des dorfes immer ein storchennest. nach der ansiedlung des storches gab es proteste einer anderen organisation, die in der nähe des dorfes kröten über die strasse getragen hat, strassensperrungen zur laichzeit, etc... die "bösen" störche fressen kröten! darum weg mit dem storch!!... wer hat recht??
    zur allgemeinen aufklärung wird dieser thread hoffentlich beitragen. aber letzten endes muss jeder die entscheidung wohl ganz mit sich alleine ausmachen, oder??


    Davon abgesehen, dass das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat, ist die Entscheidung in dem geschilderten Fall doch klar:


    Nicht der Storch hat sich ansiedeln "lassen", sondern aufgrund der wieder besser gewordenen Bedingungen (gewachsene Krötenpopulation) hat er sich wieder von selbst angesiedelt. Es ist sicherlich nicht schön zuzusehen, wie der mal schnell ne zappelnde Kröte in den Schnabel packt, doch im Gegensatz zu manchen menschlichen Ess-Gewohnheiten, ist das eine ganz natürliche Sache. Ich kann mir nicht vorstellen, dass kompetente Umweltschützer wirklich den Stroch vertreiben wollen. Entweder ist das ein Fake oder inkompetente Besserwisser haben sich da mal zu Wort gemeldet.


    Entscheidungen die man sicher ganz für sich alleine ausmachen kann, sollten aber aufgrund von intelligenten, abgewogenen Argumenten basieren. Pauschal-Verurteiler und andere Engstirnige sind dabei keine guten Ratgeber.

    ?(


    Edit hat mir gerade per PN mitgeteilt, ich solle doch klar stellen, dass sich meine sichtbare Verwirrtheit nicht auf Hajos Beitrag bezieht, sondern auf den unsäglichen Verlauf dieser "nicht akademisch geführten" Diskussion.

    Und was soll das uns jetzt sagen?


    Ich bin selbst u.a. passives Greenpeace-Mitglied und auch über Einiges nicht ganz glücklich. Das liegt aber leider in der Natur der meisten Menschen, dass sie erst völlig uneigennützig sich für eine Sache engagieren und nach und nach dem Druck/ der Gier nach Macht, Profit, u.s.w. nachgeben. Dennoch ist dies dann kein Beweis dafür, das alles was man macht schlecht ist. Dies gilt genauso für Politiker, Vereinsvorstände, Schulsprecher und was weiß ich nicht alles.


    Greenpeace ist aber nicht die einzige Umwelt-Organisation, es gibt Unzählige andere und vor allem viele Kleine, bei denen "noch alles in Ordnung ist". Und selbst wenn da auch der ein oder andere "mitverdient", sich Vorteile verschafft, einen geliebten Feind vorsätzlich schlecht macht - bleibt genug Richtiges/ Gutes/ Unterstützungswertes übrig. So eine fragwürdige Sache als Argument zu nutzen, um Umweltschutz, Klimaschutz oder die Forderung nach einem "ordentlichen" Bubinga-Handel in Frage zu stellen, ist im Endeffekt doch schlechterer Stil.

    Es gab Ende 70 mal eine Deep Purple-Cover-Band.
    Deren Drummer bevorzugte Fussball zu spielen oder was auch immer, aber nicht zu üben, bzw. sich für die Technik drum herum zu interessieren. Gig`s hatten die aber immer wieder und die liefen alle gleich ab:


    "Original"-Instrument-Nachbauten der Idole.


    Ähnliche Klamotten, lange Haar, Gestiken, Trockeneis, u.s.w.


    Original-Ansagen der diversen Live-LP`s (a fire in montreux...)


