Beiträge von matzedrum

    Ein Schlagwerker ist ohne seine Mit- Musiker uninteressant an zuhören.
    Es geht doch immer um die Musik, oder?
    Stilprägende Instrumentalisten sind wichtig und bringen auch die Instrumentengattung weiter, aber ich höher mir keine Musik an - bei der der Rhythmus stimmt, sonst aber nix ... oder ....


    Namen :
    Can, Kraftwerk, Stockhausen .... ;)

    Tony war ein Pionier , was Stil und Sound anbelangt und außerdem ein vielseitiger Bandleader, Komponist und Drummer.



    Hörtipps:
    Miles Davis Quintett bis '69 mit Tony am Set


    Als Bandleader - Lifetime "Emergency"|Tony Williams "Tokyo"(Live'93)


    V.S.O.P."Live under the Sky" (Live'79)


    Michel Petrucciani "Marvellous"

    ...cooles Teil, werde morgen mein Fuß darauf stellen... ob der erste Eindruck die schicken Bilder untermauert - ich bin gespannt.
    Eine Unterhaltung über den SINN/UNSINN der neuen FuMa wird nach diesem Wochenende wohl aufschlussreicher. :thumbup:

    @ Jürgen


    Den Klang von der Langspielplatte/ CD und "Natur" kann man nicht so leicht vergleichen - das sehe ich auch so - dazu
    benötigt man schon Mikrofone und möglicherweise auch noch Peripherie (wie du sagst).
    Aber ich glaube daran "scheitern" viele Beiträge zum Thema, eine Bassdrum auf der Bühne (ohne die angesprochene Peripherie) oder im Proberaum kann nicht so klingen wie auf Platte.
    Es geht mehr um ein "erahnen" (wie HR auch sagt) als um ein "nachstimmen" des Klanges der auf einer Platte/ CD zu höhren ist.
    @ HR
    Ja, ich glaube schon an einen großen Einfluß des Resofells auf den Klang der Bassdrum - es gibt auch im Forum eine "Stimmbuch" (ist auch schon öffters angeführt worden) von ... ist mir jetzt entfallen - da könnte man mal nachlesen.


    Gruß

    Ich habe mal die Bassdrum von Ian Paice genauer angesehen (ich glaube es war 26/16 oder 26/14)
    zu Superdrumming- Zeiten (TV-Serie) ... ist jetzt schon etwas her ... ;)
    Wie auch immer ... er hatte in seiner Bassdrum eine Schaumstoffplatte, die beide Felle berührte und komplett umlaufend im Kessel ausgelegt war (Breite war 16" oder 14"/ Dicke 2").
    Befellung war von Remo (Schlgfell - einfach/ klar und Reso - einfach/ besichtet mit 6" Loch).
    Klöppel der Fuma war aus Holz - wer die Kappelle kennt, in der Herr Paice spielt - hat ja eine Vorstellung wie das dann klingt kann 8o

    ...der vorteil liegt wohl in der länge des bogens - man kann das becken länger "anspielen" und die auf/ab- bewegung sind möglicherweise gleichmässiger.
    der ton ist auch etwas dunkeler - da ein bassbogen mehr haare hat und somit auch mehr "fläche"... alles klar? ;)

    Ich glaube es verhält sich mit dem Musicstrore in Köln wie mit Aldi - Aldi bringt alles recht günstig an den Mann/Frau und ist jetzt nich für seine Beratung berühmt, wird aber auch nicht ernsthaft erwartet - oder ???
    Der Store verkauft nach meiner Ansicht "Dinge" die rein zufällig Musikinstrumente sind, ich denke die Ware ist austauschbar, der Umsatz muß eben stimmen.
    Wer eine Beratumg sucht, sollte in ein Fachgeschäft gehen mit beratungsfähigen Personal.
    Wenn nur der Preis zählt, dann kann man bei Musicstore (über den Versand) bestimmt das ein oder andere Geschäft machen.

    Die Idee find ich grundsätzlich gut, ist ja schon länger
    bekannt und ein sehr altes System.
    Eine unterschiedliche Stimmbarkeit von Schlagfell und
    Resofell ist so nicht mehr möglich – man kann den Klang aber noch über unterschiedliche
    Felle beeinflussen (zusätzlich zur eigentlichen Stimmung).
    Mir stellt sich noch die Frage ob das System nur aus
    Distanzstangen mit einen eingeschnitten Gewinde besteht oder ob noch mehr im
    System steckt.


    Wenn die inneren Werte stimmen könnte man mit der Wahan-
    Abhebung und dem Stimm- System einen echte „Traumsnare“ bauen. :thumbup:

    Was sollen eigentlich die ganzen Bezeichnungen?
    Was sagen diese über den Klang aus?
    Wie kann man diese vergleichen?


    In meinen Augen ist das alles unbrauchbar, es eignet sich eventuell
    für eine grobe Vorauswahl – mit der man bei einem Test anfangen kann.


    Auch wenn die Firmen ihre Produkte noch so blumig beschreiben,
    ist das „nur“ Werbung.
    Aussagekräftig für den Klang sind Gewicht, Größe und Profil
    sowie die Art der Oberfläche…Legierung...Bezeichnungen interessieren nicht.
    Warum soll ein 20er Power Crash nicht auch als Ride gespielt
    werden?
    Für mich gibt es Becken in verschiedenen Größen mit
    unterschiedlichen Klangeigenschaften, die zusammen mein Set ergeben und Firma
    sowie Bezeichnung sind egal. ;)

    Technik ist wie bei jeder Art "drumming" die Grundlage ...


    interessante Ansätze kann man bei Dirk Brand "future drumming" finden und
    für die Welt der Rhythmen ist ein Blick in "Zahl und Rhythmik" von Thomas Arens lohnenswert.

    Deine Beschreibung kilngt ja schon sehr genau und Du redest schon von Oberkasse ... wenn Du 2.000,- € ausgeben kannst, solltest Du auch einen Blick auf die Custom Drums werfen.
    Ich glaube ein "Adoro"(HH) oder ein "Wahan" (MZ) - Set solltes Du auch unter die Lupe nehmen ... ja ich weiss, es gibt auch noch andere... aber ich glaube ein MapelXclusive (Wahan) trifft die Klanvorstellungen...