Beiträge von Xian01
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Was man noch bedenken sollte:
Videocams nehmen den Ton mit 48 kHz Samplerate auf, Audioaufnahmen sind normalerweise mit 44,1 kHz. Das führt auch manchmal zu einer leichten Zeitdifferenz. Versuch doch mal deine 16SPur-Aufnahme auch gleich in 48 kHz zu machen. Evtl erleichtert dir das etwas die späterer Synchronisation.
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Zitat
Original von miles_smiles
..er wird wiederkommen …Leider hattest Du recht!
Ich kann diesen Stuss hier nicht mehr ab... nerv....Flock: Bitte lass dein unqualifiziertes Gewäsch!
Zeig erstmal, daß Du Klavier spielen kannst!Danke!
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Doch! ICH höre zu!
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Also bei meinen Aufnahmeprüfungen hieß "vom Blatt spielen" vom Blatt spielen. Zettel hinlegen, kurz anschauen... "1 2 3 4" und ab....
Aber ich frag mal nen früheren Schüler von mir. Der ist nun beim Bundespolizeiorchester und kann zu der Literatur sicher mehr sagen. Keune ist jedenfalls nicht von schlechten Eltern. Aber BW Musikchors sind nun auch nicht soooo der Hammer....
Goldenberg ist sicher machbar.
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Ach ja... hast Du mal nen Blick in den "Glyn John" Thread geworfen? Da hab ich etwas experimentiert.... und bin zu ganz netten ergebnissen gekommen....
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Für meinen Geschmack hat die Snare zuviel Ring... und die Toms sind mir persönlich zu kurz. Becken könnten etwas direkter kommen... Ansonsten OK...
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Phil´s "System" ist mal wieder ein VErsuch ein Phänomen in unser Notensystem zu packen, das da eigentlich nicht hinein paßt...
In dem Video macht er eigentlich nix anderes als die binären patterns und die ternären ( 6/8 )-Patterns hintereinander zu hängen, damit man lernt zwischen diesen Strukturen zu wechseln. Der Wechsel kommt dann immer schneller und am Ende kann man diese beiden verschiedenen Auffassungen übereinanderlegen z.B. Füße in Cut-Time und die Solophrasen dadrüber hüpfen ab und zu ins 6/8-Feel. Wobei eben die Halben aus der Cut-Time zu den Punktierten Vierteln des 6/8-Feels werden. Somit hat man einen gleichmäßigen Puls dadrunter...
Nur beschreibt das meiner Erfahrung nach nicht das eigentliche Phänomen. Nach meinem Empfinden werden die Patterns halt nicht entweder so oder so phrasiert. Sondern liegen an manchen stellen einfach zwischen diesen beiden AUffassungen. Aber ich weiß nicht ob man das wirklich so analytisch packen kann...
Anhören ist da wohl das beste.
Ich empehle hierzu natürlich Platten mit El Negro Hernandez aber ein anderer Trommler spielt da meiner Ansicht nach noch nachvollziehbarer:
Bobby Sanabria aus New York. Einfach mal googlen.
Er hat ein paar eigene Scheiben gemacht und auch bei Mario Bauza mitgespielt.
Bobby ist ein richtiger Forscher was die Geschichte und Tradition dieser Musik angeht und kann das alles authentisch spielen.Und man muß den Kontext sehen. Diese Phrasierungen werden eher in wirklich traditionellen Arrangements gebraucht oder im Afro-Cuban-Jazz-Kontext. Salsa, Timba oder Reaggeaton-Kram ist eigentlich immer ziemlich straight produziert....
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Wenn Dus angepasst haben willst wirds wohl eine kleinigkeit kosten. Schließlich muß der Hörgeräteakustiker Abdrücke machen, die Teile wegschicken, dann müssen Formen hergestellt werden und dann wird dein Unikat gegossen und so.... das kostet. Auch wenns "nur" ein bisschen Silikon ist.... dafür passt es dann perfekt!
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Such mal den Fred über Setaufbau, der hilft Dir vielleicht schon mal weiter!
Stocktechnik spielt auch eine Rolle! Für mich ist die Bewegung weg vom Instrument nach der Note mind. genauso wichtig wie die Bewegung hin. Das hat auf den Sound genauso einfluss wie auf Groove und die Haltbarkeit der Stöcke.
Ich mach dir morgen oder am WE n kleines Vid...Jedenfalls glaube ich nicht, das es ein Materialfehler der Stöcke ist!
Ich habe bisher Vater, Vic Firth, Agner, Johnny Rabb und Pro Mark Sticks gespielt und alle hielten immer Monate.... Johnny Rabb am längsten. Vic Firth am kürzesten.
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Lieber Flock,
es ging in diesen Untersuchungen darum herauszufinden wie das Lernen beim Menschen funktioniert und ob es dabei Funktionsweisen gibt, die unabhängig von der Tätigkeit sind die erlernt werden soll.Und das herauszufinden hat auch schon das Genie Leonardo beschäftigt.
