Da ich von der Musikttheorie eher nicht so den Plan habe, gehe ich da den Weg:
Ich bin 1. eh der Meinung, dass es keine objektive Meinung gibt, was gut klingt, und was nicht... (Nicht falsch verstehen, es gibt natürlich Sachen, die einfach nicht passen und die dann auch keiner gut findet...)
2. ist natürlich ganz klar, dass man natürlich viel Musik hören sollte... was man ja vermutlich eh tut, wenn man ein Instrument erlernt und spielt...
3. Denke ich, wird es so sein... wenn man 2. intensiv auslebt, sich Gedanken macht, was da passiert... Sich rauspickt, was einem gefällt, dann entwickelt man vermutlich aus all diesen Zutaten, die man sich eben von anderen raushört, das Bild der eigenen Musikalität...
ICH würde zusammenfassend sagen:
- Betrachte die Trommlerei nicht als Sport und verstehe, dass ein Song nicht besser wird, je schwärzer das Notenblatt wird...
- Wiederum nur von mir ausgehend kann ich sagen, wenn ich Songs gut genug kenne, dann merkt man an manchen Stellen mit der Zeit, "Das könnte vielleicht was anderes vertragen" oder: "Gänsehaut... DAS muss genau DORT hin..." In beiden Fällen einfach dem Gefühl folgen und eben was anderes probieren bzw. das, was sich perfekt anfühlt einfach so zu lassen...
Von Michelchen angesprochen, Stichwort "Benny Greb"... Ich habe seine jüngste DVD zuletzt mal gekuckt... Ich denke, die paßt thematisch recht gut hier in den Thread... Da geht´s um Musikalität und auch diverse "Werkzeuge", um Musikalität zu kreieren werden da behandelt...
Zur Frage, wie das nem Schüler vermitteln... Puh... ich glaub so nach nem "Rezept" lässt sich das kaum erklären...
1. Spiel, was Du zum Song passend findest.. (incl. dem Hinweis, schon drauf zu achten, was der Rest der Band macht)
2. Welchen Charakter willste dem Song geben? (Laid back, on top, in front... dynamisch oder gewollt straff uswusf)
Wiederhole 1. und 2. solange, bis der Song "paßt"...
Mal, so lax ausgedrückt...