Hallo Raimund(???)...
wenn Du den Schriftzug kopierst und dann in so nen Laden mit nem Plotter nach der Vorlage Folie ausschneiden lässt, meinste, das kommt teurer als ein Fell?
Hallo Raimund(???)...
wenn Du den Schriftzug kopierst und dann in so nen Laden mit nem Plotter nach der Vorlage Folie ausschneiden lässt, meinste, das kommt teurer als ein Fell?
BEVOR Du Dir irgendwas kaufst:
Rutscht die Maschine ÜBER den Teppich oder rutscht der Teppich MIT der Maschine mit?
Sollte die Maschine ÜBER den Teppich rutschen, was ja aufgrund der Stacheln fast nicht sein dürfte, dann kauf ein.
Wenn der Teppich mitrutscht: Is der Teppich gross genug, um Dich mit Hocker auch noch darauf zu platzieren? Denn dann kann der Teppich ja nicht mehr wegrutschen, wenn Du selbst draufsitzt...
ich glaube, der "arme buddy" meinte das buch stick control vom herrn stone
grüssle
Ich dachte auch daran, aber gehört das nicht dennoch zusammen irgendwie?
Ne, nur das Buch is halt ne rein technische Geschichte und daher trocken, logo. Ich denke auch, wie oben schon jemand schrieb, die erste Seite wenn sitzt, dann is man schon sehr weit...
Is halt ein Teil des Ganzen und alleine sicher nicht allumfassend...
ZitatErnste frage: Gibt es hier im forum noch jemanden ausser mir der stick control auch scheisse findet ?
Werden nicht viele sein, auf stickcontrol.de gibts ausser Handsatzgeballer nämlich auch noch Hinführung auf diverse Stilrichtungen in Form von einigen Patterns zum nachspielen.
Da brauchst Du auch kein Geld...
Das is in der Tat ne dufte Geschichte, die mich ein 3/4tel Jahr zurückversetzt:
Ich habe 16 Jahre darauf gewartet, meine absolute Lieblingsdband zu sehen. Es handelt sich hierbei um "House of lords".
Naja, sie spielten ca. 75 Minuten, klar, nicht der Hammer, aber das Konzert war trotzdem dufte.
Das Schöne war, dass ich mich dann weitere 75 Minuten ca. mit den Jungs von der Band (bis auf den Drummer, der einzige komische Vogel der 4-köpfigen Combo) unterhalten habe.
Ich bin freilich niemand, der solchen Typen hinterherrennt und diese vergöttert (also musikalisch natürlich schon ), aber das werde ich dennoch nie vergessen.
Gerade der Sänger (das einzig übergliebene "Relikt" des Originallineups entpuppte sich als so dermassen warmherziger und unheimfreundlich, dass es eine Wonne war und die kurze Spielzeit war mehr als kompensiert.
Keine Allüren , nix. Gut, sie sind jetzt keine Weltband, schuld daran unter anderem schlechtes Management in der Zeit, wo sie eine werden hätten können. Waren schon in der ein oder anderen Show in Amerika und wurden groß beworben und haben in USA zu Ihrer Zeit definitiv nen Namen. Naja, was solls werden, wenn die dann im Vorprogramm von grossen Bands spielen, aber in diesen Städten gabs dann keine CDs zu erwerben... wie soll da der Sprung geschafft werden? Schade sowas!!!!
Also, sie schnupperten schon am grossen Wurf... Is bitter.
naja, jedenfalls wars ein toller Abend.
Er fragte dann meine Freundin, ob sie denn die aktuelle CD habe, sie verwies auf mich und sagte, dass ich eine besässe... er wiederholte seine Frage ob SIE eine habe... Sie sagte "Nein", er schickte (natürlich auf sehr freundliche Weise) die Kellnerin eine CD zu holen, die er meiner Freundin dann geschenkt hat.
Ich muss sagen, ich war abslut angetan von seinem Wesen... logo, er hat sich nicht ruiniert mit dem Verschenken der CD Ich fand diese Geste aber einfach umwerfend menschlich, denn viele gäbs wohl nicht, die das täten.
