Beiträge von kride20



    Zitat

    Ich will nicht sagen, dass es ohne Lehrer nicht geht


    Ach ja, nochwas: Sicher gibts paar, die ohne Unterricht zurechtkommen, aber die dürften dennoch in der Minderheit sein. Mir fallen nicht so viele ein.


    Auf jeden Fall geht es mit gutem Lehrer schneller;-)

    R-MV
    M-MX
    B-RX
    HH-X (für die Hamburger Sabianfans)
    H-HX (für die Sabianjünger aus Hannover)
    AA-X (Aalen)
    A-AX (Augsburg)

    seit neuestem auch:


    RE-ZO


    soweit meine Anregungen, noch sicher um vieles zu erweitern ;)

    Zitat

    Ich spiele jetzt seit einem Jahr komplett für mich selbst und bin mit meiner Leistung eigentlich sehr zufrieden.


    Das ist schön für Dich;-) NEIN, keine ironie, ich mein das ernst, aber das Loch in Deiner Gedankenkette ist: Du hast wohl keinen Vergleich.


    Ich will nicht sagen, dass es ohne Lehrer nicht geht, aaaaaaaber die Wahrscheinlichkeit, dass man sich irgendnen Mist aneignet, der einem Grenzen gibt, wo normal noch lange keine sind, ist nicht von Pappe.


    Ich will keine, doch ich will schon, Werbung füroben genannte DVDs machen, aber nicht, weil ich dafür was krieg, sondern weil ich megaüberzeugt davon bin. Wenn man sich das zu Gemüte führt, dann sind sicher schon einige potenzielle Fehlerquellen eliminiert...

    Zitat

    Nur, wenn Du jetzt ernsthaft spielen willst, Dein Leben lang, dann solltest Du Dich um einen Lehrer bemühen


    Ich bezweifele, dass man das gleich so sagen kann.


    Woher soll sie wissen, ob sie, wenn sie erst anfängt, so viel Spaß daran haben wird, dass sie das immer und ewig tun will?


    Bei vielen ergibt sich das ja erst, wenn sie z.B. schnell vorwärts kommen, und da seh ich die Chancen mit nem Lehrer keinesfalls schlechter.


    Wie oft haben wir hier schon drüber gesprochen, wie nachteilig das ist, sich das selbst beizubringen. An dieser Erkenntnis sind sicher schon viele gescheitert, ich kann da ein Lied von singen, war auch schon mal fast so weit. Jetzt, wo ich mit den Techniksachen nochmal von vorne anfange, krieg ich teilweise, wie gestern, die Krise, wenn man sich nach Jahren wieder wie ein Anfänger fühlt...


    Mein Fazit: Mach es NICHT abhängig davon, ob Du immer spielen willst oder nicht, zudem Du das womöglich noch gar nicht sicher sagen kannst. Unterricht kann Dir da u.U. erst Aufschluss darüber geben, ob das mit dem Schlagzeug ne Affäre oder ne Ehe wird ;)

    Was Du vielleicht noch probieren kannst, übe diese Figur und variiere mit dem Tempo, so dass Du merkst, wo es hakt. Ich habe auch schon oft bemerkt, dass grade der letzte Schlag (also der linke Fuß) oft nicht "spät" genug kommt, das macht aus dem runden Roll den Flam...


    Also werd mal schneller, wieder langsamer usw. sonst kann ich Dir dennoch nur empfehlen die Figur langsam zu üben, denn langsam hört man die Fehler besser als schnell.


    Und setz Dich nicht unter Druck. Ich übe manche Dinge auch schon lange und trotzdem gehen sie noch nicht aus dem FF... Man muß das Zeug wirklich lange üben, bis es *klick* macht und der Bewegungsablauf auf Anhieb immer wieder abrufbar ist. Das dauert.


    Mach Dich nicht verrückt...

    Also, wenn Dich das wirklich interessiert:


    Ich stimme das Reso auch etwas höher als das Schlagfell. Die Schlagfelle der Toms sind alle relativ weich, grad so, dass (für meine Ohren) genug Attack und dennoch ein voller Ton zustande kommt. Bei der BD ebenfalls.


    Ich benutze "oben" 2lagige Felle (Evans G2, momentan coated) und auf der BD Evans EQ-1...


    Einzig die 8" Tom is schon sehr knackig, hat aber dennoch ne gewisse Fülle, so gut wie möglich eben;-)


    Wird sicher mal wieder zu Clear-Fellen wechseln, aber immer "Oben 2-lagig" (wobei, wer weiß?) und "unten 1-lagig).

    Ich steh auch auf dieses orientalische Zeugs, besitze allerdings nicht zu viel davon, nur so nen Sampler "pop oriental". Das ist, wie der Name schon verrät, Popmucke garniert mit orientalischen Instrumenten. Da sind teilweise Weltklassenummern drauf. Klassisches Drumset ist da nicht überall zu finden. Die paar Nummern sind aber jetzt imho keine besonders speziellen Grooves. Was mir auf TRT, diesem türkischen Sender aufgefallen ist, die haben da manchmal paar Musiker (die ich hervorragend fand) gehabt und um auf den Punkt zu kommen, da ist sehr viel "krummes" Zeugs dabei. 5/4, 9/8 usw. Hör Dich da mal rein.


