Beiträge von tschino

    Schwarz, Rot, Weiss, Mahagoni und die HiTech Varianten in Rot oder Anthrazit waren Standardprogramm. Hilite Freak hatte mal eins mit Eichen-Furnier.


    Waren die Phonics mit rotem Furniere mit schwarzer Hardware (=HiTech) nicht die Panther und HiTech gab es serienmäßig nur in anthrazit?

    Ich habe auch zur Genüge die Erfahrung gemacht, daß meine Bandkollegen nicht mit meinem Setaufbau zufrieden sind. War vor allem am Anfang war dies immer so. Vor allem, da diese (ok nicht alle, ich selektiere schon wer drauf spielen darf und wer nicht :D ) im Proberaum auf meinem Set auch vor oder nach der Probe bissel draufhauen. Unter 2 Hängetoms ging da nie was und ich habe auch in den ersten Konzerten in dieser Kombi gespielt.
    Habe aber dann immer mehr mein Set reduziert (weniger Becken, weniger Toms) und bekam dann immer zu hören: ja wo sind die anderen Toms usw... Manchmal klang das wie ein richtiger Vorwurf. Als ich vor paar Jahren mein Rack in den Proberaum brachte, kam gleich der Spruch "oh geil Rack, das hast du sicherlich gebracht um viel Zeug raufzutun".


    Pustekuchen, mittlerweile ist Ruhe und das Set wird so gespielt wie ich will: Hangetom, Standtom, Bassdrum, 2x Crash, Snare, Hi-Hat, Ride. Wir machen eh einfache Rockmusik, da brauche ich nur das minimalste. China und Splash ist für mich eh total überflüssig (danach wurde auch ständig gefragt, aber sowas habe ich nie besessen und sehe für mich keinen Sinn) und außerdem bin ja:
    ICH der drauf spielt
    ICH welcher das Set aufbaut
    ICH kann auch ohne viel Toms Fills machen, die reduzieren sich und ich konzentriere mich halt aufs wesentliche


    FERTIG

    Habe mir jetzt mal so alles von Anfang (bei den persönlichen Diskussionen habe ich weggesehen, war mir zu anstrengend) bis jetzt durchgelesen. Ich denke hier gibt es vielfach einen Denkfehler, daß man statuieren will wie wichtig jemand für eine Band ist und dann versucht anhand von Beispielen dies festzumachen. Nun ist dies für mich, der Versuch einen Grundsatz festzulegen, und in meinen Augen liegt genau da der Fehler.


    Menschen und vor allem Menschen in einer Band sind so dermaßen komplex, müssen sich so dermaßen mit komplexen Charakteren umgeben, haben komplexe Aufgaben, dass es einfach nie und nimmer möglich ist einen Grundsatz (z.B. der Drummer muß mehr können, der Sänger ist unersetzbar) festzulegen. Anfangen müßte man ja schon damit, daß man unterscheidet zwischen Profi und Amateurband. Da müssen dermaßen viele Dinge beachtet werden, daß man IMHO NIE UND NIMMER irgendwie in diesem Feld auf den grünen Nenner kommt irgend eine standfeste Aussage zu tätigen. Es wurde ja auch vorgeschlagen, mal die ganzen Statistiken zu untersuchen, welche Instrumentbesetzung am häufigsten gewechselt wurde bzw. welcher Instrumentenpart nicht wechselbar ist (naja und wie will man dies feststellen was möglich ist. Anhand von Plattenverkäufen? Anhand von stilistischem Wandel???).


    Mein Fazit: UNMÖGLICH und einfach gesagt, JEDE GRUPPE hat eine ANDERE GESCHICHTE. Bei manchen kann man Drummer wechseln bei manchen nicht, bei vielen kann man Sänger wechseln bei vielen nicht. Und ich meine man kann nie verallgemeinern, daß man Drummer schneller wechseln kann, kommt immer drauf an, welche Rolle sich der Drummer in der Band erarbeitet hat oder garnicht erst erarbeiten will.
    Ich könnte jetzt auch ein persönliches Beispiel zitieren, was dann hier einige Meinungen widerspricht bzw. aber auch unterstreicht, aber auf einen grünen Nenner - ich wiederhole dies nochmals - wird man NIE kommen. In der Musik wird es IMHO NIE dazu aussagekräftige allgemein gültige Statements geben, sondern immer nur PERSÖNLCIHE.

