Beiträge von kride20

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    Original von der-chiller
    moin...
    ich spiel seit ca 2 jahren in einer band aber irgendwie geht da gar nichts vorran. wir hatten mal jede 11 lieder aber nach einem gitarristenwechsel sind wir gar nicht mehr vorran gekommen. haben die alten songs nicht neu einstudiert und nichts. habt ihr tipps wie man die leute motiviert bekommt oder sonst was? ich bekomm noch zuviel bei dem haufen...


    Wie ich gesehen habe bist Du noch sehr jung, also da ist ein Neuanfang sicher noch sinnvoll;-)


    Ich sag Dir was: Bei mir hats in der letzten Band vor 1,5 Jahren auch hinten und vorne nicht mehr funktionert, hab mich abgeseilt....fertig...Da war ich auch schon über 30 :D


    Man muß sich schon die Leute suchen, die die selben Ziele, die selbe Vorstellung der "Arbeitsweise" bei den Proben haben, die selbe Vorstellung vom Sound haben, wenn dann noch die Chemie stimmt, dann geht was...!

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    Vielleicht gibt es "Gefühlsmusiker" und "analytische Musiker"?


    Das sowieso...


    Aber auch ein Gefühlsmusiker tut sich mit der Notengeschichte leichter, wenn er nen Zugang zu Zahlen hat...Deswegen muß er kein besserer Musiker sein, da gehört schon mehr dazu, aber mit der Theorie wird er sich sicher leichter tun...


    Gut, manche können natürlich auch super Musiker sein, ohne zu wissen was sie da (mathematisch betrachtet) tun...
    Die spielen einfach die Sachen nach die sie hören ohne sich nen Kopp zu machen, was da passiert, aber geht auch;-)


    Fazit: Mathe ist kein Muß, ist aber für Teilbereiche hilfreich...

    Und wenn Du da etwas Bammel hast, dann kannst ja das Becken vorher leicht befeuchten, szs. den Reiniger verdünnen und die Reibung wird auch geringer => Der Siegellack wird weniger belastet...

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    Wenn ich aber gerade selbst spiele, hab ich eigentlich kein Mathe im Kopf.


    Logo, weil das Mathematische ja eher vorher(ggf. auch später) passiert.


    Also das Verständnis für Notenwerte, Takte, Triolen, Quintolen "sonstwastolen" erarbeitest Du Dir eher auf dem Blatt, "Schlagzeugspielen ist angewandte Mathematik (ja, freilich auch Physik)" ist rein sachlich betrachtet wohl sehr gut getroffen. Klar gibts auch Bereiche, die nicht mehr dazuzählen("den Groove im Blut haben" etc.)

    Versuch doch mal ein Evans EQ-1.


    Einlagig, ein fest integrierter Ring, einer zum rausnehmen...


    Vielleicht mal diese Evans EQ patches nehmen. Die dünnen durchsichtigen, wenn Du nicht auf künstlichen Kick stehst, gibts eigentlich keinen hörbaren Unterschied zu nem BD-Fell ohne Kickpad.


    Wie siehts mit Resofell aus?

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    Original von slo77y
    Eisenpimmel


    Sorry, aber der is so scheiße, daß er schon wieder lustig ist, nicht möchtegernintellektuell, auch nicht aufgesetzt böse, einfach nur komplett ohne Hintergrund spaßig... :D

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    Auch das Resofell ist nicht gedämpft


    Schade, bei mir schon, tolle Sache...


    Ansonsten:


    Du schreibst, Du bist ein weiches lockeres Schlagfell gewohnt, warum machste das denn da dann nicht auch so "lasch" hin?
    Das Fell is ja gedämpft, da kannste ja keine unangenehmen Resonanzen haben...Ich mein mit lasch wirklich nur die Falten rausziehen...

    Hallo, Herr "Nachbar" (ein Münchner Kindl, da schau her;-)).


    Also ich komm nicht vom Gedanken ab, daß der Doublekick-Dot da ein Wörtchen mitredet.


    Wenn ich Dich recht verstehe, möchtest Du ja nen Sound beim Anschlag haben, der dem, wenn man das Fell in natura spielt, gleichkommt, oder?


    Da versuch mal die Dinger von Evans: EQPC2(für Doppelhuf) heißen die, glaub ich. Sind sehr dünn und schützen das Fell auch ne lange Zeit, der Kick is halt authentischer. Ich hör kaum nen Unterschied zum "Natursound" des Schlagfells...


    Was die "Fülle" betrifft, da hat der Dot wohl nicht so viel mit zu tun, denk ich mal.
    Das Kissen ist das Einzige, was sich in der BD befindet, oder?
    Hab auch immer was drin, aber auch sehr wenig und hab mit dem Sound kein Problem.


    Am Resofell liegts nicht? Isses vorgedämpft?


    Ich habe das Schlagfell auch recht locker und das Reso etwas höher, allerdings nicht allzuviel...


