Beiträge von Xian01

    Zitat

    Original von seppel
    in berlin gibt es so gut wie keine paiste becken. in keiner haupstadt europas gibts paiste becken. das ist ein ehrenkodex von paiste, da die familie paiste vom land kommt und städte generell ablehnt.
    da man becken aber besser in der stadt als vor ort beim milchbauern an den mann bringen kann, gilt dieser kodex nur für hauptstädte.



    :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

    Also ich bin auch kein Räggä-Spezialist, aber aus meiner Drumtech-Zeit in MOntreux weiß ich noch, das sich ein Ding durch alle Reaggea-Sets zog:
    der Sound war extrem trocken.


    Snare extrem hoch und trocken.
    Bass ziemlich tief und trocken.
    Toms mit doppellagigen Fellen und VIEL VIEL Gaffa-Tape.
    Das war eigentlich bei allen Acts so (z.B. auch Shaggy...)


    Wenn Du auch noch Jazz und Blues spielen möchtest bist Du mit der 10 12 14 22 Kombination sicher flexibler. Aber auch eine 20er BD würde funktionieren. Die wäre besser im Jazz aber etwas schwächer im Räggä. besser wäre sicherlich eine 10 12 14 16 22 Kombination.



    lg
    Xian

    Das mit der Kopie durch DW stimmt schon!


    Ich hab hier im "Guide to Vintage Drums" von John Aldridge zwei Fotos:


    1) George Way "Turret Lug Snare Drum" und
    2) Camco Snare Drum aus den "early 60s" kurz nachdem Camco die George Way Drum CO. übernommen hatte.


    Das Böckchen-Design ist identisch mit dem DW.


    Da DW aber erst 1972 gegründet wurde... ;)


    Mir ist das aber egal. ich mag meine DWs und ich liebe dieses Böckchendesign!
    Bitte auf keinen Fall ändern!

    Zitat

    Original von Sire Thomas Ash
    Bei 4 Schlägen auf der HiHat und BD auf 1 und Snare auf 3... Nicht so sonderlich viel außer es dynamisch zu variieren, oder?


    Wie lasse ich die Hihat klingen?
    Wie ist der Snaresound?
    Wie ist die Interne Dynamik?
    Wie ist die Gesamtlautstärke?
    Wie ist das Tempo?
    Spiele ich nach vorne oder "Laid back"
    Spiele ich die Hihat vorne, und die Snare hinten?
    oder oder oder....


    Zahllose Möglichkeiten.... :D


    Es gibt auch zahlreiche Playalongbücher....


    Eine tolle Kombination ist die DVD "Groove Essentials" von Tommy Igoe und das
    extra erhältliche Buch "Groove Essentials - the Playalong" mit mp3-CD dazu. Viele der STücke kann man erstmal ganz einfach spielen und dann STück für Stück verziehren und ausbauen.....


    lg
    Xian

    Lieber Sire,


    das Vergleichsvideo ist auch absolut gruselig.... daran orientiere dich bitte NICHT!


    Nochmal: Such Dir bitte einen Lehrer und mache dort neue Erfahrungen!
    Und auf die Nerven gehen den meisten Leuten hier nur völlig beratungsresistente Leute mit Realitätsverlust...


    Es kann aber auch einfach sein, das Du noch nicht so viele Drummer gehört hast!


    Und es ist NIE zu spät dazu zu lernen!


    Daher:


    Such Dir einen Lehrer!
    Versuche zu lernen!
    Denke über die Dinge nach, die hier einige Leute geschrieben haben!
    Und bericjte dann vielleicht hier und erzähl von den neuen Wegen die sich Dir eröffnet haben, und wir werden Dich mit offenen Armen empfangen!


    Liebe Grüße
    Christian

    Wenn schon ausführlich dann auch mit Sound!


    Hier ein kleiner Schnippsel vom Anfang "Mojito"-Demo-Soundchecks...


    Snare: DW Copper 14x5 (Snares off)
    Toms: DW Birch 10" und 12" TT in F.A.S.T.
    14x14" FT


    Felle: Evans J1 als Schlagfell, G1 clear als Reso.


    Mics: 2x SM81 als OHs


    KLICK


    Zusammen mit den Congas, einer Sonor Hilite-Snare anstatt der DW Copper und mit der DW Maple 22" BD mit Grenzflächenmic klang das dann so:
    (Nur 5 Kanäle für dr. & perc. ....)


    DRUMSUNDCONGA-GEBLUBBER



    lg
    Xian

    Es ist ein Unterschied ob Du die richtige Reihenfolge der Noten weist und das in der Reihenfolge auch klopfen kannst, oder ob Du gut einen 4/4-Takt zum GROOVEN bringst! Und am GROOVEN hab ich meine leichten Zweifel.... und warum sperrst Du Dich gegen alle Tipps die es hier gibt?


    EIgentlich ist ja auch egal, ob DU 4/4 oder nur 11/8 trommeln kannst, es gibt musikalische PRinzipien, die sind unabhängig von Taktarten, aber davon seh ich auch nich viel... :D


    Ich hab mal 10/12/14 TT 16/18 FT mit 22 BD gespielt.... das drückt.... macht aber arbeit! :D


    Mich würde vielmehr interessieren, warum ausgerechnet die DW-threads hier geradezu episch diskutiert werden?


    Manche Dinge bzw. Entscheidungen entziehen sich der Vernunft. (Kenn ich bei mir nur zu gut....)


    Und wenn man das Geld übrig hat? GO!


    Nebenbei: Ich fände 10/12 TT 14/16 FT 22 BD am universellsten, allerdings wäre die 20 BD von DW funkiger, da kompakter. Die DWs drücken untenrum eh genug... und zu geringe Lautstärke ist eigentlich nie ein Drummerproblem.
    Sollten wir in nem kleinen Club zu leise sein sind die Gitarren zu LAUT! So is das.... :D


    lg
    Xian

    Zitat

    Original von Sire Thomas Ash



    Bewußt unsauber kann ich schlecht erklären. Dazu müsst ich das jetzt 5 Jahre perfektionieren, dann filmen und dann Dir zeigen.


    Sollte damit "Phrasierung" und "Mikrotime" gemeint sein? :D


    Hallo Sire,


    ich bin mal ganz Pädagoge und Humanist und schicke das positive vorraus....
    Ich mag deine Art über Musik zu philosophieren und zu diskutieren. Ich mag Querdenker und das "behind the notes"-Ding... aber.... ähem....dieses Video.... also ich weiß nicht.... Wenn ich jetzt schnell urteilen würde, dann... naja, lassen wir das! :rolleyes:


    Ich habe mal versucht mich bewusst von vielen Konventionen und Kriterien zu befreien, die heute für "gutes" Trommeln verbreitet sind und habe auch versucht mich ganz bewusst an Freejazz zu erinnern oder an eine Zeit als die Musiker noch viel mehr auf der Suche zu sein schienen als heute oder als die Kunst mancher Menschen als der Untergang des Abendlandes gedeutet wurde obwohl sie nur Ihrer Zeit voraus waren.


    Und ich kann so einiges ab...
    Ich find sogar Hella! "Hold Your Horse Is" geil.... und da kenne ich sonst niemanden....


    Aber trotzdem....


    Wenn ich mal Kriterien, wie konstantes Timing, motivische Entwicklung, Drumsound, technische Fertigkeiten, Reinheit der Form, Kontrapunkt und alles was ich so kennengelernt habe beiseite lasse und die Essenz von Musik mit den Worten "Stimmung" und "Gefühl" zusammenfasse oder auf "Information, die irgendwie doch einen Sinn ergeben könnte" reduziere, dann... so Leid es mir tut.... is da nix.... :(



    Ich rate dir DRINGEND! mal Unterricht zu nehmen! Meinetwegen bei nem Freejazzer aber reflektiere Dein Spiel mal mit jemand anderem, vielleicht wird dir dann klar, wie weit deine Philosophie und dein Spiel auseinanderdriften...


    (Shaun fragt grad warum ich mir soviel Zeit nehme???? Aber ausser "Mäh!" fällt mir irgendwie nix ein....) :D


    Trotzdem liebe Grüße!
    Christian

    Also natürlich geht bei einem 11jährigen nix über echten Unterricht, aber Du könntest mal nach DVDs und Büchern von Tommy Igoe ausschau halten, sofern engl. kein Problem ist. Aber ich möchte auch ganz bescheiden auf meine Siete hinweisen: http://www.einfach-trommeln.de . Dort finden sich vielleicht auch ein paar Infos die Weiterhelfen. Dazu gibt es hier im DF auch einen Thread


    Viele Grüße
    Christian

    Diese ganzen Fragen sind ja schön und gut, aber vielleicht gehts dem Themenstarter ja auch wie mir:


    Ich hab mal auf ein DW-Tom gehauen (laaaaange her...) und seit dem weiß und spür ich für mich: "THAT´S IT!!!"


    Und dann ist der Rest ziemlich egal... Vernunft und Geldbeutel hin oder her.... :D


    lg
    Xian