Insofern stellte er sich eigentlich eine ähnliche Frage wie DU. Und der hat vieles in kurzer Zeit gelernt. So als Universalgenie muß man sich schon ranhalten.Und nach diesen Untersuchungen die nun auch in unserer Zeit schon seit mehr als 30 Jahren andauern gibt es solche Regeln und Zusammenhänge.
Diese Grundzusammenhänge hab ich in kürzestmöglicher Zeit versucht in meinem Post zusammen zu fassen.
Und genau aufgrund der Kenntnisse dieser Studien steht mit einiger Sicherheit fest, das es ein Ultimatives Konzept um nur irgendwas zu erlernen nicht geben kann, da die Menschen eben verschieden sind.
Es macht auch keinen Sinn hier die verschiedensten Methoden nebeneinander zustellen und dann ein "Best of.." daraus zu machen!
Die eine Methode funktioniert bei dem einen Menschen gut, beim nächsten wieder nicht.... und so ist das mit den anderen Methoden auch. Also was würde es bringen? Für mich als Lehrer heist das so viele Wege wie möglich parat zu haben und zu erkennen was der Schüler braucht um dann auf einen für Ihn passenden zurückzugreifen.Ob der Lehrer den Du aussuchst den für dich richtigen weg beschreiten wird kannst Du vorab nicht beurteilen, da du die Materie noch nicht kennst und damit keine fachlich fundierten Vegleichsparameter hast.
Aber es schadet nie zu fragen was der Lehrer denn mit einem vorhat und es ist auch immer gut seinem Bauch zu folgen bei diesen Dingen! Aber eine Garantie, da ein bestimmer Lehrer dich zu nem SUpertrommler macht gibt es nicht. Sowas gibts nirgendwo im Leben. Auch nicht beim Klavier. Mag sein das die Schule die du da durch hast für dich die perfekte war. Aber weißt DU wieviele schon mit dieser Schule NICHT erfolgreich waren?
Ich wünsche Dir auch alles Gute! Besonders bei der Suche nach dem perfekten Therapeuten!
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Wir brauchen Flock! Um unsere wahre Qualifikation zu finden!
Oder vielleicht auch nur wie Katzen ihren Kratzbaum brauchen.... keine Ahnung....
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Du schreist hier nach der Wissenschaft. Nu hab ich wa dazu geschrieben... wo bleiben den nun deine Antworten dazu? Oder fällt dir außer "Ihr wisst alle nix" jetzt nix mehr ein?
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Ich gebs auf.... ich habs mit Engelszungen und der Wissenschaft versucht dir zu erklären, das es den Weg den Du suchst nicht gibt und nicht geben kann. Hast Du den Post überhaupt gelesen?
Und das Problem der EInzelschläge ist nicht so trivial wie Du denkst. Erst mal gibts einige Bewegungsabläufe mit denen Du schnelle Einzelschläge ausführen kannst. Nun weiß der Threadersteller ja schon im Prinzip wie das geht. Er hat nur noch nicht den Weg gefunden der bei IHM funktioniert. Ich hab dann in meinem Video EINE mögliche Lösung angeboten.
Aber das glaubst Du ja sowieso nicht....Wie wäre es denn mal wenn Du dich in der Galerie vorstellst?
Mit nem Foto von Dir und Deinem Klavier... ner Hörprobe und der Geschichte wie DU zur Musik gekommen bist. Was und warum Du Klavier spielst und so....
Damit Du nicht nur ein nerviges, ignorantes, dummes und verbohrtes Etwas bleibst sondern mal ein Mensch an dem man sich dann ja auch gerne reiben kann und der einem mit seiner völlig beratungsresistenten Art auf die nerven geht... -
Im Vergleich zu Paiste suchen wir alle nur Oberflächlich...
Die alte Hexenmeisterin, die.....
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Ihr braucht den aktuellen Quicktime Player von Apple als Plug-In...
gibts unter http://www.apple.com für lau....
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Hallolo!
Da mich einige Leute angeschrieben haben und gebeten haben das Video aus dem "Schnelle EInzelschläge"-Fredchen hier herin zu stellen, tue ich das nun.
Ein kleines Vid zum Thema Up/Down-Strokes.
Kollege goblin24 suchte nach einer Möglichkeit eine Achtelbegleitung bei 180 bpm auf dem Floortom zu spielen, da er dabei Schwierigkeiten hat.
Hier also mein kleiner unbedeutender Beitrag:
http://www.thetalkingdrum.de/D…p_Down_Crash_Vid_H264.mov
Viel Spaß!
Christian -
Hallo flock,
(wo nehm ich eigentlich noch die gEduld her hier so ruhig zu posten???)Du suchst also eine wissenschaftlich fundierte Methodik für Schlagzeug. BEsonders auf dem Gebiet der Technik und der Koordination.