    Also das Loch sollte mit dem Spielgefühl wohl nicht so viel zu tun haben. Wart mit dem rumschnippeln noch...
    Ich habe auch ein 5er Loch drin, und es spielt sich (abgesehen von meinen nicht ausgereiften Fertigkeiten) gut. Ich weiß nicht, aber bisserl nachflattern is wohl natürlich, da muß man sich irgendwie selbst helfen.
    Ich weiß nicht welche Mucke Du spielst, ich habe kein Problem, wenn Du den Schlägel eh am Fell halten willst, dann "stell" Dich beim "letzten" Schlag ganz drauf. Mach ich auch, da bleibt der Klöppel schön drin. Gut, Du bietest Unterricht an, da sollte ich Dir wohl eh nichts Neues erzählt haben.


    Bei langsameren Passagen viellicht den Klöppel gar nicht ins Fell legen, sondern "rauslassen" und den Rückprall nur abbremesen, bedarf einiges an Gewöhnung(mann, was fluch ich da immer rum;-))


    An der Maschine wirds auch net liegen, oder?


    Jo, mehr fällt mir da jetzt auch nicht ein erstmal...


    Bin kein Profi, um Himmels Willen, aber da wir in derselben Stadt wohnen, und Du magst, wenn Du gar nicht weiterkommst, dann können wir uns auch gerne treffen.


    Ansonsten hoff ich, wird Dir hier schon geholfen;-)

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    Original von furio
    Biermöslblosn


    ---> Was heißt das eigentlich?


    Also peinlicherweise(als Münchner Kindl) kann ich das zwar nicht komplett übersetzen, aber "blosn" nennt man ne Gruppe von Leuten.


    Dürfte die "blosn" also auf die Band bezogen sein...


    Edith sagt, ich habe "blosn" richtig übersetzt, den Rest konnte sie locker "ergooglen":



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    Biermösl ist abgeleitet von Beerenmoos, ein Teil des Haspelmoors im Landkreis Fürstenfeldbruck, das vor Jahren in einen Großflughafen und eine Mülldeponie umgewandelt werden sollte


    Da sie auch sehr viel politischen Inhalt in ihrem Musik-Kabarettmix haben, erklärt sich so ein Name also auch als nicht ganz unlogisch...

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    Original von Stefan
    Das Problem ist das dann der andere Schlagzeuger auf das Force 3007 hinweisen wird was seiner meinung nach genügen würde... Und dann wirds schwer noch für das andere zu argumentieren.................

    `


    Na, dann bleibt meine Frage: Warum macht der das dann nicht gleich sebst oder spielt ihr beide Schlagzeug in dem Laden da, oder wie?

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    Original von Stefan
    Ich habe mich überzeugt und meine persönliche Entscheidung zugunsten des Tama's gefällt, ich muss aber 2 angebote vorlegen. Wie soll ich dem ausschuss bitte klar machen das es das teurere sein muss???


    Wenn der Ausschuß keine Ahnung hat, kannst denen eh erzählen, was Du willst, wenn sie was davon verstehen, dann sollen sie sich halt wirklich selbst die Mühe machen und mal paar Sets ansehen...


    Was wollen die von Dir?


    Du sollst einerseits ein Schlagzeug auftreiben, andererseits vertrauen sie Dir nicht recht. Warum sucht eigentlich nicht Euer Drummer eines aus? So verwegen fände ich die Idee nicht...

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    Original von Stefan
    @Reed


    Das Sonor kann ja super klingen das ist ja ok aber trotzdem ist es sogessehen auch preislich Mittelklasse, wenn ich da ein S-Class daneben stelle ist es weg........


    Wir haben aktuell ein Mapex Mars PRO (ca. 15 Jahre alt und kaputt) in dem Orchester/Bigband, das neue Set sollte schon gleichwertig sein auch soundtechnisch, da habe ich beim F3007 bedenken....


    Ein SC B/B kostet ohne Snare um die 1650,-; ein SC maple kostet ca. 2.400.
    Da könnte man bei B/B auch von (preislicher) Mitteklasse sprechen, wenn auch oberer. Aber was soll das denn mit dem Preis? Wollt Ihr den aufs BD-Resofell lackieren?
    Ich würd sagen, daß Euch der Sound taugen sollte und sooo schlecht fährste mit dem 3007er sicher nicht...


    Ich hatte mal ein 3003er, is sicher kein übles gewesen...


    Da Du aber nach zwei Sets unterschiedlicher Preisklasse fragst, geh ich mal davon aus, daß Eure Vorstellung nicht wirklich ausgereift sind.


    Was spricht denn dagegen mal Sets anzuspielen?


    Es ist doch letztlich immer dasselbe...


    Jetzt bekommste z.B. 30 Antworten:


    12 pro Tama
    10 pro Sonor
    8 wissens nicht...


    Und nu?


    Es geht doch letztlich darum, wie die Kübel klingen, da ihr Euch das ja dann immer anhören müßt, solltet ihr Euch auch selbst vom Klang beider Sets überzeugen...