    Weil Ian Paice"falsch herum" spielte, machte das dieser Rechtshänder auch, das konnte man hören und sehen!:D


    Spätestens 2 Minuten nach Beginn jedes Songs war die Bass-Drum einen halben Meter über die Bühne gerutscht. In "Pausen" wurde die dann mitsamt den Toms schnell wieder zurück gezogen, so das man es fast überhaupt gar nicht bemerkte. Später hatte er eine Parkplatz-Kette um Bass und Hocker - dann konnte sie nicht mehr soweit abhauen.:D


    Gaffa nutzte er auch, aber nicht um die Toms zu dämpfen, sondern um die zerrissenen Felle, für den nächsten Song, halbwegs bespielbar zu machen.:D


    Die bekannten langen Fills/Breaks wurden nicht nach Takten, o.ä. nachgespielt, sondern mit der Stoppuhr. D.h. ein 6 Sekunden-Fill war dann auch 6 Sekunden lang - inhaltlich aber völlig anders. :D


    Er hatte generell immer nur 1 paar Sticks dabei. Nicht selten verlor er einen und musste dann sein Schlagzeug verlassen und über die Bühne rennen und den Stock einsammeln. Hat man kaum bemerkt:D

    Das Abmontieren der Resofelle (auch bei Bass und Standtom) begann Anfang ´70 und gipfelte darin, dass es Ende ´70 CONCERT-Toms gab, die gar keine Reso-Felle mehr hatten (also ohne Böckchen waren). JEDER Drummer (nicht nur ein paar) spielte damals eine zeitlang ohne. Für die Mike-Abnahme hatte dies einige Vorteile.


    Weiterhin hatten wir damals als Live-Bands lange ohne Mikes arbeiten können. Erst bei wirklich großen Säälen oder starker PA. war das von nöten. Ich kaufte mir meinen Mike-Set auch erst nachdem ich dann späater ein Set mit "normalen" Kesseln hatte, das sich einfach nicht mehr so gut durchsetzen konne. Das Optimum an Durchsetzungskraft hatten die Kessel von Staccato, die muschelförmig nach vorne gebogen waren. Das knallte!


    Anfang 80 setzte der Gegentrend mit ROCK/POWER/U.S.W.-Toms (also längeren Kesseln UND Reso-Fellen) ein. Gleichzeitig begann man, gegen das Abkleben der Felle mit Tempo und Gaff zu wettern. Diese Mode-Erscheinung hält nun schon ca. 20 Jahre. Aber es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass auch irgendwann mal wieder die andere (alte) Technik Trend wird, genau wie die Klamotten aus dieser Zeit...

    Zitat

    Wenn man sich diesen Fred anschaut, habe ich das Gefühl, dass das Thema hier vor einiger Zeit auch kaum auf Interesse gestoßen ist.


    Im Frühjahr sah diese Sache noch anders aus und da habe auch ich mich auch ganz anders geäußert ("...ein Pups im Weltall....". Wie drumstudio1 schon schreibt, beginnt da ein Markt gerade anzurollen - und zwar gewaltig. Und wenn man merkt, dass diese Sache für einige Wenige vorteilhaft und für ganz viele arme Schweine nachteilig ausläuft, darf man sich schon mal etwas mehr engagieren.



    Nicht nur Wissenschaftler (deren forschende Spezies manchmal auch gerne blind und einseitig in eine Richtung rennen), sondern auch viele andere mündige Menschen hinterfragen Behauptungen und Argumente. Wenn dies ein Natur-W. macht, um so besser. Es sollte aber nicht darauf hinauslaufen, dass man sich als junger Mensch schon schlimmer benimmt als ein alter Professor, der aber auch rein gar nix mehr glaubt, außer dass was er von seinen eigenen Leuten vorgebetet bekommt.


    Die Hummel dürfte lt. Natur-W`s ja auch nicht fliegen, u.v.a.m.


    Das stetige Fragen nach Quellen wirkt schon leicht hysterisch, zumal das eigene Ablehnen auch nur auf irgendwelchen Quellen beruht. Wenn irgendwann dann doch alles den Bach runter gegangen ist, macht der N-W. dann einen Vermerk in sein schlaues Büchlein? So in Richtung: "die aktuellen Ereignisse lassen mich nun doch zu dem Schluss kommen, dass diese vielen, vielen Anderen damals mit ihren laienhaften Vermutungen gar nicht so falsch lagen"...