    Ich würde - um mir ein Bild zu machen wie es farblich wirkt und nicht etwas "für ewig" zu schaffen - einfach die Folie um den Kessel ziehen ohne ganzflächig zu verkleben bzw. überhaut nicht zu verkleben und nur am Schnittende der Folie zum Stabilisieren einfach ein Streifen Tape anbringen. So ist nichts vollgeklebt, man kann sich ein Bild machen ob man mit der Farbe schwarz zufrieden ist, der Lack ist heile (sogar geschützt) und man hat später immer noch die Möglichkeit die Trommeln wieder im alten Gewand erscheinen zu lassen.


    Oder man könnte doch auch - wie in der Autoindustrie; die Taxifahrer mit ihren beigen Autos machen das gerne um das Auto später wieder verkaufen zu können - eine Warmluftfolie draufkleben. Später wenn man die Farbe vielleicht mal "über" hat, kann man die Folie - ohne den Lack zu beschädigen - mit einem Heissluftföhn einfach wieder entfernen.

    Also ich besitze auch ein ähnliches Modell von N&C und muß auch gestehen: so eine N&C Snare zu stimmten ist IMHO wirklich nicht leicht, schon garnicht für einen Anfänger.
    Nungut, ich bin vielleicht nicht der große Stimmeister (aber schraube schon bestimmt 20 Jahre an diesen runden Dingern), der Kessel ist auch noch rund die Gratungen ok, aber bei einer Ludwig oder Sonor bekomme ich sehr schnell eine passable Stimmung hin, bei der N&C nicht. Meines Erachtens sind die es die relativ dicken Versteifungsringe, die einen lebendigen Sound verhindern.
    Einen halbwegs passablen Ton bekomme ich nur zustande, wenn ich relativ hoch stimme, und das ist ja nun wirklich nicht der Genesissound: also die Snare einfach mal jemanden in die Hand geben, der sich mit Stimmen auskennt.

    würde mich ja gerne mal bewerben in einer heavy metal band aber irgendwie trau ich mich nicht so recht.e drums und heavy metal ???????????? für mich kann ichs mir sehr gut vorstellen aber die anderen hmmmmmm.hat von euch jemand schon erfahrungen gemacht mit e drums und einer heavy metal band?????


    Kommt halt mal auf den Versuch drauf an, bewirb dich halt mal, dann merkst du ja selber osbs funktioniert.
    Aber du hast doch auch noch ein gelbes ForceMonster, warum nimmst du das eigentlich nicht zum Livespielen und das E-set bleibt als dein Übungsset bei dir in der Wohnung?

    Nein, du hast dich nicht schwammig ausgedrückt, das war ganz klar MEIN Fehler, ich habe nicht genau gelesen, deine Wortwahl war absolut korrekt!


    Hätte ich die Wahl würde ich mich klanglich für das Performer und gegen ein Force 2000 entscheiden. Diese Pappelkessel sind nicht mein Ding, Buche sagt mir da schon viel eher zu.

