Beiträge von tschino

    [quote='Barumo','index.php?page=Thread&postID=802518#post802518']Das ist die Sig. des Schmiedes. Meine anderen HHs müssen dann wohl von Gott oder irgendeinem namenlosem Wesen sein... Die haben nämlich alle keine Unterschrift.
    Also leider daneben geraten.


    weiter raten!


    Vinnie Paul war meine erste Vermutung, kann mich aber nicht entsinnen, dass er ein Signature Becken hat/hatte, von daher eher unwahrscheinlich...


    Von wegen daneben geraten! Alle Sabian HHs haben eine Unterschrift vom Endkontrolleur beim Sabianwerk bevor sie versendet werden. Wenn deine HH's keine Unterschrift haben, dann wurden sie halt von irgend wem weggeputzt, geht genauso schnell wie das Wegputzen vom Logo.

    Meine erste Band war der damalige Altersschnitt folgender (Stand 2005 als ich damals ausgestiegen bin)
    Trompeter 26
    Schlagzeug 31
    Rhytmusgitarre 45
    Leadgitarre 45
    Musikalisch hat alles geklappt, aber der Leadgitarrist - gibt er selber zu - ist und bleibt ein Arschloch. Aber wenn man sich mal wieder trifft hat man sich trotzdem immer noch sehr sehr lieb :)


    Meine aktuelle Band (Stand 2010) ist folgende:
    Sänger 19
    Bassist 19
    Keyboarder 26
    Rhytmusgitarrist 26
    Leadgitarre 26
    Schlagzeuger 36
    Also vom musikalischen spielt das Alter überhaupt keine Grenze.

    hm. ich bin jetzt mal frech und sage, es liegt nicht an der technik, sondern daran, dass ihr es nicht könnt.
    es liegt meist nicht an dieser oder jener technik, sondern an der exaktheit.
    das ist meine eigene erfahrung. der hund liegt oft bei der eigenen übschätzung begraben.


    Und ich erlaube mir auch mal frech zu sein ;) und dich zu fragen, ob du den Startbeitrag schon ganz durchgelesen hast? Es geht nicht darum, daß man etwas kann/nicht kann oder um irgendeine Technik, sondern, daß man an fremden Sets besser spielt als an seinem eigenen oder es zumindest so subjektiv empfindet.


    Was meinst du mit "es liegt meistens an der Exaktheit"? Was für Exaktheit? Die Exaktheit des Spielens, des Aufbaues, des Denkens...???

    Hat jetzt mit diesem Thema nur indirekt was zu tun, aber ich frage mich: warum haben Billiganbieter so massiv und so lange (ich glaube mancher macht es noch immer) immer diese Pearlböckchenkopien auf deren Drums geschraubt. In dieser Masse kenne ich es von keiner andere Marke (sei es Tama, Sonor, Yamaha, DW ecc...) die so oft kopiert wurde.

    Hoi Benni, danke für Antwort. Sie ist allerdings keine 6er sondern flacher, so 5er oder 4,5er Tiefe. Das mit Teil aus nur einem Stück Holz stimmt 8o , habe ich vorher nie drauf geachtet, weil ich sie kaum nutze, weil mir der Sound zu staubtrocken ist.
    Ich weiß zwar nicht was ein "Nodal Point" ist und ob man das Messing noch ein wenig aufbereiten kann (dazu werde ich mal die Suche einschalten), aber wenn ich schon mal weiß wieviel das Teil wert ist (hatte bei dieser Marke überhaupt keinen Tau) ist mir schon viel geholfen für meine Überlegungen. Danke Benni :thumbup:



    Was ist diese Snare wert?
    Zustand: Kessel, Gratungen, Spannreifen und Schrauben alles ok. Die Lugs und Snarespanner sind zwar technisch auch allesamt ok, aber optisch haben sie starke Abnutzungen und Ablätterungen. Ich weiß nicht ob diese Abnutzungserscheinungen normal sind, habe die Trommel zusammen mit einem Set vor Jahren gekauft, aber kaum benutzt. Wundert mich nur, daß Kessel und die anderen Teile wirklich sehr gut erhalten sind.
    Im Inneren des Kessels ist noch ein Firmensttempel aufgedruckt und daneben per Hand 09-2208 dazugeschrieben. Die Serie von der Snare weiß ich nicht, steht auf der Trommel nichts.

