Beiträge von Xian01

    Also zuerst mal ist mir in 26 Jahren Trommeln noch niemand begegnet, der diesen Song oder dieses Break gespielt hätte.
    Dieses Break mag historisch wichtig sein, ist aus heutiger Sicht aber einfach 0815-Gedudel, wenn auch für damals gut gespielt.


    Live mit einem akustischen Set zu klingen, wie eine schlechte Aufnahme aus den 60ern aus den Lautsprechern tönt, ist schon ein spezielles Ziel... :D


    Das Set alleine macht es da ja nicht, sondern du müsstest ja die restliche Signalkette nachbilden.
    (Das sollte jemandem, der mit Samples arbeitet doch eigentlich klar sein?)


    Aber als Set-Info ein paar Stichworte:


    -Gretsch bzw. Ludwig von damals! ;)
    - flache Snare
    - kein Resofell auf der Bassdrum
    - alte Zidjian K Becken etc.


    Alles in allem ein ziemlich teures Vergnügen...


    Viel Erfolg!

    BD und Snare wollen die anderen besser hören bzw. am Monitor haben.
    der rest ist nur wegen allfälliger Aufnahmen, deswegen auf der PA eigentlich sinnlos.


    Sorry, aber wenn ich in nem Proberaum für BD und SNARE :cursing: Monitorboxen brauche, sind die anderen (GUIT? :rolleyes: ) einfach zu laut.
    Je lauter die Probe, desto weniger Details hörbar...


    Der einzige, der nen Monitor braucht ist der Sänger/die Sängerin/das Sänger_X.
    Alternativ könnte man auch mit nem Behringer Powerplay arbeiten und alle setzen sich Kopfhörer auf.
    PA aus...


    Kein Feedback, kein Wummern, alles leiser und Recording-Sound im Ohr...


    You see? :whistling:

    Danke scho mal für die Tipps! Ich möchte eigentlich kein gaffa auf meine 600€ Tom kleben.... ja, sie ist sehr tief gestimmt und schwingt lange mit. durch die pa im proberaum wird das Fell angeregt und schwingt sich selbst hoch. Das mit dem equalizer muss ich probieren. Schon mal interessant, dass generell von Gates eher abgeraten wird.
    Lg, charly


    Danke scho mal für die Tipps! Ich möchte eigentlich kein gaffa auf meine 600€ Tom kleben.... ja, sie ist sehr tief gestimmt und schwingt lange mit. durch die pa im proberaum wird das Fell angeregt und schwingt sich selbst hoch. Das mit dem equalizer muss ich probieren. Schon mal interessant, dass generell von Gates eher abgeraten wird.
    Lg, charly


    Es gibt eine ganz einfache Lösung des Problems: Weg mit den Mikros. Wozu muss ein Drumset im PROBENRAUM mikrofoniert werden?!


    Sollte ein kraftvoll gespieltes Drumset in der Probe zu leise sein, ist der Rest der Band einfach zu laut... 8|


    Für life würde ich bedenken, dass ein Mikro ganz anders hört als deine Ohren. Ein akustisch schönes Sustain kann per PA schnell stören. Tolle Mikros für tiefe Toms sind übrigens das MD421 oder MD441... fetter geht es kaum.



    Xian

    Die Frage ist doch:


    Was erwarte ich für mein Geld? bzw. Was darf ich verlangen?


    a) Einen Menschen, der grandios Schlagzeug spielt/Musik macht/sein Wissen mit mir teilt/Fußballweltmeister wird ?


    oder


    b) ein Etwas das super trommelt, aber über dass ich nach belieben verfügen darf und der sich so zu verhalten hat, wie ICH es gerade erwarte und auch so wie alle anderen es auf andere Art und Weise erwarten/ der nicht nur Fußballweltmeister werden soll, sondern auch jedes Spiel auf eine bestimmte Art und weise gewinnen soll, und nur auf bestimmte Art feiern darf?


    Erwarte ich also einen Menschen oder einen Sklaven?


    Gute Nacht!

    Hallo liebe Gemeinde,


    ich suche MEnschen die persönliche Erfahrungen mit den Ultimate Ears Modellen


    UE 5 / 7 / 11 / 18 / Reference haben.


    Ich finde in der Suche "nur" die günstigeren Varianten.


    Lohnt sich der Aufwand und vor allem die Kohle?
    Ist ein Buttkicker dazu zwingend erforderlich?