Wenn Du Dich mal mit den führenden Köpfen auf dem Gebiet der Lernbiologie und Neurologie befassen würdest, dann wirst Du feststellen, das gerade die WISSENSCHAFTLER dir sehr gut beweisen können, daß es unmöglich ist ein allgemeingültiges universelles Konzept zu erstellen.
Ich möchte Dir nur drei Namen nennen, die als Pioniere und unbestrittene Größen dieser Fachrichtungen gelten:Leonardo da Vinci (ja der hat auch was über Pädagogik und LErntypen geschrieben)
Frederic Vester (einer der ersten Vertreter des "vernetzten Denkens") und
Vera F. Birkenbihl (momentan DIE Persönlichkeit auf diesem Gebiet und auch ein ausgesprochene Kritikerin unseres Schulsystems.)Mir ist wichtig, das es sich hier um Wissenschaftler und nicht um pädagogische Ideologen handelt.
Letzter Kern ganz besonders IHRER Aussagen:
Jeder Mensch muß neues Wissen (egal Welches) an sein VORHANDENES Wissen anbinden um es nutzen zu können. Da dieses bereits vorhandene Wissensnetz aber bei jedemMenschen anders ist, da wir alle ein anderes Leben führen, muß jeder das neue Wissen auf eine andere Art an sein Netz anbinden.
Genau an diesem Punkt versagt oft unser Schulsystem, da es zu sehr pauschalisiert!Du siehst also, diese Frage wurde bereits wissenschaftlich bearbeitet.
Auch die Frage wie lange es dauert, einen motorischen Ablauf zu automatisieren wurde bereits ergründet. Die motorischen Abläufe müssen im Kleinhirn gespeichert werden. Dies entsteht durch ständiges neues Aktivieren der jeweiligen Neuronen. Sprich ÜBEN. Vom ersten Versuchbis zur Automatisierung braucht man ca. 5000 Ausführungen. Diese Zahl wurde übrigens in Versuchen GEMESSEN :). Mit jedem weiteren Zugriff erhöst Du die Verküpfungszahl zu diesem Ablauf hin und erhöst somit deine Zugriffsgeschwindigkeit.
Zu den verschiedensten "Kompetenzstadien" gibt es auch bereits fächerübergreifende Untersuchungen. In Psychologie Heute gab es hierzu mal einen Artikel, "Was heist Können?" in dem erklärt wurde worin eigentlich die Unterschiede zwischen Anfänger, Fortgeschrittener, Könner, Experte und Meister liegen. Dies wurde unter anderem für Schachspieler, Pianisten und Taxifahrer analysiert. Die Untersuchung umfasste aber noch weitere Gebiete.
In jedem der Gebiete waren im Schnitt ca. 10 Jahre intensivste Arbeit nötig um vom ersten zum letzten Stadium zu kommen. Und besonderer Wert wurde darauf gelegt dieses Wissen mit VERSCHIEDENEN Lehrern zu erarbeiten, da die intuitive Kompetenz durch das adaptieren auch sich wiedersprechender Konzepte größer wird.
Du siehst, es ist alles schon erledigt. Dir gefällt nur das Ergebnis nicht. Tja, schade eigentlich...
Aber Du siehst vielleicht, daß wir uns hier durchaus mit solchen Fragen beschäftigen. Schließlich möchte ich GUTEN Unterricht geben, und viele andere hier sicher auch!
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Zitat
Original von Drumtheater
ist ja alles schön und gut, aber bei der ganzen möller bzw. down up stroke technik hast du einen betonten und einen weniger betonten. ich weiss nicht ob das in diesen bestimmten moment gut klingt.mit der fingerkontroll ist er in einem level vom sound her.
lg
DrumtheaterWenn man sich mal das Video aus dem Eingangspost ansieht, dann stellt man fest, das genau diese zwei Soundlevel gebraucht werden. Es geht hier ursprünglich um eine Achtelbegleitung auf dem Floortom.
Da ist Fingercontrol pur gar nicht so spaßig, zumal man nur mit den Fingern einfach nicht diese Power herbekommt.
Auch verlangen gerade höhere Tempi nach einer gewissen "Akzentstruktur" um nicht einfach alles nur hektisch erscheinen zu lassen.Wer natürlich einen Sechzehntel-Single-Stroke-Roll in diesem Tempo auf der Snare spielen möchte, sollte natürlich zumindest am Anfang mit Fingercontrol spielen. Aber auch das geht nur bis zu einem gewissen Lautstärkelevel.
Wobei ich finde in dem Tempo aus dem Eingangspost ist Fingercontrol, gerade in dem Kontext noch nicht nötig.
Hier sind hauptsächlich Lockerheit und Geduld gefragt. -
Ähhhhhh.......