    Die Besorgnis beim Kauf eines alten Sets wegen der Hardware teile ich absolut nicht. Sicher wenn man alles 1:1 wieder ersetzt haben will, wirds manchmal schwierig und bei Sonor mitunter auch teuer aber beim Schlagzeugbau gibt es zig Alternativen wo man alte Sonor Force Kessel mit neuer Hardware kombinieren kann. Sobald man alte gebohrte Force/Lite/Hilitekessel auf Rims umrüstet (bin ich gerade dabei und so ein Rim kostet mittlerweile auch nicht mehr die Welt) kann man dann die Trommel an jede erdenkliche Hardware (Doppeltomständer, Bassdrumrosette, Rack ecc...) montieren. Einziges Problem würde ich wirklich nur dann sehen, wenn man darauf besteht seine Toms auf dem originalen Bassdrumloch montiert zu haben. Aber auch hierfür gibt es sicher Lösungen: habe z.B. bei meinem Hilitebassdrumrohr den oberen Teil abmontiert und das lose Rohr ins Loch geschraubt und am Ende des Rohres eine normale Multiklammer montiert. Tom ist auf Rims umgerüstet, hier habe ich nun die Wahl ob ich doch den alten Hilitetomarm montiere, den Force 3000 oder was mir in Zukunft vorstellt eben die Tomrosette von von Tama oder baugleich. Einfach Tamarosette (oder ähnlich von Tama gibt es auch zu günstigem Kurs) besorgen und einen Tamaarm (habe ich ja auch genug und die gibt es von alternativen Anbietern auch zum kleinen Kurs) dranschrauben.
    Wie gesagt mit ein wenig Phantasie - und ich bin bestimmt nicht der große Bastler oder Techniker - und man kann herrlich alte Sonortoms mit neuer Hardware anderer Hersteller kombinieren.


    Nun mag man mir nun vorwerfen, daß dies ja nicht der Sinn beim Schlagzeugkauf ist, nachzurüsten, sondern der Sinn ist es etwas zu kaufen und darauf ohne schnickschnack jahrelang sorgenfrei zu spielen. Simmt sicherlich, kann man darüber diskutieren, aber wäre ja nur für den Fall, sollte wirklich mal was kaputt gehen. Aber wenn ich mir ein neues Set kaufe, garantiert mir auch keiner, daß die Hardware ewig hält und daß wenn mir ein Beckenständer oben bricht, daß ich genau nur dieses Teil austauschen brauche oder doch gezwungen bin mir einen komplett neuen Ständer zu kaufen, weil eventuell das einzelne Ersatzteil überteuert verkauft wird und es dann beim Kalkulieren kostengünstiger ist, wieder einen komplett neuen Beckenständer zu besorgen.


    @den Threadstarter möchte ich noch ein Wort richten: wenn du nicht ZU beratungsresistenz bist, würde ich doch mal raten neben den alten Sonorsachen auch mal links oder rechts zu schauen. Alte Pearl Blxsets, Mlx oder alte Tama Artars (gut hier sind natürlich die langen Toms der Nachteil) oder Yamaha (da kenne ich mich aber bei den Serien weniger gut aus) sind wesentlich günstiger zu bekommen als diese alten Sonorteile und haben sound- und qualitätsmäßig sicherlich keine groben Nachteile. Aber nungut, wenn man in etwas verschossen ist...kenne ich von mir zu genüge :)

    Achja, Phonic & Lite sind aus dem Rennen. Ersteres wegen dem Gewicht und letzteres wegen dem Preis..


    Also beim Phonic verstehe ich das Argument Gewicht, aber doch nicht das Lite? Der Kessel ist doch ultradünn? Da sind die alten Forceteile aber schwerer.

    Hallo!


    Folgendes: Habe privat eine Ware verkauft und vor Bezahlen verschickt (ihr wißt ja privat und wenn es über eine längere Distanz geht, dann ist man sich ja nie sicher - weder als interessierter Käufer oder interessierter Verkäufer sicher - ob alles glatt läuft. Diesmal ist halt umgekehrt und hab ich als Verkäufer die Ware vorausgeschickt). Der Betrag ist minimal und beläuft sich auf ca. 50,00 Euro. Ich kann sehr gut auch ohne diese 50,00 Euro überleben aber es nervt mich total, daß es Leute gibt die so dreist sind und schon bei solchen kleinen Sachen einen Rückzieher machen. Wie gesagt, für meine Gesundheit wäre es sicherlich besser ich tu es als naiven Verlust hin. Aber trotzdem möchte ich den Käufer für seine dreiste Art einfach bestrafen und es soweit ausreizen, daß ich doch mein Geld noch kriege. Auf emails reagiert er nicht.