    Denn machen wir uns nichts vor...wir reden hier von Schlaginstrumenten, die naturgemäß einer recht hohen mechanischen belastung ausgesetzt sind...wie soll man die grenze zwischen kraftvoll spielen und kaputthauen ziehen? Wir sind ja schließlich nicht alle im Jazz verwurzelt


    Ich sagte ja auch JEIN. Mir fällts auch schwer zu beurteilen, wie ein Schaden zustande gekommen ist. Aber ich nehme mal ein anderes Beispiel (auch mit der Gefahr, daß mir vorgeworfen wird Äpfel mit Birnen zu vergleichen): du verleihst dein Schlagzeug oder läßt jemanden anderen an deinem Schlagzeug spielen (jetzt unabhängig davon ob du sowas wirklich machst oder nicht, ich z.B. lasse gerne jeden an mein Schlagzeug aber an meine Becken darf grundsätzlich niemand!!!): nun der zerdeppert während dem Spielen dein Becken. Was nun? Sagst du dir: "ach ja, ist ja Schlagzeug und irgendwann gehen die ja kaputt" oder meinst du "Junge, das mußt du mir dann aber ersetzen!"
    Mein erster Gedanke wäre bestimmt der vom "Ersetzen" aber auf der anderen Seite müßte man ja auch erstmal kontrollieren, waren vielleicht Schäden vorher am Becken, habe sogar ich selber die Schäden verursacht, aber nicht bemerkt ecc... Also hilft in meinen Augen um erst garnicht in diese Streitdiskussion - wo wir wieder beim Schulbeispiel sind - zu kommen: garnicht erst spielen oder eigene Becken mitbringen. Bei Fellen, Kreide, Saiten bin ich natürlich konform: das sind eindeutig Verschleißteile und definitv nicht zu ersetzen.

    Auf den Pauken habe ich auch kurz die T General (allerdings nicht jene von VicFirth sondern die General T3 von Vater benutzt) weil die Stöcke dick wie Drumsticks waren und deshalb die Umgewöhnung (beim Wechseln von Schnare, Drumset zu Pauken und wieder zurück) bei einzelnen Konzerten besser verlief. Allerdings würde ich die keinem empfehlen, weil der Filz in kürzester Zeit wegrubbelt ist. Schade, dann die Stöcke an sich sind ja noch heile: zum Leben zu wenig, zum Sterben zuviel. Habe dann noch probiert Filze, Schaumgummi oder sonstiges Material rumzuwickeln, kleben...aber richtig zufriedenstellend war diese ganze Bastelei nie mehr.
    Momentan - spiele weniger Pauke - benutze ich dünne aus Bambusrohr zusammengestellte Schlegel (Marke müßte ich schauen ob noch auf dem Schlegel, ist aber keine bekannte wie Vater, VicFirth usw...) mit einem größeren bauschigeren Kopf. Die haben jetzt sicherlich schon 7-8 Jahre gehalten. Man erkennt Verschleiß, aber zum Spielen noch lange geeignet. Mit den Jahren merkt man halt, da der Paukenwirbel ein anderer als jener auf den Trommeln ist, daß ich diesen mit dünneren leichteren Schlegeln besser durchführen kann. Und "laut" kann ich damit auch spielen. Für ganz ganz trockenen Paukensound müßte ich sicherlich härtere benutzen, aber wie oben schon beschrieben, spiele ich selten also rentiert sich für mich keine Anschaffung von anderen Schlegeln.


    Nach der Aussage hätte ich ihm den Vogel gezeigt und gesagt, er solle gefälligst selber drauf spielen wenn er nen Drummer braucht...wo gibts denn sowas, dass schüler für die Schuleinrichtung haften müssen...


    Dann müssten ja auch die Lehrer für verbrauchte Kreide zahlen...vollkommen lächerlich


    Nun da komme ich zu Krides JEIN. Bei Fellen und Kreide oder Gitarrensaiten würde wirklich niemand haftbar zu machen sein, weil dies wirklich eindeutig Verschleißteile sind. Bei Becken sehe ich es aber auch ein wenig anders. Finde Becken sind Einrichtung (oder Material wie Schulbänke, Tische, Tafeln, Schränke ecc...) aber keine Verschleißteile an sich und deshalb wäre bei unsachgemäßer Behandlung wirklich der Schüler bzw. der Erziehungsberechtige bei Schäden verantwortlich. Die einzige Frage nur ist: wie will ein Lehrer, welcher nicht viel von Musik versteht oder kein Schlagzeuger ist, unterscheiden ob ein Becken sach- oder unsachgemäß behandelt wurde. In meinen Augen liegt da der Streitpunkt. Ansonsten bin ich schon sehr der Meinung, daß Schüler/Erziehungsberechtigte für beigeführte Schäden an Schuleinrichtungen zu haften haben. Wenn jemand eine Bank absichtlich zerdellt oder an der Mauer (ist bei unserer Parallelklasse oft passiert) Fußabdrücke hinterlässt dann finde ich schon, daß der Verursacher an den Kosten beteiligt werden muß.
    Wie gesagt, herauszufinden ist meiner Meinung nach nur, wie man bei Becken eine unsachgemäße/sachgemäße Behandlung feststellen will. Da gehen ja sogar bei Schlagzeugern selber die Meinungen weit auseinander.
    Und da wir an diesem Punkt sind hilft zur Vorsorge neben selber Becken mitbringen oder auf das Spielen im Schulorchester zu verzichten auch - was heutzutage wirklich jedes Elterteil haben sollte - eine gute Familienhaftpflichtversicherung.

