Beiträge von tschino

    1. waren das deine ersten Sticks mit Tropfenform?
    1.a wenn nein, wie war die Erfahrung vorher mit anderen Marken?
    1.b wenn ja, gehts weiter


    2. ob das ein Problem von reinen Tropfenform ist, mag ich erfahrungsgemäß nicht behaupten. Ich habe eigentlich bis auf paar Ausnahmen zu 90% immer Tropfenformen an den Sticks (VicFirth, Vater, Agner ecc... meistens 5b). Klar bricht da auch mal was raus, aber daß das in der Regel der Schwachpunkt bei den Sticks ist, mag ich nicht behaupten. Da schaut in der Regel das Mittelteil schon extrem gefranzter aus insofern es ein Hickorystick ist.
    Bei weichen Ahornsticks würde ich mal sagen ist der Kopf ein Schwachpunkt. Dürfte sich aber nicht nur auf Tropfenform beschränken.


    3. Ob du dich so anstellst? Boh, kommt auf jeden persönlich selber an. Ich sage mal, ich kann es nachvollziehen, daß es ärgerlich ist, wenn was aus dem Kopf bricht. Sowohol optisch und weil die Dinger der großen Marken im allgemeinen auch nicht so billig sind. Aber ich bin mittlerweile so dermaßen mit Sticks eingedeckt, daß mir das persönlich nicht mehr auffällt. Deshalb kann ich nur bedingt nachvollziehen, daß wenn ein kleines Teil ausm Kopf bricht das ganze Schwingverhalten dahin sein soll. Ich habe vielleicht ganz geringen Unterschied beim Schwingverhalten bei einem Wirbel oder ich erkenne, daß wenn ich mit dem halben Kopf aufs Ride schlage, daß der Ton minimal anders ist. Aber daß das ganze Schwinverhalten dahin sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.


    4. Mindert nicht dein Problem aber alternativ vielleicht Sticks mit Plastikköpfen probieren? Ist nicht jedermanns Sache und vielleicht fliegt nun statt Teile des Kopfes der ganze Plastiktip. Ist mir zwar noch nie passiert aber habe schon mal davon gehört.


    5. Mit der Zeit habe ich mich einfach damit abgefunden, daß Sticks nicht Gebrauchs- sondern Verbrauchsgegenstände sind. Bei den Proben haue ich schon mal mit ausrangierten Sticks rum oder bin bissel vorsichtiger. Aber beim Konzert muß es knallen, da gibt es keine Rücksicht auf Verluste. Aber durchgeknallt habe ich während einem Konzert auch höchstens mal 1 Paar pro Saison.

    Nicht pesönlich auf Robin Gibb bezogen... aber wiederholt sich doch immer sehr oft, auch im privaten...: "... dem Patienten geht es wieder gut, kann wieder nach Hause zur Erholung entlassen werden..." Man hat bei der Meldung dann doch ein mulmiges Gefühl im Bauch... und nach paar Wochen... tja...

    Natürlich nehme ich keine Garantie, ob die Mapexhardware ein Kevlarfell as aushält, aber es ging ja darum, so laut wie möglich :)
    Nimm einfch ein normales CS-Coated. Das hat dann sicherlich auch seine Wirkung und weniger Risiken für die gute Hardware.

    Insofern deine Stimmböckchen halbwegs etwas aushalten, würde ich wenn ich die Auswähl hätte ein Remo Kevlar Marching Fell nehmen und ordentlich hoch spannen. Bei meiner 14er Piccolosnare knallt das enorm, mir - und vor allemein einigen meiner Mitmusikanten - zuviel.


    Ja, nee is klar! Weil's nämlich nachts kälter ist als draußen. Oder weil Messing ja gleich aus zwei Metallen besteht. Oder weil Metall ja eigentlich eine Musikrichtung ist. :thumbup:
    Und was machen wir eigentlich mit den ganzen vielen Stahlsnaredrums uf dieser Welt? Kümmert sich auch wer um die?