Ja, ich hatte mir dann auch mal ein Logo auf T-shirts gedruckt, also das von der Band, die waren nach dem Gig alle baff und fragten mich, wo ich das her habe und ob sie es kaufen könnten!
Fazit: Ich bin keiner, der für Personenkult viel übrig hat, aber diese Abend mit meiner Lieblingsband und natürlich meinem absoluten Lieblingssänger... davon werde ich wohl noch mit 80 Jahren schwärmen.
Schön, dass eben nicht alle arrogante Säcke sind.
Vllt. hab ich mich da auch etwas missverständlich ausgedrückt, es geht nix über nen GUTEN Lehrer, eh klar;-)
Aufgrund folgender Erkenntnisse:
- Ohne Üben wird es SICHER nix
- Ohne Ausbbildung KANN es was werden
komm ich halt dazu, dem Üben das grössere Gewicht zu verleihen, das war eigentlich der Kern der Aussage;-)
So, jetzt hab ich es, glaube ich, gescheit beschrieben...
Naja, wenn Du nun von Studiomusikern sprichst, dann hat natürlich das Notenlesen ein anderes Gewicht, aber somit wäre ja dann das Klientel auch eingeschränkt. Klar, wenn man vom "Meister" spricht, der alles beherrscht, dann gehört das Lesen auch dazu, aber dann erübrigt sich die Frage beinahe.
Ich weiss nu nicht, ob Du mein Zitat gebracht hast, um mich zu bestätigen oder um es anzufechten. In letzerem Fall sehe ich allerdings keinen Widerspruch, ich schreib ja auch, dass ein Lehrer kein "Fehler" ist, aber wie ich weiter unten schrieb, ein Lehrer allein hilft nix, ohne Lehrer gehts aber schon. Und es geht ja im Thread um den Anteil von Ausbilding/Übung, und da hat mMn die Übung klar die Nase vorn;-)
Zitatalso ich finde schon das ein guter oder sehr guter schlagzeuger schon in gewisserweise noten lesen sollen kann, so schwer ist das ja nun nicht.
Schaden tuts sicher nicht, aber ne Voraussetzung ist das sicher nicht. Ich kanns nun nicht 100% an nem Beispiel festmachen, aber es gibt sicher paar namhafte Drummer, die keine Noten lesen können oder aber zumindest nicht vom Blatt spielen können.
Zum Thema:
ich seh es so... Zum Meister kann man es nur selbst durch Üben bringen. Natürlich ist Unterricht kein Nachteil, aber der Lehrer kann Dir eigentlich die Dinge nur zeigen und ggf. sagen, was man flasch macht oder richtig, bringt aber alles nix, wenn man dann nicht die Konsequenzen zieht.
Ohne Unterricht gehts schon, wenn auch mühsamer, aber ohne Üben geht GAR nix...
Zitatmir kommt der Klang einfach mit Ringen "wärmer/voller" vor.
Hm... da wäre ich jetzt auch nicht draufgekommen. Wie sollen die mit Ringen, die ja das Schwingen der Felle unterbinden, wärmer klingen können, geschweige den voller? Ich hatte auch mal so Ringe drauf, bzw. auch mal vorgedämpfte Felle... macht doch nur "pock"...
Aber gut, wenn DIr das so taugt, probier mal vorgedämpfte Felle, da raschelt dann nix, weil da die Ringe ja nicht aufliegen...
