Beiträge von Öko-Obi

    Ihr wisst, ich bin schon e bissi älter - da klappt das mit der modernen Technik nicht so ganz.?(


    Da hier oder im Musikmesse-Thread immer nach Videos gefragt wird, ist mir eingefallen, dass ich in den 80 ern immer mal meine Kamera bein der MM dabei hatte und dann z.B. Nicko McBrain filmte.


    Wie schafft ein Zurückgebliebener, mit neuestem Büro-PC, DVD-Recorder und altem SuperVHS-Recorder es nun, dass diese netten Filmchen auf DVD-Format und somit PC-tauglich kopiert werden? Gibt es hier oder sonstwo eine vernünftige Anleitung, was man alles benötigt, u.s.w.?


    Vielen Dank.

    Ich tue mir die Messe schon seit vielen Jahren nicht mehr an. Zuletzt war das so 1992, aber auch nur, weil die Band dort auftrat. Ist es immer noch so, dass man ca. 1000 mal "Smoke on the water" hört oder gibt es einen neuen Riff?

    In den "guten, alten" Achtigern konnte man ordentlich große Bands (Whitesnake, AC/DC, u.s.w.) in Hallen für 2- 8.000 Mann sehen und irgendwo um die 20 DM bezahlen. Zum Ende des Jahrzentes mehr, Anfangs weniger. Selbst die Stones kosteteten in der Festhalle "nur" 40 DM. Oder 2 Tage "Rock am Ring 85" mit Joe Cocker, REO, U2, Foreigner, Saga, Westernhagen, MeatLoaf und 20 anderen kostete 45 DM. Als Kellerband konnte man bei Gigs ca. 3 DM verlangen und bekam bis zu 500 DM als Gage (manchmal legte der Veranstalter dann 400 DM drauf...). Das heißt das Verhältnis lag so ungefähr bei 1 zu 10.


    Alles bewegte sich dann langsam ein bisschen nach oben, doch die Gagen für Kellerband blieben
    fast gleich (nur mit Country bekam ich Ende 80 alleine bis zu 500 DM am Abend, normal waren 800 für die Band). Anfang 90 machten wir hardrockmäßig einige selbstorganisierte Allein-Gigs. Vor Beginn nahmen wir 10 DM, danach 7 und nach der Pause 5 DM. Manche dikutierten, manche gingen, die meisten zahlten abwer und fandesn es nachher gut.


    Aber seit Euro-Zeiten ist das alles aus den Fugen geraten. Unter 50 Euro sieht man kaum eine Topband. Iin den großen Hallen kann es auch mal die 100 Euro schrammen. Ich glaube, die Tickets für die 3 Monrose-Girls lagen bei 40 Euro! Dann ist es doch kein Problem für kleine Bands 5 - 10 Euro zu zahlen und wenn Mehrere ein ordentliches Festival machen, dürfen es doch auch 10 - 15 Euro sein - wenn die Getränkepreise nicht abheben.


    Gut, Instrumente sind heute günstiger, aber Fahrtkosten, Übungsraum, Verpflegung, u.s.w. kosten mehr als früher. Somit wären doch Gagen um 500 Euro angebracht, wenn 5 Mann auf der Bühne stehen und 100 km anfahren.


    Sollte es nochmal eine Band mit einem Opa wie mir wagen, ginge es mir vor allem anfangs nur um den Fun. Sollte aber nochmals richtiger Stress mit regelmäßigen Konzerten, u.s.w. ablaufen, würde ich unter 100 Euro + Erstattung aller Kosten nicht mehr meinen Set aufbauen. Wer ein bisschen was weiß, kann und hat, sollte sich nicht unter Wert verkaufen.


    Andererseits erkenne ich, genau wie auf dem "normalen" Arbeitsmarkt, dass immer mehr Billiglöhner aus dem Ostblock kommen. Ein Club in der Nähe hat fast nur noch Coverbands aus Ungarn...

    Hi, habe sowohl diesen als auch den alten Thread gelesen.


    Die Sache mit Blasen, u.s.w... kann durchaus mit Stockhaltung, Art der Sticks oder Spielweise oder auch Dauer zusammenhängen - aber auch mit Veranlagung!