    Einen Anwalt möchte ich nicht einschalten, da erscheint mir der Betrag zu gering. Was kann ich als privater Gläubiger von einem Fuffi denn sonst so machen? Was würdet ihr raten?


    -Anzeige bei Polizei?
    -Ansuchen zu einem gerichtlichen Mahnbescheid?
    -Trotz Ärgerniss einfach als Verlust einkalkulieren?


    Danke für Tips

    Wo bitteschön habe ich gesagt, daß ich türkische Becken Scheisse finde und wo habe ich geschrieben, daß mir nur ein AAX taugt? Ich habe ihn lediglich angefragt, ob er in der Lage ist, sowas zu machen. Wenn ich ihn wirklich beleidigt hätte, warum ist er dann nett geblieben und hat mir doch meinen Wunsch erfüllt? Reines Geschäftsgebahren und hauptsache er kriegt Geld? Wenn ich ihn wirklich beleidigt hätte, warum hat er mir das nicht gesagt und wenn ich ihn wirklich an seiner Ehre gepackt habe, warum hat er mir trotzdem geantwortet und mir trotzdem Becken gemacht?


    Ich meine, fremdschämen brauchst du dich bestimmt nicht (und wenn du es trotzdem tust, ok, liegt in deiner Verantwortung, wenn du dich für Leute schämst die du nicht kennst, wenn es dir dann besser geht, meinen Segen hast du :thumbup: ) und wenn Ibrahim auf sowas antwortet, dann liegt dann ganz in seiner Verantwortung, wenn er etwas macht oder etwas nicht macht. Ganz einfach. Wo ist das Problem?
    Was in andere gefragt haben, liegt nicht in meiner Verantwortung, ich kann sagen: ich habe weder seine türkischen Cymbals beleidigt, noch habe ich ihm angedroht ich nehme nur Cymbals, wenn er sie mir wie AAX macht.


    Klar würde ich der Frau sagen sie hat nen Dachschaden, wenn ich mir die Haare schneiden soll und ich würde ihr antworten, sie kann sich vom Acker machen. Aber was ist das jetzt wieder an den Haaren hergezogener Vergleich, denn wo habe ich geschrieben, ICH WILL nur AAX????? Ich habe geschrieben WÄRE ES MÖGLICH. Ein großer Unterschied... !!


    Zwischen uns liegt ein großes Interpretationsproblem, also hats auch keinen Sinn weiter zu diskutieren. Du bleibst bei deiner Meinung,daß ich irgendwas meine, was ich garnicht geschrieben habe und ich bei meiner, daß du nicht richtig gelesen hast, was ich geschrieben habe. Denn wenn Ibrahim sich in der Ehre verletzt fühlt, kann er genausogut den Mut haben es zu sagen oder überhaupt nicht zu antworten. Wenn er trotzdem was sagt, gehe ich davon aus, daß alles ok ist. Ende.



    P.S.: ich bin mit dem Dirilkompromiss entgegen deiner Meinung MEHR als zufrieden. Hätte nicht besser sein können, wieder ein Zeichen, daß du ein bissel falsch liegst.

    Möchte da auch ganz kurz offtopic meinen Senf dazu geben, weil ich mich irgendwie angesprochen fühle:


    1. Bin vollkommen Eurere mehrheitlichen Meinung bezüglich den Preis. Bei den Dirils bekommt man für wenig Geld Topprofibecken, welche man wohl nicht mal auf dem Gebrauchtmarkt von professionellen Becken bekommt. Wer hier bei diesen Superpreisen noch lange rummeckert, soll sich echt lieber Messingteller kaufen oder ein anderes Instrument suchen.


    2. Auch bin ich vollkommen Eurere Meinung, daß diese Geschichte mit diesem K-Cymbalklon total daneben ist. Da hätte ich der betreffenden Person auch gesagt, ob es ihm noch gut ginge... allerdings...