    Ansonsten, jammt ruhig einfach mal drauf los, mach die Augen zu und spiel was Du fühlst, Du wirst erstaunt sein, dass das nicht immer scheisse laufen wird;-)


    Wenn Du Bock hast, dann kann ich Dir diese CD, da schwer erhältlich, auf Tape kopieren. Es wird nicht alles in Frage kommen, ist ja auch tanzbare Mucke drauf, aber ein Feeling für dies Zeugs bekommst Du sicher;-)


    Also, meld Dich, vielleicht hilfts ja was, wenn nicht, dann hast Du trotzdem nen Tape mehr mit super Mucke;-)

    Naja, aber vielleicht wollen die das Tommy Aldridge´sche Spiel. Ich mein, wenn TL nen Drummer sucht, dann geh ich davon aus, dass sie zwischen 2-3 Drummern auswählen können, und wie der TA spielt, war denen sicher bekannt. Irgendwas werden sie sich vllt. auch gedacht haben. Frischer Wind oder halt einfach nicht mehr 1:1 klingen wie vor 20 Jahren...

    Erstmal schließ ich mich meinen Vorrednern an.


    Mensch, was hab ich geflucht, als ich nach Jahren des Selbstbeibringens anfangen musste mir die Fehler auszumerzen.


    Aber was bringts, wenn Du sagst, es geht bei Dir nicht wirklich mit nem Lehrer?


    Hm, verstehe das nicht als gleichwertigen Ersatz, aber ich empfehle immer wieder gerne 2 DVDs die Schlagtechniken behandeln, und zwar absolut gut verständlich.




    Jojo Mayer "Secret weapons of the modern drummer". Für die Hände


    Steve Smith: "Drumming technique/history of the U.S. beat". Für die Füsse. Hier sollten durchschnitliche Englischkenntnisse vorhanden sein, aber dann is die DVD kein Problem. Sehr gut verständlich in vernünftiger Sprache für Jedermann.


    Wie gesagt, es ersetzt den Lehrer nicht komplett, weil die Dich ja nicht korrigieren können.
    Mit ner Portion Selbstdisziplin aber kommst Du mit diesen DVDs zum Thema Schlagtechnik schon sehr weit. Wenn Du Dich strikt an das hältst, was Dir da empfohlen wird, dann kannst Du Dir eigentlich auch nix Falsches beibringen.


    Ich bin zwar kein Anfänger, aber da ich mein Spiel nochmal von vorne erlernen möchte, trotz meines "hohen" Alters, bin ich auch nicht sooo weit entfernt vom Neuling, weil ich diese Techniken teilweise auch NEU erlerne. Aber ich komme da echt gut voran.



    Ja, was andere Bereiche des Drummens betrifft und welch Literatur für andere Themen empfehlenswert ist, überlasse ich den anderen, aber zum Thema Schlagtechnik brauchts nicht mehr wie die beiden Werke. Ich bin der Meinung, dass die für Anfänger bis zum Fortgeschrittenen sehr geeignet sind. Glaub mir, die helfen Dir was.


    Aber wie gesagt, ganz der Ersatz sind die DVDs (zu einem guten) Lehrer nicht, aber mit all dem, was da drauf ist, kannst Du sehr, sehr vieles spielen, weil sie je nicht nur eine bestimmte Technik behandeln. Die 35,- je DVD sind hier mehr als gut angelegt.
    Du kannst vor allem später mal dann entsprechend der Spielsituationen die Technik auswählen, und bist nicht nur auf eine fixiert (was ja viele Lehrer leider so machen)...

    Auf der DVD von Jojo Mayer sind zahlreiche Tipps, die dir bestimmt weiterhelfen können. Auf Drummerworld.com sind einige Ausschnitte zu sehen, z.B das:


    http://www.drummerworld.com/Vi…jomayerfaroundtheset.html


    Die Moeller-Technik, die Jojo hier erwähnt, wird auf der DVD neben vielen anderen Techniken sehr gut erklärt.


    Und eine passt ganz besonders gut hierher:


    Is ne Technik, mit der man wahnsinnig viel anfangen kann.


    1. Schlag "normal" ausm Handgelenk, den 2. dann nicht mehr richtig "aktiv" spielen sondern nur den Rebound kontrollieren. Is super für Doublestrokes und "ineinandergeschoben" erhältst Du dann ja Singles.


    Ich denke, dass ist da die ideale Technik, denn mit weniger Aufwand bekommt man nicht mehr Schläge raus, da macht der Strick sehr viel Arbeit selbst...


    ich hab mich da letztens auch mal mit gespielt, Du bekommst mit einer Handbewegung zwei oder auch noch mehr Schläge, entspannter gehts nicht und da gehen diese "Metalrolls über die gesamten Toms" sicher in relativ kurzer Zeit sehr gut von der Hand.