    Ich hatte früher als Anfänger kaum Probleme. Als es dann regelmäßig lange, laut und heftig zur Sache ging, gabe es Blasen, Schwielen und viel Hornhaut und immer mal wieder auch richtig, schön blutige Hände.


    Dann habe ich mir damals (25 Jahre her) Drumgloves gekauft. Wie bei allem was neu ist, fand ich das erstmal gut. Aber bald merkte ich, dass ich darunter manchmal genauso blutete, das Feeling nicht gerade besser wurde und irgendwann waren die Dinger auch kaputt.


    Dann sah ich einige Profis, die ihre Sticks mit Klebeband versahen und z.T. auch bestimmte Fingerstellen vorbeugend mit Hansaplast versahen. Hat mir manchmal geholfen - aber nicht immer. Zu Countryzeiten haben sich die Finger wieder schön entspannt und als ich wieder heavy spielte ging es wieder los. Heute sieht man noch Schwielen und die Finger tun manchmal weh, aber Blasen oder so gibt es nicht mehr. Dies liegt aber nur an der selteneren, geringeren Belastung. Wenn ich heute eine Grabgabel, Borhhammer oder was auch immer in die Hand nehme, habe ich ohne Handschuhe nach einer Stunde Blasen, u.ä. = Veranlagung!


    Ich kann nur raten, ohne Handschuhe zu spielen und wenn schon, dann nur mit welchen, die wirklich genau passen - also nix für den Versandhandel

    Die Erste HAGEN und Herwigs`s Sound - da war eine Riesensache! Wollte mir deswegen auch Roto-Toms kaufen. Da wir aber in den ersten Jahren ohne Drummikes spielte,n musste ich einsehen, dass die ja leider eh keiner hören kann und habe es gelassen. Werden die heute noch hergestellt - wohl kaum?

    Fw - Du bist doch auch öfters im Colossaal. Am Donnerstag kommt die "EisamStil" - Band. Jedoch aushilfsweise mit Harry James von Thunder. Kein Paice, aber viel Druck. Die "Bärbel im Rock" hast Du dann dort auch bestimmt schon gesehen. Mob macht das doch ganz ordentlich - oder?

    Du hast Heep wohl noch nicht gesehen? Lee Kerslake an den Drums ist jetzt nicht unbedingt der Grund sich die anzutun, aber auch kein Minuspunkt. Die Songs, der Sound und vor allem die ungeheure symphatische Art dieser, vor Spielfreude nur so trotzenden, Altherren-Combo, sind für mich immer wieder ein Erlebnis. Vor allem, weil man die meist in kleinen Clubs mit ein paar hundert Leuten erleben kann. Soalle 1- 3 Jahre ziehe ich sie mir rein, seit 20 Jahren in unveränderter Besetzung. Am Donnerstag gehe ich zu Magnum - sicher auch nicht Dein Ding....

    Hi Merrell,


    also wenn man sich man den ganzen Thread so anschaut, könnte man fast meinen, das Du ein Fan dieser Band bist...


    Bekommst Du schon Anwesenheits-Gage?


    Ich selbst habe sie nur 1983 in der Alten Oper Frankfurt gesehen - für mich damals eine grandioses Ereignis, noch in absoluter Originalbesetzung mit Kimbal am Gipsbein. Sound, Spielfreude und vor allem das Programm waren damals wohl am Höhepunkt.


    Danach habe ich es immer mal wieder versucht, mit CD und DVD, doch es gab keinen Grund mehr hinzugehen. Hast Du ein Argument für mich, es beim nächsten mal wieder zu versuchen? Andere Bands (wie z.B. Uriah Heep) habe ich in 30 Jahren zehnmal gesehen...