    Ich find ja anspielen im Laden bringts eh nie... da sind immer komische werkseitige Felle drauf und das Tuning vom Verkäufer, der´s entweder kann oder eben nicht... dazu dann noch die Akustik vom Verkaufsraum...


    Allgemein wird dem sicher so sein. Aber der Threadstarter suchte - oder hat er mittlerweile seine Meinung geändert??- nach den 3 Topserien von Tama und die haben zwar Werksfelle drauf und wie oben schon beschrieben nicht die schlechtesten. Und ich denke wenn man höflich frägt, darf man auch ein wenig dran schrauben und ich gehe davon aus wenn man explizit nach diesen 3 Serien frägt, daß man schon ein wenig Ahnung hat wie man an den Trommeln zu drehen hat und ist kein Anfänger.
    Was ich aber immer für einen Test - egal ob Trommel, Snare oder Becken - unbedingt mitnehmen würde, wäre ein Freund/Kumpel, damit auch der die Trommeln anspielt, und man sich die Klangentwicklung von verschiedenen Distanzen zu Ohre führen kann. Vor allem die Bassdrum klingt dann doch sehr unterschiedlich wenn man sie selber anspielt oder von der Ferne hört.

    Wäre ich exakt in deiner Situation und wüßte (was bei mir leider kaum der Fall ist), daß meine Auswahl auf eine Marke und drei Serien beschränkt ist, würde ich in meiner unmittelbaren Umgebung Läden abklappern die solche Sets haben. Haben sie diese nicht, würde ich meine Suche ausweiten auf die nächstgrößere Stadt und würde die verschiedenen Musikläden telefonisch oder per E-mail kontaktieren und nachfragen. Würde auch dies nicht fruchten, würde ich die Suche auf einen noch größeren Radius legen. Und ich würde mir dann überlegen wieviele km bin ich bereit auf mich zu nehmen und wieviel Geld würde ich abgesehen vom Schlagzeug noch investieren wollen um meine Entscheidung treffen zu können.
    Ich sage mal wenn ich wirklich wie du überzeugt bin, daß für mich nur 3 Serien in Frage kommen, würde ich mal so zwischen 300-400 km Fahr noch zusätzlich auf mich nehmen.
    Bei mir liegt der Fall halt immer ganz anders, ich bin schnell zufriedenzustellen und auch manches Anfängerset ist für mich durchaus reizvoll.

    Wollte zu dem Thema eines fragen. Ist es wirklich unmöglich den deckenden Lack von dieser Standtom zu entfernen
    um dann das Tom in diesem transparenten Lackton zu lackieren/lasieren (oder was auch immer)?


    Ich weiß jetzt nicht ob das zweite Tom natur aus solchen honigbraunen Farbton hat und nur transparenter Klarlack drauf ist oder ob noch Farbe dazugemischt wurde. Habe einen Customdrumshersteller kontaktiert und der meinte man könne, wenn man den Lack beim schwarzen Tom entfernt dieses dann später nur noch deckend lackieren. Durchscheinende Holzmaserung ist dann nicht möglich. Ist dem wirklich so oder habe ich wohl nur den falschen Customdrumhersteller um ein Angebot gefragt?

    Mit Stress kann man so oder auch anders sehen: wenn neue Böckchen draufkommen, muß man sich auch mal den Stress antun in den Katalogen zu wälzen um welche zu finden, die auch in die vorgebohrten Löcher passen. Dann muß man auch weiters schauen ob die Spannschrauben noch passen oder ob man dickere dünnere nehmen muß. Wers gerne macht ist es sicher eine Kleinigkeit, aber ich empfinde es als Stresse (weil ich es gerade durchmache) mich durch die ganzen Lugskataloge zu wälzen...

    Also bei mir hat es gereicht - bin aufgrund dieses Threades wieder auf Agner aufmerksam geworden, Agner war mir schon länger ein Begriff - auf dessen Homepage das Kontaktformular auszufüllen, Typ Stock zu nennen, Preis mit Porto zu erfragen, gestern per Paypal zahlen und das gute Paar soll seit eben gestern schon unterwegs sein. Ich meine, wenn das Paar die nächsten Tage ankommt, dürfte es keinen einfacheren Weg zum Bestellen geben, außer die Kunden in Deutschland werden dazu aufgefordert nur beim deutschen Agnervertrieb zu bestellen.