Beiträge von tschino

    Entschuldige, aber welchen Teil der Halterung meinst du? Naja, zudem werden die ganzen Freischwingsysteme ja unterschiedlich befestigt. Und die Haltearme kann man ja absägen.^^


    Damit sind die Tomrosetten gemeint, welche am Tom angeschraubt sind, wo dann der Halterarm reinkommt. Beim Performer,Phonic,Lite,Hilite,Panther,Signature (und vielleicht habe ich noch ein Modell von Sonor vergessen?) besteht diese aus zwei Teilen: ein Teil innen und eins aussen, welches dann am Kessel zusammengeschraubt ist. Es ist daher nicht möglich diese auf die Halterung vom RIMSSystem zu schrauben, weil zu lang. Erst ab Force 2000/3000 Bj.Anfang der 90er hat Sonor nur noch einteilige Tomrosetten verbaut. Ein alte Forcerosette 2000/3000 ist auf jeden Fall mit dem Tomarm vom Performer kompatibel.

    Ich finde 16 Euro für sowas garnicht hoch. Versuche gerade von hier Südtirol/Italien ein 12er Tom nach München zu verschicken. Den billigsten Preis den der PC und die Telefonistinnen ausgespuckt haben, war knapp 30 Euro und da ist noch nicht mal eine Versicherung oder sonst was dabei, kein Express, ganz normaler Paketversand. Das sind "Preise" und bei uns verdienen die Postboten bestimmt nicht mehr als in DE oder AUT.

    Gibt es denn schon eine plausible Erklärung, daß sich das Paiste in kurzer Zeit so schnell wandelt? Ich meine wenn sich Becken mit der Zeit verändern, dann leuchtet mir dies ein wenig ein. Aber so sprunghaft von einem guten zum schlechten und wieder zurück und hin und her; da zuck ich schon ein wenig zusammen. Ohne diesen Sachverhalt anzuzweifeln, aber wird das Becken stets im selben Raum gespielt oder wenn es irgendwo anders gespielt wird: verändern sich diese Räume stetig?

    um es vielleicht doch nochmal ganz klar zu sagen: Wenn Sticks nach 10 Stunden oder weniger brechen macht Ihr ganz definitiv was falsch!!!!!!


    Räusper, räusper... ich erlaube in meiner Position zu sagen, daß dies eine von dir pauschalisierte Aussage ist, die vielleicht für vieles argumentierbar ist, für meine Person diesmal allerdings nicht. Ich will nicht groß angeben, aber ich spiele seit 1983 Schlagzeug und hatte auch 3 Jahre lang eine "klassische" Ausbildung bei einem hier bei uns renomierten Lehrer und erlaube - es soll nicht als arrogant und oberkotzig klingen :D - daß meine Technik ok ist. Meine klassichen VicFirths haben auch mehr als 50 Stunden hinter sich ohne zu brechen. Da finden sich Teile, die habe ich über Jahre in meiner Trommeltasche. Die haben sich mit den Jahren halt konsumiert und in letzter Zeit ist mir dann ein Paar nach dem anderen geborchen. Deshalb habe ich mir mal versuchsweise die Novas zugelegt, ab und an will ich auch was neues probieren.


    Dieser Novastick, welcher mir gebrochen ist DEFINITIV - das erlaube ich mir hier jetzt zu sagen - NICHT aufgrund falscher Technik meinerseits sondern aufgrund minderer Qualität gebrochen. Wie es mit den anderen 11 Paaren ausschaut, wird sich zeigen...

    Schei..e, hätte ich bloss auf euch gehört. Naja, die Erfahrung habe ich halt machen wollen und noch ist ja kein komplettes Desaster eingetroffen. Jedenfalls habe ich mein erstes Paar Nova 5B bei einer Probe benutzt. Außer den üblichen Macken durch Rimsschläge war auch alles in Ordnung. Dann Tage später übe ich an meinem E-Drumset mit Gummipads und nach einer halben Stunde merke ich, daß da mit dem Stock in der rechten Hand was nicht stimmt. Und was sehe ich da: Stick in zwei Teile (hängen zwar noch aneinander) aufgekloben. Keine Ahnung, ich werde wohl die restlichen weiter benutzen. Bei der Band ists auch egal ob da auch während einem Konzert was bricht, da kann ich schnell wechseln. Aber ich helfe zu Ostern bei zwei Blaskapellen aus und da sollte nach Möglichkeit während dem Spielen schon nichts brechen. Also zurück zu der alten Ehefrau Classic VicFirths :D .