Ich hab vom Congaspielen also sowas von keiner Ahnung, bin mir jedoch sicher, dass beim Schlagzeugspielen trotzdem nicht zu 100% identische die Muskeln betätigt werden, die man beim Conga auch benutzt. Daher solltest Du nicht dem Irrglauben aufsitzen, dass Du durch das Congaspielen grossartig "Verkürzungen der Lehrzeit" zum Schlagzeugen verbuchen können wirst. Wenn Du dann auch gleich voll reinlangst, dann is das imho ganz natürlich. Du wirst Dir die Schlagzeugspielerei denke ich einfach nur mit etwas mehr Geduld reinziehen müssen. Es gibt ja da auch verschiedene Techniken, die erlernt werden wollen. Rhythmusgefühl hast Du ja sicher, aber ich wills mal so sagen:
Wenn ein Tischtennisspieler auf Tennis umsteigt, dann fängt der letztlich auch von vorne an;-)
Sei also nicht ungeduldig, weil Du Dir etwas erwartest, was nicht den Fakten entspricht. Nimm paar Stunden Unterricht und lass Dir was zeigen, führe die Bewegungen bitte wirklich sauber aus und übe sie erst LANGSAM.
Ja, super: Das mit dem fest zuschlagen is schon mal ein guter Ansatz: Du verballerst Energie, die nicht nötig ist.
Rebound nutzen wäre ein Gegenmittel, aber auch das muss erst erlernt werden. Man ist als Drummer sicher der, der sich physisch am meisten verausgabt, aber es ist wirklich wesentlich weniger nötig als man anzunehmen vermag...
Also: Wenn Du jemanden hast, der Dir was zeigen kann, hin zu dem...
P.S. Rebound nutzen ist mehr als nur effizient spielen. Wenn Du z.B. den Stick fest packst und nach dem Aufprall aufm Fell nicht locker lässt... WER "schluckt" dann die Stockenergie? RICHTIG, Dein Arm => Aua!!!!
Ich wills mal so sagen... Es ist nicht ganz unberechtigt, dass es Sets gibt, die das 10-fache kosten. Nicht nur Sound sondern auch die Sensibilität, Fehltriggering etc.
Ich glaube, das ist rausgeworfenes Geld...
1. "Encore" ist meines Wissens nach die günstigere Variante des "Originalambas"... Ich denke, Du inverstierst besser ins "Originalfell".
2. Ich weiß net auswendig, aber wenn Remo Amba und Amba Reso gerennt anbietet, dann dürfte es vllt. nen Unterschied geben, aber soweit ich das grad geblickt habe, ist Tom- und Snarefell dasselbe. Es gibt allerdings ein spezielles SnareRESOfell... das solltest Du dann auch so nutzen, denn die sind dünner als die Clear Tomfelle".
3. siehe 2.
4.Bei den Toms benutze ich "normale" Ambas bzw. deren Gegenpart eines anderen Herstellers, die man auch als Schlagfelle nutzen kann...
Thema Panik: Ich hab fast alles;-))))))
Hi Kai (geil, reimt sich ja;-)
Zitatwir kommen hier offensichtlich nicht zusammen
Seh ich eigentlich nicht so, weil ich schrieb ja dies:
ZitatVielleicht reden wir aneinander vorbei und Du sprichst von nem gewissen Zeitdruck, da man evtl. ne gut gebuchte Band hat und spontan mal schnell ein Stück einstudieren muss, ok, das ist auch was anderes, aber dann hinkt der Vergleich ja auch, weil ne Band mit eigenen Stücken kaum in ne ähnliche Situation kommen wird. Aber dann is klar, dass man dann nicht so nen intensiven Aufwand betreiben kann, dann versteh ich schon, worum es Dir da geht.
Das sollte wohl zeigen, dass ich das
ZitatOffensichtlich ist dir der Aspekt des Musizierens unter ökonomischen Gesichtspunkten, also maximalen Ertrag mit möglichst wenig Aufwand zu erzielen, völlig fremd,
sehr wohl kapiert habe und mir das nicht fremd ist. So viel zum Thema "Ich lese Deine Posts nicht durch"
ZitatIch höre mir diese Musik privat nicht an, wenn ich es vermeiden kann. Dazu ist mir meine knappe Freizeit zu schade ...
Vielleicht habe ich eine falsche Vorstellung, aber wenn ich in ner Coverband spielen würde, dann gehört das mMn sehr wohl dazu, sich das Zug anzuhören, grade, wenn Du, wie es scheint, ja Geld damit verdienst.