    Hi,


    ich hab mich ja schon mal über die Pingeligkeit einiger Schreiber gewundert und als "User" geoutet.
    Es gibt ja auch Leute die über ihre tollen Sitz-Möbel Schonbezüge ziehen - nur sieht man dann von der Schönheit auch nix mehr.8o


    Wobei man wohl zwischen einem schönen, am besten in den Farben passenden Wohnzimmer-Setund einem echten Live-Set mit regelmäßigem Gebrauch unterscheiden muss. Hardware die nicht mit bl0ßen Händen angefasst werden darf, ist "On the Road" absolut nicht machbar - es sei denn man macht nur eigene Gigs im Eigenheim. In einem Club oder bei einem Festival würde man ganz schön was gehustet bekommen, wenn dann nicht schnell mal 5 Leute den Set anpacken dürfen, um die Bühen frei zu kriegen. Als Geiger, o.ä. wäre ich wohl auch besorgter, aber sein Drumset ist zum draufhauen da - sonst hat es seinen Sinn verloren.?(


    Wir haben schon in Übungsräumen oder auf Bühnen die Sets geteilt, nach Möglichkeit Stuhl, Hi-Hat, Snare, FM und Sticks jeder selbst mitgebracht. Wenn ein Snarefell alt und durch, dann macht irgendeiner den ersten Riss - kein Problem. Beim Becken oder den Toms sieht`s schon anders aus. X(


    Ich hab dann mal in einem Ü-Raum ein Snare-Schlagfell gefetzt und am nächsten Tag ein Neues mitgebracht. Der Typ hat mir dann einen Mahnbescheid über DM 200 geschickt, weil ich angeblich die gesamte Abhebevorrichtung zerstört hätte. Der war dann für mich gestorben, Versicherung zahlte und ab da, habe ich mir nie mehr etwas ausgeliehen. Ach ne, ein paar Tage später hatte mir der Gitarrist seine Casio Drummachine mitgegeben. Daheim Kopfhörer rein - kein Mucks - zurück. Er ließ es auf meine Kosten für 150 DM reparieren (war wahrscheinlich schon ewig defekt). Daraus hatte ich dann gelernt.;(


    Wer mal bei mir in Sardinien vorbeikommt (auch ein Hirte), darf ruhig mal trommeln, solange er keine Nordic-Walking-Stöcke nimmt...:P

    Also meine Mitmusiker haben früher immer gesagt, entweder Halftime/ Doubletime oder was auch immer.


    Aber alles andere nannten sie "Scheiß-Timing" und wurde nicht zugelassen, außer mal am Songende, wenn etwas kontinuierlisch (?) langsamer oder schneller wird.


    Grundsätzlich finde ich das symphatisch, aber es besteht doch die Gefahr, dass ohne feste Teiler, bei Gig`s die Tempi zu extrem unterschiedlich werden und "wackeln", Wer die Songs dann schon kennt, merkt es und fühlt sich "gestört".


    Cozy Powell (RIP) hatte Whitesnake immer voran getrieben, was ich ab einem bestimmten Extrem nicht mehr lustig fand.

    Hunde haben viiiiel bessere Ohren, als Menschen und können vor allem sehr hooohe Töne hören, die wir gar nicht mehr mitkriegen. Man kann aber nicht pauschal sagen, dass sie alles "lauter" hören. Das Drumgepoltere kann einen Hund verrückt machen, wenn er es nicht kennt, aber die Lautstärke wird im Normalfall nicht das Problem sein.


    Meine Beiden schlafen in Sardinien und der eine (grundsätzlich schreckhaft und mit guten Ohren ausgestattet) legt sich wirklich neben das Schlagzeug!


    Mein früherer Hund hat es geliebt, sich in einem Hardrock-Schuppen vor die Boxen zu legen. Ein Pfiff und er war dann wieder bei mir...

    Ein Dauerheizen wird bestimmt nicht nötig sein.


    Wer verweichlicht ist und von November bis Februar oder auch März heizen muss, sollte dies aber nur während oder am besten VOR der Probe machen. Danach gut lüften - aber nicht dauernd!


    Alles andere wird ökologisch, wie ökonomisch nicht vertretbar. Eine Strom-Dauerheizung haut mind. 6 kWh/ Tag raus = 1 Euro, locker auch das Doppelte. Gas würde ich nicht unbeaufsichtigt lassen und das Feuchtigkeitsproblem wurde schon genannt.


    Dämmt das Teil ordentlich (auch Boden und Decke), dann strahlt es schon mal nicht so kühl ab. Wenn dann der Heizer (evtl. mit Zeitschaltuhr) 1 Stunde vor Probebeginn loslegt, kann man es sicherlich aushalten. Außerdem soll man ja vom Spielen warm werden. Selbstverständlich kann durch die Unterschiede bei Temperatur und Feuchtigkeit sich etwas verstimmen, aber das ist überall möglich und nicht weiter schlimm, solange sich nichts verzieht. Letzteres braucht dann aber schon mehr Extreme.


