Beiträge von kride20

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    Original von HiHatSnare
    Danke für Eure Ratschläge, aber lest euch bitte meine letzten Posts durch...ich habe mich für das Meinl Classics Set entschieden. Jedoch hatte ich noch ein paar Fragen.


    Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber ich kann aus keinem Deiner Posts herauslesen, daß Du Dich dafür entschieden hast, nur daß Du sie gesucht hast. Also, spar Dir bitte den erhobenen Zeigefinger, wenn man Dir nur helfen will.


    Weiß nicht, wieviel Geld Du ausgeben willst, aber eines weiß ich, wenn Du in zwei Jahren noch spielst, dann gehen Dir die Classics auch aufn Sack...! Spätestens, wenn Du mal bessere Becken gehört hast.

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    Original von Latinboy
    Haltbarkeit? Keine Frage, da gebe ich dir 100% recht.
    Mir tut es aber immer wieder in der Seele weh, wenn ich jemanden auf HHX Becken "eindreschen" sehe.


    Gruß Latin


    Mir tuts allgemein weh, wenn ich sehe, wie einer auf seine Becken "einprügelt, weil das verd X( X( X( X( X( X(t nochmal überhaupt nicht nötig ist. Das Lautstärkereservoir eines Beckens ist lang vor Ende der mir zur Verfügung stehehnden Kraft erreicht. Nicht, daß ich die Dinger streichel, aber nen Muskelkater hab ich auch keinen.


    Zurück zum Thema: Wie manche einer evtl. gesehen hat, hab ich in letzter Zeit meine Sabians zum Verkauf angeboten(ich Trottel... :rolleyes:) Gut, daß ich keines verkauft habe, dann kam mir ein HHX splash in 10" über den Weg und schrie: Nimm mich...! Ich tat wie mir befohlen, ein Hammersplash. Irre kurz für nen 10er, dreckig washy, saugeil und ich bin überzeugt, daß sich das durchsetzen kann. Ebenso mein HHX studio crash.


    Na und wenn sich die groove hats schon so gut einfügen, dann brauch ich von den Power und stage hats wohl nicht anfangen...


    Auch sonst mal ne Hymne auf Sabian, die Fusion hats sind absolut klasse, die AA etwas trockener als die HHs. Mein HH crash is sowas wie das k dark vom Bruder "Z", und meine rides ebenfalls. Die splashes, um endgültig zum Thema zu zurückzukehren, sind auch sehr fein. AAX gewohnt "süß", die HH-Version etwas dunkler, na und das 10er HHX in natural finish, jamjam.


    Man sollte sich auch nicht zu sehr von den Herstellertexten verwirren lassen, hören spielen, aussuchen, Spaß haben;-)

    Drumtheater:


    Das is ja nur ne Einstiegsoption, die natürlich so einfach wie möglich sein soll. Und selbst bei der 8+1-Methode bekommt man dann ja nach ner Zeit ein Gespür wie lang ein 9/8-Takt ist. Man kann ja später mal ein Fill rausarbeiten, wo man zum Beispiel ab der "7" drei Achteltriolen ranhängt, somit hängt man eben nicht an die "8" ein Achtel hin, sondern an die "7" zwei Achtel. Das kann man ja dann beliebig variieren.


    Ich glaube wir sprechen ein bisserl aneinander vorbei, ich spreche vom absoluten 0-Punkt, und Du hinterfragst wie man das Gefühl für diese "Ungraden" bekommt, um damit arbeiten zu können ohne zu zählen.


    Es ist ganz simpel, die entsprechend lange Anwendung meiner Theorie ist die Antwort auf Deine Frage. In nem halben Jahr kann ich Dir das evtl. an mir selbst als "Versuchskaninchen" verifizieren oder zähneknirschend feststellen, daß ich Unrecht hatte.


    Aber eine Erfahrung kenn ich schon:


    Ich habe mir mal nen Instumentalsong im 7/8-Takt angehört. Habe dann diese Patterns mal etwas verinnerlicht, und wenn ich das dann mal ne zeitlang spiele, dann gehe ich an meine Grenzen und löse mich von diesem Pattern und versuche einfach aus dem Bauch raus zu improvisieren. Da das dann phasenweise schon ganz nett geklappt hat, scheine ich durchaus auf dem richtigen Weg zu sein;-)


    Aber jeder hat seinen Weg, etwas zu erlernen.

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    aber am anfang muss ich doch eine tür finden in diesen takt hineinzufinden damit ich ihn einsauge und fühlen kann.


    Na, da kann man doch ne simple Abwandlung eines simplen 4/4tel Takt-Beats basteln und dieses Ding mal spielen.


    Achtel mit der Hihat: Heißt bei 7/8 dann eben eine Hihat weniger und bei 9/8 eine mehr. Da sollte sich schon sehr schnell ein Gefühl entwickeln um damit arbeiten zu können.

    Ich würd sagen, er soll es einfach probieren, wie es wohl hier fast alle mit Experimentieren rausgefunden haben, was ihnen am besten gefällt...


    Fakt ist: Je gedämpfter und dicker, desto toter :D

    Jou: 3er ist NICHT gleich 3er is sicher nicht ganz falsch. Ich bin jetzt eh erst mal bestrebt, die Dreier so zu spielen, daß die 3 Schläge alle gleichlaut sind.
    Ich will nicht so verstanden werden, daß ich den ersten Schlag aus dem Bein spiele, um ihn zu betonen, sondern ich will dem Pedal so viel Impuls geben, daß es "genügt", die anderen 2 Schläge eben nur aus dem Fußgelenk kontrolliert "zurückzutippen". Ist aber für das Fußgelenk noch genug "Action". Ich spiele die Dreier nicht nur von der eins weg, sondern in sämtlichen Variationen: Auch triolisch oder eben:


    X - X - X - X - (Hihat)
    B B B S (B= BD; S= Snare)


    X - X - X - X -
    B B BS


    usw.


    Auf jeden Fall hat es schon teilweise saumäßig gut funktioniert und es kostet dann so wenig Kraft, daß man das ewig so spielen kann, dafür is der Weg dahin wohl etwas länger, aber was solls? Am Ende zählt, was hinten rauskommt;-)

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    Original von Oddjob


    Was aber, wenn der dritte Schlag auf eine 1 fällt, also 2 Auftaktschläge und Betonung auf den dritten?
    Dreier != Dreier


    Na, dann betonst Du halt den dritten Schlag...


    Du kannst ja auch die Energie, die aus Deinem Bein herauskommt steuern. Heißt ja nicht, daß Du Kung-Fu machen sollst und beim dritten Schlag kannst ja dann evtl. mit dem Bein "nachhelfen".


    Der Ablauf bleibt ja eigentlich derselbe, nur daß Du eben den Kraftaufwand anders verteilst.


    Oder hab ich Deine Frage komplett mißverstanden? Denn Du sagst ja selbst: 3er = 3er, drum versteh ich die Frage eventuell nicht ganz...


    Hilf mir gern auf die Sprünge;-)

    @ wild child:


    Naja, kontrollierter is das aus den Füßen sicher. Wenn das mein Post nicht so rübergebracht hat, die drei Schläge kommen natürlich auch bei mir aus dem Fußgelenk, das is richtig, aber beim ersten Schlag muß das Bein mit, um dem Fuß den Kraftaufwand abzunehmen, da man im Bein wesentlich mehr Kraft hat.


    Vor allem wenn Du mal über ne längere Passage so ne 3er Figur spielst, is das wesentlich leichter durchzuhalten, weil Du ja die kräftigeren Muskeln benutzt. Ich hab auch nur aus dem Fuß probiert, na da merkt man schon bald was. Aus den Beinen raus klappt das jetzt noch nicht unbedingt auftrittsreif, aber ich habe beim Proben gemerkt, in ner Phase, wo es gut ging, daß man mit Beineinsatz endlos spielen kann. Ohne glaub ich, kriegst Du doch irgendwann Schwierigkeiten. Somit is also Dein Tipp auch nicht das Nonplusultra :D Aber nimmt man unsere Versionen zusammen, dann sind wir stark;-)

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    Original von Hochi
    Sobald es um Takte wie 11/16, 13/16 etc. geht, kannst du die Zählerei vergessen. Da hilft es einfach nur, das Zeug anhand von Riffs oder Melodien "ins Blut" zu kriegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Trommler richtig groovt, während er sich auf's Zählen konzentriert.


    Seh ich auch so.


    Ein weiterer Vorschlag, wenn man ein Stück einstudiert, dann sollte man sich vielleicht nen Pattern ausarbeiten und diesen dann erstmal stur auswendig spielen. Dann muß man nicht zählen, sondern "nur" das "Gedicht aufsagen".


    Ansonsten: Für diverse Takte paar Patterns auf dem Papier rausarbeiten und spielen, spielen, spielen, dann sollte man nach ner Zeit auch ein Gefühl für die "Ungeraden" bekommen.

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    Ein Falam war drauf aber innerhalb kürzester Zeit von 12 verschiedenen Drummern und 6 Stunden am Tag sehr schnell durch...


    8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o


    Ich spiele bestimmt nicht soft und benutze auch keines dieser Pads/slams etc. und habe noch kein Fell durch. Ich spiele einlagige, also das kann nur unsachgemäße Behandlung sein, so nen Slam durchzunageln, das klingt schon nach Schwerathleten...


    Gut ich spiel net 6 Stunden täglich, aber "in kürzester Zeit" kann nur innerhalb eines Monats heißen, oder so ähnlich...


    Man sollte zwar aus dem Bein heraus spielen, heißt aber nicht Karate...


    Na, wenn das Zeug so schnell hin ist, dann bitte doch die Kollegen mal zur Kasse...

    Sollte bei 10 bzw. 12" kein Ding sein. Wichtig: Eines der Beine des Ständers sollte direkt unter der Tom stehen, das ist dann die stabilste Lage, das Bein versperrt dem Ständer dann szs. den Weg zum Umkippen. Wenn Du die Trommel mittig zwischen zwei Beinen positionierst, dann kippt der Ständer leichter über.


    Zu Deiner 2. Frage kann ich nichts bestimmtes sagen. Aber wenn Du beide Sachen(also DT-Ständer und Pearlhalterung) hast, probier es.

    Wann hast Du das letzte Mal das Resonanzfell der Snare nachgespannt? Ich wette, is schon länger her ;)


    Im Ernst, auch die anderen Felle schwingen mehr oder minder mit. Das hilft auch, wenn man die Snare spielt und der Teppich zu präsent ist. Also, überdehn Deinen Teppich nicht, sonst is der womöglich bald im Eimer und spann mal das Resofell Deiner Snare nach...

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    Original von williken


    lies doch bitte meinen letzten satz noch mal ganz genau.
    wenn ich vom imperialstar mit ca. 600 euro und dem starclassic bubinga mit ca. 2500 euro ausgehe als die beiden enden der preiswurst, dann liegt das bb doch wohl eher in der mitte mit seinen 1800, als das superstar mit 1000.


    Das ist so auch nicht ganz haltbar. Du kannst doch nicht immer vom Preis ausgehen, um etwas zu kategorisieren. Und da das Superstar 66% teurer ist, als das Imperialstar, würd ich mal behaupten, daß das SuSt schon mal Mittelklasse ist. Muß ja nicht an der Oberklasse kratzen, nicht?


    Mein Lieblingsvergleich:


    Zildjian A-custom hihat: 370,-
    Masterwork resonant hihat: 249,-


    Ich wage zu behaupten, daß sich diese Modelle sehr viel näher sind, als es der Preis vermuten läßt.



    Außerdem kannst Du ja die Preiswurst niht bei 600,- ansetzen, da es ja günstigere Sets gibt...

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    Original von Broadkaster82


    Nachvollziehbar ist alles. Dass man mit schlimmer Kindheit zum Sexualstraftäter wird auch.....


    Aber rechtlich gesehen hat der Verkäufer ganz eindeutig nicht richtig gehandelt! Ein Deckungsgeschäft zur Minderung des Schadens darf er nur tätigen, wenn er einen Schaden befürchten muß. Da er aber sein Geld für die Ware im Voraus (!!!!!!!) erhalten hat, ist dieser Gedanke abwegig!


    Um es mal kleinzuhäckseln, dann darf er es aber in 30 Jahren auch nicht verkaufen, denn da ist das Becken ja immer noch bezahlt...

    Will mich nicht in die Nesseln setzen, aber hast Du auch mal überprüft, ob Deine Spannböckchen noch fest sitzen? Wenn nicht, hilft Deine keine Mutter der Welt was. Ich denke, das übersieht man mal gerne...


    Ich bin nämlich schon etwas überrascht, daß Du solche Probleme hast, wenn Du doch Unterlegscheiben hast...

    Dann kram ich diesen Fred nochmal raus aus der Kiste. Möcht mich korrigieren:


    Seit meinem letzen Post in diesem Fred is einiges passiert, und zwar gestern:


    Ich hab mich da mal, mit paar Unterbrechungen ca. 2,5 Stunden hingesetzt und diese 3er geübt.


    Da is mir klar geworden, im Gegensatz zu meinem letzen Post, daß der erste Schlag der Wichtigste ist. Ach ja, ich spiel den heel up, würd ich sagen.


    Also, der erste Schlag muß kräftig aus dem Bein rauskommen, dann kann man, mit der Ferse in der Luft, die anderen 2 Schläge mit der Fußspitze einfach nur kontrolliert "zurücktippen". Anfänglich kann man sich damit helfen, sich mit der Ferse abzustoßen und mit der Spitze peischenartig zustossen, ich bin noch nicht ganz sicher, aber ich hatte den Eindruck, daß das Abstossen mit der Zeit überflüssig sein dürfte, denn irgendwann hat man genug Kraft im Bein. Hilfreich isses aber allemal und ich war dann überrascht, wie schnell das dann vorwärts ging.


    Ich halte mich da an House of lords´ "Talking ´bout love". Sicher nicht übertriebenes, aber in ansprechendem Tempo von Tommy Aldridge dargeboten.


    Vielleicht hilfts ja noch einigen von Euch, heut gehts gleich weiter;-)

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    Original von nils
    Das Problem an solchen Teilen ist, dass Stimmschraube ja eigentlich ein wenig beweglich bleiben müssen.


    Nils


    Klar, hab selbst auch noch niemanden damit gesehen, aber es verwundert mich eh, daß es da solche Probleme gibt, da er ja Unterlegscheiben hat und ich geh auch mal von nem vernünftigen Fell aus...

    Ich bilde mir ein, daß es auch so Unterlegscheiben gibt, die so nen Kranz dranhaben. Du schraubst draf und dieser "Kranz" wirkt wie ne Feder, drückt die Schraube nach oben weg und dann kann sich diese nicht mehr so einfach bewegen, weil das Gewinde der Schraube und das der im Böckchen befindlichen Gegenstücks aneinanderliegen und somit der Widerstand größer ist.
    Heißt das "Sprengring" oder so ähnlich???

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    vorgedaempfte felle sind da von vorteil, wie schon erwaehnt.


    Ich hab es eigentlich andersherum gemeint und auch geschrieben, aber sicher war ich mir da eh nicht. Ich dachte der Sound verwäscht mit nem "Naturfell" eher, denn bei vorgedämpften wird ja das Schwingen unterdrückt.


    Aber egal: Ausprobieren heißt die Devise;-)

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    Original von maetes
    Da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht aus dem Forum ausgeschlossen werde.


    Ich habe das ganze ja erst mit dem Pad ausprobiert. Ich werde heute abend mal am Set rumschrauben.
    Danke für die Beiträge. Und noch eins: Die Füße bleiben dran! :)


    Grüße
    Mätes


    Da Du ja recht groß bist(10cm größer als ich) sollte das hochjustieren der Snare eigentlich keinen Nachteil bringen(solange Du sie nicht auf Augenhöhe hast :D ), bin gespannt, was rauskommt;-)


    Grüße