    3. ...finde ich den - bezüglich Kopien von anderen Herstellern - hier vorher getätigten Vergleich im Autosektor an der Sache irgendwie vorbei. Das ist für mich Birnen und Äpfel. Sicherlich sind bei Cymbals auch sehr viele Arbeitsschritte zu tätigen, aber eine Kopie von einem Cymbal ist da schon eine ganz andere Anfrage als die Anfrage nach einer Kopie von einem Auto, welches 25.000 unterschiedliche Teile besteht und welche komplett unterschiedlich zusammengesetzt sind.


    Auch zu erwähnen ist, daß die Drummingwelt ja allgemein weiß, daß Diril vorher für Paiste und Meinl (eventuell auch für andere Firmen) Becken hergestellt hat und da finde ich es schon legitim, zumindest danach zu fragen, ob man die gleichen oder ähnlichklingende Becken (und ich betone "klingend" und nicht vom Aussehen) herstellen kann. Was man dann bekommt ist natürlich wiederum ein anderes Paar Schuhe.


    Aber - was ich zusätzliche noch betone - ist ja, daß es von den Dirilschmiedern selber (oder zumindest Ibrahim, bei Murat weiß ich nicht, hatte ich noch nicht das Vergüngen, würde es aber nicht frech finden, wenn ich ihn nach Hi-hat- und Ridepedanten zu meinen Shynicrashes anfragen würde) aus kommt, daß sie Kopieanfragen nicht ablehnen. Siehe dazu auch die Kopie des Mailkontaktes mit Ibrahim. Ibrahim hätte ja von vornherein sagen: "NO I am sorry, own my cymbals or let it. I do not make copys. NEIN wir machen nur unser Ding, bleib uns mit deinen Ideen fern, kauf was wir produzieren oder lass es!"
    Aber wenn ich so eine Antwort wie unten bekomme, ist es IMHO ja irgendwie logisch, daß ich nach eventuellen Kopien von anderen Becken anfragen kann. Natürlich nur Nachfrage nach Beckenkopien aus ähnlichem Material (B20 Vorgabe und keine B8 oder B10) welche in ähnlichen Arbeitsschritten (Rohlnge ecc... Handhämmerung ecc...) verarbeitet werden und wie gesagt nur tonal und nicht optisch. Und ich finde auch nicht, daß ich da moralisch irgendwelche Kopierechte verletze.


    > From: ibrahim@dirilcymbals.com
    > To: mannidrums@hotmail.com
    > Subject: RE: Your Cymbals
    > Date: Tue, 10 Feb 2009 02:09:11 -0500
    >
    > Hello Mandfred,
    >
    > Thank you very much for mail and interest in our cymbals. As far as i see,
    > you want a cymbal in series of AAX of Sabian.
    > I have been selling cymbals directly to almost all over the world. They
    > give me the weights however they want and i make for them. I have also my
    > own standart sizes. I just want you to let me know in which inches and
    > weight you want.
    >
    > Kind regards
    >
    > Ýbrahim
    >
    > Original Message:
    > -----------------
    > From: Manfred Tschenett mannidrums@hotmail.com
    > Date: Mon, 9 Feb 2009 16:04:01 +0100
    > To: ibrahim@dirilcymbals.com
    > Subject: RE: Your Cymbals
    >
    >
    >
    > Hello Dear Sirs!
    >
    > Would ask: are you even able to copy cymbals. I am interested in following
    > cymbals as I do not like the old old old turkish cymbalsound but something
    > moderner, brighter, not only darker and not gonglike, but bright, full
    > sound and long sustain.
    > My favorite is this:
    > http://www.sabian.com/EN/produ…right_Crash_18_21837X.cfm
    >
    > Thanks for answering

    Ja, mach mir mal den Gefallen und fahr vorbei das Kit zu testen. Auf meine Frage hin, wo denn die Kessel bei diesem Kit sind (ich dachte zuerst das ist so ein Freischwingsystem wie von Jellinhaus), meinte er, daß dieser Käfig schon die Kessel sind und so ähnlich wie Rototoms klingen. Vorstellen kann ichs mir nicht, interessieren würde mich es schon wie nur lose drangeschraubte Felle ohne Kessel klingen.