    Hintergrund:


    Ich spiele seit letztem Jahr auf der Bergkirchweih in Erlangen. Mit "Overdrive", die eigentlich alle nur als Bergband kennen.
    Die Band gibt es nur da.
    Wir spielen 12 Tage, jeweils 5-8 Stunden. Das Publikum ist nicht nur extrem betrunken, sondern auch EXTREM laut. Man hat an vollen Tagen gute 4-5000 Leute direkt um sich,
    die permanent schreien. Das Publikum dürfte locker über 100 dB sein...
    Da die Bühne extrem eng ist suchen wir nach Möglichkeiten, Bühnenlautstärke zu reduzieren, also Plexi ums Drumset, weniger Monitorboxen (die als Backup natürlich trotzdem da sein müssen) etc.
    Wir sind 8 Leute auf der Bühne, 7 Leute singen und mehrere Menschen sind Multiinstrumentalisten...
    Das Geld ist nicht das Thema, sondern die optimale Lösung!


    Danke und viele Grüße!


    Christian

    Also ich würde den Menschen bezahlen. Er hat seine Arbeit gemacht. Ende.


    Es handelt sich ja nicht um einen Defekt, sondern es geht um Geschmack.


    Wenn bei Euch niemand beim Mix und der Soundgestaltung gegenwärtig ist um da früher einzugreifen, dann ist das schlicht hochgradig dämlich.
    Wenn man in einem Studio aufnimmt und dort auch mischen lässt macht man sich vorher schlau was der Mensch an den Reglern denn bsher so gemacht hat.
    Welchen Sound er so produziert etc.
    Wenn man selbst klare Wünsche und Vorgaben hat, sollte man diese vorher kommunizieren. Das wurde hier anscheinend versäumt bzw. euch war
    wohl selbst nicht klar was ihr eigentlich wollt. Es sollte halt "gut" werden. Was aber natürlich mehr als vage ist...


    Insofern: Zahlen.


    Ihr könnt euch ja die Daten geben lassen und noch jemand anders beauftragen das zu mischen. Oder es selber machen.


    lg christian

    Hi,


    also ich bin ja nun auch kein Recording-Crack, aber ich finde Du hast die Antwort eigentlich schon selbst gegeben.
    Euer simpler Zoom klingt authentischer als das Studio.


    Ich würde mir in Erinnerung rufen, wie damals Aufnahmen entstanden sind.
    Es gab zwar schon gute Mikros, aber der Rest der Kette war nicht da, wo er heute ist.
    Evtl lohnt es sich zu experimentieren:


    - mit weniger Spuren (Also mehr "Satzmics")
    - weniger Closemiking
    - mehr Raum
    - mehr Räumen mit Sound und weniger "Studioklang"
    - leicht übersteuertem Pegel
    - "Weniger-ist-mehr" bei Effekten
    - Den Mix eher durch die Dynamik der Instrumente als am Pult erzeugen... (Man denke an die Blue Note Scheiben mit nur ein oder zwei Mikros....)


    etc.


    lg christian

    Also ich kann die Songs.
    Dann weiß man ja auch die Tempi.
    Dann liegt da immer ein ausgedruckter Zettel mit der Setlist.
    Und dann spiel ich die Songs in der Reihenfolge, die da steht.
    Sollte sich auf Zuruf was ändern, spiel ich halt das...


    Wozu braucht man da ne App ??????


    (6 Bands, 450 Songs...)

    wenn aber die BD unter die unterste Linie gesetzt wird hast du dieses Problem mit getretener Hihat, die dann ja die gleiche Stelle beansprucht. Hihat noch weiter nach unten bedeutet, dass das System noch mehr Platz braucht...


    Bei 4 Toms kann man doch:


    - Tom 1 zwischen die obersten Linien
    - Tom 2 auf die zweite L. von oben
    - Tom 3 auf die mittlere Linie
    - Tom 4 zwischen mittlere und vorletzte Linie
    - BD zwischen die unteren beiden Linien legen.


    Da kollidiert doch nix im Alltagsgebrauch... :D

    Ich würde mal sagen, der Audio-Export bei Notationssoftware ist nur zur Kontrolle gedacht.
    Und wie sollte man sowas sinnvoll programmieren?


    Im Endeffekt ist das Drumset ja nur ein MIDI-Kanal, mit unterschiedlichen Tonhöhen. So wie ein Piano ja auch.
    Was wäre da zu Ende gedacht? 2 Kanäle je Notensystem? 4? 8 Kanäle für 5 Drums und 3 Becken? Oder 88 für jeden Klavierton? Oder gar frei definierbar?
    1 Kanal je Stimme? Das würde ziemlich uferlos... (Abgesehen von der Frage wie du Ghostnotes und Rimshots auf der Snare unterscheiden willst...)


    lg christian