ZitatEs ist auch nicht so, dass wir den Proben-Aufwand nur aus reinem Zeitdruck so knapp wie möglich halten. Proben ist Arbeitszeit, die nicht bezahlt wird. Auftreten ist Arbeitszeit, die bezahlt wird. Je weniger wir proben, desto besser ist das Verhältnis von bezahlter zu unbezahlter Arbeitszeit, desto höher ist insgesamt der durchschnittliche Stundenlohn des Nebenjobs "Tanzmusik".
Mathematisch nichts dagegen einzuwenden, aber ich denke so ganz eindeutig geht die Rechnung nicht auf. Aber das würde hauptberufliche Tanzmucker eher betreffen... Ich weiß natürlich nicht, in welchem Rahmen Du damit Geld verdienst, aber soweit ich weiß ja nicht hauptberuflich, klar, da sind natürlich Kompromisse an der Tagesordnung, verstehe ich freilich auch, wie gesagt, dann kann man aber eben, aufgrund der Individualität der Situation kann man Covern und Selbstschreiben eh nicht vergleichen.
ZitatGanz abschließend noch mal zum Thema eigene Stücke vs. Cover: Es leuchtet mir einfach nicht ein, dass es für dich keinen Unterschied machen soll, ob du dir ein Lied selber ausgedacht hast. DU entscheidest (gemeinsam mit der Band), welchen Beat das Lied hat, welche Fills drin vorkommen, wo Breaks sind, wie der Schluss geht etc. Das kommt alles aus DEINEM Kopf. Da musst du doch eine ganz andere Beziehung dazu haben als zu einem Song, wo du einfach die Ideen eines anderen reproduzierst. Aber offenbar schließe ich da von mir auf andere, das ist eben oft ein Fehler ...
Sag mal, Du liest meine Posts aber anscheinend auch nicht richtig durch. Ich denke, da kann man wohl rauslesen, dass ich das, was Du jetzt hier wiederum anführst NICHT bestreite. Natürlich verinnerlicht man nen selbstgeschriebenen Song anders als nen Coversong, aber das heisst doch nicht automatisch, dass ein Coversong NIE so gut sitzen kann, wie ein eigener.
Weißt Du, Du sprichst letztlich NUR von Deiner Situation, ich hingegen habe das für Covers wie eigenene Songs generell auf die Thematik an sich bezogen ohne Deine individuelle Situation zu berehnen.
Ich mein, was macht der Vergleich für nen Sinn, dass Du Deine zeitlich knapp bemessenes Engagement mit ner Band vergleichst, die wie ich "nur aus Spaß" rummacht. Das sind ja zwei völlig verschiedene Welten, aber dass ich das verstanden habe, sollte ja aus meinem letzten Post schon hervorgegangen sein. Häuptsächlich der Teil den ich von mir selbst noch in diesen Post reinzitiert habe, da steht doch drin, dass ich das verstanden habe...
Gerne weiteres per PN, wobei ich diese Diskussion durchaus interessant finde... mal so über den Tellerrand rausgeschaut;-)
Grüße, Andi
Grad gehört:
Auf dem Album "Be not Nobody" von Vanessa Carlton gefällt mir der Drumsound auch sehr gut! Wer der Drummer war weiß ich allerdings nicht!
Abe Laboriel jr.
@ CrossStick:
Vielleicht reden wir aneinander vorbei und Du sprichst von nem gewissen Zeitdruck, da man evtl. ne gut gebuchte Band hat und spontan mal schnell ein Stück einstudieren muss, ok, das ist auch was anderes, aber dann hinkt der Vergleich ja auch, weil ne Band mit eigenen Stücken kaum in ne ähnliche Situation kommen wird. Aber dann is klar, dass man dann nicht so nen intensiven Aufwand betreiben kann, dann versteh ich schon, worum es Dir da geht.
Wenn dem so ist, brauchst Du den Rest nicht mehr lesen, is dann hinfällig;-)
OK, danke für die Antwort
ZitatDein größter Denkfehler ist, dass du davon ausgehst, dass eine Coverband sich mit jedem Cover-Stück genau so lange beschäftigt wie ihr euch mit euren eigenen Stücken.