    DerkleinePrinz
    Aber die einzelnen Hülsen verbindest du schon dann miteinander, daß dann das so wie eine Art Käfig ist? Ich meine - aber kann auch falsch liegen - aber wenn nur die einzelnen Hülsen bestehen, dann ist das doch komplett unstabil und IMHO kaum stimmbar. Aber lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
    Ansonsten generell finde ich die Idee gut und bin ja auch grad dabei - da ich ja seit paar Monaten Besitzer der Jellinghauskäfige bin und jetzt genaue sehe wie die gebaut sind - mir solche irgendwie nachzubauen, weil ich es für andere Kesselgrößen verwenden will, welche ich habe.














    P.S.: Sollte jetzt die Frage aufkommen, wie ich mit den Jellinghauskäfigen zufrieden bin, tut mir leid - außerdem hat FWdrums zuerst gefragt, ihm schulde ich die erste Antwort - aber dazu bin ich noch immer nicht gekommen. Da der Käfig ansonsten theoretisch ok ist, sind die Aufhängung IMHO alles andere als klug ausgedacht. Sind zwar Pearlrosetten dran und ich habe genug Pearltomarme die am Rack zu befestigen, aber leider sind bei Jellinghaus die Rosetten an eine Platte ohne ein durchgehendes Loch für die Pearlarme geschraubt, also gehen die Pearlarme nur bis zum Anschlag. Deshalb werde ich - weil die Sch....arbeit ein grosses Loch reinschneiden tu ich mir nicht an - wenn ich endlich mal Zeit habe, in meinem Vorratskeller nach Tamarosetten suche, die ich dann an diese Platte schraube. Dann kann ich sagen ob dieses Freischwingsystem wirklich klanglich was ordentliches bringt. Zwecks Stimmung meine ich, daß das um vieles schwerer ist zu stimmen, weil wenn ich oben anziehe ziehts unten auch an.

    Also vorneweg, kann ich jetzt nicht zwischen den vielen Marken und den verschiedenen Herstellern unterscheiden, weil ich ja nicht genau weiß, wer für welche Firma zuliefert... das hier nur mal so als Bemerkung, weil ich in meinem Beitrag nur von Marken spreche und nicht von Hersteller :)


    Ich denke mal diese Markenmasse ist nicht allein auf Schlagzeuge beschränkt. Dieser Markenanwuchs beobachte ich auch in anderen Bereichen die mich interessieren. Als Beispiell nenne ich z.B. Ausrüster für Fußball. Vor 25 Jahren gabe es in Deutschland doch eigentlich nur adidas, puma und erima. Bei Torwarthandschuhen reusch und uhlsport. Ende der 90er begann sich dies zu wandeln und wieviel Ausrüstermarken sind jetzt am deutschen Markt vertreten? Unendlich viele...


    Ob der Markt wirklich soviel braucht? Diese Frage kann ich nicht beantworten, denke aber, wenn eine Marke auf dem Markt ist, hat sie auch - wie auch immer - ihre Daseinsberechtigung, weil sie eben auf dem Markt ist.


    Ob mit dem Anstieg der Marken auch die Qualität steigt? Nun, ich denke mal ein heutiges Einsteigerset zum Preis von ca. 350 Euro wird sicherlich um eine Klasse besser sein, als meines, welches ich vor 22 Jahren gekauft habe. Aber aufgrund der massigen Vielfalt von Anbietern wird es dem Konsumenten auch überhaupt nicht mehr leicht gemacht Qualitäten auszumachen. Vor 20 Jahren wußte man daß ein Pearl, Tama, Yamaha, Sonor der oberen Klasse einfach ein Qualitätsschlagzeug ist. Heute weiß man ja nichtmal bei den renomierten Marken, ob da wirklich alles auch in 20 Jahren noch spielbar bzw. nutzbar ist. Und mein eigentliches Problem ist ja (und da komme ich im letzten Absatz nochmals zu sprechen), daß man heute nicht immer genau weiß was man von wem kauft, wer Produzent ist und ob man nicht für ein 100%ig identisches Produkt welche Marke A und Marke B vom gleichen Zulieferer bekommen hat auch um etwa den gleichen Preis bekommt.
    Mehr Qualität für kleineres Geld? Sicher... aber gleichzeitig wird auch die Auswahl so dermaßen schwer gemacht, daß es - um es als Beispiel zu nennen - mir komplett davor graust Kataloge zu wälzen oder in Musikladen zu gehen. Vielleicht - das streite ich nicht ab - auch eine Generationsfrage.