    NICHT Sätze auseinandertrennen in denen wichtige Infos sind: ich schrieb "meiner Erfahrung nach" und weil ich so ein kleines Piccolomessing habe, wo bis jetzt jede andere Trommel fein klingt. Das Messingding tut trotz ihrer kleinen Masse in den Ohren weh. Also habe ich NICHT behauptet, daß Messing schriller ist sondern es lediglich meine Erfahrung ist. Not less, not more.

    Hey,


    also meiner meinung nach haben holz Snares einen relativ warmen Klang. Metallkessel dagegen mehr Lautstärke, und aggressivität. Messing ist ein Mittelmass dazwischen nicht so Aggressiv wie eine Metallsnare aber auch nicht so warm wie eine Holzsnare.


    Also meine Erfahrung nach ist Messing agressiver und schriller als Metall.

    Über Saluda wird in keinstem Fall gelästert, sondern nur wie du sie immer präsentiert hast :P


    Wenn der Threadstarter aber nicht ganz schlüssig ist, WIE sie klingen sollen, sondern NUR für was er sie einsetzt, wird es IMHO ziemlich schwer ein Custom schieden zu lassen.
    Ich spiele auch Rock bis Hardrock, bin aber die letzten Jahre ziemlich davon abgekommen dicke Crashbecken oder Crashbecken die von den Firmen speziell für die härtere Gangart ausgelegt werden (Rockcrash, Heavycrash ecc.. ecc..) zu nutzen. Ich bevorzuge mittlerweile große aber dünne Becken (ab 18 Zoll aufwärts). Die setzen sich unter gewissen Vorraussetzungen auch durch, müssen nicht dauernd geprügelt werden und sind flexibler, wenn man sie dann auch in leiseren Kontesten einsetzen will oder in Orchestersachen.


    Marken-Modellempfehlunge kann und will ich nicht geben, dazu müßte man genauer deinen Geschmack kennen. Willst du nur durchsetzungsfähige Becken? Sollen die Becken trocken, kurz sein oder dürfen sie auch länger ausschwingen? Soll die Klangfarbe eher dunkel, dunkel angehaucht oder hell spritzig sein?


    Wie bist du eigentlich auf die 2002er Wild Crashes oder die Ziljdian gekommen? Kataloge? Irgendwo im Laden angehört oder kennst du wen wer sie nutzt?

    Ich sehe keine Veranlassung ihn zusätzlich per E-mail zu kontaktieren. Seine Anfrage ist gerade mal 2 Tage alt und er ist Handwerker und wird nicht unbedingt alle Tage online sein.


    Ich schließe mich aber der Frage von Ralf noch zusätzlich an: was ist genau mit dem Superstar. Ok, die Ständer sind verbogen, aber sind die Kessel auch komplett durch? Da müsste ja jemand wirklich ganz stark gehaust haben.

    Frag BigAlex doch mal:
    -warum haben seine relativ dicken Kessell (gegenüber vielen Schichtholkesseln) meistens zusätzlich einen ausgefrästen Verstärkungsring haben?
    -wie er eigentlich als Nichtschlagzeuger zu Konstruktion von Schlagzeugen gekommen ist.
    -ob er in naheligender Zukunft nebst Holz, Hanf... ecc... einen anderen Werkstoff für seine Kessel in Planung hat

    Hallo, große Trommel ist nicht gleich große Trommel, deshalb fehlt eine wichtige Information: man weiß jetzt zwar, daß ihr sie für euer Orchester braucht, aber du hast nicht den genauen Zweck beschrieben. Braucht ihr eine große Konzertrommel oder benutzt ihr diese Trommel dann eventuell auch mal fürs Marschieren? Und wenn es ans Marschieren geht, muß sie der Schläger per Riemen tragen oder wird sie getragen, sodass der Trommler von der Last befreit ist. Denn wenn es eine auch fürs Marschieren sein soll, sollte sie natürlich nicht zu tief sein, damit sie der Trommler noch halbwegs tragen kann.
    Zecks Konzert: was seid ihr für ein Orchester? Eine Blaskapelle die paar Märsche und Konzertstücke zum besten gibt oder begebt ihr euch schon in den Sphären von Ouvertüren, Operen ecc...