Ich lösche den Rest, dann haben wir komplett aneinander vorbeigelabert...
Frohe Weihnachten;-)))
P.S.
ZitatDein zweiter Denkfehler ist, dass du davon ausgehst, dass du den eigenen Song nach dem Songwriting noch quasi von Null einstudieren musst. Ist es so, dass du den Song nach dem Schreiben erst mal komplett vergisst, und ihn dann erst wieder neu lernen musst?
Diesen "Fehler" akzeptier ich so nicht... natürlich kenn ich den Song vom Erarbeiten, aber ich muss Dir wohl nicht erklären, dass ich, selbst wenn ich den erarbeitet habe, zum ersten Mal spiele, dass ich dann dennoch ihn nicht auswendig im Kopf habe. Es kommt ja im Unterschied zum Erarbeiten noch dazu, dass ich mich aufs Spielen mitkonzentrieren muss, es ist also auch nicht so, dass er schon sitzt, nur weil ich schon drei Wochen drüber geredet habe
Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, sage ich es dennoch nochmal: Du sagst, man beschäftigt sich nicht so intensiv mit Covers etc. habe ich Dir ja oben schon Recht gegeben, aber gehen wir mal aus, dass ein Stück 2 Wochen dauert um geschrieben zu werden... In der Zeit kann ich mir zuhause, ohne zusätzlichen zeitlichen Aufwand mein Cover paarmal am Tag anhören und habe gegenüber dem selbsterarbeiteten Song in Bezug auf die Kenntnis des Songs imho keinen Nachteil... Ich meine eine Woche wird auch mal ne gut gebuchte Band Zeit haben, sich in nen Song reinzufinden, dann sprecen wir aber eventuell auch schon von Profis oder zumindest Semiprofis... da kann ich wohl schon erwarten , dass sie sich dann eben intensiver um nen Song kümmern. Das ist mal knallhart ausgedrückt (grad wenn Geld damit verdient wird) Teil ihres Jobs.
Und auch nochmal: Natürlich hängt man an nem Cover nicht so lange, wie an nem eigenen Stück, aber das sollte eh nicht notwendig sein, der SOng is ja schon fertig geschrieben, also hat man doch nen kleinen Vorsprung, nicht? Und genau der machts ja aus, dass nen Cover EIGENTLICH auch nicht so viel Zeit zu erarbeiten kosten darf, wie ein eigenes Stück.
Denn: Letztendes sollte Coverband wie jede andere Band mit eigenen Songs ihre Songs doch gleichgut draufhaben;-)
Also dann...
LG
Andi
Zitatgenau das ist eben der Unterschied: Das Tanzmucke-Repertoire wird nicht in dem Sinne "erarbeitet". Die Original-Songs stehen ja, den Ablauf hat sich jemand anderes ausgedacht, es geht also nur noch darum das zu reproduzieren
Hi
Ich sehe das nicht ganz so, wie Du.
Zwischen eigenen Songs und Covers bbesteht zwar der Unterschied in der Art und Weise aber in beiden Fällen kann doch nur das Ziel sein, die Songs fest intus zu haben. Weißt Du, ich kann mit der Bahn nach Rom kommen oder mit dem Flieger, das Ziel is dasselbe...
Warum sollte man bei eigenen Songs keinen Spicker brauchen und bei Covers schon. Du schreibst ja selbst... der Cover steht ja schon. Den hör ich mir ne Woche jeden Tag 5x an, dann dürfte er schon mal halbwegs in meinem Hirn verankert sein, dauert bei ner eigenen Nummer länger, weil die ja nicht in 5 tagen fertig sind... zumindest nicht alle;-)
ZitatDazu braucht eine geübte und aufeinander eingespielte Kombo (wo jeder gut vorbereitet zur Probe erscheint) je nach Song einen bis zehn Durchläufe (nur bei wirklich vertrackten Sachen auch mal ein paar mehr) - dann muss das Ding für den ersten Live-Einsatz stehen
Wo ist der Unterschied zu eigenen Songs. Ausser dass das bei eigenen Songs ein längerer Prozess ist? Wenn das Deine Antwort ist:
ZitatGeprobt wird das Stück dann in der Regel nie wieder
Glaub ich kaum. Gut, wenn ne Band mit sagen wir 30 Stücken anfängt, die sitzen iwann mal... dann spielen die jede Woche... ja gut, dass diese Stücke dann nicht mehr so oft geprobt werden müssen, wie neue is klar, aber auch das is mit eigenen Songs doch auch so. In dem Moment wo eigene Stücke fertig geschrieben sind, sind wir doch so weit, wie ne Coverband, die sich nen neuen Song vornimmt. Ab da läuft es wohl recht ähnlich.