    Ja, ja, ja ich weiß... wer nicht hören will muß... Aber jo mei, jetzt teste ich die restlichen noch weiter aus. Umtauschen geht eh nimmer.... :thumbup:

    Wollte nur sagen, dass die Kosten nicht so schlimm sind^^


    Sehe ich aber anders. Wenn es bis 600 Euro 90 Euro Kosten sind, dann sinds bei 300,00 Euro Streitwert immerhin fast ein Drittel, was vom üblichen Streitwert für Anwaltskosten aufgewendet werden müssen. Da sollte man sich schon überlegen, ob man einen Anwalt einschaltet. Ich würde es eher so handhaben: hat man einen Rechtsschutz, ok einfach mal sich kostenlos beraten lassen und sehen wieviel die Versicherung beisteuert und wenn die alles deckt, von mir aus auch alles in Bewegung setzen. Oder auch sonst mal schauen ob jemand kostenlos einen Rechtsberatung beisteuert.
    Aber ansonsten - vor allem in einer Sache wo nichts Schriftliches vorliegt - zahlt es sich meiner Meinung einfach für so einen Betrag nicht aus, Energie reinzuspucken, Zeit aufzuwenden und sich zu ärgern.

    Kann man bei einer Bestellung eigentlich vom Händler verlangen, dass er ein bestimmtes Transportunternehmen nicht mit der Lieferung beauftragt?


    Darauf wird es keine allgmein geltende Antwort geben, das hängt bestimmt von Fall zu Fall und von Händler zu Händler ab. Große Händler, die viel verschicken haben meist Verträge mit Lieferantenfirmen, bekommen Rabatte auf Sendungen, da sie regelmäßig versenden und gehen kaum den Kompromiss ein, wenn ein einzelner Kunde nur eine Kleinigkeit bestellt und von einem Händler verlangt nur von einem bestimmten Expressler die Ware zugeschickt zu bekommen. Hängt davon auch ab wie groß der Mehraufwand für den Händler ist ein einzelnes Paket mit einem anderen Versender zu verschicken, als üblich. Muß er einen Mitarbeiter extra dazu hernehmen ihn zu einem anderen Versender zu schicken, zahlt sich der Mehraufwand, rentiert es sich nicht oder kann man mal aus Kulanz eine Ausnahme machen ecc... ecc.. Man kann aber auf jeden Fall vorher mal anfragen bevor man was kauft :)

    Erfahrung als Bänker (Firmenkundenbetreuer): ...machmal wissen es nichtmal die... ;(


    Viele Grüße


    Jens


    Stimmt :D Aber da ist es wohl so, daß der Chef zu doof für Zahlen ist oder sich nicht damit beschäftigen will. Einblick in sein Unternehmen dürfte er wohl ungeschränkt haben. Außer er hatte mal wieder nur Augen für die süsse Buchhalterin ^^

    Das weiß ich selber auch, daß ich es zum Schluß dann mache wie ich es will. Darum geht es mir ja auch nicht.


    Aber lies mal bitte meine erste Frage in meinem ersten Beitrag. Ich bezog mich auf eine Meinung und wollte dafür die Argumente, weil ich in der Praxis (da kommen dann die anderen Sätze) andere Erfahrungen gemacht habe. Und da ich gerne Argumentatiosaustausch treibe, ging es mir rein darum und nicht ob meine Meinung die richtige ist. Rein zur Information, vielleicht habe ich ja etwas übersehen, als ich das Tom auf den Snareständer gepackt habe?? Dafür nutze ich gerne das Forum.