    Das Entscheidende dabei ist doch: keiner will dem Anderen etwas Böses, sondern nur, dass wir alle ein klein bisschen mehr aufpassen und das tagtägliche gedankenlose "08/15-in den Tag leben" hinterfragen...


    Ob das dann dem weltweiten Klima hilft, der regionalen Umwelt oder nur ein paar Menschen vor Ort- hauptsache es hilft.

    Naja - jedem das Seine. Man muss sich nicht knipsen lassen und man muss das nicht aufhängen - wenn man nicht will.


    War gerade in Sardinien bei einer Art "Tag der offenen Tür in alten Dörfern". Da gab es nicht wenige ältere "Mal-Künstler" die die Wände voll mit Gemälden hatten. Berge, Menschen, das Meer - viele relativ langweilig und von den Besuchern unbeachtet. Aber fast jeder hatte auch diverse Aktbilder (von der Far oder Nachbarin?), die waren nicht nur für uns, sondern auch die anderen Besucher sehenswerter und obwohl die Sarden doch eigentlich sehr prüde sind, gab es damit überhaupt kein Problem.


    Ich dürfte mir einen estethischen Drum-Sex-Kalender auch aufhängen. Sicher abwechslungsreicher als meine Solar-Kalender...


    Also nochmals, wenn es das in Deutschland fertig und auch noch aktuell für 2008 gäbe, wüssten das bestimmt einige. Du musst also das Ding selbst machen, egal ob mit Dir oder "fertige" Nacktbilder mit fertigen Drums am PC "mischen". Kopie dann gerne auch an mich.;)



    Oh, Edit meint gerade, "ich solle mich auch verkrümeln und mal was schaffen"... Ciao

    rote Trommeln haben mit Temperaturschwankungen die wenigsten Probleme :D


    Nee im Ernst, wie bei allem anderen auch, kommt es auf die Extreme oder plötzliche Schwankungen an. Ansonsten ist das für ein gutes Set noch hinnehmbar. Ich hatte mein Altes 2 Jahre lang in einem Bunkeranbau. Im Winter waren es bis 0°. Wenn wir kamen, haben wir den E-Heizkörper angeworfen, Fenster zu und Dampf gemacht.


    Daher hatte ich nach einigen Wochen einen großen Sonnenschrim über dem Set, weil es während und nach der Probe immer von der Decke regnete (und nicht zu knapp!) Diese Feuchtigkeit muss natürlich weggelüftet, weggewischt werden, sonst gehts auf Mechanik und irgendwann auch Kessel. Keine Unbespannten herum liegen lassen - die können unrund werden.


    Aus ökologischer Sicht sind kaputte Fenster, u.s.w. natürlich verwerflich und aus ökonomischer Sicht eigentlich auch - aber das wirst Du mit der Zeit an der Stromnrechnung erkennen...

    Zitat

    Hast Du keinen Schaden davon, wenn andere Dir Deine Texte klauen? Wenn Du einen Laden hättest und Dir würden immer die Regale geleert aber die Kasse nicht gefüllt, würdest Du doch auch etwas unternehmen?


    Hi, natürlich habe ich "Schaden" durch den Info-Klau. Andere Neueinsteiger rühmen sich mit meinen Erfahrungen. Aber ich kann ihn nicht in Zahlen ausdrücken. Ich bleibe natürlich hartnäckig und dann werden diese Inhalte entfernt oder zu mir verlinkt. Manche sind aber so dreist und verdrehen dann nur die Sätze, die Inhalte bleiben. Vor 3 Jahren reagierte einer überhaupt nicht, stelle es sogar andersrum dar! Da ging ich zum Anwalt, zahlte 2.000 Euro und blieb auf der Summe sitzen, weil der "Gegner" sowieso schon pleite war...