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    Original von Luddie


    Doch, den gibt es definitiv! Die Topserien unterscheiden sich in ihren jeweiligen Charakteristiken ganz erheblich. Paiste hat einen völlig anderen Sound als Sabian oder Zildjian. Ich traue mir mittlerweile sogar zu, sowas blind zu hören. Und das will was heissen ;)


    liebe Grüße
    max


    Ich meine aber, daß das auch daran liegen mag, daß die Produktpalette von Paiste irgendwie anders aufgebaut ist, während(in meinen Ohren) Sabian und Zildjian in ihren Paletten ne gewisse ähnliche Struktur haben.


    Ich glaub nicht, daß man immer pauschal ein Zildjian A-custom als typisches Zildjian-Becken identifiziert wenn neben dran ein Sabian AAX-Modell hängt.


    Ich hatte mal das Vergnügen ein Anatolian Baris und ein Zildjian A-custom zeitgleich in Händen zu haben(selbstverständlich gleichgroß)...na klar klangen sie nicht 100% identisch aber ich wage mich mal soweit aus dem Fenster und behaupte, daß da ne Umfrage nicht eindeutig ausgegangen wäre...
    Hätten genauso zwei Modelle gleichen Herstellers und Serie sein können...
    Der Unterschied war nicht größer als so manche Differenz innerhalb einer Serie...

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    Original von Beeble
    da seit einiger Zeit die Mitgliedsbeiträge die Tantiemen übersteigen macht es zZ wirtschaftlich keinen Sinn länger Mitglied zu sein.


    meine Frage, was passiert in der Zwischenzeit mit den eventuell eingehenden Geldern meiner Stücke? werden davon Partys finanziert oder wird das zurückgelegt bis ich wieder dem Verein beitrete? Wenn ich dann mal wieder beitrete sind die Rechte und die Gelder dann wieder meins?


    Ich hab da gar keine Ahnung, ABER:


    Wenn man das Rädchen weiterspinnt, dann hieße es, ich würde jetzt theoretisch bei der Gema meine Songs anmelden, dann sofort austreten um keine Beiträge zu zahlen, und wenn sich es lohnen würde wieder eintreten und mir die Kohle abholen...das lassen die wohl kaum so mit sich machen...

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    Original von Treva


    ~ 75% der CDs, die mich interessieren gibts in keinem Mediamarkt/Saturn etc. ...


    Echt???? ich meine, alles was mir gefällt hat auch nicht immer ein Laden da, aber bis dato hab ich immer noch alles herbekommen...

    Also, wenn ich was überlesen habe, sorry...


    Aber warum kümmert sich denn Dein Oberschlagzeuger nicht selbst darum? Is ja schließlich sein Instrument.


    Ich bin weder arrogant noch halt ich mich für nen Superschlagzeuger, no way, aber ich möchte mir mein Instrument nicht von anderen aussuchen lassen.


    Beim großen T kann mal wohl "Shellsets" eintippen und dürfte dann sicher die Optionen für die Preisklasse zum Eingrenzen haben, diese Sets soll er dann halt mal testen.


    Taschen und Ständer abgezogen bleiben wohl ca. 1600,- über, wenn er das ausschöpft, dann sind da feine Sachen dabei, die sich glaube ich nicht zwingend großartig was nehmen, und bestimmte Vorstellungen hat er, scheint´s, ja eh nicht...

    Hauptsache Schuhe, die angenehm zu tragen sind.


    Hab paar Turnschuhe, die werdens leider nimmer lang machen, aber sonst normale "eingelatschte" Halbschuhe sind optimal...

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    Original von Oddjob
    Habe die 5000er und auch die 9000er angespielt und fand beide nicht allzu prickelnd. Kommt mir irgendwie schwerfälliger vor als meine Iron Cobra, was mir aber auch die Klobigkeit des Beaters suggerieren könnte...


    Ist sicher zu großen Teilen Gewohnheits- als auch Geschmackssache, ab einer bestimmten Preisklasse sind eigentlich alle Fußmaschinen super.


    Also ich liebe die 9000er, ganz ehrlich, die fühlt sich an, wie wenn sie zu meinem Fuß dazugehört...also schwerfälliger als die IC wundert mich, evtl. hast Recht mit der "Einbildung".


    Ich habe mal parallel ne IC (allerdings Powerglide) und meine 9er gespielt, trotz der "Abrißbirne" (aka Beaterkopf der 9er :D ) fand ich die sehr viel angenehmer, müßte aber evtl. mal ne Rollingglide vergleichen, mein ich.


    Ich mein aber durchaus, daß der schwere Kopf durchaus den Vorteil hat, daß die Maschine nicht "zu leicht" läuft und szs. "zu schnell" wird und soundmäßig schaden muß es ja eh nicht zwingend.


    Aber, wie immer: Muß jeder für sich rausfinden, wie auch dieser Fred wieder bewiesen hat...