    Aber zurückzukommen ob es Sonor nun gut oder schlecht geht: meine Meinung bleibt hierzu, daß dies nicht mal die Mitarbeiter zu 100% wissen, sondern einzig allein die Firmeninhaber und dann noch die Buchhaltung. Selbst wenn Umsatzzahlen oder gar ganze Bilanzen offengelegt werden, ist das noch lange kein stichhaltiges Wissen, wie es wirklich um eine Firma steht. Bilanzen kann man "verschieben" (um nicht das böse Wort fälschen zu nennen), Zahlen können hin- und hergeschoben werden und selbst wenn man Umsatzzahlen nennt: wer - außer die Inhaber/Buchhaltung - will genau sagen können, wie hoch die Spesen waren, wohin Investitionen geflossen sind?? Ich behaupte mal: keiner (bis wie gesagt die Inhaber/Buchhaltung).
    Deshalb bleibt für mich alles spekulativ, wenn es darum geht den genauen Grund zu erfahren, warum Sonor nicht mehr an der Musikmesse teilnimmt. Klar, kann auch alles stimmen, was die Firmenleitung offiziell verkündet, kann aber auch alles Strategie sein. Solange nicht wirklich eine Firma unter den Hammer kommt, wird man nie genau wissen, wie die genauen Zahlen sind. Und auch in diesem Falle: draufzahlen werden wohl die Mitarbeiter, aber weiß ob die Obrigen nicht schon genug Geld zur Seite gescheffelt haben oder sich irgendwo anders "eingenistet" haben?
    Das soll jetzt nicht speziell auf Sonor gezielt sein, meine allgemeine Meinung, daß man über den Gesundheitsstandes eines Betriebes nur die Inhaber genaues wissen und sonst keiner.

    Wieso??? Ich kann das Tom doch soweit in seiner Neigung runterdrehen - natürlich unter Berücksichtigung der Sitzposition und Aufschlagwinkel - daß es parallel zum Spieler liegt und es bleibt trotzdem "bespielbar". Ob dies nun bequem ist und ob es unerträglich ist, daß die Töne geradaus statt zum Boden gehen, ist wiederum ein anderes Argument. Bespielbar bleiben sie. Mit einem Snareständer wird man diese Neigung kaum erreichen, außer man baut sich dieses Art RIMSFreischwinggerät an den Snarständer wie es Tama für die Snares vorsieht.

    das hat meiner meinung nach den vorteil, dass man dann die(??) Tom besser positionieren kann und dass sie stabiler steht


    Kannst du mir das näher erläutern, weil ich habe es probiert und einen ganz anderen Eindruck? Ich meine mit einem Snareständer ist man doch limitiert (außer man stellt den Ständer immer wieder um) die Tom lediglich bis zu einem gewissen Neigungswinkel vorne/zurück zu beugen. Bei einem Tomständer (oder montiert an einem Beckenständer) kann man die Tom auch noch ohne den Ständer lange zumzustellen die Tom sowohl nach vorne/zurück nach links/rechts in seinem Neigungwinkel ändern. Und auch meine ich dass man die einzelnen Neigungswinkel viel mehr ausreizen kann als bei einem Tomständer Snareständer**, da fällt doch das ganze Zeugs ab einem gewissen Grad um.


    **EDIT WEGEN VERWECHSLUNG

    Ich möchte mal eine andere Sichtweise in den Raum werfen: könnte das Problem des Threadstartes primär einfach die Anwesenheit des zweiten Trommlers sein und weniger das Problem "ach mit Doppelpedal komme ich nicht an die Leistung mit zwei Bassdrums ran".
    Ich meine das in dem Sinne: dem Threadstarter würde irgendwie irgendwann schon die Umstellung auf Doppelpedal gelingen, wenn freiweillig. Nun ist aber dieser Störfaktor "2. Trommler" und der grenzt seine Freiheit ein. Und diese Störung ist dermaßen groß, daß es sich auf das gesamte Spiel überträgt. Man redet mit dem anderen Trommler nicht über die Sache, weil man es runterschluckt, aber das reine Wissen, daß wegen "dem Typ" konventionelles verlassen werden "muß" nervt einfach.


    Also könnte man das Problem eher darin lösen statt unverbissener auf die Umstellung zu konzentrieren, einfach mit dem anderen Trommler nochmals reden und einen für beide annehmbaren Kompromiss finden. Gut, der Proberaum ist klein, aber gäbe es z.B. die Möglichkeit die Sachen immer vor/nach dem Proben so zu plazieren, daß man doch mit zwei Bassdrums spielen kann? Sich dafür einfach eine halbe Stunde früher Zeit nehmen und die Möbel "rücken"?