Hab ich gesagt, dass Deep purple das nicht selbst erarbeitet hat?
Aber umso besser, spielt mir in die Hände:
Deep purple schaffen es 100 eigene Songs (die ja erst mal geschrieben werden müssen) soweit drauf zu haben, dass sie sie ohne Weiteres spielen müssen. Dann muss doch die "Bierzelt"-band erst recht auf 100 Songs kommen können, denn die haben mehr Zeit zu üben, weil sie ihre Songs ja nicht erst schreoben und erarbeiten müssen.
Ja, dieser Vergleich hinkt, aber eher zu Ungunsten eigener Stücke...
MEIN Fazit: Ich verstehe nach wie vor nicht, warum es leichter sein soll, sich eigene Stücke zu merken als schon vorhandene Mucke einzuverleiben.
Ein Song dauert vllt. 2 Wochen, bis er fertig ist, dann übt man den 2-3 Wochen, bis er richtig gut sitzt. Macht 5 Wochen. Sorry, in 5 Wochen schaffe ich es sicher, mir einen schon vorhandenen Song so zu "erarbeiten" dass auch der sitzt. Kann ja gleich mit dem Spielen anfangen, da er ja schon existiert.
Sagt mir, wo mein Denkfehler ist, aber ein eingener Song ist mehr Arbeit, weil das Songwriting ja noch dabei ist, was beim Cover wegfällt. Sonst hat man bei beiden Sachen dieselbe Aufgabe...einstudieren.
Dass man als Partyband sich "Krücken" nimmt, für Songs, die nicht rgelmässig auf die Platte kommen, das steht auf nem anderen Blatt;-)
So long;-)
Ich hab doch gesagt, dass der runter musste da demnächst wendern sowieso ein größerer rauf muss, wegen DoFuMa.
Und ich wollt halt dann auch mal schaun, wie es so ohne Falam ist...
Oh, entschuldigung, dass ich das übersehen habe... wollte ja nur helfen. Ausserdem hättest Du ihn ja nicht abnehmen müssen, sondern einfach nur nen 2. dazukleben können...Aber das wär wohl auch zu einfach gewesen...
Ach ja, sollte Dir der Sound ohne Falam besser gefallen aber Du dennoch Dein Fell schonen willst... es gibt da von Evans sehr dünne Patches... EQPC2 (is für Dofuma)... aber da würd ich dann nicht über die Reste kleben, weil diese eben sehr dünn sind...
Korrigiert mich, aber warum nimmst Du den Falam überhaupt runter. Ich mein, letztendlich willst Du ja guten Sound, wenn der Falam drauf ist, oder? Oder sollte der für immer runter... Wenn nicht, ich stimm immer mit meinem Patch. Gut, bei mir ist die Differenz nicht sooo groß, weil ich sehr dünne Patches benutze, weil ich am Originalsound bleiben will, aber ansonsten: Kleb wieder einen drauf und stimme... fertig;-)
ZitatWenn ich aber als Tanz-, Unterhaltungs-, Party-Mucker mit einem Repertoire von 100 bis 200 Cover-Stücken von Volksmusik über Schlager bis hin zu Rock zur Arbeit antrete, dann kann zumindest ich mir das nicht alles merken. Das ist auch durch intensives Proben nicht zu lösen
Das leuchtet einerseits schon ein ,worauf Du da raus willst, andererseits aber schreibst Du ja oben, dass Du bei 15 - 20 Rocksongs keinen Zettel brauchst, WEIL DU DIR DIE ERARBEITEST... Tust Du das mit Deinem Tanzmucke-Repertoire nicht?