    Ich hatte nicht selten einen Übungsraum mit winterlicher Anfangstemperatur von NULL °. Nach 10 minuten hat immer der Kopf gequalmt. Zum Ende der Probe hat es dann von der Decke getropft.
    Davor sollte man natürlich die Instrumente schützen. Das war dann die Zeit, wo die Gitarristen die Handschuhe und Skijacken auszogen, weil es Ihnen endlich warm war.

    So, jetzt will ich als selbst ernannter (weil sich selbst geprüfter) Öko auch mal was dazu sagen:


    Der Ansatz, u.s.w. ist schon nicht schlecht. Lieber über eine Sache reden, schreiben, nachdenken, diskutieren, u.s.w. als nur gedankenlos konsumieren und VERBRAUCHEN (alles was wir konsumieren VERBRAUCHEN wir).


    Und vieles was wegen Optik, u.ä. irgendwo sehr umweltfeindlich hergestellt wird, kann sich auch aus anderen Materialien fertigen lassen. Aber man sollte dabei die Verhältnisse genauer betrachten.


    Eine Trommel (vor allem wenn es noch eine spezielle, nicht alltägliche ist), die hoffentlich für ein ganz langes Trommelleben gebaut wurde, stellt in unserem täglichen weltweiten Verbrauchswahnsinn sicherlich noch nicht einmal einen Pups im Weltraum dar, macht aber dem Besitzer hoffentlich viel freude und anderen menschen auch. Nebenbei hat ein guter Trommelbauer dafür ein gutes Geld verdient und hoffentlich der Waldarbeiter auch einen akzeptablen Preis für den gefällten Baum erhalten.


    Viel härter könnte man dagegen mit unserer Hardware ins Gericht gehen. Die Rohstoffe für Alluminium (das immer öfters zum Einsatz kommt - genauso wie in meinem Haupttätigkeitsfeld Solartechnik) werden relativ umweltfeindlich gewonnen und die Herstellung der fertigen Gestelle verbraucht wegen der hohen Temperaturen unvorstellbare Energiemengen. In ganz vielen Fällen (z.B. bei der beliebten Alufolie) ist das ein subventionierter Wahnsinn, der sofort aufhören müsste. Aber bei Ständern, Gestellen, u.s.w. wird daraus (wenn nicht gerade billige China-Ware) ein stabiles, leicht zu transportierendes Produkt, das dann auch ein sehr langes Leben hat und in dieser Zeit andere Werkstoffe überlebt, einspart und auch Transport-Energie reduziert. Es ist wie bei Beton, es kommt halt drauf an, was man draus macht...


    Der leider dagegen hier erwähnte und sogar etwas verteidigte Mac-Würger ist dagegen das Allerletzte und von mir nur in der Not zum letzten mal 1985 (Abschied vom Bund) aus meinem Darm geschissen worden. Egal was der Hersteller sagt: Der Verbrauch/ die Ereugung von Energie, Müll, Land, Wasser, u.s.w. stehen bei dieser essbaren Scheiße in keinerlei Verhältnis zu dem Gewinn, den ein paar Leute einstecken!

    Wieso Berlin?


    Thomann ist im Frankenland - das sind vielleicht 300 km...


    Egal ob Drums oder was auch immer - wenn man das Geld dafür nicht hat, sollte man warten- vor allem wenn man die Sache gar nicht kennt. Was ist wenn Dir das Ding nicht gefällt? Dann jammerst Du jahrelang der Investition hinterher.


    Testen, Prüfen, Sparen, Kaufen = Glücklich sein

    Wenn`s nicht so bitter wäre, könnte man lauthals loslachen - solche Deppen!


    Lasst Euch nicht Bange machen. Gemeinsam seid Ihr stark. Es geht hier nicht um das was die Versicherung des Verursachers zahlt, sondern das was kaputt ist. Ihr habt einen Anspruch gegen den Verursacher und der bekommt dann halt möglich viel von seiner Versicherung ersetzt. Wenn das städtisches Theater ist, haftet halt die Stadt und die holt es sich schon wieder irgendwo.