    Was mich am momentanen Markt aber komplett stört ist die fehlende Transparenz. Sicherlich gab es früher auch Geheimnisse und ein Zildjian oder Paisteschmied liessen sich auch nicht in ihre Karten schauen, aber heute ist da soviel hin und her und soviel Lügerei, daß man nichtmal immer persönlichen Gesprächen von Produktleitern Glauben schenken mag. Ich will sicherlich nicht die ganze Wahrheit wissen, aber ich brauche ja nur hier im Forum zu gehen um zu merken, wie beeinflussbar man - und da schließe ich mich ganz sicher nicht aus - von diesen ganzen Werbestrategieen und Werbeparolen der ganzen Marken ist.


    P.S.: zum American Dream wollte ich mal sagen: doch ich bin auch eigentlich der Meinung, daß ein jeder (außer es gibt körperliche geistige Einschränkungen) die Chance hat ihn zu leben, wenn man daran glaubt. Und ich meine nicht nur einfach so glaubt und wünscht, sondern bis in die Haarspitzen glaubt. Nur ist es in der westlichen Welt eben so, daß man von der Gesellschaft so beeinflusst und gedrückt wird und ewig in Schemen und Schubladen gedrückt. Ich glaube auch, daß ich durchaus die Fähigkeiten hätte "mehr" in meinem Leben zu erreichen, nur glaube ich nicht lückenlos daran... und das ist das Problem. Nicht wissen, nicht hoffen bringt einen weiter, sondern der Glaube, egal aus welchem Slumloch man kommte, egal wer Vater und Mutter ist und egal aus welchem Milieu man kommt.
    Dass es eben doch nicht alle schaffen liegt eben dran, daß der Rest nicht zweifelsfrei dran glaubt und man vieles eben nur "träumt", statt wahrmacht.


    Den letzten Satz wird niemand verstehen und ich werde auch keine Diskussion drüber führen (ich verstehe ihn auch nicht, aber Tag für Tag erkenne ich dessen Wahrheitsgehalt): Jeder sucht sich sein Leben selber aus.

    Ob es einen Marken-Glaubens krieg wie bei Sabian vs. Zildjian gibt, wenn ich meine Ibrahims mit Murats vermische... :D Sch....egal, Ibrahims sind super, dann erhoffe ich dasselbe von den Murats. Schon ein komisches Völkchen diese Beckenschmieder... Bin schon auf die neuen Serien gespannt...

    Ich würde Roger Taylor - sowohl als Komponist bei Queen, als Soloartist oder auch als Chef bei The Cross - auch mitzählen. Ich liebe das Album "Bad, Mad and Dangerous To Know". "Radio Gaga" in seiner Urform auf dem Album hingegen mag ich weniger.


    Hat Dave Lombardo beim Projekt Grip Inc. nicht auch vieles selber komponiert?

    Tag zusammen!


    Ich habe vor ein paar Tagen eine Anfrage bekommen, ob ich Lust hätte für eine Band im hauseigenen Studio die drums einzuhauen. Nach kurzem reinhören habe ich dann auch zugesagt weil die


    Soll nicht böse gemeint sein, wird dir auch nichts helfen und ist reiner *Klugscheiss*, aber das beste wäre gewesen VOR der Zusage schon einen Preis auszuhandeln.


    Was nun, wenn dein Preisvorschlag den du aus den vorher gegebenen Antworten zusammenstellst, der anderen Band nicht zusagt? Bist es dann du der nachgibt? IMHO ist bei einer versäumten Preisverhandlung nach der Zusage irgendwie das Kind schon in den Brunnen gefallen und der Spielraum um einiges eingegrenzt; außer die Leute dieserBand sind wirklich dufte Typen.