Beiträge von kride20

    ich denk, auch, der Thread muss nciht zwingend sein.


    Je weniger an so nem Fall dran ist, desto offener klingt das.


    Ich würd an Deiner Stelle mal mit einlagig ohne Ringe etc. anfangen... sind ja erstmal die günstigsten. (Remo Ambassador, Evans G1, Aquarian classic). Wenn Du nen trockenen Sound willst, nimm welche mit Ringen (Evans Genera dry, Remo Powerstroke, wie die bei Aquarian heissen, weiß ich grad net). Wenn dann beides nicht ganz das ist, dann nimm doppellagig. Mehr gibts imho nicht zu wissen ;) (Ausser dass man sich ordentlich mit den Pellen, grad den offenen einlaigen, spielen kann beim Stimmen, bevor man gelich was andere kauft)

    Also, wenn Du wirklich noch gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz am Anfang stehst, da kann ich Dich sicher ein Stück weit begleiten ;) => Gern PN, wenn Du magst. Ansonsten empfehl ich noch den Unterricht, wo ich aktuell selbst grade hingehe, und zwar direkt am Bahnhof in Pasing zu Jan Zelinka. Auch nicht zum Schnäppchenpreis, aber der is auf alle Fälle das Geld wert ;)

    Puh, ich bin sicher nicht das Paradebeispiel, was nen Plan betrifft... man müsste natürlich auch irgendwo wissen, wo Du Dich befindest...


    ICH für meinen Teil gehe so ran. Ich lege verstärkt Wert drauf, die Dinge zu festigen, die ich für die Musik, die ich mache, brauche... Ich übe aber sicher auch andere Sachen. Ich denke, wenn man so weit ist, dass man weiß, worums beim Trommeln geht, gilt: "Scheißegal, WAS Du übst, aber ÜBE es!". Am Ende kommt doch, egal, welchen Weg man geht, irgendwo Identisches raus. Der eine tut sich so leichter, der andere so.

    Zitat

    22/12/13/16 spielt heute kein Mensch mehr


    *hüstelhüstel* ;) (Wo bei noch so nen 10er dazu das Ganze schon abrundet ;-)))))))


    Ansonsten: Schwer zu sagen, ich persönlich bin noch nicht 100% auf meinen Geschmack gekommen. Aktuell sieht bei mri der Traum so aus:


    8-10-12-16-18 -22. Tiefen? Also bei den HTs eher kürzer. Also 8x7 (aber da gern auch "quadratisch"), 10x8, 12x9(10)... bei den FTs wohl 16x16 und 18x16(18)... BD: 22x16(18).


    Snare: Eigentlich is 14 x 6,5 so ne Alleskönnerin... ;)

    Schon klar dass das nicht der Standard im Umgang mit Becken ist.


    Fairerweise muss man aber auch sagen, dass der in dem Video genau das macht, was der Song und die Band und deren Image und somit auch die Liveperformance verlangen. Der nimmt dafür wahrscheinlich in Kauf, dass das Becken nicht ewig hält. Bei seinem Gehalt wird ihm das aber wahrscheinlich auch egal sein.


    Naja, das is schon klar, aber wir reden von vernünftigem Umgang mit Becken... und auch wenn Du Recht hast, ICH für meinen Teil, sehe das nicht als "Entschuldigung" an... Ich streichel meine Becken auch nicht, und manchmal ght der Gaul mit mir auch durch... aber nicht so ;-))))))

    http://www.youtube.com/watch?v=OXrwFBG7-7s
    So kurz nach 1 min. ists richtig gut. Genau so muss man das machen. Haha.


    Edit: In so einem Fall ist natürlich ein Endorsment oder ein großes Budget sehr praktisch.


    ich werd sowas einfach nicht kapieren... Das würd ich nie machen... wir wissen doch alle, dass becken doch sehr individuelle Instrumente sind... Allein deswegen würd ich da schon aufpassen. Ein Beckenschmied aus Leidenschaft haut sich bei solchen Bildern wohl auch ne Pulle Wodka rein...

    Zitat

    Ich kenne die Theorie mit der Seitwärtsbewegung, kann sie aber vor meinem Erfahrungshorizont nur als Bla Bla bezeichnen.


    Das kannst nur dann als "blabla" bezeichnen, wenn die Seitwärtsbewegung Becken NICHT schonen würde, sprich: Mit der Technik würde man also die Becken kaputtspielen. Am Ende gibts sicher mehr Möglichkeiten: ICH meine, DER Fakt, um den es geht, ist, dass man beim Anspielen des Beckens, dem Becken dann mit dem Stick "aus dem Weg geht" und das Becken ungehindert ausschwingen lässt, und das ist mit dem "seitwärtswischen" aber wohl absolut gegeben. Ich mach das auch so und habe erst zwei defekte Becken gehabt. Eines wurde mir anstandslos getauscht, ging schön der Rille entlang, dürfte wohl nicht mein Verschulden gewesen sein. Ähnliches bei einem gebrauchten Becken. Das hab ich mal abgenommen und zur Seite gelegt und nicht mehr gespielt ,weil es mir nicht sonderlich gefiel. Wochen später auf einmal ein Riß drin... ohne gespielt zu haben, kaum zu übersehen. Also, meine Technik ist vielleicht nicht die einzig Richtige, ABER: Falsch (und somit "blabla") wohl auch nicht. ;)
    Dave Weckl hat mal ne andere Variante angeboten: das Becken also schon gerade anspielen, aber den Stick halt sofort zurückziehen... Ich persönlich habe aber lieber eine durchgehende Bewegung, als dass ich erst "vor- und dann sofort zurückfahren" muss...;-)

    Zitat

    sorry bin Programmierer, da wird nix dem Zufall überlassen


    :D


    Generell ticke ich ähnlich, aber manchmal is sowas dann wirklich zu viel des Guten ;-))))))))))) Muss ja nicht immer alles auf einmal daherkommen :)


    Es ist ja meist so, dass die technik Grund für Miß- oder GElingen ist... Ich mein, wenn man mal kuckt, mit welchen Zeugs so die Paices und Bonhams gespielt haben... Die waren ja auch net übel.

    Find aber das kommt echt auf die Situation an. Wenn ich z.B. nen schweren Rock Beat spiele, mach ich das ganz gern das ich nur nen fetten Kick hab ohne den Sustain. Bei nem poppigeren oder hip hop lass ich ihn auch eher Weg.


    Ich wollte nciht jede Eventualität durchkauen ;) Mei, je nach Stimmung, wenn man wie ich z.B., das Schlagfell lasch stimmt, hat das eh kaum Sustain ;) Aber klar kann man den Beater auch im Fell "liegen" lassen. Allerdings frag ich mich zusätzlich, ob man bei Rock (also mit Egitarren usw.) den Unterschied wirklich raushört. Aber klar, jeder, wie er mag und es geht sicher auch so... das wollt ich nicht ausschliessen damit ;) Dann muss man für sich eben rausfinden, wie man das dann spielt, dass es wirklich nur den einen Kontakt gibt und keine ungewollten "Treffer" ;)

    Zitat

    Meine erste Frage bezieht sich auf mein Bassdrum Spiel. Ich habe dabei nun das Problem (es ist mir zuvor nie aufgefallen), dass das Pedal bei jedem Tritt irgendwie leicht "nachfedert". Ich bekomme also einen leichten Doppelschlag anstatt eines einzelnen sauberen Schlags.


    Das wird nicht an der Pedaleinstellung liegen. Entweder verlierst Du unterm Spielen den Kontakt zum Pedal, dann kann es natürlich machen, was es will... Ich empfehle den Beater vielleicht nicht ins Fell zu "legen" sondern wie den Stick, sofort wieder vom Fell "wegzulassen"... Wie gesagt, der Kontakt Fuß/Pedal darf nicht abreissen, sonst verlierst Du die Kontrolle...

    Ich kann Dir nur empfehlen, häng Dich nicht an solchen Soundfiles auf. Den Sound kriegste nie => Immer unzufrieden. Hock Dich hin und dreh solange an denSchraube nrum, bist Dir der Sound gefällt => fertig ;)

    Im selben Keller? Nein? => 1. Problem
    Du hast es mit denselben technischen Mitteln aufgenommen und ebensolch ein File produziert und so angehört? Nein? 2. Problem ;)
    Identische Felle?


    Ansonsten: Dreh einfach mal etwas an den Schrauben rum an Deinem Set und schau generell mal, was da so passiert... so lernt man sein Set eh am besten kennen ;)


    Ich dachte, dass man so vielleicht die Heavy-Technik-Freaks dazu kriegt. sich das Wesentliche bei Henry Spinetti anzuhören, also Groove ohne Ende und auch ohne Doppelpedal mit satt Power. Sorry für die Verwirrung.


    M.



    Manchmal bekommt man das Gefühl, als wenn Rock/Metaldrumming so ne Art Stiefkind des Schlagzeugspiels ist und die Jazzer und die Groover die "Guten" sind...


    Du hast sicher Recht, dass Technik nicht alle und ich selbst liebe ja Typen, wie Ian P., Jeff P., Simon P. und Co. aber es gibt auch im Rock- Metalbereich Typen, die nicht nur technisch runterballern... Aber sorry, ein Rock-Metaldrummer braucht wohl nicht bei Eric Clapton zu spicken, wie er seine eigene Mucke zu spielen hat.


    Und hey, was heisst "brauchen"? "Brauchts" die Ghostnotes bei "Rosanna" oder groovt das Ding am Ende ohne diese nicht genauso gut? Ich meine schon ;) Es sind also nicht nur die Metaltrommler, die "mehr machen als nötig"... wobei ich deswegen keine gegner der Ghostnotes bin ;)

    kride20: nicht aufregen! 8)
    Ich bin auch ein riesiger Jeff Fan. Der ist einer der Gründe, warum ich überhaupt so fürs Trommeln entbrannt bin.
    Wir zwei wissen doch, was Jeff für ein Groovemonster war und ab einem gewissen Alter begreift man auch zunehmend, dass das der viel schwierigere Teil von allem ist... :D ;)



    Hey, Didi ;) Nene, ich reg mich net auf... oder doch? *hahahahahahaha* Egal, jo, es is sackschwer, mein Lehrer "prügelt" mich grad durch den Song... Jaja, der Teufel steckt im Detail ;)


    Es sind alle 3 sehr gute Drummer, keine Frage (Jeff war es). Aus meiner Sicht hat SP die Groovs von Toto noch verbessern können. Als beispiel Rosana, wo er die Hihat nicht durchhämmerte, sondern 3er 16tel spielte und noch die Octobans einbaute, aber das ist Geschmacksache.....Vor allem in Falling in Between klingt einfach alles Hammermässig was er da spielt....Tja,..nichts bleibt für die Ewigkeit und Carlock wird da auch einen guten Job machen...


    HH durchgehämmert? Weißt Du denn, was JP bei Rosanna spielt? Ich weiß nicht genau, was Du mit "3er 16tel" meinst, jedenfalls aber spielt Jeff nen Halftime Shuffle. Er spielt letztlich Achteltriolen, jeweils RLR, mit links Ghostnotes. Also, wenn das gehämmert ist. Ich mein, die Betonung auf die ganzen Viertel ist gegeben, aber das macht so nen Shuffle ja aus... Aber ich denke, all die anderen betonen die Viertel ja auch. Von dieser Dynamik lebt der Shuffle ja...