Beiträge von matzedrum

    Von diesem Hilfmittel halte ich nix...weil es aus dem Schlagwerk eine Ansammlung von Einzelinstrumenten macht (ich meine die Haltung, die dahinter steht - ist klar, oder?).
    Wenn man den Klang kontrolllierbarer machen will, sollte man auch alle Tom's/Bass- Drum und jedes Becken einzel abnehmen - bei Verwendung dieses Snarepal.
    Jetzt hat man Einzelinstrumente auf einzelen Spuren, die jetzt in jede Richtung "gedreht" werden - ob das jetzt zu einem besseren Klang führt?...man gibt den Klang nach meiner Einschätzung zu sehr "ab" - in die Hände des Tonmannes oder auch der Tonfrau.
    Auch im Studio glaube ich, sollte ein gut gestimmtes Set mit einem Spieler - der sein Instrument bedienen kann - ausreichen um einen guten Kang auf jeder Produktion zu erreichen.
    Es gab ZEITEN, als die Erde noch eine Scheibe war - da hat man ein Set mit einem Mikro über den Raumklang aufgenommen...und HEUTE???
    Die Technik ist ja etwas weiter, aber die Entscheidung ob das Set ein Instrument ist oder eine Ansammlung von Einzelinstrumenten sollte man immer noch treffen und nicht von der techn. Machbarkeit bestimmen lassen.
    Der Klang des Sets wird nicht unwesendlich vom mitschwingen der TomTom's beim treten der Bass- Drum (jetzt ist ja die Frage Tom's auf Bass-Drum montiert oder nicht....) bestimmt.
    Im Studio ist natürlich eine Klangkontrolle nötig, die aber das Set immer als Set klingen lassen sollte - wer das nicht will soll ein E- Set spielen ;) ein akustische Set sollte auch immer danach klingen.

    Ob eine Snare laut ist oder sich durchsetzt ist nach meiner
    Meinung nicht nur alleine eine Konstruktsfrage im Bezug auf den Kessel, sondern
    auch der Spannreifen spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle und nicht ganz
    unwesendlich – der Spieler.



    Stark vereinfacht – der Spieler macht den Klang. ;)

    Hallo Christian,
    ich kann jetzt aus der Ferne nicht ganz den Problem erkennen, aber ich habe ein FD-7 und FD- 6 mal angeschlossen und die gingen als Fußschalter!
    Das HiHat- Pedal funktioniert nur als Fußschalter und nicht als HiHat- Controler, also benutze ich einen einfachen Fußschalter, der tut es auch.
    Ich beziehe mich hier auf den FOOT SW im Handbuch mit No. 29 bezeichnet


    matzedrum


    p.s.: ist das pdf auf der cd?

    @hammu_ja das mit dem "trockenen" Klang kann ich bestätigen - da fällt mir auch zu diesem Thema eine Firma in Berlin ein, oder bei Berlin >Schlagzeugbetreuung< die eine gute Idee (wie ich finde) zeigen:
    Ein Tom, beidem man die Mitte weggeschnitten hat und die zwei Kesselränder durch die Beschlagteile miteinander verbindet - die Kesselteile "schweben", weil ein umlaufender Schlitz die Kesselteile trennt. Was auch recht günstig zu machen sein soll (Aussage des Anbiters) - ich frage mich nur, ob die Konstruktion der neuen Snare auch "hält"?



    Ich werde dann mal meine Bilder "hochladen"...

    @yoyogun_ja, es ist wohl eine Abbildung aus dem Pearl- Prospekt - kann ich aber nicht genau sagen, da ich die Abbildung im Netz gefunden habe.
    Ich sage nicht - die Idee ist von mir- da ich ja auf Pearl mit der Abbildung hinweise und damit klarstelle:
    Meine Idee hatte schon jemand (Hersteller Pearl)in den 70'ern. Ich habe nur ein anderen "Weg"gewählt.


    Ein kleineres RotoTom in einem grössern Kessel, macht für mich keinen sinn - da man so die Bedienung erschwert... man würde sich auch auf Kessel mit einer Tiefe von etwa 7" bis 8" beschränken, um das RotoTom zu "versenken".


    Mir geht es bei dieser Snare auch mehr um die klanglichen Möglichkeiten als um das reine Aussehen!

    Das ist eine gute Frage.
    Wegen der Ansprache habe ich ja auch eine 12" Snare gewählt, da die Fellansprache nicht so "träge" ist - zu einer 14" Snare. Ich würde eine gut Ansprache bescheinigen.
    Mit der Luft verhält es sich so - der Klang ist nicht so "druckvoll" wie bei einer geschlossen Snare.

    Ich hatte schon vor längere Zeit die Idee, eine Snare mit einem RotoTom zu verbinden.
    Meine Variante ist ein Snare-Kessel aus Stahl in 12" mit einem RotoTom in 14",Grundlage der Idee war der Wunsch den Klang bei dem Spielen verändern zu können.
    Ich wollte die Möglichkeit haben mit einer Snare einen hellen bis tiefen Klang spielen zu können und auch "elektronische Effekte" akustisch bei meinem Spiel zur Verfügung zu haben.


    Durch ZUFALL bin ich auf das System eines grossen Drum- Herstellers gestoßen, was aus den 70'er war - was mir zeigt -viele Ideen waren schon mal da!
    Somit habe ich diese Idee variiert, da ich mit den verschiedenen Grössen spiele.
    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass ältere Semester jetzt schon gähhhhhhnen und sagen:"Ach das ja ein alter Hut, der Drummer XYZ hat das schon gespielt, als die Erde noch eine Scheibe war."
    Dennoch mach ich mich auf, in den Proberaum, um Bilder von meiner "VariSnare" zu machen.



    Vielleicht ist es für den einen oder anderen Leser eine
    interessante Bereicherung zwischen den ganzen „Customs Snares“



    Ab.: PEARL

    ... ich habe einen holzschlägel gesehen !?
    der klang hat nach meiner einschätzung zu viel anschlag vom schlägel (holz) - wenn du auf filz umstellst, sollte der klang weicher und tiefer werden.
    kombiniert mit den tipps zur fellspannung - sollte es zu einem "runden" klang führen.


    wenn du bei holz bleiben willst, solltest du ein "KICK PAD" verwenden > dein fell wird es dir auch danken, da die haltbarkeit steigt.