Zusammengefasst würd ich sagen: Wenn eine "Interessengemeinschaft" (Band) ein identisches Ziel hat, dann hat sie imho auch kein Problem alle (eben auch die finanziellen Lasten) identisch zu verteilen.
Wie gesagt, alles andere wird so unüberschaubar, dass Streit eh vorprogrammiert ist.
Versuch mal nur mit ZWEI Mann individuell zu rechnen:
Dann fangen wir vielleicht auch noch damit an, wer wieviel verdient, oder? Ich mein, wenn ich einen in der Band hätte, der das Doppelte verdient, der könnte doch auch das Doppelte zahlen...oder was? 
Wir proben in seinem Keller, rechnen wir mal anteilig die Miete/Strom dafür aus... Ich fahre dafür zu ihm hin, aber man muss ja berücksichtigen, dass er jederzeit da unten sitzen kann, so kann man... ach, genau das isses, da wirste nicht fertig.
Wir teilen 1:1:1:1:1 blabla. Mein Sänger und sehr guter Freund bat mich, dass er nur die Miete und keinen Überschuss für die Kasse einzahlt, weil er teils extra von Nürnberg nach München kommt, er würde aber bei Anschaffungen dann auch nichts aus der Bandkasse wollen sondern dann selbst zahlen, gewinnt also auch nix, trotz seiner empfindlichen Mehrausgaben... nun, und hier diskutieren Deine Super Mitmusiker über ein System, nur weil sie 4mal im Monat drin sind und Du vielleicht 8mal, wo Du im schlimmsten Fall Strom für die Glühbirne brauchst... Na das fängt ja gut an...
Also, weg mit dem Ballast
Die Bandchemie ist imho MINDESTENS genauso wichtig wie das musikalische Potenzial der Leute... Lieber ne "Scheissband" wo sich die Leute riechen können, als ne "Dreamtheater-Coverband" wo keiner den anderen riechen kann, WEIL:
Mit ner "schlechten" Band habt ihr Spaß, weil ihr Euch mögt, und auch das nimmt das Publikum wahr, nicht zu unterschätzen 