    Wichtig sind Belege, die die Anschaffungswerte bestätigen. Bei Dingen die immer günstiger werden, gibt?s halt nur die heutigen Neuwerte, aber bei wertvollen Gitarren, u.s.w können die sich nicht drücken. Dennoch - scheller geht`s über die jeweils eigenen Versicherungen, die holen sich dann das Geld auch vom Verursacher!


    Viel Glück!

    Grüße an DeMaddin & Co.
    Ich bin gestern von der Insel zurückgekommen und muss leider, leider ABSAGEN! (das ist eigentlich nicht meine Art)


    Ich habe aber drei tolle Ausreden:
    1. nach einem Arbeitsunfall habe ich dann dennoch mich am Set ziemlich ausgetobt und meine linke Hand überlastet (Oooooh), vor allem der 2. Finger ist fast doppelt so dick und schwillt nicht ab (da landet gerne der Rimshot...).
    2. daraufhin habe ich vorgestern meine Sticks dort liegen lassen.
    3. ich wurde kurzfristig für den Samstag von BP zu einem Solar-Seminar mit anschließendem Essen im Holiday Inn und darauffolgendem gemeinsamen Stadion-Besuch "Eintrachtdeppen gegen die grauen Mäuse aus Bochum" eingeladen, was ich aus beruflichen Gründen annehmen musste! Der Einladung lag sogar die DVD "Sommermärchen" bei...


    Ich hoffe auf Verständnis, bzw. Eure Erleichterung, dass jetzt wieder mehr Platz ist und ich keines der Becken fressen kann. In Sardinien habe ich das nur noch 3/4 China aufgebaut und war dennoch wieder begeistert (vor allem mit Kopfhörer).


    Wenn das nächste Mal nicht gerade von Ende Mai bis Anfang Juli ist (da ist wieder Sardinien-Zeit), bin ich dann gerne dabei. Würde mich freuen! Viel Spaß dem Rest!=)

    Hi, schau Dir meinen Gallerieeintrag an.


    Meine Eltern haben fast 2 Jahre überhaupt nichts von den größeren Ambitionen mitbekommen - weil keine Einsicht. Ich habe heimlich gekauft, geübt und später gespielt. Als sie mich dann vor 500 Leuten gesehen haben, waren sie furchbar stolz - "unser Sohn"...


    Das Argument "aufbrausend", "aggressiv" kenne ich auch. Passt aber zu fast allen Pubertierenden. Mach`Ihnen klar, dass Drumming eher die Aggressionen abbaut!


    Zeig Ihnen auch diesen Thread, dann wisssen sie wie ernst es Dir ist.

    Ehrlich gesagt, bin ich schon ein wenig überrascht wie pingelig Ihr zum Teil seid. Natürlich muss man nicht mutwillig ein schönes Instrument zerstören, aber wenn man wirklich richtig "on the Road" ist, dann gehören Schrammen, Kratzer, u.s.w. mit dazu, bzw. lassen sich in der Hektik doch gar nicht vermeiden.


    Ich habe zwar keine Bilder, doch früher haben wir bis auf die Klampfen alles so offen verpresst, weil Koffer viel zu viel Platz weg nahmen. Meine 24 er Bass musste immer durch die Hintertür im 280 SE geschlagen werden. Alternative: KEINE - oder Zu Hause bleiben. Später hatte ich ein altes Wohnmobil mit Alkoven, da kratzten wir 2 x die Woche P.A.-Boxen saugend durch die Campingtür, verteilten den Kram auf dem Boden, darüber Keyboards, Drumkoffer und irgendwo in 2 m Höhe dazwischen lagen bis zu 5 Leute. Wenn´s gekracht hätte - oh Mann...


    Davor hatten wir mal einen super sensiblen Gitarrero mit alter Les Paul und Flying V. Immer schön mit Tüchlein in den Koffer, dreimal am Tag poliert, extra die Gürtelschnalle ausgezogen, u.s.w. Dann schmiss ein fremder Roadie den Amp um, auf den Ständer und die Klampfe purzelte von der Bühne. Der Junge hatte geheult. Ab da nahm er es wie Rory Gallagher (die Älteren werden seine geniale Strat kennen - die jeden abends über den Bühnenboden zischte...). Wichtig ist doch der Sound und die Bespielbarkeit.:evil: