Beiträge von Xian01

    Der Begriff der Enteignung ergibt sich aus den Gesetzestexten. Das muss sich hier keiner ausdenken. Ob Du nun mit den juristischen Fachbegriffen einverstanden bist oder nicht ist völlig irrelevant.


    Und weil ich das heute auch bei FB hatte: Die GEMA macht nicht einfach was sie will. Auch nicht im Falle der Kindergärten. Es gibt ein Urheberrechtswahrnehmungsgesetz. Der erste Stichpunkt im Abschnitt über Rechte und Pflichten der GEMA lautet: WahrnehmungsZWANG !


    Lesen bildet....

    Genial.
    Die Bassdrum klingt auch richtig nach Bass.
    Und später sieht man neben der Hochwasserhose auch noch den irre großen Filzbeater.
    Oder ist das ein Beater aus Wolle?
    :thumbup:


    Soweit ich weiß, waren die Beater damals ein Kork-Kern mit Schafsfell oder Wolle.
    Sehr geringes Gewicht, wenig Bass, kein Atack... :) Coole Sache!


    EDIT: Siehe auch "Vintage Bomber" von Vater.

    Ich kann Psycho an dem Punkt schon verstehen.
    Zettel ausfüllen im Sinne von: "Nein, dieses Lieder sind nicht bei der GEMA gemeldet" reicht der GEMA halt oft nicht als Beweis und da nimmt das Ganze dann ab und an schon mal absurde Züge an, wenn prinzipiell erst mal Gebühren erhoben werden.


    Als Band ist es gar nicht so einfach den "Beweis" zu führen, das ein Song NICHT bei der GEMA gemeldet ist.


    An dem Punkt gibt es sicherlich Verbesserungsbedarf.


    da sagst doch quasi das gegenteil?


    Nicht unbedingt. Beide Punkte schließen sich nicht gegenseitig aus, bzw. es gibt nicht nur schwarz oder weiß.
    Natürlich gibt es bei der Verteilung große Defizite. Das stimmt.
    Aber trotzdem kenne ich genug Kollegen, die nicht in den Charts laufen, und für die die GEMA-Auszahlungen einen bedeutenden Beitrag zum Jahreseinkommen darstellen.
    Manchmal übersteigen die Tantiemen mein komplettes Einkommen. Ohne Charts. Einfach durch VIELE Gigs im ganzen Bundesgebiet mit eigenem Material.


    Und warum dann CC für alle (siehe Radi.karl) die Lösung sein soll, wo dann KEINER mehr Geld verdient erschließt sich mir auch nicht... 8|

    Nein, das war damals monatlich. Für unsere Hot House Hooters Webseite waren das so 1800,- pro Jahr.
    Den günstigeren Tarif für eigene GEMA-pflichtige Musik gab es da aber auch noch nicht.


    Das wären bei 5 Songs 1500,- im Jahr.... 8)
    1. so hohe Tarife hat die GEMA noch nie genommen
    2. an diese Zahl würdest du dich dann auch sicher genauer erinnern.


    Schön, wenn das Gedächtnis immer dann versagt, wenn man sich grade zum Meinungsbild passend erinnert......


    selbst gesungen und gespielt - das ist für die GEMA irrelevant, denn das betrifft nur die GVL. Selbst komponiert wäre was - da hat die GEMA einen sehr günstigen Extra-Tarif.


    Hallo Broadcaster,


    das waren (sind?) die Tarife für Demos auf einer Bandwebseite. Und zwar für kommerzielle Seiten und Demo nur als Stream und NICHT zum Download.
    Kommerziell bedeutete damals zumindest entw. Gewinnerziehlungsabsicht der Band, oder VErkauf von CDs oder MErchandise über die Webseite.
    Das waren wirklich 25 Euro pro Songteil,man durfte noch nicht mal den ganzen Song anbieten.


    Darum haben damals wir und auch viele Kollegen alle Hörbeispiele von den Webseiten entfernt.


    lg
    Christian

    Isgesamt proben wir doch recht laut, das liegt aber nicht nur alleine am Drummer. Da die beiden Gitarristen Mashall Fullstack Röhrenams spielen brauchen die natürlich auch ne gewisse Lautstärke um ihren Sound zu entfalten. Meistens werden die mit 5-6 gefahren.


    So laut proben ist einfach nur bescheuert. Die Amplautstärke kann man ja nicht mal in den meisten Locations fahren....

    Hallo liebe Gemeinde,


    nach langer Zeit mal wieder etwas für die Hörzone.
    Ich habe mit ein paar Kollegen in den letzten Wochen das erste Band-Album von Florian Baessler aus Erlangen, dem Wilden Pilger eingespielt. Es wird "All the Things" heißen.
    Das Album nähert sich der Vollendung und es gibt vorab einen der Songs zum freien Download:


    www.wilderpilger.de


    Wie es sich gehört wurde nicht geprobt, sondern alles entwickelte sich während der Aufnahmen, die übrigens im http://www.tonstudio-katzer.de in Nürnberg gemacht wurden.
    Unter der Rubrik "Videos" gibt es ein kleines Videotagebuch zur Produktion.


    Viel Spaß!


    Christian


    Edit: Anbei noch ein paar Studioimpressionen :)


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    Fazit: Es gilt nicht immer Hand zu Hand. Ende:-) Es gilt immer, das was die Musik bedingt ist das Richtige! Und das was für Dich funktioniert.


    Gruss


    Spinne


    Also hier wärest Du mit der Einstellung glatt durch die Aufnahmeprüfung gefallen bzw. erstmal gemaßregelt worden :D


    In meinem Klassikunterricht galt die Devise: Musikalischer Ausdruck steht über den Handsätzen, d.h. auch und gerade mit Hand zu Hand soll jeder musikalisch notwendige und mögliche Klang erzeugbar sein. Passend dazu gab es auch die Übung, die ersten 3 Seiten aus Stick Control zu spielen und im Idealfall klang es wie durchgehende Achtel mit einer Hand, egal welchen Handsatz man gerade tatsächlich spielte. Ich musste z.B. die ganze Fink-Literatur HtH spielen, außer Herr Fink hatte etwas anderes vorgegeben. Aus der Schule stammten damals zumindest auch fast alle Klassik-Professoren in Deutschland.


    Die entscheidende Frage ist hier im konkreten Fall wohl, was die beurteilende Kommission erwartet.