Klar klingt das anfänglich viel, ich glaube dennoch daran, dass auch diese "Bierzelt"- Bands keinen Spickzettel bei haben. Ich stell mir das so vor...
Die treffen sich, gründen ne Combo und schaffen sich wohl mal ne Zeit ein Repertoire sagen wir mal von 50 Songs drauf, ob das länger dauert als bei 15 eigenen Songs... ich weiß es nicht, schliesslich fällt beim Covern ja das Songwriting weg.
So, dann haben die ihren festen Stamm, den sie dann wohl immer bei Proben runterspulen, drch die Aufritte wird das ja auch nicht schlechter... naja, und dann werden halt immer mal paar aktuelle Songs draufgeschafft, "veraltete" dann wieder entsorgt...
Ich glaube, dass sich 100 Songs vermutlich nach etwas mehr anhört, als es letztlich ist...ohne es abwerten zu wollen, nein, um Himmels Willen...das nicht.
Ums mal etwas veralbert darzustellen, ich mein, das Ganze gilt ja nicht nur für Drummer... dann müssten ja massenweise "Spickzettel" auf der Bühne liegen, ich hab schon paar solcher Bands gesehen, incl. der meines Vaters, da hat sich nie einer was aufgeschrieben. Ich kann jetzt nicht sagen, wieviel Songs sie im Repertoire hatten, haben aber halt auch von 60s bis aktuellem Zeugs alles gespielt und auch immer wieder Top40s dazugenommen... wohl keine 100 Songs, aber gespielt sicher um die 30 am Abend und sicher auch noch paar Pfeile im Köcher gehabt...;-)
Also auf lange Frist geht das auch mit 100 Songs... ich gehe u.U. auch davon aus, dass Deep purple mehr oder minder all ihre Songs live spielen könnten, sind ja auch locker 100 Stück. Klar, dass sie gemessen an ihrer Setlist nicht alle regelmässig üben, ok, is auch klar...aber ich bleib dabei... kaum ne Band braucht da Spickzettel...
Hey, "Michel"...
Ich weiß jetzt nicht, eventuell verwechsele ich da was, aber ich habe mal im Kopf, dass er was von nem halben Jahr gelabert hat. Aber vllt. in nem anderen Zusammenhang...
Ich kann Dir so viel sagen... ich habe mich vergangenen Sommer dazu entschlossen, auf Steves Techniken umzusatteln. Ich mach das nun 1-2 mal pro Woche und seit paar Wochen erst richtig diszipliniert. Ja, ich merke schon nen Fortschritt und ich denke mal, dass es zumindest im Laufe des nächsten Jahres schon ganz passabel gehen wird. Wie gesagt, bei einmal die Woche. Wenn Du also das öfter üben kannst, dann kommt da in absehbarer Zeit der Fortschritt...
Es gibt solche und solche.
Simon Ph. spielt den Schlägel wohl ins Fell rein, Steve Smith nicht. Beide habens zu etwas gebracht;-)
Ich persönlich habe mich für Steve entschieden, weil
1. die BD offener klingt (wenn ach eher unwesentlich)
2. man gerade bei dieser Constant release-Sache z.B. bei Doppelschlägen, immer wieder automatisch in Ausgangsposition ist. Bei der "Slidetechnik" beispielsweise, musst Du den Fuss nach dem 2. Schlag erst wieder "zurückholen". Klar, beides geübt kannste auch beides ähnlich schnell.
Fazit: Übe ruhig mehr Techniken und finde raus, was Dir am besten liegt, desweiteren findest Du dann auch raus, welche Technik sich für welche Figuren besser eignet als andere... geht halt nur, wenn Du auch mehr Techniken beherrscht;-)
Viel Spaß und viel Erfolg dabei;-)