Beiträge von Xian01

    Also 300 CHF sind selbst für Schweizer Verhältnisse zu teuer.


    In D kostet das Pedal NEU ca. 180 Euro.
    Selbst wenn wir für die Schweiz den doppelten Neupreis annehmen (was ja öfter mal vorkommt)
    dann wären das NEU 360 Euro.


    Davon dann 50% = 180 Euro :D
    Das dann in Franken....


    Aber ich vermute mal eher das das Pedal sogar etwas günstiger sein dürfte.


    lg


    So mache ich das (2. Option). Ich fahr zum Schüler, wir haben feste Termine, aber wenn mal was ausfällt gibts wenn vereinbar einen Nachholtermin, und wenns nicht zustande kommt, kostets auch nichts.
    Aus den 14/60 mache ich allerdings 7/30 oder 10/45. Eine Stunde ist recht viel Zeit, könnte mir vorstellen, dass wenn ich das mache, nach 45min nichts mehr zum lernen da ist für die Einheit. (man will ja auch, dass der Schüler zuhause übt)


    Wenn Du für den Betrag auch noch irgendwo hin fährst hast Du mehrere Effekte:


    1. Du zahlst drauf! (1 Autokilometer ca. 50 Cent) Da bleibt ja nix mehr übrig.
    2. Du musst für den Lohn nicht nur die Arbeitszeit sondern auch die Fahrzeit rechnen.
    3. Es ist unmöglich genug Schüler unterzubringen um Gewinn oder gar Lebensunterhalt zu erwirtschaften.

    Noch ein paar GEdanken zum Themenkomplex Kündigungsfristen/Nurgehaltenestundenbezahlen etc.


    All diese Sachen gehen eigentlich nur, wenn man nicht vollzeit unterrichtet.


    Es gibt ja auch einige Schulen an denen gibt es sog. 10er-Karten, d.h. der Schüler kauft 10 Unterrichtseinheiten, die dann nach
    absprache gehalten werden. Meiner Erfahrung aus mehrern Instituten nach führen diese Modelle zu einer deutlich höheren bereitschaft, den Unterricht aus verschiedenen Gründen auch mal abzusagen.
    Das bedeutet für den Lehrer zweierlei:


    Zum einen kann es sein, das ich einen "Slot" nicht für 10 Einheiten, sondern auch mal für 20 frei haltten muss.
    Zum anderen der von Didi beschriebene Effekt, das eben de facto viel weniger gehaltene Stunden sind als theoretisch möglich.


    Hier ist es, abgesehen von den möglichen 10er-Karten auch so, das alle Stunden nachgeholt werden, auch die vom Schüler abgesagten.
    Das Schülerfehlstunden entfallen gibt es hier nur an den kommunalen Instituten.


    Aber freigibiges Nachholen geht eben auch nur, wenn der Lehrer UND die Schule dafür Kapazitäten hat.
    Ich unterrichte z.B. 5 Tage, d.h nachholen geht nur an den Wochenenden oder in den Ferien.
    Eine gut gehende Schule hat aber auch eine Raumauslastung von 80% oder darüber.
    Da dann noch eine Lücke zu finden, in der der Raum frei ist wird dann gar nicht so einfach.


    Wenn man natürlich zuhause unterrichten kann, vielleicht noch in einem bereits bezahlten Haus, das schon
    Generationen der Familie gehört ist das natürlich einfacher.


    Und zur Höhe des Unterrichtshonorars:
    Ich hab ja nun Familie ( :) ) und wir müssen im Laufe des nächsten Jahres umziehen, weil wir ein Zimmer für den Kleinen brauchen.
    Eine 4-Zimmer-Wohnung kostet in Nbg in einer einigermaßen vernünftigen Gegend schnell bei 1000 EUro warm. Eher drüber.
    Versuch das mal in 12 Euro häpchen zu verdienen.....

    Yttar, das lässt sich durchaus vermeiden. Man muss nur zu seinen Entscheidungen und seiner Leistung stehen.
    Dann kündigen halt zwei Schüler. Na und?
    Dafür kommen ja dann irgendwann neu.


    Meiner Erfahrung nach hat noch keine Schule an der ich tätg bin durch Preiserhöhungen Ihre Schülerzahl reduziert.
    Es gibt etwas Fluktuation, klar, aber das wars.


    Auch das Zahlen in den Ferien ist einfach zu vermitteln.
    Jeder Fabrikarbeiter bekommt im Urlaub sein Gehalt weiter, um seine Miete zahlen zu können.
    Da gibts sogar oft Urlaubsgeld obendrauf.
    Und eingepreist ist das ja immer, egal ob der Arbeiter Waschmaschinen, Autos oder sonstwas herstellt.


    Das mit den Extrastunden in den Ferien gibt man auf, wenn man mal dringend Erholung braucht, die man sonst gar nicht mehr bekommt.


    lg

    Hallo Ihr Lieben,


    ich wollte mal von einer neuen Sau berichten, die hier an der ein oder anderen Schule und anscheinend im bdpm
    durchs Dorf getrieben wird:


    Preisgarantie für Bestandskunden


    D.h. in der Praxis, das ein Schüler immer nur den Preis zahlt, der bei seiner
    Anmeldung gegolten hat.
    Eventuelle Preiserhöhungen kommen nur bei Neukunden zum tragen.


    Gibts das noch irgendwo?


    Ich find das aus mehreren Gründen Schwachsinn.
    Zum einen berauben sich die Schulinhaber des wirtschaftlichen Spielraums, da ja eine evtl. notwendige Gebührenerhöhung dann erst nach
    langer Zeit überhaupt Wirkung zeigt, zum anderen haben dann ja auch die Lehrkräfte keinerleih Chance auf Lohnerhöhung bei langjährigen Schülern.
    Meine Fluktuation ist z.B. extrem niedrig, das wäre für mich echt doof! :D


    Die Schulen finden das natürlich ein "tolles Werbeargument" und "Service" 8|


    lg
    Christian

    HAst Du schonmal unter die Maschine geschaut? Könnte sein, das du da noch schrauben findest mit denen du das Pedal etwas ausrichten kannst. Ansonsten sind Fotos natürlich immer hilfreich für eine Diagnose.

    Ich kauf keine teuren Cowbells mehr, da die bei mir genauso schön an der Naht aufplatzen wie billige vom China-Mann...


    Ahead-Alu-Stöcke hab ich auch schon einige durchgekriegt... von wegen unkaputtbar....


    kann mich noch an einige TAMA-Cymbalstand erinnern mit sauber abgedrehten Feststellschrauben...


    In so einem Fall würde ich aber dirngenst mal die eigene Technik hinterfragen!!!!
    MIt vernünftiger Schlagtechnik ist sowas einfach nicht zu machen.


    Ich spiel ja nun auch seit über 20 Jahren.
    Aber ich habe noch NIE irgendeine Cowbell kaputt gekriegt.
    Auch in den Musikschulen ist noch NIE eine einzige kaputt gegangen.
    Alustöcke kleinkriegen? OMG!!!! Die armen Becken!


    Und kaputte gewinde an Hardware hatte ich in über 20 Jahren vielleicht 3x ...


    Solche VErlustraten liegen nicht am Hersteller sondern an inkompetenten Benutzern!
    Sorry, aber das kann echtnicht sein!