    Hi,


    ja, Proberaum und live: 2 Welten!!!


    Das brauch ich Dir nicht zu sagen, dass man das eigentlich nicht vergleichen kann.


    Im "Ernstfall" Auftritt will man es besonders gut machen.


    Meine Empfehlungen: Spiel NUR die Dinge, die Du auch bei 40° Fieber locker kannst. Ich weiß, man will das, was man vllt. grade erlernt hat auch gleich präsentieren, aber da hat man dann imho Songs, bei denen Sachen drin sind, die man eben nur zu 95% sicher hat und denkt dann das ganze Konzert z.B. "Na, hoffentlich verhau ich den megageilen Fill im 8. Song nicht", ja, wie sollste dann die ersten sieben Songs entspannt spielen? ;)


    Zur Einstellung: Ne Grundnervosität is ja eigentlich immer da, is ja auch gut so;-) Aber ich denk mir immer, oder versuch es mir einzureden, "Ist egal obs perfekt klappt oder nicht, die meisten Fehler merkt eh keiner", das gibt mir dann nämlich die Lockerheit die es braucht, um nen guten Gig zu spielen.
    Nein, es ist mir NICHT scheißegal, im gegenteil es kotzt mich fett an, wenn was nicht will, wie es soll. Ich bin da wohl (zu) extrem, aber nur mir selbst gegenüber. Letztlich weiß ich, was ich kann und was nicht. Aber um locker zu sein darf man eigentlich auf der Bühne NICHT nachdenken. Darum also bitte auch nur das Zeugs spielen, was 110%ig sitzt. Dann kannst Du Dich nämlich wirklich auf das Wesentliche konzentrieren.


    Ja, und wenn der Kopf locker ist, dann schwör ich Dir, isses das Handgelenk auch;-)

    The fugees - Dieses sehr stark an "every breath you take"- cover. Mannmannmann...


    Allgemein halt ich auch von diesen Songs, in die ein oder mehrere Samples bekannter Nummern eingebaut sind, gar nix. Als absolut unmusiklischer Schrott. Man nehme diesen oder jenen Song, versehe ihn mit dem gewünschten Beat, fertig is das Lied. Könnte man sogar nen Reim draus machen;-) Ne, also was einem da heute alles unter "Musik" verkauft wird ist stellenweise ein absolute Frechheit, über die ich manchmal nicht mal mehr lachen kann.


    Das is richtig, aber ich meinte, obwohl ja hinfällig, dass Du, wie ein anderer Kollege schrieb, die Welle abnimmst, das Pedal um 90° nach hinten ziehst und so wieder zusammenbaust, und dann, weil Du ja sagsterst, die Platte sei (völlig zurecht) dann zu hoch montiert, dann den Winkel wiederum zu regulieren;-)


    Wurscht, jetzt paßts ja;-)

    also nein - hm ta ta hm ta ta - ist doch eindeutig walzer und somit 3/4 ;) glaub mit, da wissen wir österreicher bescheid


    Es ging ja jetzt mehr um die Tatsache, dass man ternär bei ternär und binär bei binär läßt. Ausserdem sollte das nicht zu bierernst genommen werden, dann soll se halt hm ta hm ta hm ta zählen. Funzt beides, aber der Österreicher mit den Paiste hihats hat schon Recht;-)

    @ maxtomtom:


    Ach so meint ihr das...


    Naja, ich hab das so interpertiert: 1 e and 2 e and 1(hier beginnt der Song)... aber klar, jetzt versteh ich was Du meinst...


    Am besten man zählt "hm ta ta hm ta ta", dann ist man "flexibel" ;)


    Ne, is klar;-)

    das problem is zwar gelöst, aber was soll das verstellen des beaterwinkels bringen?
    dann wären zwar die bodenplatten im gleichen winkel, aber die beater unterschiedlich


    Naja, es sind dann keine Riesensprünge, aber wenn ich nicht irre, dann ist, wenn man den Beaterwinkel verstellt, auch die Trittplatte etwas mitbetroffen. Wenn Du den Beater nach hinten (also zu Dir herziehst), dann "verkürzt" Du doch die Kette und das Pedal geht nach oben. Wenn Du im Gegensatz wieder den Kopf näher ans Fell bringst, dann gibst Du doch "Leine", machst die Kette "länger" und das Pedal geht wieder nach unten, somit verkleinert sich der Winkel doch dann, oder täusch ich mich da so sehr? Peinlich, ich schau da heute auch nochmal spaßhalber nach, aber ich meine, ganz unabhängig sind doch Trittplatte und Beaterwinkel nicht, oder?


    Hauptsache, es paßt jetzt;-)

    die platten haben eben nicht den gleichen abstand zur bodenplatte.
    das mein ich ja.


    die welle is auch nicht falsch angeklemmt.
    das war ja gleich das erste an was ich gedacht hatte.
    wenn ich de ne halbe umdrehung dreh (zur nächsten stufe),
    hängt die platte in einem zu steilen winkel


    Das könntest Du doch dann wiederum mit Verstellen des Beaterwinkels ausgleichen.